„Negativbegriffe werden an die Mauer geheftet.
Angst – Vorurteile – Hass – Intoleranz – Neid – Gewalt
viele Mauern, die von Menschen aufgerichtet werden, zerstören und behindern das Leben. Menschen mauern sich ein, weil sie Angst haben.
Die Mauer!!! Abgetragen, aber immer noch da,
fest betoniert in Köpfen, die fleißig Zentimeter um Zentimeter hinzufügen,
Arroganz und Ignoranz sind gute Baumeister,
auch Resignation und Verzweiflung rufen eifrig:
Bau auf, bau auf
Diese Mauern werden nie abgebaut! Das gibt es doch nicht! Das sind schöne Träume. Die Menschen sind unfähig dazu! Sie isolieren sich doch immer mehr von einander. Niemand geht auf den anderen zu! Und Versöhnung! Dazu sind doch nur ganz wenige bereit. Da könnte ihnen ja ein Zacken aus ihrer selbstgebastelten Krone fallen! Soll doch der andere den ersten Schritt tun, ja der andere, der ist sowieso immer schuld!
Viele Menschen sind von Mauern der Intoleranz umgeben. Sie sind gefangen und können diese Mauern ohne Hilfe nicht überwinden.
Mauern können schützen, aber auch abschotten.
Bis eine Mauer abgetragen ist, vergeht oft viel Zeit. Schenke den Menschen stets die nötige Geduld, damit sie zueinander finden. „
(Ausschnitte aus einem Gottesdienst „Mauern einreißen – Wege bereiten“)
Gruß Adrian
Mal etwas vorweg........
Wikipedia engt meine Gedanken ein, ich habe aufgemacht und gleich wieder zu!
Nach Möglichkeit verfasse ich meine Texte selbst, das ist gesund für die kleinen grauen Zellen.
Bei dem Bild, das nun wirklich genug Ansatzpunkte beinhaltet, fällt zunächst der Kontrast zwischen der harten, hässlichen Mauer und den flüchtigen vielleicht freiheitlichen Gedanken auf.
Wo könnte das sein? Eigentlich überall.Ja, überall kann man Menschen ausgrenzen.
Dann ist da noch die Frage des Standpunktes.
Wo ist die Freiheit, drinnen oder draußen, davor, oder dahinter?
Nimm mal eine Gefängismauer............
Diesen Gedanken kann jeder individuell für sich weierspinnen.
Du hast ja "Berlin" druntergeschrieben.
Diesen Gedanken nicht aufzugeifen, nehme ich mir die Freiheit, sonst bekommt meine Anmerkung ein überdimensioniertes Format.
Jedenfalls ein brisantes Thema gut von dir auf den Weg gebracht.
LG. Norbert
schon die Platzierung dieses Satzes "die Gedanken sind frei" an einer Mauer - dem Sinnbild der Begrenzung, Absperrung und Unfreiheit, ist sehr bemerkenswert - ein scheinbarer Widerspruch, aber der Adressat dieser Worte ist wohl gewählt
Liebe Grüße
Peter
Die Einbettung dieses schönen Spruches in so einen monochromen Mauerhintergrund find sehr fotogen. In der Realität würde mir das vielleicht fröhlicher gefallen, naja ich weiß nicht.
Das Foto mag ich auf jeden Fall.
LG Sabine
Adrian K 13/08/2008 9:34
„Negativbegriffe werden an die Mauer geheftet.Angst – Vorurteile – Hass – Intoleranz – Neid – Gewalt
viele Mauern, die von Menschen aufgerichtet werden, zerstören und behindern das Leben. Menschen mauern sich ein, weil sie Angst haben.
Die Mauer!!! Abgetragen, aber immer noch da,
fest betoniert in Köpfen, die fleißig Zentimeter um Zentimeter hinzufügen,
Arroganz und Ignoranz sind gute Baumeister,
auch Resignation und Verzweiflung rufen eifrig:
Bau auf, bau auf
Diese Mauern werden nie abgebaut! Das gibt es doch nicht! Das sind schöne Träume. Die Menschen sind unfähig dazu! Sie isolieren sich doch immer mehr von einander. Niemand geht auf den anderen zu! Und Versöhnung! Dazu sind doch nur ganz wenige bereit. Da könnte ihnen ja ein Zacken aus ihrer selbstgebastelten Krone fallen! Soll doch der andere den ersten Schritt tun, ja der andere, der ist sowieso immer schuld!
Viele Menschen sind von Mauern der Intoleranz umgeben. Sie sind gefangen und können diese Mauern ohne Hilfe nicht überwinden.
Mauern können schützen, aber auch abschotten.
Bis eine Mauer abgetragen ist, vergeht oft viel Zeit. Schenke den Menschen stets die nötige Geduld, damit sie zueinander finden. „
(Ausschnitte aus einem Gottesdienst „Mauern einreißen – Wege bereiten“)
Gruß Adrian
Norbert REN 13/08/2008 8:41
Mal etwas vorweg........Wikipedia engt meine Gedanken ein, ich habe aufgemacht und gleich wieder zu!
Nach Möglichkeit verfasse ich meine Texte selbst, das ist gesund für die kleinen grauen Zellen.
Bei dem Bild, das nun wirklich genug Ansatzpunkte beinhaltet, fällt zunächst der Kontrast zwischen der harten, hässlichen Mauer und den flüchtigen vielleicht freiheitlichen Gedanken auf.
Wo könnte das sein? Eigentlich überall.Ja, überall kann man Menschen ausgrenzen.
Dann ist da noch die Frage des Standpunktes.
Wo ist die Freiheit, drinnen oder draußen, davor, oder dahinter?
Nimm mal eine Gefängismauer............
Diesen Gedanken kann jeder individuell für sich weierspinnen.
Du hast ja "Berlin" druntergeschrieben.
Diesen Gedanken nicht aufzugeifen, nehme ich mir die Freiheit, sonst bekommt meine Anmerkung ein überdimensioniertes Format.
Jedenfalls ein brisantes Thema gut von dir auf den Weg gebracht.
LG. Norbert
Peter Kr. 13/08/2008 8:05
schon die Platzierung dieses Satzes "die Gedanken sind frei" an einer Mauer - dem Sinnbild der Begrenzung, Absperrung und Unfreiheit, ist sehr bemerkenswert - ein scheinbarer Widerspruch, aber der Adressat dieser Worte ist wohl gewähltLiebe Grüße
Peter
paules 13/08/2008 8:05
Wo könnte dieser Satz besser stehen?...Gruß PaulSabine Jandl-Jobst 13/08/2008 7:31
Die Einbettung dieses schönen Spruches in so einen monochromen Mauerhintergrund find sehr fotogen. In der Realität würde mir das vielleicht fröhlicher gefallen, naja ich weiß nicht.Das Foto mag ich auf jeden Fall.
LG Sabine