@Eckhard: Lieber Eckhard, was Romane im Allgemeinen betrifft, sind sie ja nun einmal keine Sachbücher ;-). Und über spezielle Romane ist bei Frau W.I. Kipedia nachzulesen: "... vermischt in seinem Buch Fakten und Legenden, erfindet geschichtliche Zusammenhänge, ignoriert religiöse und philosophische Positionen und missachtet physikalische Gesetzmäßigkeiten ..."
Aber dass aus Energie Materie entstehen kann, könnte der Versuch zeigen. Interessant für deren dauerhaften Erhalt ist dabei übrigens die These der Baryogenese: http://de.wikipedia.org/wiki/Baryogenese Ohne ein gewisses Ungleichgewicht gäbe es uns also nicht ;-)).
Kerstin
@Carsten (Teil 2): Manche Dinge müssen, um störungsfrei funktionieren zu können, in einem vorgegebenen Takt laufen. Das ist ganz sicher nicht nur beim Tandemfahren der Fall. Wir brauchen nur an die Aufführung eines Musikstücks denken, dem wir nur "Zuhören können" bzw. wollen, wenn eine gewisse Harmonie gegeben ist (obwohl es ja auch Stücke gibt, die bewusst mit Disharmonien arbeiten). Der Takt kann übrigens Menschenmassen in ihrem Handeln beeinflussen, habe ich irgendwo einmal gelesen. Er gehört zum Alltag, meist denken wir gar nicht über die sensiblen Abläufe nach, die dahintersteckenNa gut, das gilt nicht: ;-)) Aber es gilt wiederum für die Herstellung von Autos an einer Taktstraße usw.. Die Wissenschaft, und hier vor allem der gesamte Bereich der Naturwissenschaften, ist ein Gebiet, das man gedanklich von vornherein mit dem Rationalen, Exakten, Abgestimmten verknüpft. Es dürfte selbst einem Laien nicht schwer fallen sich vorzustellen, dass bei einem solchen Experiment, wie dem am CERN angelaufenen, viele Vorgänge synchron ablaufen müssen, um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. Ich persönlich zweifle übrigens nicht daran, dass der Versuch gelingt. Viele Wissenschaftler arbeiten seit Jahren an seiner Vorbereitung. Das ist für sie nichts Mystisches ;-).
Was den Zusammenhang von Urknalltheorie, Schöpfung und Glauben betrifft, so habe ich letztens dazu im Radio erst wieder einen Theologen gehört, der die Auffassung der Kirche vertrat, dass sich diese Dinge nicht ausschließen, aber auch nicht begründen lassen ...
Du hast Recht, wir müssen in viele Abläufe und Geräte, die uns im Alltag umgeben, und die wir nicht immer bis ins Detail kennen, Vertrauen haben, sonst müssten wir uns als Naturmenschen irgendwo im Wald eine Hütte aus vorhandenem Material bauen und uns ausschließlich mit dem befassen, was wir geistig nachvollziehen können. Aber glücklicherweise gibt es ja Menschen, die auf ganz unterschiedlichen Gebieten Experten sind, so dass wir den Dingen in der Regel eben doch vertrauen können.
Und doch schadet es auch nicht, manchmal auf das "Bauchgefühl" zu hören:
Gruß. Kerstin
@Carsten (Teil 1): Lieber Carsten, je näher der Termin für das bevorstehende Experiment rückt, desto mehr beschäftigt sich natürlich auch die Presse mit diesem Ereignis. Die Spiegel-Leser werden mit entsprechenden Informationen sicher gut versorgt, aber wie der weiter oben verlinkte Artikel der FAZ zeigt, ist das Interesse natürlich grundsätzlich sehr groß, wenigstens bei Leuten, für die Eckhards Bild "Rosa Rauschen" nicht zutrifft. Und auch hier in der fc gibt es einige Leute, die sich mit der Thematik bereits befasst haben.
Ich kann gut verstehen, dass Du Überlegungen angestellt hast, wie man eine solch aktuelle Thematik in ein Bild umsetzen kann. Nun ist zwar die Anlage, in der das Experiment stattfinden soll, recht groß dimensioniert, das Wesentliche läuft jedoch in einem sehr kleinen Maßstab ab, so dass auch das "kleine, schöne und grüne Allgäu" durchaus Motive bereithalten dürfte ;-)). Wenn Du nichts findest, hier eine kleine Anregung: ;-))
@ Kerstin: Liebe Kerstin, danke für die ausführliche Erläuterung der Bildintention. - Auch im LHC soll ja angeblich Materie aus Energie entstehen, wenn man einem gewissen Roman glauben darf, dessen Verfasser hoffentlich gut recherchiert hat. Eckhard
@ Carsten: Lieber Carsten, die Besprechung kannst Du gleich kopieren und unter ein Bild setzen, das voraussichtlich nächsten Donnerstag eingestellt wird ;-). Eckhard
Nun, liebe Kerstin, das ist ein sehr schönes Bild und es freut mich, dass es so viele Anmerkungen und eine schöne Diskussion auslöste, deren Beiträge ich aus Zeitmangel aber leider nicht alle lesen kann :)
Tja, nachdem diese Möglichkeit der Anmerkung bereits von Herrn M. auf dem Präsentierreller dargereicht wird ( obwohl er ja Bezug nimmt auf eine Anmerkung unter einem Deiner letzten Bilder ..), wäre es doch dumm von mir, von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch zu machen.
Allerdings sollten doch auch die Fotofreunde darauf vertrauen können, dass man sich ein wenig mit ihren Bildern beschäftigt, zumal Du ja eine von den wenigen lobenswerten Menschen bist, die nicht 10 Bilder täglich hochladen. Und nachdem ja auch einige Mitleser bereits mit einem Bild alle zwei Tage schon fast überfordert sind.... :))
Über das Cern-Experiment hatte ich bereits vor einigen Wochen in einem grossen deutschen Nachrichtenmagazin gelesen.. Du weisst: Spiegel-Leser wissen mehr .. ;)
In der Tat hatte ich mir Gedanken gemacht, ob es eine Möglichkeit gäbe, dieses Thema irgendwie fotografisch umzusetzen, gebe aber zu, dass eine zündende Idee mir bisher verwehrt geblieben ist, zumal es im kleinen, schönen und grünen Allgäu manchmal auch ein wenig an Objekten mangelt, die dem Thema gerecht werden könnten. Mir schwebte da irgendwas mit einem grossen Tunnel oder mit vielen Röhren und Kabeln vor, was natürlich die technische Seite des Experiments in den Vordergrund gesetzt hätte.
Aber diese kleine Geschichte nur am Rande.
Jedoch bietet sie eine schöne Überleitung zu meiner Sichtweise Deines Bildes, nachdem eine mögliche Interpretation bezüglich Paarbeziehungen ja bereits angedeutet wurde.
In dem verlinkten Artikel bezüglich des Teilchenbeschleunigers ist die Rede von einer Beschleunigung im Takt
("Beschleunigen im Takt
Doch zunächst gilt es, die Protonenpakete mit den 1600 supraleitenden Dipolmagneten des gigantischen Speichrrings auf einer stabilen Kreisbahn zu halten. In den vergangenen Wochen sind die Magnete, die in ihrem Inneren die beiden armdicken Vakuumröhren für die Protonenstrahlen beherbergen, auf ihre Betriebstemperatur von 1,9 Kelvin gekühlt worden. Von diesem Wochenende an will man nun mit der Synchronisation des sieben Kilometer langen Super Proton Synchrotrons (SPS) mit dem LHC beginnen. In dem SPS werden die Protonenpakete zunächst vorbeschleunigt, bevor sie in den LHC eingekoppelt werden. Das Timing zwischen dem SPS und dem LHC muss exakt bis auf Bruchteile von Milliardstel Sekunden stimmen. " she. Link weiter oben)
Nun könnte man Dein Tandem als technisches Gerät sehen, dass nur funktioniert, wenn alles im Takt geschieht.
Auch der farbige und wilde Hintergrund könnte in einer Weise interpretiert werden, dass er an ein Geschehen in der Natur erinnert. Ein Vulkanausbruch, oder vielleicht sogar die Schöpfung oder den Urknall selbst.
Dafür würde zum Beispiel Deine Dazureihung des Bildes
sprechen.
Nun sind die Cern-Experimente für einen Laien durchaus sehr schwierig zu verstehen, wenn überhaupt.
Und die Suche nach irgendwelchen Higgs-Teilchen mag einem sinnlos erscheinen, da sie für unser tägliches Leben eigentlich nicht wirklich relevant zu sein scheinen.
So müssen wir einfach darauf vertrauen, dass die Wissenschaft denn hoffentlich weiss, was sie dort zu tun gedenkt. Ein Scheitern des Experiments aufgrund mangelnder Synchronizität würde im günstigsten Fall eine Menge Geld verschlungen haben und hoffentlich keine weiteren Konsequenzen nach sich ziehen.
Gelingt das Experiment, wäre eine weitere Frage beantwortet, womit aber gleich auch wieder neue Fragen auftauchen. Ob wir dem Urknall, und damit der Schöpfung dadurch näher kommen ?
Und keinesfalls wäre damit ja die Frage nach der Existenz eines Schöpfers beantwortet, denn irgendetwas muss es ja auch vor dem Urknall gegeben haben ..
Womit wir wieder beim Vetrauen wären. Denn wir sind tagtäglich von vielen Dingen umgeben, auf deren Funktionstüchtigkeit wir einfach vertrauen (müssen) .
Das gilt für das Auto, dass wir besteigen, im Vertrauen darauf, dass es einwandfrei funktioniert und uns nicht die Bremsanlage um die Ohren fliegt, für den Zug, den wir nehmen, im Vertrauen darauf, dass er uns sicher ans Ziel bringt, für das Stromnetz, ohne das große Teile unseres Alltags einfach nicht funktionieren würden etc.
Kurz: wir müssen darauf vertrauen, dass eine Unzahl von Dingen im Takt laufen, wie auch Dein Tandem nur funktioniert, wenn es im richtigen Takt bedient wird.
Wobei das etwas marode Hinterteil des Gefährts symbolisch durchaus auch für die Möglichkeit stehen könnte, dass plötzlich ein kleines Rädchen in der Maschinerie unseres Lebens ausfallen könnte.
Die Frage ist, ob wir uns auf ein solches Ereignis, und hier könnte man auch wieder an die gewohnte Sicherheit denken, die uns unsere menschlichen Beziehungen bieten, vorbereiten können oder ob wir die Fähigkeit haben, damit umzugehen.
@Renate: Liebe Renate, manchmal finde ich es ganz besonders schade, wenn an einem Kunstwerk "Ohne Titel" steht. Dies ist so ein Beispiel. Die Intention des Künstlers hätte ich in diesem Fall gern gekannt, zumindest im Ansatz. Ein Titel kann da schon viel aussagen.
Aber so konnte ich es für meine Idee verwenden ;-).
Viele Grüße. Kerstin
@Eckhard: Lieber Eckhard, danke für Deine ernsten Worte (auch für das „EINIGERMAßEN bei Trost“, was Du übrigens ruhig hättest stehen lassen können, denn wie schriebst Du gestern auch: „Na, warte“? … ;-))).Ich bedaure natürlich selbst, dass ich keine Vergleichsaufnahmen mit anderen Kameraeinstellungen gemacht habe. Aber man lässt sich manchmal vom Ergebnis auf dem Display überzeugen und merkt erst später beim Bearbeiten, dass da auch noch mehr möglich gewesen wäre. Nun, für das eingestellte Bild kommt die Erkenntnis zu spät. Ich schrieb aber bereits in der Antwort an Stefan, dass ich wohl noch einmal in die Ausstellung gehen werde, da ich noch nicht alles gesehen habe. Bei der Gelegenheit werde ich das Versäumte nachholen, auch, oder gerade weil es für meine fotografische Entwicklung hilfreich sein dürfte.
Motiv: Klar, ein „Anna“-Bild ist es natürlich nicht, das gelingt einem als Amateurfotograf mit wenig Zeit leider nicht so oft, auch wenn man es sich wünschen würde und nach der Veröffentlichung fast in ein Kreativitätsloch fällt.
Andererseits war auch das Anna-Bild letztlich nur ein reines Abfotografieren eines Zaunelements. Das, was Du so schön mit Bahnhof und Fahrrad umschreibst, ist eigentlich das Wesentliche: Das Sehen eines Bildes bzw. das Erkennen eines Zusammenhanges zwischen einem Plakatrest und Dingen, die einen gedanklich beschäftigen. Vielleicht habe ich es nur an diesem einen Tag sehen können und wäre an einem anderen Tag dort achtlos vorbeigelaufen, wie es einem ja auch mit anderen Dingen im Leben geschehen könnte.
Ansonsten sind Ready-Mades in der Fotografie anspruchslos, da hast Du natürlich Recht. Allerdings nutzen wir sie ja recht häufig, gerade wenn es sich um Kunstwerke oder Details daraus handelt, um neue Sichtweisen oder Fragen mit ihnen zu verknüpfen. Ein reines Ablichten solcher Werke wäre jedoch völlig sinnlos für jemanden, der sich mit symbolischer Fotografie befasst.
Was das Fotografieren in dieser Ausstellung betraf, so hatte ich mich natürlich abgesichert und um Erlaubnis gefragt! Ohne Blitz war das möglich, so dass auch mit dem hier eingestellten Bild und den schönen Besprechungen seitens der Betriebsleitung keine Probleme auftreten dürften ;-).
Die Stangenkonstruktion war mir bezüglich der Bildaussage nicht wichtig. Natürlich kann man sich einen Scherz dazu schlecht verkneifen ;-). Wenn wir das Tandem symbolisch auf zwei Menschen übertragen wollten, wie es sich in dieser Sektion ja sehr schön anbietet (man könnte aber auch weitere Interpretationsebenen finden, wie beispielsweise die politische Bühne und auch dort einen Bezug zu Bild und Titel herstellen ;-)), spielt es, was das „Vertrauen haben“ betrifft, überhaupt keine Rolle, ob der Mann oder die Frau vorn oder hinten fährt bzw. das technische Lenken übernimmt. Man sollte sich aber schon einig sein, wohin die Fahrt gehen soll, sonst endet es wie bei diesemDie Tandemmetapher hast Du sehr schön beschrieben. So hatte ich mir das vorgestellt. - Übrigens habe ich in dem Zusammenhang auch erst gelesen, wie das "tandem" zum "Fahrrad" kam :-).
Die marode zweite Hälfte des Rades würde ich in diesem Zusammenhang auch nicht unbedingt auf eine der beiden Personen ausdeuten wollen, obwohl es natürlich machbar wäre. Aber auch hier war mir nur wichtig, dass das Rad als Ganzes funktioniert.
Randgeschichte: Das Fahren mit Sozius ist in der Tat nicht ganz einfach, ich habe das vor langer Zeit auch ausprobiert, allerdings nicht auf einem Tandem, sondern in der Jugend mit einem sehr sportlich eingestellten, also schnell fahrenden "S 50" (Moped) ;-))).
Meine Erfahrung als Sozius war dagegen nur von kurzer Dauer und endete, nachdem ich bei einem Unfall in hohem Bogen auf eine Rasenfläche flog. Ein damaliger Arbeitskollege im Praktikum hatte mich mit dem Motorrad freundlicherweise bis nach Hause fahren wollen (vor mindestens 25 Jahren, also auch ganz früher ;-)) und stieß mit einem rückwärts aus einer Garageneinfahrt kommenden Auto zusammen. Nun, ich hatte Glück und nur leichte Schrammen, mein Kollege lag mit einem kompliziert gebrochenen Bein mehrere Wochen im Krankenhaus.
Die beiden letzten Absätze könnte ich auch einfach unterschreiben :-). Über einige Dinge hatten wir uns ja auf gedanklicher Ebene bereits ausgetauscht, ihnen ist an dieser Stelle wohl nichts hinzuzufügen ... Üben: Stimmt! ;-)
Danke für die wundervollen Musiktitel, die sehr gut zum Hintergrund des Bildes passen! Zum Fahrradfahren vielleicht weniger geeignet, aber passend zum "wilden" Hintergrund: http://de.youtube.com/watch?v=An4dD7wOXtk ;-)) - Das "Morgen"-Bild ist übrigens sehr schön!
das tandem vor der wand ist ein augenschmaus. die assoziation zwischen tandem und vertrauen haben, finde ich beeindruckend tiefsinnig. ich habe bisher immer gedacht, wenn ich tandemfahrerInnen sah: die verdoppeln ihre kraft....auch das hat ja was mit vertrauen zu tun...
lg renate
@Eckhard: Lieber Eckhard, ich antworte Dir etwas später, ich möchte die wunderbaren Worte in Deinem Text und in den Musikstücken erst ein wenig auf mich wirken lassen :-).
Kerstin
@Andreas Denhoff: Lieber Andreas, ich weiß natürlich auch nicht, wie das wirklich ist, mit einem Tandem zu fahren und ob es besser wäre, vorn oder hinten zu sitzen; ich hatte noch keine Gelegenheit, das auszuprobieren.
Du hast natürlich Recht, es ist ein Kunstwerk und als solches soll es in dieser Sektion vor allem symbolisch betrachtet werden. Dafür erschien es mir auch gar nicht wichtig, dass der hintere Teil des Rades etwas marode ist. Natürlich könnte man auch das ausdeuten, wie auch die Tatsache, dass das Tandem vorn eben eine Stange hat und hinten eher nach einem Damenrad aussieht. Für die angesprochene Thematik ist das jedoch eher nebensächlich. Wichtig war mir vor allem die Frage des Vertrauens in dieser "Zweierbeziehung".
Gruß. Kerstin
@Stefan Adam: Lieber Stefan, die Ausstellung war in der Tat sehr interessant, und obwohl ich fast zwei Stunden dort war, habe ich nicht alles sehen können. Ich werde wohl noch einmal hingehen (und darauf achten, dass ich mir nicht wieder einen Tag aussuche, an dem früh geschlossen wird ;-)).
An die Musik kann ich mich natürlich noch sehr gut erinnern. Ich war da gerade in einem Alter, in dem man so langsam eigenständig wird und alles, was mit Leben zu tun hat, in vollen Zügen in sich aufnimmt.
Danke für die Links.
Ja, die Story mit dem Nasenspray musste ich unbedingt verlinken. Das wäre Stoff für einen Kriminalroman ;-)).
Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende. Viele Grüße. Kerstin
Ich würde mich bei einem Tandem nie gerne hinten hinsetzen und bei diesem erst recht nicht, aber es ist ja Kunst und die ist in diesem Falle wohl nicht alltagstauglich.
Gruß Andreas
Kerstin Stolzenburg 31/08/2008 15:27
@Eckhard: Lieber Eckhard, was Romane im Allgemeinen betrifft, sind sie ja nun einmal keine Sachbücher ;-). Und über spezielle Romane ist bei Frau W.I. Kipedia nachzulesen: "... vermischt in seinem Buch Fakten und Legenden, erfindet geschichtliche Zusammenhänge, ignoriert religiöse und philosophische Positionen und missachtet physikalische Gesetzmäßigkeiten ..."Aber dass aus Energie Materie entstehen kann, könnte der Versuch zeigen. Interessant für deren dauerhaften Erhalt ist dabei übrigens die These der Baryogenese: http://de.wikipedia.org/wiki/Baryogenese Ohne ein gewisses Ungleichgewicht gäbe es uns also nicht ;-)).
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 31/08/2008 15:17
@Carsten (Teil 2): Manche Dinge müssen, um störungsfrei funktionieren zu können, in einem vorgegebenen Takt laufen. Das ist ganz sicher nicht nur beim Tandemfahren der Fall. Wir brauchen nur an die Aufführung eines Musikstücks denken, dem wir nur "Zuhören können" bzw. wollen, wenn eine gewisse Harmonie gegeben ist (obwohl es ja auch Stücke gibt, die bewusst mit Disharmonien arbeiten). Der Takt kann übrigens Menschenmassen in ihrem Handeln beeinflussen, habe ich irgendwo einmal gelesen. Er gehört zum Alltag, meist denken wir gar nicht über die sensiblen Abläufe nach, die dahintersteckenNa gut, das gilt nicht: ;-)) Aber es gilt wiederum für die Herstellung von Autos an einer Taktstraße usw.. Die Wissenschaft, und hier vor allem der gesamte Bereich der Naturwissenschaften, ist ein Gebiet, das man gedanklich von vornherein mit dem Rationalen, Exakten, Abgestimmten verknüpft. Es dürfte selbst einem Laien nicht schwer fallen sich vorzustellen, dass bei einem solchen Experiment, wie dem am CERN angelaufenen, viele Vorgänge synchron ablaufen müssen, um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. Ich persönlich zweifle übrigens nicht daran, dass der Versuch gelingt. Viele Wissenschaftler arbeiten seit Jahren an seiner Vorbereitung. Das ist für sie nichts Mystisches ;-).Was den Zusammenhang von Urknalltheorie, Schöpfung und Glauben betrifft, so habe ich letztens dazu im Radio erst wieder einen Theologen gehört, der die Auffassung der Kirche vertrat, dass sich diese Dinge nicht ausschließen, aber auch nicht begründen lassen ...
Du hast Recht, wir müssen in viele Abläufe und Geräte, die uns im Alltag umgeben, und die wir nicht immer bis ins Detail kennen, Vertrauen haben, sonst müssten wir uns als Naturmenschen irgendwo im Wald eine Hütte aus vorhandenem Material bauen und uns ausschließlich mit dem befassen, was wir geistig nachvollziehen können. Aber glücklicherweise gibt es ja Menschen, die auf ganz unterschiedlichen Gebieten Experten sind, so dass wir den Dingen in der Regel eben doch vertrauen können.
Und doch schadet es auch nicht, manchmal auf das "Bauchgefühl" zu hören: Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 31/08/2008 15:10
@Carsten (Teil 1): Lieber Carsten, je näher der Termin für das bevorstehende Experiment rückt, desto mehr beschäftigt sich natürlich auch die Presse mit diesem Ereignis. Die Spiegel-Leser werden mit entsprechenden Informationen sicher gut versorgt, aber wie der weiter oben verlinkte Artikel der FAZ zeigt, ist das Interesse natürlich grundsätzlich sehr groß, wenigstens bei Leuten, für die Eckhards Bild "Rosa Rauschen" nicht zutrifft. Und auch hier in der fc gibt es einige Leute, die sich mit der Thematik bereits befasst haben. Ich kann gut verstehen, dass Du Überlegungen angestellt hast, wie man eine solch aktuelle Thematik in ein Bild umsetzen kann. Nun ist zwar die Anlage, in der das Experiment stattfinden soll, recht groß dimensioniert, das Wesentliche läuft jedoch in einem sehr kleinen Maßstab ab, so dass auch das "kleine, schöne und grüne Allgäu" durchaus Motive bereithalten dürfte ;-)). Wenn Du nichts findest, hier eine kleine Anregung: ;-))Kerstin
E. W. R. 31/08/2008 12:42
@ Kerstin: Liebe Kerstin, danke für die ausführliche Erläuterung der Bildintention. - Auch im LHC soll ja angeblich Materie aus Energie entstehen, wenn man einem gewissen Roman glauben darf, dessen Verfasser hoffentlich gut recherchiert hat. EckhardE. W. R. 31/08/2008 12:39
@ Carsten: Lieber Carsten, die Besprechung kannst Du gleich kopieren und unter ein Bild setzen, das voraussichtlich nächsten Donnerstag eingestellt wird ;-). EckhardCarsten Mundt 31/08/2008 10:04
Nun, liebe Kerstin, das ist ein sehr schönes Bild und es freut mich, dass es so viele Anmerkungen und eine schöne Diskussion auslöste, deren Beiträge ich aus Zeitmangel aber leider nicht alle lesen kann :)Tja, nachdem diese Möglichkeit der Anmerkung bereits von Herrn M. auf dem Präsentierreller dargereicht wird ( obwohl er ja Bezug nimmt auf eine Anmerkung unter einem Deiner letzten Bilder ..), wäre es doch dumm von mir, von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch zu machen.
Allerdings sollten doch auch die Fotofreunde darauf vertrauen können, dass man sich ein wenig mit ihren Bildern beschäftigt, zumal Du ja eine von den wenigen lobenswerten Menschen bist, die nicht 10 Bilder täglich hochladen. Und nachdem ja auch einige Mitleser bereits mit einem Bild alle zwei Tage schon fast überfordert sind.... :))
Über das Cern-Experiment hatte ich bereits vor einigen Wochen in einem grossen deutschen Nachrichtenmagazin gelesen.. Du weisst: Spiegel-Leser wissen mehr .. ;)
In der Tat hatte ich mir Gedanken gemacht, ob es eine Möglichkeit gäbe, dieses Thema irgendwie fotografisch umzusetzen, gebe aber zu, dass eine zündende Idee mir bisher verwehrt geblieben ist, zumal es im kleinen, schönen und grünen Allgäu manchmal auch ein wenig an Objekten mangelt, die dem Thema gerecht werden könnten. Mir schwebte da irgendwas mit einem grossen Tunnel oder mit vielen Röhren und Kabeln vor, was natürlich die technische Seite des Experiments in den Vordergrund gesetzt hätte.
Aber diese kleine Geschichte nur am Rande.
Jedoch bietet sie eine schöne Überleitung zu meiner Sichtweise Deines Bildes, nachdem eine mögliche Interpretation bezüglich Paarbeziehungen ja bereits angedeutet wurde.
In dem verlinkten Artikel bezüglich des Teilchenbeschleunigers ist die Rede von einer Beschleunigung im Takt
("Beschleunigen im Takt
Doch zunächst gilt es, die Protonenpakete mit den 1600 supraleitenden Dipolmagneten des gigantischen Speichrrings auf einer stabilen Kreisbahn zu halten. In den vergangenen Wochen sind die Magnete, die in ihrem Inneren die beiden armdicken Vakuumröhren für die Protonenstrahlen beherbergen, auf ihre Betriebstemperatur von 1,9 Kelvin gekühlt worden. Von diesem Wochenende an will man nun mit der Synchronisation des sieben Kilometer langen Super Proton Synchrotrons (SPS) mit dem LHC beginnen. In dem SPS werden die Protonenpakete zunächst vorbeschleunigt, bevor sie in den LHC eingekoppelt werden. Das Timing zwischen dem SPS und dem LHC muss exakt bis auf Bruchteile von Milliardstel Sekunden stimmen. " she. Link weiter oben)
Nun könnte man Dein Tandem als technisches Gerät sehen, dass nur funktioniert, wenn alles im Takt geschieht.
Auch der farbige und wilde Hintergrund könnte in einer Weise interpretiert werden, dass er an ein Geschehen in der Natur erinnert. Ein Vulkanausbruch, oder vielleicht sogar die Schöpfung oder den Urknall selbst.
Dafür würde zum Beispiel Deine Dazureihung des Bildes
sprechen.
Nun sind die Cern-Experimente für einen Laien durchaus sehr schwierig zu verstehen, wenn überhaupt.
Und die Suche nach irgendwelchen Higgs-Teilchen mag einem sinnlos erscheinen, da sie für unser tägliches Leben eigentlich nicht wirklich relevant zu sein scheinen.
So müssen wir einfach darauf vertrauen, dass die Wissenschaft denn hoffentlich weiss, was sie dort zu tun gedenkt. Ein Scheitern des Experiments aufgrund mangelnder Synchronizität würde im günstigsten Fall eine Menge Geld verschlungen haben und hoffentlich keine weiteren Konsequenzen nach sich ziehen.
Gelingt das Experiment, wäre eine weitere Frage beantwortet, womit aber gleich auch wieder neue Fragen auftauchen. Ob wir dem Urknall, und damit der Schöpfung dadurch näher kommen ?
Und keinesfalls wäre damit ja die Frage nach der Existenz eines Schöpfers beantwortet, denn irgendetwas muss es ja auch vor dem Urknall gegeben haben ..
Womit wir wieder beim Vetrauen wären. Denn wir sind tagtäglich von vielen Dingen umgeben, auf deren Funktionstüchtigkeit wir einfach vertrauen (müssen) .
Das gilt für das Auto, dass wir besteigen, im Vertrauen darauf, dass es einwandfrei funktioniert und uns nicht die Bremsanlage um die Ohren fliegt, für den Zug, den wir nehmen, im Vertrauen darauf, dass er uns sicher ans Ziel bringt, für das Stromnetz, ohne das große Teile unseres Alltags einfach nicht funktionieren würden etc.
Kurz: wir müssen darauf vertrauen, dass eine Unzahl von Dingen im Takt laufen, wie auch Dein Tandem nur funktioniert, wenn es im richtigen Takt bedient wird.
Wobei das etwas marode Hinterteil des Gefährts symbolisch durchaus auch für die Möglichkeit stehen könnte, dass plötzlich ein kleines Rädchen in der Maschinerie unseres Lebens ausfallen könnte.
Die Frage ist, ob wir uns auf ein solches Ereignis, und hier könnte man auch wieder an die gewohnte Sicherheit denken, die uns unsere menschlichen Beziehungen bieten, vorbereiten können oder ob wir die Fähigkeit haben, damit umzugehen.
lg Carsten
Kerstin Stolzenburg 30/08/2008 23:14
@Renate: Liebe Renate, manchmal finde ich es ganz besonders schade, wenn an einem Kunstwerk "Ohne Titel" steht. Dies ist so ein Beispiel. Die Intention des Künstlers hätte ich in diesem Fall gern gekannt, zumindest im Ansatz. Ein Titel kann da schon viel aussagen.Aber so konnte ich es für meine Idee verwenden ;-).
Viele Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/08/2008 23:10
@BiSa und Alfred: Das freut mich, danke!Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/08/2008 23:05
@Eckhard: Lieber Eckhard, danke für Deine ernsten Worte (auch für das „EINIGERMAßEN bei Trost“, was Du übrigens ruhig hättest stehen lassen können, denn wie schriebst Du gestern auch: „Na, warte“? … ;-))).Ich bedaure natürlich selbst, dass ich keine Vergleichsaufnahmen mit anderen Kameraeinstellungen gemacht habe. Aber man lässt sich manchmal vom Ergebnis auf dem Display überzeugen und merkt erst später beim Bearbeiten, dass da auch noch mehr möglich gewesen wäre. Nun, für das eingestellte Bild kommt die Erkenntnis zu spät. Ich schrieb aber bereits in der Antwort an Stefan, dass ich wohl noch einmal in die Ausstellung gehen werde, da ich noch nicht alles gesehen habe. Bei der Gelegenheit werde ich das Versäumte nachholen, auch, oder gerade weil es für meine fotografische Entwicklung hilfreich sein dürfte.Motiv: Klar, ein „Anna“-Bild ist es natürlich nicht, das gelingt einem als Amateurfotograf mit wenig Zeit leider nicht so oft, auch wenn man es sich wünschen würde und nach der Veröffentlichung fast in ein Kreativitätsloch fällt.
Andererseits war auch das Anna-Bild letztlich nur ein reines Abfotografieren eines Zaunelements. Das, was Du so schön mit Bahnhof und Fahrrad umschreibst, ist eigentlich das Wesentliche: Das Sehen eines Bildes bzw. das Erkennen eines Zusammenhanges zwischen einem Plakatrest und Dingen, die einen gedanklich beschäftigen. Vielleicht habe ich es nur an diesem einen Tag sehen können und wäre an einem anderen Tag dort achtlos vorbeigelaufen, wie es einem ja auch mit anderen Dingen im Leben geschehen könnte.
Ansonsten sind Ready-Mades in der Fotografie anspruchslos, da hast Du natürlich Recht. Allerdings nutzen wir sie ja recht häufig, gerade wenn es sich um Kunstwerke oder Details daraus handelt, um neue Sichtweisen oder Fragen mit ihnen zu verknüpfen. Ein reines Ablichten solcher Werke wäre jedoch völlig sinnlos für jemanden, der sich mit symbolischer Fotografie befasst.
Was das Fotografieren in dieser Ausstellung betraf, so hatte ich mich natürlich abgesichert und um Erlaubnis gefragt! Ohne Blitz war das möglich, so dass auch mit dem hier eingestellten Bild und den schönen Besprechungen seitens der Betriebsleitung keine Probleme auftreten dürften ;-).
Die Stangenkonstruktion war mir bezüglich der Bildaussage nicht wichtig. Natürlich kann man sich einen Scherz dazu schlecht verkneifen ;-). Wenn wir das Tandem symbolisch auf zwei Menschen übertragen wollten, wie es sich in dieser Sektion ja sehr schön anbietet (man könnte aber auch weitere Interpretationsebenen finden, wie beispielsweise die politische Bühne und auch dort einen Bezug zu Bild und Titel herstellen ;-)), spielt es, was das „Vertrauen haben“ betrifft, überhaupt keine Rolle, ob der Mann oder die Frau vorn oder hinten fährt bzw. das technische Lenken übernimmt. Man sollte sich aber schon einig sein, wohin die Fahrt gehen soll, sonst endet es wie bei diesemDie Tandemmetapher hast Du sehr schön beschrieben. So hatte ich mir das vorgestellt. - Übrigens habe ich in dem Zusammenhang auch erst gelesen, wie das "tandem" zum "Fahrrad" kam :-).
Die marode zweite Hälfte des Rades würde ich in diesem Zusammenhang auch nicht unbedingt auf eine der beiden Personen ausdeuten wollen, obwohl es natürlich machbar wäre. Aber auch hier war mir nur wichtig, dass das Rad als Ganzes funktioniert.
Randgeschichte: Das Fahren mit Sozius ist in der Tat nicht ganz einfach, ich habe das vor langer Zeit auch ausprobiert, allerdings nicht auf einem Tandem, sondern in der Jugend mit einem sehr sportlich eingestellten, also schnell fahrenden "S 50" (Moped) ;-))).
Meine Erfahrung als Sozius war dagegen nur von kurzer Dauer und endete, nachdem ich bei einem Unfall in hohem Bogen auf eine Rasenfläche flog. Ein damaliger Arbeitskollege im Praktikum hatte mich mit dem Motorrad freundlicherweise bis nach Hause fahren wollen (vor mindestens 25 Jahren, also auch ganz früher ;-)) und stieß mit einem rückwärts aus einer Garageneinfahrt kommenden Auto zusammen. Nun, ich hatte Glück und nur leichte Schrammen, mein Kollege lag mit einem kompliziert gebrochenen Bein mehrere Wochen im Krankenhaus.
Die beiden letzten Absätze könnte ich auch einfach unterschreiben :-). Über einige Dinge hatten wir uns ja auf gedanklicher Ebene bereits ausgetauscht, ihnen ist an dieser Stelle wohl nichts hinzuzufügen ... Üben: Stimmt! ;-)
Danke für die wundervollen Musiktitel, die sehr gut zum Hintergrund des Bildes passen! Zum Fahrradfahren vielleicht weniger geeignet, aber passend zum "wilden" Hintergrund: http://de.youtube.com/watch?v=An4dD7wOXtk ;-)) - Das "Morgen"-Bild ist übrigens sehr schön!
Kerstin
Renate Bonow 30/08/2008 22:40
das tandem vor der wand ist ein augenschmaus. die assoziation zwischen tandem und vertrauen haben, finde ich beeindruckend tiefsinnig. ich habe bisher immer gedacht, wenn ich tandemfahrerInnen sah: die verdoppeln ihre kraft....auch das hat ja was mit vertrauen zu tun...lg renate
BiSa 30/08/2008 18:21
das sieht ja klasse aus!!!!LG Birgitt
Kerstin Stolzenburg 30/08/2008 17:10
@Eckhard: Lieber Eckhard, ich antworte Dir etwas später, ich möchte die wunderbaren Worte in Deinem Text und in den Musikstücken erst ein wenig auf mich wirken lassen :-).Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/08/2008 17:06
@Andreas Denhoff: Lieber Andreas, ich weiß natürlich auch nicht, wie das wirklich ist, mit einem Tandem zu fahren und ob es besser wäre, vorn oder hinten zu sitzen; ich hatte noch keine Gelegenheit, das auszuprobieren.Du hast natürlich Recht, es ist ein Kunstwerk und als solches soll es in dieser Sektion vor allem symbolisch betrachtet werden. Dafür erschien es mir auch gar nicht wichtig, dass der hintere Teil des Rades etwas marode ist. Natürlich könnte man auch das ausdeuten, wie auch die Tatsache, dass das Tandem vorn eben eine Stange hat und hinten eher nach einem Damenrad aussieht. Für die angesprochene Thematik ist das jedoch eher nebensächlich. Wichtig war mir vor allem die Frage des Vertrauens in dieser "Zweierbeziehung".
Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/08/2008 16:55
@Stefan Adam: Lieber Stefan, die Ausstellung war in der Tat sehr interessant, und obwohl ich fast zwei Stunden dort war, habe ich nicht alles sehen können. Ich werde wohl noch einmal hingehen (und darauf achten, dass ich mir nicht wieder einen Tag aussuche, an dem früh geschlossen wird ;-)).An die Musik kann ich mich natürlich noch sehr gut erinnern. Ich war da gerade in einem Alter, in dem man so langsam eigenständig wird und alles, was mit Leben zu tun hat, in vollen Zügen in sich aufnimmt.
Danke für die Links.
Ja, die Story mit dem Nasenspray musste ich unbedingt verlinken. Das wäre Stoff für einen Kriminalroman ;-)).
Wünsche Dir auch ein schönes Wochenende. Viele Grüße. Kerstin
Andreas Denhoff 30/08/2008 15:24
Ich würde mich bei einem Tandem nie gerne hinten hinsetzen und bei diesem erst recht nicht, aber es ist ja Kunst und die ist in diesem Falle wohl nicht alltagstauglich.Gruß Andreas