Das ist ja ein gänzlicher neuer E.M.! Mensch und Naturgewalt. Könnte ein Bühnenbild für eine Ballettversion von Goethes "Faust" abgeben. . Fotografisch absolut super.
sehr wirkungsvoll und für Dich ein eher untypisches Foto (ganz neues Thema).
Wäre nie auf Dich gekommen beim Raten, was Du nicht magst. Warum eigentlich?
Gruß, Bringe
Ist das dein Balanceakt zwischen Kunst und Sport? ;-))
Gut, daß ich nicht diese Balanceaction machen musste. Ich bin zwar nicht wasserscheu, aber auf dem Brett würde es mich keine Sekunde halten. Vielleicht würde das Bild aber noch "spritziger" werden und ich hätte noch mehr Lacher auf meiner Seite.
Gruß Andreas
Das Bild ist beeindruckend (gelobt wurde es ja bereits ;-)). Mit dem Können dieses Sportlers hätte ich große Lust, mich an seiner Stelle auf diesen Wellenkämmen zu bewegen. Allerdings wäre mir eine weitläufige Küste wohl lieber als ein relativ enger Bach (wobei das in meinem Fall wiederum ganz egal wäre, ich würde mich so oder so keine 5 Sekunden auf diesem Brett halten können ;-)).
Nun ist unser gesamtes Dasein bereits ein großer Balanceakt. Es gibt wahrscheinlich nichts, was nicht in irgendeiner Form ausbalanciert werden müsste. Wir reden von ökologischem Gleichgewicht, von nachhaltiger Bewirtschaftung, von Humushaushalt, von gesamtgesellschaftlicher Balance, von Haushaltsausgleich, beruflichem Gleichgewicht, von Stoffwechselbalance und Rama balance ...
Die Notwendigkeit einer Balance, also eines Austarierens all dieser Dinge, begegnet uns auf den verschiedensten Ebenen des Alltags und unseres Seins; und auch Natur und Klima versuchen, sich mit und ohne unser Zutun immer wieder auf ein Gleichgewicht einzustellen. Von daher könnte dieses Bild zunächst für die Gesamtheit dieses Phänomens „Balance“ stehen, ohne die das Leben vielleicht nicht unmöglich, jedoch schwer zu bewältigen wäre.
Im Bild sehen wir einen Menschen, der sich ganz bewusst in eine „unfeste“ Situation begibt, wobei sich durch die Perspektive fast der Eindruck des Ausgeliefertseins den Naturgewalten gegenüber ergibt. Er sucht die Wellenkämme geradezu, um sich von ihnen tragen zu lassen, um ein Glücksgefühl zu empfinden, auch, um seine Kräfte und Fähigkeiten auszuloten, wobei er gleichzeitig wohl in kurzen Augenblicken den Reiz der Gefahr für sein Leben oder wenigstens bezüglich seiner körperlichen Unversehrtheit spüren wird. Es geht damit auch um ein Ausbalancieren von gegenläufigen Gefühlen in diesem Bereich (wie auch in anderen Bereichen).
Ein solches Vorhaben fängt man natürlich nicht in rauester See an, sondern in seichtem Wasser, indem man erste Stehversuche auf einem solchen Brett unternimmt. Man prüft unter einfachsten Bedingungen dessen Tragfähigkeit und lernt, durch gegensteuernde Bewegungen ein Gleichgewicht herzustellen, um nicht herunterzufallen. Aber genau dieses Herunterfallen prägt eine Anfangszeit. Manche geben nach einer Weile auf, weil sie entkräftet sind oder zu viel Wasser verschluckt haben, manche nehmen die Herausforderung jedoch auch an und stellen sich ihr immer wieder. Und erst dann, wenn man in Ufernähe eine gewisse Sicherheit erreicht hat, kann man sich in bewegtere Gewässer begeben. Hat man seine eigenen Fähigkeiten erst einmal erkannt und bemerkt, dass das Brett „Erfahrung“ einen nicht nur trägt, sondern dass man es auch noch gezielt durch die Wellen steuern kann, kommt ein ganz neues Gefühl hinzu, das einen immer weiter vorantreibt und das die Wassermassen, die Untiefen und Schaumkronen nicht mehr nur mit Angst und Vorsicht verbindet, sondern das einen auch mit Vorfreude und Ehrgeiz auf sie zusteuern lässt.
Im Allgemeinen könnten wir so auch die innere und äußere Balance des Menschen selbst sehen. In vielen Bereichen des persönlichen und zwischenmenschlichen Lebens kommen Herausforderungen auf uns zu, mit denen man erst lernen muss, umzugehen, deren Austarierung nötig ist, um sie zu beherrschen und um nicht ständig vom Brett zu fallen. Immer wieder trifft man dabei auch auf Wellenberge, Untiefen und Strudel, auf die man nicht vorbereitet ist, und die auch zeigen, wie unsicher und "unfest" das Leben grundsätzlich sein kann. Wenn wir sie bewältigt haben, nennen wir das Lebenserfahrung. Sie verschafft uns äußerlich das „dicke Fell“ im übertragenen Sinne und innerlich, in gewissem Maße, eine Ausgeglichenheit, die uns auch vor vorschnellen oder übertriebenen Reaktionen schützen soll. Im Roman sprachen wir von Selbstfindung, also vom Finden unseres inneren Gleichgewichtes als eine Form der Balance, die allerdings wiederum nicht direkt mit Lebenserfahrung gleichzusetzen ist. Das richtige Maß ist jedoch vielleicht gar nicht so leicht zu finden bzw. zu benennen.
Der Surfer im Bild könnte symbolisch einen Menschen darstellen, der diese innere und äußere Balance und damit eine gewisse Selbstsicherheit gefunden hat, jemand, der sozusagen mitten im Leben steht und der sich getrost auch an höhere Wellenberge heranwagen kann. Er begibt sich ganz bewusst dorthin, weil er Freude daran hat, die sogenannten „perfekten Wellen“ zu suchen, sich neuen Herausforderungen aller Art zu stellen und weil er sich vielleicht relativ sicher sein kann, dass er seine Situation insgesamt beherrscht.
Über das, was wir bereits kennen, können wir gut sprechen; aber damit umreißen wir nicht unbedingt die gesamten Möglichkeiten des Lebens. Auch die größte Erfahrung schützt uns nicht vollständig vor einem Absturz oder gar vor dem Ertrinken. Nun hat der Wellenreiter auf einem Bach vielleicht keine außergewöhnlichen Ereignisse zu erwarten, wagte er sich jedoch auf einen See oder sogar auf das Meer hinaus, könnte die Situation eine andere sein. Was ist mit plötzlichen und unerwarteten Stürmen oder, natürlich nur theoretisch denkbaren und nicht nur im negativen Sinne zu betrachtenden, symbolischen Ausläufern eines Seebebens, die den Surfer in innere und äußere Höhen und Tiefen bringen würde, die ihm für den Moment nicht beherrschbar erscheinen oder es vielleicht auch auf Dauer nicht sind? Kann er mit solchen Situationen umgehen lernen oder muss er sich eingestehen, sich zu weit hinausgewagt zu haben?
Die Suche nach der inneren Balance und nach der Balance im Leben zwischen Sicherheit, Routine, dem festen Boden unter den Füßen einerseits und den stetigen Herausforderungen, dem Unbekannten, das man gern erkunden möchte („Fliegen...! Ein Versuch“), aber auch den Unwegsamkeiten und Zweifeln, die das Leben mit sich führt, andererseits, wird immer mit Chancen und Risiken für den Surfer und seine Seele verbunden sein. Solange er selbst entscheiden kann, ob er im flachen Wasser bleiben oder sich in bewegtere See begeben möchte, in der er sich zu behaupten weiß, wird er die erforderliche Balance durch seine Erfahrung, die Überschaubarkeit, seine innere Ausgeglichenheit und vor allem durch seine persönliche Einstellung auch bewusst immer wieder herstellen können.
Für alle anderen Fälle wäre es gut, wenn er im Notfall schwimmen könnte, das Surfbrett, das über eine Leine mit seinem Bein verbunden ist, in greifbarer Nähe sowie das feste Land wenigstens in Sichtweite blieben.
-- Vermutlich werden wir alle, in den unterschiedlichsten Gewässern, lebenslang Wellenreiter sein (müssen).
Kerstin
"Ein Surfanzug schützt Surfer vor der Kälte des Wassers. Da Wasser dem Körper viel Wärme entzieht, ist es auch bei Temperaturen über 20 °C sinnvoll, sich durch Surfkleidung vor Unterkühlung zu schützen. Außerdem gibt der Surfanzug Auftrieb und schützt den Surfer somit vor dem Ertrinken."
Wer eine "dicke Haut" hat, so der Volksmund, nimmt die Dinge gelassener. Einige Menschen haben den Vorteil, von Natur aus eine solche Haut zu besitzen.
Andere müssen sich diese erst aneignen, was eine gewisse Zeit benötigt und auch nicht immer angenehm ist. Ein reicher Schatz an Lebenserfahrung ist jedoch nötig, um den Stürmen des Lebens entgegenzuhalten und wieder aufzutauchen, wenn wir die Balance einmal verlieren.
Andreas Pawlouschek 14/03/2008 18:12
Das ist ja ein gänzlicher neuer E.M.! Mensch und Naturgewalt. Könnte ein Bühnenbild für eine Ballettversion von Goethes "Faust" abgeben. . Fotografisch absolut super.Bringfried Seifert 14/03/2008 17:56
sehr wirkungsvoll und für Dich ein eher untypisches Foto (ganz neues Thema).Wäre nie auf Dich gekommen beim Raten, was Du nicht magst. Warum eigentlich?
Gruß, Bringe
Adrian K 14/03/2008 17:35
Dem schließe ich mich an.(Ich muss erst nachlesen)
Das Bild ist echt gut. (Überzeugende Arbeit)
Gruß Adrian
Andreas Denhoff 14/03/2008 14:44
Ist das dein Balanceakt zwischen Kunst und Sport? ;-))Gut, daß ich nicht diese Balanceaction machen musste. Ich bin zwar nicht wasserscheu, aber auf dem Brett würde es mich keine Sekunde halten. Vielleicht würde das Bild aber noch "spritziger" werden und ich hätte noch mehr Lacher auf meiner Seite.
Gruß Andreas
Kerstin Stolzenburg 14/03/2008 14:43
Das Bild ist beeindruckend (gelobt wurde es ja bereits ;-)). Mit dem Können dieses Sportlers hätte ich große Lust, mich an seiner Stelle auf diesen Wellenkämmen zu bewegen. Allerdings wäre mir eine weitläufige Küste wohl lieber als ein relativ enger Bach (wobei das in meinem Fall wiederum ganz egal wäre, ich würde mich so oder so keine 5 Sekunden auf diesem Brett halten können ;-)).Nun ist unser gesamtes Dasein bereits ein großer Balanceakt. Es gibt wahrscheinlich nichts, was nicht in irgendeiner Form ausbalanciert werden müsste. Wir reden von ökologischem Gleichgewicht, von nachhaltiger Bewirtschaftung, von Humushaushalt, von gesamtgesellschaftlicher Balance, von Haushaltsausgleich, beruflichem Gleichgewicht, von Stoffwechselbalance und Rama balance ...
Die Notwendigkeit einer Balance, also eines Austarierens all dieser Dinge, begegnet uns auf den verschiedensten Ebenen des Alltags und unseres Seins; und auch Natur und Klima versuchen, sich mit und ohne unser Zutun immer wieder auf ein Gleichgewicht einzustellen. Von daher könnte dieses Bild zunächst für die Gesamtheit dieses Phänomens „Balance“ stehen, ohne die das Leben vielleicht nicht unmöglich, jedoch schwer zu bewältigen wäre.
Im Bild sehen wir einen Menschen, der sich ganz bewusst in eine „unfeste“ Situation begibt, wobei sich durch die Perspektive fast der Eindruck des Ausgeliefertseins den Naturgewalten gegenüber ergibt. Er sucht die Wellenkämme geradezu, um sich von ihnen tragen zu lassen, um ein Glücksgefühl zu empfinden, auch, um seine Kräfte und Fähigkeiten auszuloten, wobei er gleichzeitig wohl in kurzen Augenblicken den Reiz der Gefahr für sein Leben oder wenigstens bezüglich seiner körperlichen Unversehrtheit spüren wird. Es geht damit auch um ein Ausbalancieren von gegenläufigen Gefühlen in diesem Bereich (wie auch in anderen Bereichen).
Ein solches Vorhaben fängt man natürlich nicht in rauester See an, sondern in seichtem Wasser, indem man erste Stehversuche auf einem solchen Brett unternimmt. Man prüft unter einfachsten Bedingungen dessen Tragfähigkeit und lernt, durch gegensteuernde Bewegungen ein Gleichgewicht herzustellen, um nicht herunterzufallen. Aber genau dieses Herunterfallen prägt eine Anfangszeit. Manche geben nach einer Weile auf, weil sie entkräftet sind oder zu viel Wasser verschluckt haben, manche nehmen die Herausforderung jedoch auch an und stellen sich ihr immer wieder. Und erst dann, wenn man in Ufernähe eine gewisse Sicherheit erreicht hat, kann man sich in bewegtere Gewässer begeben. Hat man seine eigenen Fähigkeiten erst einmal erkannt und bemerkt, dass das Brett „Erfahrung“ einen nicht nur trägt, sondern dass man es auch noch gezielt durch die Wellen steuern kann, kommt ein ganz neues Gefühl hinzu, das einen immer weiter vorantreibt und das die Wassermassen, die Untiefen und Schaumkronen nicht mehr nur mit Angst und Vorsicht verbindet, sondern das einen auch mit Vorfreude und Ehrgeiz auf sie zusteuern lässt.
Im Allgemeinen könnten wir so auch die innere und äußere Balance des Menschen selbst sehen. In vielen Bereichen des persönlichen und zwischenmenschlichen Lebens kommen Herausforderungen auf uns zu, mit denen man erst lernen muss, umzugehen, deren Austarierung nötig ist, um sie zu beherrschen und um nicht ständig vom Brett zu fallen. Immer wieder trifft man dabei auch auf Wellenberge, Untiefen und Strudel, auf die man nicht vorbereitet ist, und die auch zeigen, wie unsicher und "unfest" das Leben grundsätzlich sein kann. Wenn wir sie bewältigt haben, nennen wir das Lebenserfahrung. Sie verschafft uns äußerlich das „dicke Fell“ im übertragenen Sinne und innerlich, in gewissem Maße, eine Ausgeglichenheit, die uns auch vor vorschnellen oder übertriebenen Reaktionen schützen soll. Im Roman sprachen wir von Selbstfindung, also vom Finden unseres inneren Gleichgewichtes als eine Form der Balance, die allerdings wiederum nicht direkt mit Lebenserfahrung gleichzusetzen ist. Das richtige Maß ist jedoch vielleicht gar nicht so leicht zu finden bzw. zu benennen.
Der Surfer im Bild könnte symbolisch einen Menschen darstellen, der diese innere und äußere Balance und damit eine gewisse Selbstsicherheit gefunden hat, jemand, der sozusagen mitten im Leben steht und der sich getrost auch an höhere Wellenberge heranwagen kann. Er begibt sich ganz bewusst dorthin, weil er Freude daran hat, die sogenannten „perfekten Wellen“ zu suchen, sich neuen Herausforderungen aller Art zu stellen und weil er sich vielleicht relativ sicher sein kann, dass er seine Situation insgesamt beherrscht.
Über das, was wir bereits kennen, können wir gut sprechen; aber damit umreißen wir nicht unbedingt die gesamten Möglichkeiten des Lebens. Auch die größte Erfahrung schützt uns nicht vollständig vor einem Absturz oder gar vor dem Ertrinken. Nun hat der Wellenreiter auf einem Bach vielleicht keine außergewöhnlichen Ereignisse zu erwarten, wagte er sich jedoch auf einen See oder sogar auf das Meer hinaus, könnte die Situation eine andere sein. Was ist mit plötzlichen und unerwarteten Stürmen oder, natürlich nur theoretisch denkbaren und nicht nur im negativen Sinne zu betrachtenden, symbolischen Ausläufern eines Seebebens, die den Surfer in innere und äußere Höhen und Tiefen bringen würde, die ihm für den Moment nicht beherrschbar erscheinen oder es vielleicht auch auf Dauer nicht sind? Kann er mit solchen Situationen umgehen lernen oder muss er sich eingestehen, sich zu weit hinausgewagt zu haben?
Die Suche nach der inneren Balance und nach der Balance im Leben zwischen Sicherheit, Routine, dem festen Boden unter den Füßen einerseits und den stetigen Herausforderungen, dem Unbekannten, das man gern erkunden möchte („Fliegen...! Ein Versuch“), aber auch den Unwegsamkeiten und Zweifeln, die das Leben mit sich führt, andererseits, wird immer mit Chancen und Risiken für den Surfer und seine Seele verbunden sein. Solange er selbst entscheiden kann, ob er im flachen Wasser bleiben oder sich in bewegtere See begeben möchte, in der er sich zu behaupten weiß, wird er die erforderliche Balance durch seine Erfahrung, die Überschaubarkeit, seine innere Ausgeglichenheit und vor allem durch seine persönliche Einstellung auch bewusst immer wieder herstellen können.
Für alle anderen Fälle wäre es gut, wenn er im Notfall schwimmen könnte, das Surfbrett, das über eine Leine mit seinem Bein verbunden ist, in greifbarer Nähe sowie das feste Land wenigstens in Sichtweite blieben.
-- Vermutlich werden wir alle, in den unterschiedlichsten Gewässern, lebenslang Wellenreiter sein (müssen).
Kerstin
Carsten Mundt 14/03/2008 10:50
Eisbach ... ich kenne die Gegend ein wenig.Den letzten Teil Deiner Anmerkung kann man uneingeschränkt so stehen lassen.
Nee, watt is datt Leben kompliziert...
Carsten Mundt 14/03/2008 9:01
"Ein Surfanzug schützt Surfer vor der Kälte des Wassers. Da Wasser dem Körper viel Wärme entzieht, ist es auch bei Temperaturen über 20 °C sinnvoll, sich durch Surfkleidung vor Unterkühlung zu schützen. Außerdem gibt der Surfanzug Auftrieb und schützt den Surfer somit vor dem Ertrinken."Wer eine "dicke Haut" hat, so der Volksmund, nimmt die Dinge gelassener. Einige Menschen haben den Vorteil, von Natur aus eine solche Haut zu besitzen.
Andere müssen sich diese erst aneignen, was eine gewisse Zeit benötigt und auch nicht immer angenehm ist. Ein reicher Schatz an Lebenserfahrung ist jedoch nötig, um den Stürmen des Lebens entgegenzuhalten und wieder aufzutauchen, wenn wir die Balance einmal verlieren.