Ja, Burkhard: die Kleine arbeitet mit f=720 mm KB als Maximum. Natürlich ist das Stativ Bedingung. Ich gebe dann F6,4 vor, stelle auf -1,0 EV bei iso100, natürlich mit 2 Sec. Vorlaufwerk bei jeder Aufnahme. Den AF kombiniere ich mit der Meßlupe. So mache ich meist 10 - 20 Aufnahmen und wähle dann die qualitativ Beste aus. Von dieser mache ich dann einen Ausschnitt von 25 % Fläche mit Mond auf Mitte, das ergibt dann die Verdopplung der effektiven Brennweite auf f= 1440 mm. Die Belichtungszeit hängt von der Größe der beleuchteten Mond-Fläche ab und schwankt zwischen 1/10 s (schmale Sichel) bis ca. 1/600 s bei Vollmond. Da ich bisher alle Mondaufnahmen mit dem 400 mm Tele gemacht habe (MfT, 800 mm KB), muß ich noch eine f-Korrektur bei der TZ96 einrechnen, damit die Größenverhältnisse der Bild-Ergebnisse zum Tele immer gleich sind . . . d.h. wenn sich der Erdabstand vergrößert, dann erscheint der Monddurchmesser in einem genauen mathematischen Verhältnis kleiner . . .
VG, Joachim.
Joachim Kretschmer 16/07/2021 18:55
Ja, Burkhard: die Kleine arbeitet mit f=720 mm KB als Maximum. Natürlich ist das Stativ Bedingung. Ich gebe dann F6,4 vor, stelle auf -1,0 EV bei iso100, natürlich mit 2 Sec. Vorlaufwerk bei jeder Aufnahme. Den AF kombiniere ich mit der Meßlupe. So mache ich meist 10 - 20 Aufnahmen und wähle dann die qualitativ Beste aus. Von dieser mache ich dann einen Ausschnitt von 25 % Fläche mit Mond auf Mitte, das ergibt dann die Verdopplung der effektiven Brennweite auf f= 1440 mm. Die Belichtungszeit hängt von der Größe der beleuchteten Mond-Fläche ab und schwankt zwischen 1/10 s (schmale Sichel) bis ca. 1/600 s bei Vollmond. Da ich bisher alle Mondaufnahmen mit dem 400 mm Tele gemacht habe (MfT, 800 mm KB), muß ich noch eine f-Korrektur bei der TZ96 einrechnen, damit die Größenverhältnisse der Bild-Ergebnisse zum Tele immer gleich sind . . . d.h. wenn sich der Erdabstand vergrößert, dann erscheint der Monddurchmesser in einem genauen mathematischen Verhältnis kleiner . . .VG, Joachim.