Eine sehr berührende und nachdenklich stimmende
Aufnahme. Ich denke es ist wichtig immer wieder
auf diese Geschehnisse hinzuweisen, damit wir lernen
jeden Menschen, egal welcher Religion oder Nationalität er angehört so zu akzeptieren und zu behandlen, wie auch wir behandelt werden wollen.
Finde ich ganz toll, das du darauf hinweist.
LG Sabine
Im Prinzip ist es egal, gegen wen diese Kampagne gerichtet war. Das Entsetzliche daran ist die Unmenschlichkeit, mit der dieser Hass geschürt und praktiziert wurde. Im Weggucken sind wir ja auch Weltmeister. Nicht nur in Deutschland.
Noch entsetzlicher ist, dass dieser tierische Instinkt unterschwellig immer noch vorhanden ist. Äußerungen bei Spaziergängen, aufgenschnappte Bemerkungen, Ergebnisse bei internationalen Wahlen, und letztendlich offen demonstrierter Hass beweisen das.
Wir haben einen jüdischen Friedhof im Ort. Juden lebten hier von etwa 1680 bis 1943. In unregelmäßigen Abständen kommen Nachfahren auf diesen Friedhof.
Vor einigen Jahren begleitete ich einen älteren Herrn, der aus einen KZ befreit wurde, seine Eltern dort verlor. Er lebt heute in Israel. Er war damals erstmals in Deutschland.
Er meinte in Frankfurt/ Main gelandet, so schilderte er es, im Land der Mörder seiner Eltern "ersticken zu müssen", in ihm kam unbändiger Hass hoch. Als er dann eine Weiße mit einem Menschen dunkler Hautfarbe sah, die Hand in Hand gingen, wurde er sehr nachdenklich und ruhiger. Er meinte " es ist heute ein anderes Land, verzeihen kann ich nicht, aber reden müssen wir mit einander, ich tat das zu spät !"
Nun wollte ich erst etwas zu deinem Bild schreiben und bleibe an meiner Vorschreiberin hängen um zu lesen und zu grübel. Das ist wahrlich schon fast nicht mehr mit Zufall zu erklären ...
Dein Bild ist wunderschön in den Herbstfarben mit dem Laub. Offensichtlich kommt dort Niemand mehr hin, sonst wären noch kleine Steine auf den Grabsteinen. Ich find es gut von dir, das du uns erinnerst.
Fio
Ein wundervolles Bild, eindrücklich intensiv durch den Herbstblatt-Teppichboden der diese alten Grabstätten schmückt.
Ja, man müßte dort niederknien und in Gedenken und Gedanken dieser schlimmen Zeit verharren.
lg rolf
Schön... auch wenn das Thema ein trauriges ist...
Deinen Text unterschreib ich. Miteinander, nicht gegeneinander... nur so ist Zukunft möglich...
LG Horst
Meerelfe 07/11/2008 20:28
Eine sehr berührende und nachdenklich stimmendeAufnahme. Ich denke es ist wichtig immer wieder
auf diese Geschehnisse hinzuweisen, damit wir lernen
jeden Menschen, egal welcher Religion oder Nationalität er angehört so zu akzeptieren und zu behandlen, wie auch wir behandelt werden wollen.
Finde ich ganz toll, das du darauf hinweist.
LG Sabine
Mario Fox 07/11/2008 19:51
Solidarische Grüßemario
Christine Spielmann 07/11/2008 18:55
Toll gesehen und super Text!Klasse Arbeit!
Lg Christine
Hans Palla 07/11/2008 18:38
Im Prinzip ist es egal, gegen wen diese Kampagne gerichtet war. Das Entsetzliche daran ist die Unmenschlichkeit, mit der dieser Hass geschürt und praktiziert wurde. Im Weggucken sind wir ja auch Weltmeister. Nicht nur in Deutschland.Noch entsetzlicher ist, dass dieser tierische Instinkt unterschwellig immer noch vorhanden ist. Äußerungen bei Spaziergängen, aufgenschnappte Bemerkungen, Ergebnisse bei internationalen Wahlen, und letztendlich offen demonstrierter Hass beweisen das.
Der Mensch ist noch lange kein Mensch (nicht).
Sehr schöne Aufnahme, gut gewählter Zeitpunkt.
Ciao! hans
Klaus Kieslich 07/11/2008 18:17
Gut das Du an diese Verbrechen in der Nazizeit erinnerst!Auch ich zolle dem alten Herrn,den Günter erwänt hat meinen vollen Respekt
Gruß klaus
Günter K. 07/11/2008 16:53
@horst, empfand ich genau soHorst-W. 07/11/2008 16:50
@Günter: Respekt vor dem alten Herrn!Günter K. 07/11/2008 16:35
Wir haben einen jüdischen Friedhof im Ort. Juden lebten hier von etwa 1680 bis 1943. In unregelmäßigen Abständen kommen Nachfahren auf diesen Friedhof.Vor einigen Jahren begleitete ich einen älteren Herrn, der aus einen KZ befreit wurde, seine Eltern dort verlor. Er lebt heute in Israel. Er war damals erstmals in Deutschland.
Er meinte in Frankfurt/ Main gelandet, so schilderte er es, im Land der Mörder seiner Eltern "ersticken zu müssen", in ihm kam unbändiger Hass hoch. Als er dann eine Weiße mit einem Menschen dunkler Hautfarbe sah, die Hand in Hand gingen, wurde er sehr nachdenklich und ruhiger. Er meinte " es ist heute ein anderes Land, verzeihen kann ich nicht, aber reden müssen wir mit einander, ich tat das zu spät !"
Fio 07/11/2008 15:57
Nun wollte ich erst etwas zu deinem Bild schreiben und bleibe an meiner Vorschreiberin hängen um zu lesen und zu grübel. Das ist wahrlich schon fast nicht mehr mit Zufall zu erklären ...Dein Bild ist wunderschön in den Herbstfarben mit dem Laub. Offensichtlich kommt dort Niemand mehr hin, sonst wären noch kleine Steine auf den Grabsteinen. Ich find es gut von dir, das du uns erinnerst.
Fio
Josef Schließmann 07/11/2008 15:08
Machen sich gute diese alten Grabsteine mit dem Herbstlaub, schön das Gedenken festgehalten.LG Josef
Alexander Rützel 07/11/2008 15:01
Stimme dir voll und ganz zu!!!Schönes WoEnd
Gruß Alex.
r o l f WENGENroth 07/11/2008 14:58
Ein wundervolles Bild, eindrücklich intensiv durch den Herbstblatt-Teppichboden der diese alten Grabstätten schmückt.Ja, man müßte dort niederknien und in Gedenken und Gedanken dieser schlimmen Zeit verharren.
lg rolf
Horst-W. 07/11/2008 14:50
Schön... auch wenn das Thema ein trauriges ist...Deinen Text unterschreib ich. Miteinander, nicht gegeneinander... nur so ist Zukunft möglich...
LG Horst
Frank-M. Fischer 07/11/2008 14:19
!LG
Frank
Gunter Linke 07/11/2008 14:08
Ein sehr guter Gedanke etwas gegen das Vergessen zu unternehmen, ich stehe zu 100% hinter Dir und dieser exquisiten ArbeitGG