Die Entstehung ist mir schon bekannt, aber es wäre trotzdem ein Revier für schwimmende Nager. Zumindest würde sich die Bisamratte hier wohlfühlen und bekäme noch Futter von den Spaziergängern und Wanderern.
Tatsächlich sieht es so aus, als hätten Biber die Landschaft geschaffen. Das machen sie aber nur, wenn sie die passenden Bäume findet: Erlen und Weiden, gelegentlich auch Pappeln. Mit den Buchen und Eichen hier kommen sie nicht zurecht. Und das Gewässer müsste stärker fließen, damit sich das Wasser anstauen kann.
Bisamratten brauchen steilere Ufer, in die sie ihre Höhlen graben. Das Futterangebot allein reicht nicht. Und ich denke, die Naturschützer würden die Ansiedlung verhindern.
Wir haben zwei Kies-Seen im Dresdner Osten, wo sich inzwischen, allem Fehlen von idealen Gegebenheiten zum Trotz, einige Bisamratten-Familien recht wohlfühlen.
smokeonthewater 15/03/2024 10:00
Nein, das war die Eiszeit.