".. aber man sollte nicht versuchen, Leuten etwas zu erläutern, die immer wieder unter Beweis stellen, dass sie gar nichts erläutert haben möchten, sondern nur ihren eigenen Standpunkt und nichts links oder rechts daneben tolerieren."
das kann man "behacken" nennen oder sonstwie, mir egal.
von welchen "schatten" sprichst du? ich seh überhaupt keine mehr. nur etwas höhere mitteltöne und etwas tiefere mitteltöne, alles schön einheitlich. und erzähl mir nicht, dass das auge das so sieht....
und das thema bildaufbau, das zumindest mir wesentlich wichtiger ist als das gemappe....
"aber genauso sieht es eben aus wenn man in ca. 1,70 Höhe an diesem Ort steht und die Landschaft genießt"
genau. so sieht es aus, wenn man sich zum bildaufbau keine gedanken macht. den reiz des fotos macht ja auch deiner meinung nach das motiv allein aus.
so, und was hat das dann mit fotografischer leistung zu tun? für die schönheit des motivs ist die natur zuständig. der fotograf ist derjenige, der das gesehene dann so interpretiert, dass ein spannendes bild dabei herauskommt.
und das ist absolut überall möglich, auch dort. man muss nicht auf 1,70 stehen, es gibt auch andere positionen. man kann auch einen vordergrund ins bild einbauen, der es interessanter wirken lässt. man kann sehr viel tun, aber hier ist das eben fehlanzeige.
@ Tina, interessant ist dass sich Kritiker "behackt" fühlen wenn man nicht in freudiger Erregung ihre Meinung teilt. Erkläre mir doch bitte, was an dem dieser Landschaft irreal ausschaut, das Fehlen von tiefschwarzen Schatten? Wenn sich mein Auge auf Schatten fokussiert kann es doch auch noch Zeichnung aufnehmen? Oder liegt der mangelnde Realitätsbezug darin, dass es mit "älterer" Kameratechnik nicht möglich war einen so hohen Kontrast- und Dynamikumfang zu erzeugen und deswegen einfach ein ungewohntes Foto für so eine Landschaftsaufnahme für den Sonnenstand ist?
Ja, der Bildaufbau ist vielleicht „langweilig“, aber genauso sieht es eben aus wenn man in ca. 1,70 Höhe an diesem Ort steht und die Landschaft genießt. Dieses Foto lebt von der Schönheit des Motivs...aus meiner Sicht bedarf es keiner weiteren Stilmittel um zu "wirken"
@ Spiegelbild, ja ich finde es auch nicht wünschenswert, dass Anmerkungen gelöscht werden, mag aber den beiläufigen, abfälligen, rhetorisch geschickten Spott in manchen Anmerkungen genauso wenig.
Ich würde mir wünschen, dass wir alle ein wenig mehr Respekt für die fotografischen Leistungen anderer empfinden, auch wenn es nicht immer unseren Geschmack trifft.
kein mensch kritisiert hier den fotografen, nur die entscheidung, das bild in die galerie zu wählen. das ist ein kleiner unterschied.
dass aber wieder bei jeder kritik gleich auf den kritikern herum gehackt wird, ist ja auch nichts neues. scheuklappendenken par excellence. entweder mag man plastiklandschaften, oder man mag nur verrauschtes s/w-zeugs, oder?
ich persönlich mag blöden s/w-kram genau wie auch gute farbige fotos. das hier sieht für mich aus wie schick gerendert oder sonstwas, hat aber mit der wahren landschaft, mit ihrem charakter, herzlich wenig zu tun. abgesehen davon halte ich den bildaufbau für langweilig.
und ich habe eben mal meinen zwerg gefragt, was er dazu sagt. antwort" gibts das wirklich? das sieht aus wie in meinen computerspielen"
@ Kerstin, ja das mag sein, aber der Christian kann ja nix dafür, dass es in die Galerie gekommen ist. Er macht Bilder die ihm gefallen. Wenn diese Bilder den Votern gefallen, dann ist es eben in dieser Galerie....man freut sich, dass es viele gibt die den eigenen Geschmack teilen...isso..
..und wenn man diese Galerie kritisieren will, was man kann und dürfen sollte, weil sie vielleicht wirklich zu einseitig ist, dann trifft man aber den Falschen, wenn man dieses destkruktiv als Plastikbild abtut...
nur meine Meinung...
ich würde sagen der Ort sieht so aus...ja..
liegt bei Catalina wirklich ein Blitz oder Aufheller auf dem Fußboden rum? Sind die Farben wirklich so "bedeckt" und ist der Raum wirklich so düster obwohl die Sonne reinscheint?
Nimmt nicht hier auch der Fotograf mit technischen Hilsmitteln Einfluss auf die Bildgestaltung? Ob nun vorher oder hinterher, macht für mich moralisch keinen Unterschied?
Trotzdem ist Catalina tolles Bild und tut der Galerie hier gut.
Manchmal gehts vielleicht nur darum, dass der eine ein Foto galeriewürdig findet, der andere das nicht, und jeder für sich erklären möchte, warum.
Aber das darf man hier ja nicht, nur jubeln und gratulieren und lobhudeln...
Übrigens hab ich das Foto gerade einer Freundin gezeigt, einem vollkommenen Laien, was Fotografie angeht, und sie sagt, sieht wunderschön aus, aber gibts den Ort wirklich?
Und genau das war mein erster Gedanke beim öffnen des Bildes: wirkt irgendwie zu künstlich...
Wenn der Bildautor aber sagt, er möchte das so haben, und die Voter das bestätigen, sollte es ok sein. :-)
@ Christian..ups...ja stimmt..aber beide stauen den Colorado auf...ich könnte mir vorstellen, dass da doch ein logischer Zusammenhang besteht. Aber das hat nun mit dem Foto nicht mehr viel zu tun..
;-)
"Einem Porträtfotografen wird auch nicht vorgeworfen, dass das Model ein Make-Up hat."
... aber man sollte nicht versuchen, Leuten etwas zu erläutern, die immer wieder unter Beweis stellen, dass sie gar nichts erläutert haben möchten, sondern nur ihren eigenen Standpunkt und nichts links oder rechts daneben tolerieren.
edit: da hier offensichtlich kommentare gelöscht wurden, hat meine anmerkung keinen bezug mehr ...
gültigkeit hat sie jedoch weiterhin.
Ich weiß auch nicht, warum hier bei der Landschaftsfotografie immer auf der Darstellung der Realität rumgehackt wird. Einem Porträtfotografen wird auch nicht vorgeworfen, dass das Model ein Make-Up hat.
Wenn es nur im die Darstellung der Realität gehen würde, dann bräuchte nur 1x jemand hingehen, ein Bild morgens, mittags, abends machen, dann das ganze nochmal im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter und wir alle lassen in Zukunft unsere Kamera im Schrank verstauben oder machen das gleiche Bild einfach 1000fach nochmal.
Zumindest mir persönlich geht es gar nicht um die Darstellung der Realität (Steht auch im Profiltext). Ich will für mich Bilder machen, die mir gefallen. Wenn sie anderen nicht gefallen ist das ja auch okay. Wir haben eben nicht alle den gleichen Geschmack. Wäre ja dann auch wieder langweilig.
Der Lake Powell ist nicht der Stausee des Hooverdammes (das wäre der Lake Mead), sondern des Glen-Canyon-Staudamms. Dieses "Durchspülprojekt" ist immer nur von kurzer Dauer, auch wenn ich das gerne mal live sehen würde. Ist sicherlich ein beeindruckender Anblick.
achso..und wenn ich richtig informiert bin, ist der Lake Powell doch der Stausee des Hooverdammes, und wenn ich mich nicht irre läuft da seit geraumer Zeit so eine Art "Durchspülprojekt" um die "Verschlammung" hinter dem Staudamm "wegzuspülen", das würde den niedrigen Wasserstand erklären.
...ich mag das Bild, es zeigt Zeichnung bis in das letzte Detail und genauso ist das menschliche Auge in der Lage seine Umgebung wahrzunehmen. Auch wenn dieses aufgrund der mangelnden Kameratechnik nur mit Ton-Mapping oder HDR erreicht werden kann, so spiegelt es die Realität wieder.
Es gibt ja immer wieder Grundsatzdiskussion darüber ob ein Foto derart verändert werden sollte. Ich denke man sollte erst einmal die Frage stellen aus welchen Beweggründen ist dieses Foto gemacht worden?
Es gibt eben auch die Fotografie als reinen Selbstzweck, wie ein hübsches Model mit einem totem Tintenfisch auf dem Kopf, das soll ja auch nicht das Model verschönern, oder den Umsatz der "Fisch"industrie steigern, ...nein .. es dient dem reinen Selbstzweck der Fotografie, es ist machbar es hat eine Wirkung auf den Betrachter, also wird es gemacht und präsentiert..und vielen gefällt es.
..mir auch..
Wenn ich andere Ziele mit der Fotografie verfolge, kann ich auch andere Stilmittel einsetzen. Ich kann aber grundsätzlich nicht einsehen, dass ein Schwarzweißbild mit harten Kontrasten ungewöhnlichen Blickwinkeln, komplexem Bildaufbau, durchdachten Linienführung und Perspektiven die Realität besser wiedergeben als ein HDR Bild.
Wenn es gut gemacht ist erreicht auch dieses Stilmittel seine Wirkung beim Betrachter.
Glückwunsch zum Galerieeinzug, ist eine tolle, gewaltige eindrucksvolle Naturlandschaft und spiegelt die Realität gut wieder. Ich befürchte das der größte Teil der Kritiker dieses nie „live“ gesehen hat und gar nicht weiß, wie nah es doch an der Realität ist..
Und nu hole ich mir ne Cola light auf Eis und schau was hier heut noch so passiert..
Tina O 11/06/2008 15:07
@d-punkt: "behackt"? ich lese hier dinge wie"Neid ist eine besondere Form der Anerkennung."
oder
".. aber man sollte nicht versuchen, Leuten etwas zu erläutern, die immer wieder unter Beweis stellen, dass sie gar nichts erläutert haben möchten, sondern nur ihren eigenen Standpunkt und nichts links oder rechts daneben tolerieren."
das kann man "behacken" nennen oder sonstwie, mir egal.
von welchen "schatten" sprichst du? ich seh überhaupt keine mehr. nur etwas höhere mitteltöne und etwas tiefere mitteltöne, alles schön einheitlich. und erzähl mir nicht, dass das auge das so sieht....
und das thema bildaufbau, das zumindest mir wesentlich wichtiger ist als das gemappe....
"aber genauso sieht es eben aus wenn man in ca. 1,70 Höhe an diesem Ort steht und die Landschaft genießt"
genau. so sieht es aus, wenn man sich zum bildaufbau keine gedanken macht. den reiz des fotos macht ja auch deiner meinung nach das motiv allein aus.
so, und was hat das dann mit fotografischer leistung zu tun? für die schönheit des motivs ist die natur zuständig. der fotograf ist derjenige, der das gesehene dann so interpretiert, dass ein spannendes bild dabei herauskommt.
und das ist absolut überall möglich, auch dort. man muss nicht auf 1,70 stehen, es gibt auch andere positionen. man kann auch einen vordergrund ins bild einbauen, der es interessanter wirken lässt. man kann sehr viel tun, aber hier ist das eben fehlanzeige.
Dirk Schönfeldt 11/06/2008 14:52
@ Tina, interessant ist dass sich Kritiker "behackt" fühlen wenn man nicht in freudiger Erregung ihre Meinung teilt. Erkläre mir doch bitte, was an dem dieser Landschaft irreal ausschaut, das Fehlen von tiefschwarzen Schatten? Wenn sich mein Auge auf Schatten fokussiert kann es doch auch noch Zeichnung aufnehmen? Oder liegt der mangelnde Realitätsbezug darin, dass es mit "älterer" Kameratechnik nicht möglich war einen so hohen Kontrast- und Dynamikumfang zu erzeugen und deswegen einfach ein ungewohntes Foto für so eine Landschaftsaufnahme für den Sonnenstand ist?Ja, der Bildaufbau ist vielleicht „langweilig“, aber genauso sieht es eben aus wenn man in ca. 1,70 Höhe an diesem Ort steht und die Landschaft genießt. Dieses Foto lebt von der Schönheit des Motivs...aus meiner Sicht bedarf es keiner weiteren Stilmittel um zu "wirken"
@ Spiegelbild, ja ich finde es auch nicht wünschenswert, dass Anmerkungen gelöscht werden, mag aber den beiläufigen, abfälligen, rhetorisch geschickten Spott in manchen Anmerkungen genauso wenig.
Ich würde mir wünschen, dass wir alle ein wenig mehr Respekt für die fotografischen Leistungen anderer empfinden, auch wenn es nicht immer unseren Geschmack trifft.
@ Starfotograf ÿŸÿ, ja sehe ich auch so...
redskin 11/06/2008 13:48
der schwarze Rahmen macht leider sehr viel kaputt ... die Schrift gibt dem den Rest. Schade darum, ist so an und für sich ein tolles FotoTina O 11/06/2008 13:24
kein mensch kritisiert hier den fotografen, nur die entscheidung, das bild in die galerie zu wählen. das ist ein kleiner unterschied.dass aber wieder bei jeder kritik gleich auf den kritikern herum gehackt wird, ist ja auch nichts neues. scheuklappendenken par excellence. entweder mag man plastiklandschaften, oder man mag nur verrauschtes s/w-zeugs, oder?
ich persönlich mag blöden s/w-kram genau wie auch gute farbige fotos. das hier sieht für mich aus wie schick gerendert oder sonstwas, hat aber mit der wahren landschaft, mit ihrem charakter, herzlich wenig zu tun. abgesehen davon halte ich den bildaufbau für langweilig.
und ich habe eben mal meinen zwerg gefragt, was er dazu sagt. antwort" gibts das wirklich? das sieht aus wie in meinen computerspielen"
Dirk Schönfeldt 11/06/2008 13:21
@ Christian..siehst Du...das habe ich gemeint mit meiner Anmerkung (11.56 Uhr) über die Realität des Ortes..:-)Der Edelknipser Jean Baptiste Corner 11/06/2008 13:12
Ich bin ja totaler Laie in Sachen Fotografie, das Bild ist ein Traum, sodass mir die Worte fehlen. Aber gibt es den Ort wirklich???Dirk Schönfeldt 11/06/2008 12:40
@ Kerstin, ja das mag sein, aber der Christian kann ja nix dafür, dass es in die Galerie gekommen ist. Er macht Bilder die ihm gefallen. Wenn diese Bilder den Votern gefallen, dann ist es eben in dieser Galerie....man freut sich, dass es viele gibt die den eigenen Geschmack teilen...isso....und wenn man diese Galerie kritisieren will, was man kann und dürfen sollte, weil sie vielleicht wirklich zu einseitig ist, dann trifft man aber den Falschen, wenn man dieses destkruktiv als Plastikbild abtut...
nur meine Meinung...
ich würde sagen der Ort sieht so aus...ja..
liegt bei Catalina wirklich ein Blitz oder Aufheller auf dem Fußboden rum? Sind die Farben wirklich so "bedeckt" und ist der Raum wirklich so düster obwohl die Sonne reinscheint?
Nimmt nicht hier auch der Fotograf mit technischen Hilsmitteln Einfluss auf die Bildgestaltung? Ob nun vorher oder hinterher, macht für mich moralisch keinen Unterschied?
Trotzdem ist Catalina tolles Bild und tut der Galerie hier gut.
Kerstin Junker 11/06/2008 12:32
Manchmal gehts vielleicht nur darum, dass der eine ein Foto galeriewürdig findet, der andere das nicht, und jeder für sich erklären möchte, warum.Aber das darf man hier ja nicht, nur jubeln und gratulieren und lobhudeln...
Übrigens hab ich das Foto gerade einer Freundin gezeigt, einem vollkommenen Laien, was Fotografie angeht, und sie sagt, sieht wunderschön aus, aber gibts den Ort wirklich?
Und genau das war mein erster Gedanke beim öffnen des Bildes: wirkt irgendwie zu künstlich...
Wenn der Bildautor aber sagt, er möchte das so haben, und die Voter das bestätigen, sollte es ok sein. :-)
Dirk Schönfeldt 11/06/2008 12:30
@ Christian..ups...ja stimmt..aber beide stauen den Colorado auf...ich könnte mir vorstellen, dass da doch ein logischer Zusammenhang besteht. Aber das hat nun mit dem Foto nicht mehr viel zu tun..;-)
"Einem Porträtfotografen wird auch nicht vorgeworfen, dass das Model ein Make-Up hat."
doch ..manchmal schon...!
VG Dirk
Cameron 11/06/2008 12:22
@D-Punkt: wohltuendes Statement, danke.... aber man sollte nicht versuchen, Leuten etwas zu erläutern, die immer wieder unter Beweis stellen, dass sie gar nichts erläutert haben möchten, sondern nur ihren eigenen Standpunkt und nichts links oder rechts daneben tolerieren.
edit: da hier offensichtlich kommentare gelöscht wurden, hat meine anmerkung keinen bezug mehr ...
gültigkeit hat sie jedoch weiterhin.
Christian Maier (amarok) 11/06/2008 12:11
@D-Dunkt: Das ist ja mal ein Kommentar. Danke ;-)Ich weiß auch nicht, warum hier bei der Landschaftsfotografie immer auf der Darstellung der Realität rumgehackt wird. Einem Porträtfotografen wird auch nicht vorgeworfen, dass das Model ein Make-Up hat.
Wenn es nur im die Darstellung der Realität gehen würde, dann bräuchte nur 1x jemand hingehen, ein Bild morgens, mittags, abends machen, dann das ganze nochmal im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter und wir alle lassen in Zukunft unsere Kamera im Schrank verstauben oder machen das gleiche Bild einfach 1000fach nochmal.
Zumindest mir persönlich geht es gar nicht um die Darstellung der Realität (Steht auch im Profiltext). Ich will für mich Bilder machen, die mir gefallen. Wenn sie anderen nicht gefallen ist das ja auch okay. Wir haben eben nicht alle den gleichen Geschmack. Wäre ja dann auch wieder langweilig.
Der Lake Powell ist nicht der Stausee des Hooverdammes (das wäre der Lake Mead), sondern des Glen-Canyon-Staudamms. Dieses "Durchspülprojekt" ist immer nur von kurzer Dauer, auch wenn ich das gerne mal live sehen würde. Ist sicherlich ein beeindruckender Anblick.
Dirk Schönfeldt 11/06/2008 11:59
achso..und wenn ich richtig informiert bin, ist der Lake Powell doch der Stausee des Hooverdammes, und wenn ich mich nicht irre läuft da seit geraumer Zeit so eine Art "Durchspülprojekt" um die "Verschlammung" hinter dem Staudamm "wegzuspülen", das würde den niedrigen Wasserstand erklären.VG Dirk
Dirk Schönfeldt 11/06/2008 11:56
...ich mag das Bild, es zeigt Zeichnung bis in das letzte Detail und genauso ist das menschliche Auge in der Lage seine Umgebung wahrzunehmen. Auch wenn dieses aufgrund der mangelnden Kameratechnik nur mit Ton-Mapping oder HDR erreicht werden kann, so spiegelt es die Realität wieder.Es gibt ja immer wieder Grundsatzdiskussion darüber ob ein Foto derart verändert werden sollte. Ich denke man sollte erst einmal die Frage stellen aus welchen Beweggründen ist dieses Foto gemacht worden?
Es gibt eben auch die Fotografie als reinen Selbstzweck, wie ein hübsches Model mit einem totem Tintenfisch auf dem Kopf, das soll ja auch nicht das Model verschönern, oder den Umsatz der "Fisch"industrie steigern, ...nein .. es dient dem reinen Selbstzweck der Fotografie, es ist machbar es hat eine Wirkung auf den Betrachter, also wird es gemacht und präsentiert..und vielen gefällt es.
..mir auch..
Wenn ich andere Ziele mit der Fotografie verfolge, kann ich auch andere Stilmittel einsetzen. Ich kann aber grundsätzlich nicht einsehen, dass ein Schwarzweißbild mit harten Kontrasten ungewöhnlichen Blickwinkeln, komplexem Bildaufbau, durchdachten Linienführung und Perspektiven die Realität besser wiedergeben als ein HDR Bild.
Wenn es gut gemacht ist erreicht auch dieses Stilmittel seine Wirkung beim Betrachter.
Glückwunsch zum Galerieeinzug, ist eine tolle, gewaltige eindrucksvolle Naturlandschaft und spiegelt die Realität gut wieder. Ich befürchte das der größte Teil der Kritiker dieses nie „live“ gesehen hat und gar nicht weiß, wie nah es doch an der Realität ist..
Und nu hole ich mir ne Cola light auf Eis und schau was hier heut noch so passiert..
Uwe Logemann 11/06/2008 11:41
Glückwunsch! Freut mich.Ach ja: Don't feed the trolls....
Gruß, Uwe
Micha Boland 11/06/2008 11:29
Glückwunsch zum Sternchen !!gefällt mir !
Gruß Micha