Voir les autres commentaires
  • smokeonthewater 06/12/2020 2:36

    Ich nehme an, der Illustrator Leloir und sein Holzstecher Huyot haben länger daran gearbeitet als ein Jahr. Ist aber auch egal, denn entscheidend ist die Vervielfältigung, mit der man sicher parallel zur künstlerischen Entstehung angefangen hat. Von den Druckblättern der Holzstiche müssten fotomechanisch Klischees geätzt worden sein, teilweise verkleinert, denn in Holz kriegt man Feinheiten nur im Großen hin. Stiche sind Tiefdruckformen, Bücher wurden samt Illustrationen aber im Hochdruckverfahren gedruckt. Es war also sowieso nötig, Klischees zu machen, und dann auch gleich für alle Verlage im Ausland.
  • smokeonthewater 06/12/2020 2:37

    Das Druckdatum wurde nicht einheitlich eingeführt. So ab 1933 war es wahrscheinlich obligatorisch. In Deutschland zumindest.
  • smokeonthewater 06/12/2020 2:44

    Zeitungen, Wochen- und Monatsblätter waren natürlich datiert. In Italien hat man schon immer die Jahreszahl angegeben, soweit ich weiß.
  • anne47 06/12/2020 2:48

    ist das auch das letzte Blatt bei deiner Ausgabe?
    letzes Blatt
    letzes Blatt
    anne47

    wenn ja, dann ist das Buch bestimmt nach 1900 gedruckt worden, denn hier wird Gustave Doré als Illustrator für "Münchhausen" erwähnt und der ist 1883 geboren worden