Eine der Stellschrauben in der zunehmenden Verkehrsproblematik wäre ein wie geölt funktionierender öffentlicher Verkehr.
Und wenn man alle möglichen Barrieren beseitigen würde, wie z.B. lange Umsteigezeiten und noch längere Fahrplantakte, dann käme auch ein freier Zutritt nicht schlecht.
Schon in den frühen 70ern bin ich da mal für auf die Straße gegangen...aber mit schöner Regelmäßigkeit wird der Service hier in Köln immer schlechter und dafür die Preise immer höher.
Natürlich kostet das was, aber Dienstwagen kosten auch und dafür gibt es Subventionen in Form von Steuerersparnis.
Nur so am Rande.
Lieber Eckhard,
ich möchte mich auch zu den absurden Denkern zählen, die einen
kostenlosen ÖPNV fordern. Natürlich werden diese Kosten vom
Steuerzahler getragen. Aber die sog. Öffentliche Hand gibt so un-
endlich viel Geld für Blödsinn aus, da wäre mal eine sinnvolle Aus-
gabe ein Silberstreifen am Horizont !
Die Region Hannover ermöglicht am 1. Advent kostenlosen ÖPNV. Die Kosten belaufen sich auf 600.000 Euro. - "Kostenloses Busfahren in Münster ist alsbald keine reine Träumerei mehr: Zumindest an den vier Adventssamstagen dieses Jahres soll ein solches Angebot helfen, die kritische Verkehrssituation in der Stadt zu entspannen. Ein entsprechender Vorschlag von CDU und Grünen fand am Mittwoch im Haupt- und Finanzausschuss des Rates eine klare Mehrheit. Die dafür entstehenden zusätzlichen Kosten in Höhe von 450?000 Euro sollen den Stadtwerken aus dem städtischen Haushalt erstattet werden." (https://www.wn.de/Muenster/3993516-Nahverkehr-in-Muenster-Busfahren-zum-Nulltarif-an-vier-Adventssamstagen). - Die Stadt Münster hat ein Haushaltsdefizit von gut einer Milliarde Euro, das bis 2022 bis auf 1,3 Milliarden Euro ansteigen wird. - Solche Werbeaktionen für Leute, die sowieso in der Weihnachtszeit nach Münster kommen, um da viel Geld für Geschenke auszugeben, aber pro Person die paar Euro für die Busfahrkarte sparen sollen, halte ich für unsinnig. HG, E.
peju 25/11/2019 14:35
Eine der Stellschrauben in der zunehmenden Verkehrsproblematik wäre ein wie geölt funktionierender öffentlicher Verkehr.Und wenn man alle möglichen Barrieren beseitigen würde, wie z.B. lange Umsteigezeiten und noch längere Fahrplantakte, dann käme auch ein freier Zutritt nicht schlecht.
Schon in den frühen 70ern bin ich da mal für auf die Straße gegangen...aber mit schöner Regelmäßigkeit wird der Service hier in Köln immer schlechter und dafür die Preise immer höher.
Natürlich kostet das was, aber Dienstwagen kosten auch und dafür gibt es Subventionen in Form von Steuerersparnis.
Nur so am Rande.