Voir les autres commentaires
  • Neydhart von Gmunden 09/05/2021 17:04

    ... wat für ein Aufwand ....
    Manchmal frage ich mich, ob die Ausserirdischen nicht schon lange
    da sind und sich in unseren Parlamenten festgesetzt haben. Denn
    vieles Beschlossene und Gesagte dort, erscheint mir oft unterirdisch.
    Kosmische Grüße
  • Kerstin Stolzenburg 09/05/2021 19:38

    @Neydhart: Lieber Neydhart, wenn ich bislang in Österreich war, empfand ich die Sprache dort meist als sehr angenehm und höflich. Daran müsste, aus meiner Sicht, nichts mit einem Automaten verschlimmbessert werden, schon gar nicht hinsichtlich gendergerechter Sprache. Das ist eine der dusseligsten Theorien, die man überhaupt unter die Leute bringen konnte. Und das sage ich als Frau, die durch entsprechende Binnen-Is oder Sternchen usw. angeblich gleichberechtigter behandelt werden soll. Mir genügt es zu wissen, was ein Generischen Maskulinum ist und was es bedeutet und einschließt. Damit ist doch alles klar ... sollte alles klar sein. Ich fühle mich damit auch keinesfalls diskriminiert. Ich sehe allerdings, dass durch die sperrige Gendersprache unsere wunderbar poetische deutsche Sprache (ohne irgendwelche nationalistischen Hintergedanken!) regelrecht verhunzt wird. Freiwillig werde ich mich da jedenfalls nicht anpassen bzw. nur in Bereichen, wo es vorgeschrieben ist.
    Viele Grüße, Kerstin
  • Kerstin Stolzenburg 09/05/2021 20:18

    @Eckhard: Lieber Eckhard, ich habe als Kind an der Ostsee auch mal eine Flaschenpost verschicken wollen. Das hatte gewiss mit  Abenteuerlust und den gelesenen Büchern zu tun und damit, dass man Kontakte zu Menschen suchte, die man nicht kennt, am besten noch aus dem Ausland. Es war einfach spannend. Die Aktion ist leider gründlich schief gegangen, denn Wellen und Strömung brachten die Flasche beständig zurück an den Strand, bis ich einsah, dass es auf diese Weise aussichtslos sein würde, eine Nachricht über das Meer zu schicken. Gelungen ist es mir später auf andere Weise, als ich beispielsweise als Jugendliche über UKW Radio Schweden hörte, dorthin heimlich Kontakt aufnahm und nicht nur eine Autogrammkarte mit original Unterschriften der ABBA-Mitglieder geschenkt bekam, sondern über den Sender Brieffreunde fand, aus Schweden und sogar aus der Schweiz. Das vertiefte sich so, dass die Schweizer Freundin mich mehrfach besuchen kam und wir über einige Jahre in Kontakt blieben. Das war Anfang der 1980er Jahre in der DDR, also noch lange vor der Maueröffnung - und erstaunlicherweise tolerierte man das seitens der Staatsorgane scheinbar, zumindest, bis die Freundin Au Pair-Stellen in den USA und Kanada annahm. Ab da wurde die Post dann dermaßen gestört (Man hat Briefe regelmäßig verschwinden lassen.), dass der Kontakt irgendwann leider abriss. - Das war sozusagen auch eine Art Flaschenpost von einer Insel aus ...

    Die Datenplatten für die uns vielleicht irgendwann einmal findenden Außerirdischen sind eine nette Sache. Aber auch ich vermute, dass es unter uns längst Außerirdische gibt. Diese sind allerdings so intelligent - und deshalb haben sie uns auch bereits gefunden -, dass wir sie nicht als solche erkennen können. :)

    Die Corona-Inseln werden wir bald verlassen können. Das kann nur noch ein paar Wochen dauern und das Schlimmste haben wir bereits hinter uns. Nur gesund bleiben müssen wir bis dahin alle!

    LG. Ka
  • E. W. R. 10/05/2021 9:45

    Es ist ein gewisses Paradox, dass man in der Unfreiheit oft mehr Menschlichkeit erlebt als in der Freiheit, in der sozusagen alles möglich ist. Vielleicht findet sich auch einmal jemand, der solche Erlebnisse sammelt (falls das nicht bereits geschehen ist). HG, E.

    Was die Außerirdischen betrifft, halte ich die Voyager-Aktion allerdings für völlig naiv. So naiv wie alle Science-Fiction-Filme. Und vielleicht sollten wir im Universum gerade nicht auf uns aufmerksam machen. ;-)