Klasse !!! Ein sehr sehenswertes, gut durchdachtes, aufwendiges und perfekt vorbereitetes Foto.
Vor allem muß bei einem solchen Bild der erste Versuch schon sitzen, denn man will ja nicht unbedingt noch weitere Nächte unter freiem Himmel verbringen - und bei der Belichtungszeit wird's schon mit einem zweiten Bild in einer Nacht sehr eng... :-)))
Viele Grüße
Wolfgang
4h.... und dennoch nur so eine geringe Aufhellung des Himmels. Da hattest du aber richtig klares Wetter. An 2 o.3h hatte ich mich auchmal versucht wurde aber etwas zu hell. Was mir auffiel, ist die Abweichung der äußeren Sterne. Die scheinen zuviel Fliehkraft bekommen zu haben und wollen den Ring verlassen. Könnte auch die Verzeichnung durch das Kippen sein? ;-) Ist aber genial mit der nächtlichen Stadt und dem Bodensee die exakt belichtet sind. Finde ich immer interessant, das die Lichttemperaturen der einzelnen Sterne so deutlich werden.
@Michael und die Wildschweine ;-)
Bin ja auch oft im Dunkeln unterwegs, aber außer mein furchteinflößendes Stativ habe ich nichts mit. Als ich mal Dämmerungsaufnahmen in der Nähe des Königsstuhls auf Jasmund machen wollte, musste ich auch mehere km durch stockfinsteren Wald, Dummerweise waren die Akkus der Taschenlampe mittendrin leer und die Reserve im PKW. Ich konnte die Waldwege nicht sehen und merkte es nur am rascheln des Laubes das ich gerade wieder vom Weg abkommen wollte. Die küstennahen Wege gingen dann schon halbwegs, da konnte man was erahnen. Jetzt kommt das Wildschwein ins Spiel, das in einer Senke dicht am Weg ein Nickerchen machte. Konnte es ja nicht sehen, aber es war schätzungsweise 5m neben mir, grunzte kräftig und lief vor mir auf den Weg und blieb stehen. Ich sicherheitshalber auch erst mal ;-) Es grunzte nochmal und rannte auf der anderen Seite des Wegs rascheln und grunzend davon, was sich für mich wie -nirgendswo kann man in Ruhe schlafen- anhörte. So ein grunzendes Schwein ist schon respektabel und gut das die Taschenlampe leer war und ich so nicht wusste, ob's vielleicht gar ein Keiler war :-) Ist nicht die erste Begegnung gewesen aber die Eindrucksvollste. Beim Weglaufen hätte ich mir höchsten an den Baumstämmen was getan. Im allgemeinen vermeiden die Tiere eine Konfrontation, sofern sie nicht angeschossen wurden, oder man gerade einen Kessel untersucht. Ich denke das man das Pfefferspray auch erst herausgekramt hätte, wenn ein Keiler mit einem fertig ist ;-). Jagdpächter kenne ich schon 3, aber wir konnten uns bisher immer einig werden. :-)
Gruß Giesbert
Hallo Stefan,
ich find´s auch gelungen. Ist eine schöne Assoziation von natürlichem und künstlichem Licht ! Habe selbst noch kein richtiges Fotobiwak gemacht, aber für dieses Jahr im Harz angeplant. Ist einfach phänomenal, nichts anderes als den Himmel über sich zu haben ! Sag mal, hast Du eigentlich schonmal so richtig unangenehme Begegnungen mit z.B. Wildschweinen (oder dicken Jagdpächtern *fg*) machen müssen und zur eventuellen Notwehr etwas Pfefferspray o.ä. dabei ?
Wow!
Auch mir gefällts super!
Eine tolle Sache, so ein Fotobiwak, scheint mir!
;-)
Aber sag - wieso ist der Himmel grün? Hat das mit dem Filter oder dem Film zu tun; oder ist das etwa Streiflicht der Stadt?
LG - Kerstin
super :))))))
was für eine aufwendige arbeit dahinter steckt (von der zeit reden wir lieber nicht) ist schon toll.
ich glaube wenn mich ein fuchs beim einschlafen beobachtet hätte, dann hätte ich kein auge zubekommen ;)
lg kirsten
The Weather Man 22/01/2004 1:21
wunderschoene laaaaaaaaaaaaaaaaaangzeitbelichtung!!!mike
Wolfgang Zahn 22/01/2004 0:14
Klasse !!! Ein sehr sehenswertes, gut durchdachtes, aufwendiges und perfekt vorbereitetes Foto.Vor allem muß bei einem solchen Bild der erste Versuch schon sitzen, denn man will ja nicht unbedingt noch weitere Nächte unter freiem Himmel verbringen - und bei der Belichtungszeit wird's schon mit einem zweiten Bild in einer Nacht sehr eng... :-)))
Viele Grüße
Wolfgang
Giesbert Kühnle 21/01/2004 23:26
4h.... und dennoch nur so eine geringe Aufhellung des Himmels. Da hattest du aber richtig klares Wetter. An 2 o.3h hatte ich mich auchmal versucht wurde aber etwas zu hell. Was mir auffiel, ist die Abweichung der äußeren Sterne. Die scheinen zuviel Fliehkraft bekommen zu haben und wollen den Ring verlassen. Könnte auch die Verzeichnung durch das Kippen sein? ;-) Ist aber genial mit der nächtlichen Stadt und dem Bodensee die exakt belichtet sind. Finde ich immer interessant, das die Lichttemperaturen der einzelnen Sterne so deutlich werden.@Michael und die Wildschweine ;-)
Bin ja auch oft im Dunkeln unterwegs, aber außer mein furchteinflößendes Stativ habe ich nichts mit. Als ich mal Dämmerungsaufnahmen in der Nähe des Königsstuhls auf Jasmund machen wollte, musste ich auch mehere km durch stockfinsteren Wald, Dummerweise waren die Akkus der Taschenlampe mittendrin leer und die Reserve im PKW. Ich konnte die Waldwege nicht sehen und merkte es nur am rascheln des Laubes das ich gerade wieder vom Weg abkommen wollte. Die küstennahen Wege gingen dann schon halbwegs, da konnte man was erahnen. Jetzt kommt das Wildschwein ins Spiel, das in einer Senke dicht am Weg ein Nickerchen machte. Konnte es ja nicht sehen, aber es war schätzungsweise 5m neben mir, grunzte kräftig und lief vor mir auf den Weg und blieb stehen. Ich sicherheitshalber auch erst mal ;-) Es grunzte nochmal und rannte auf der anderen Seite des Wegs rascheln und grunzend davon, was sich für mich wie -nirgendswo kann man in Ruhe schlafen- anhörte. So ein grunzendes Schwein ist schon respektabel und gut das die Taschenlampe leer war und ich so nicht wusste, ob's vielleicht gar ein Keiler war :-) Ist nicht die erste Begegnung gewesen aber die Eindrucksvollste. Beim Weglaufen hätte ich mir höchsten an den Baumstämmen was getan. Im allgemeinen vermeiden die Tiere eine Konfrontation, sofern sie nicht angeschossen wurden, oder man gerade einen Kessel untersucht. Ich denke das man das Pfefferspray auch erst herausgekramt hätte, wenn ein Keiler mit einem fertig ist ;-). Jagdpächter kenne ich schon 3, aber wir konnten uns bisher immer einig werden. :-)
Gruß Giesbert
Michael Leps 21/01/2004 22:35
Hallo Stefan,ich find´s auch gelungen. Ist eine schöne Assoziation von natürlichem und künstlichem Licht ! Habe selbst noch kein richtiges Fotobiwak gemacht, aber für dieses Jahr im Harz angeplant. Ist einfach phänomenal, nichts anderes als den Himmel über sich zu haben ! Sag mal, hast Du eigentlich schonmal so richtig unangenehme Begegnungen mit z.B. Wildschweinen (oder dicken Jagdpächtern *fg*) machen müssen und zur eventuellen Notwehr etwas Pfefferspray o.ä. dabei ?
LG,
Michael
Kerstin Langenberger 21/01/2004 22:33
Wow!Auch mir gefällts super!
Eine tolle Sache, so ein Fotobiwak, scheint mir!
;-)
Aber sag - wieso ist der Himmel grün? Hat das mit dem Filter oder dem Film zu tun; oder ist das etwa Streiflicht der Stadt?
LG - Kerstin
Rüdiger Bartsch 21/01/2004 22:12
sehr, sehr gut, wie auch das "Fotobiwak"!Art hätte seine helle Freude daran
LG Rüdiger
Christian Lehner 21/01/2004 21:20
großartig, auch technisch exzellent!...und die geschichte sehr amüsant ;-)))
lg chriS
Mirko Kulpa 21/01/2004 21:01
Wirklich sehr schönes, aufwendiges Foto.Gruß
Mirko
Abstrakta Wahnsinn 21/01/2004 21:00
super :))))))was für eine aufwendige arbeit dahinter steckt (von der zeit reden wir lieber nicht) ist schon toll.
ich glaube wenn mich ein fuchs beim einschlafen beobachtet hätte, dann hätte ich kein auge zubekommen ;)
lg kirsten
Herbert Rulf 21/01/2004 20:56
Vile Liebe zur Natur spricht aus Deinen Fotos, und sehr viel Können.Gruß, Herbert
Florian Wetzel 21/01/2004 20:47
geniales und aufwendiges Foto, klasse!Beneide dich sehr um dieses Können, so etwas zu fotographieren!!!
bis denne
flo