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  • Engel Gerhard 19/07/2024 8:15

    Kinderfotografie war zu dieser Zeit mit den langen Belichtungszeiten und mit dem natürlichen Bewegungsdrang der Kleinen mit grösserem Aufwand verbunden
  • Marina Luise 19/07/2024 10:26

    Du hast tolle Erklärungen dafür - danke - und klar, aber daran hätte ich nicht gedacht!
  • Günter K. 19/07/2024 10:51

    Am 30. Juli 1898 gegen 23 Uhr[2] starb Bismarck in seinem Bett in Friedrichsruh. Seine Familie, Nachbarn, Hausdiener und der Arzt Ernst Schweninger waren Zeugen des Ereignisses. Es wurde weder eine Totenmaske angefertigt, noch fand eine öffentliche Aufbahrung statt. Die Verwandten hatten lediglich den im nahen Forsthaus logierenden Autor und Fotografen Arthur Mennell beauftragt, vom Fürsten auf dem Sterbebett einige Fotografien anzufertigen, die er aber ausschließlich der Familie Bismarck zugänglich machen sollte.

    Dennoch gelang auch den Hamburger Fotografen Willy Wilcke und Max Christian Priester eine fotografische Aufnahme. Sie bestachen Bismarcks Förster und Ortsvorsteher Louis Spörcke, der sie über den Zustand des Sterbenden auf dem Laufenden hielt. Wenige Stunden nach Bismarcks Ableben, als Spörcke mit einem Reitknecht die nächtliche Totenwache hielt, verschafften sie sich widerrechtlich Zugang zum Sterbezimmer. Über die Fensterbank gelangten sie an das Totenlager und machten eine Magnesium-Blitzlichtaufnahme des Verstorbenen. Wilcke hatte zuvor das Kissen zurechtgerückt, damit der Kopf Bismarcks besser zu sehen war. Die Uhr auf dem Nachttisch wurde auf 23:20 Uhr gestellt, während es in Wirklichkeit schon 4 Uhr morgens war.
    Quelle:wiki
  • Marina Luise 19/07/2024 11:07

    Das finde ich absolut ekelhaft, wenn nicht mal die Würde des Toten geachtet wird!
    Diese widerwârtige Sensationsgeilheit existierte also schon damals ...

    Aber da fâllt mir ein, dass es auch ein geklautes Portrait der toten Kaiserin Sissi  geben soll, wo man ihre Tätowierung auf der Schulter sehen soll! :)
    Ha - wie verrucht!  Teufel auch! :)))