Liebe Kerstin, ich möchte annehmen, dass ein Bild, das die Schwingungen zeigt, die eine wie immer bewegte Schnur in einer fünftel Sekunde durchmacht, wobei sie von Klangbildern begleitet wird, die in Relation oder Resonanz zu diesen Schwingungen stehen, und welches in die Kategorie „Ästhetik der Sichtbarkeit“, also „symbolische Fotografie“, eingeordnet wurde, mehr darstellen soll als das Abbild dieser Schwingungen selbst.
Technisch gesehen war die Aufnahmezeit dadurch begrenzt, dass sie ohne Stativ gemacht werden musste, wobei aber immerhin die Möglichkeiten der Empfindlichkeitserhöhung ausgeschöpft wurden beziehungsweise ausgeschöpft werden mussten, weil die Belichtungszeit sonst zu lang geworden wäre. Bei dieser Empfindlichkeit entsteht mit den gegenwärtig verwendeten Sensoren noch ein gewisses Rauschen; ich nehme an, dass Du dieses durch die Überarbeitung mit der Körnung überspielen wolltest. Allerdings ist der Hinweis auf Rauschen bei hoher Empfindlichkeit immer eines der Kriterien, die Mitmenschen auf Fotos anwenden, zu denen ihnen ansonsten nicht viel oder überhaupt nichts einfällt.
„Resonanz“ bezeichnet den Umstand, dass ein Schwingungspuls, etwa durch einen Lautsprecher oder ein Musikinstrument ausgelöst, sich auf einen schwingungsfähigen Körper im Einwirkungsbereich dieses Schwingungspulses so auswirkt, dass er selbst in Schwingungen gerät. Bei technischen Geräten ist dieser Effekt allerdings unerwünscht, man denke an das Brummen eines Lautsprechergehäuses oder eines Fernsehgerätgehäuses bei bestimmten Lautsprecherstärken. In diesem Bereich liegt die Aufgabe der Konstrukteure gerade darin, Resonanzen durch geeignete Konstruktion und den Einsatz von Dämmmaterial zu verhindern.
Ganz anders sieht es mit der Resonanz aus, von der wir übertragen bei zwischenmenschlichen Beziehungen aller Art sprechen. Als ich zum Beispiel gestern einen Vortrag hielt, erfuhr ich Resonanz durch die Mienen der Zuhörer, durch Beifall und durch Nachfragen. Das deutet darauf hin, was ja auch nicht unbekannt ist, dass dem Moment der „Resonanz“ hier eine grundlegende Bedeutung zukommt. Fehlt sie, hat man – bezogen auf das Beispiel des Vortrags – sozusagen gegen eine leere Wand gesprochen oder, um ein anderes Bild zu gebrauchen, das mir aus welchen Gründen auch immer in bezug auf ein bestimmtes Internetforum einfällt, Perlen vor die Säue geworfen.
Einmal von dem strengen Begriff der Resonanzen in der Technik entfernt, könnte man für die Verhältnisse, um die es hier geht, auch von „Rückkopplung“ oder moderner „Feedback“ sprechen. Dieses Moment hat für alle Lebewesen und besonders für uns Menschen eine wahrhaft existenzielle Bedeutung. Nur wer hören kann, der kann auch sprechen lernen. Nur wer fühlen und riechen kann, hat die Chance, allfälligen in der Umwelt lauernden Gefahren zu entgehen oder zumindest doch mitzubekommen, wo ein grob unsauberer Ort ist, an dem man sich nicht unbedingt aufhalten sollte. Ähnliches gilt für den Geschmack. Nur wer sehen kann, kann sich einen Zugriff zu den vielfältigen kulturellen Gegenständen verschaffen, die die Welt in geradezu unendlicher Zahl bereithält.
Natürlich ist die so gemeinte Resonanz auch in allen Nächstbeziehungen ein konstitutives Element, man denke an die Partnerschaft oder die Kindererziehung. Das braucht hier sicher nicht weiter ausgeführt zu werden. Insoweit wären wir, so könnte man meinen, vielleicht gewiss am menschlichsten, wenn wir mit Resonanzkörpern ohne jegliches Dämmmaterial verglichen werden könnten.
Allerdings liegt in der Fähigkeit und der Bereitschaft zur Resonanz auch eine gewisse Gefahr dann, wenn diese Resonanz durch alles Mögliche Wichtige und Unwichtige ausgelöst werden kann. Wer erwachsen wird und sich nicht im Chaos der Sinneseindrücke verlieren will, wird sich denn doch Dämmstoffe und Filter zulegen müssen, die ihn davor bewahren und ihm helfen, sich auf die Dinge zu konzentrieren, denen er sich widmen will. In den Bereichen, die einen interessieren, wird man sich dagegen bemühen, die Resonanzfähigkeit noch zu erhöhen. Man sieht, dass das Leben auch in dieser Beziehung das Anspruchsvollste ist, was wir haben. Aber wir haben nur das. Eckhard
@Karl-Dieter: Lieber Karl-Dieter, danke für die schöne Besprechung. Ich antworte am Freitagabend, wenn ich von einer Dienstreise zurück bin.
Gruß. Kerstin
Schwingungen faszinierten mich bereits als Jungen, als ich mit einem Technikbaukasten einen mechanischen Schwingungsgenerator (quasi wie eine Türklingel) baute und an das schwingende Element (vielleicht sogar ähnlich wie in dem von Dir fotografierten Objekt) eine Schnur zu einem anderen festen Punkt spannte. Mit Länge, Stärke und Spannung der Schnur habe ich dann experimentiert. Dann war ich stolz, das im Physikunterricht präsentieren zu können.
Das Foto und der gewählte Ausschnitt ist sehr inspirierend, wie sicher auch das gesamte präsentierte Objekt.
Mich läßt es spontan an "Good Vibrations" denken.
„Good Vibrations stellt in Stil und Form einen Kontrast zu den einfacheren Popsongs dar, welche die Beach Boys in den Vorjahren aufgenommen hatte. Brian Wilson widmete der Arbeit an diesem Einzelstück mehrere Monate.
Die Produktion des Stücks umfasste zwischen 15 und 20 unterschiedliche Versionen in vier verschiedenen Tonstudios, mit einem Ertrag von neunzig Stunden Tonmaterial und einem Gesamtbudget von $50.000. Danach sichtete er das Material und schnitt die besten Teile aus den gesammelten Stunden zusammen. Die Schnitte sind auf den Aufnahmen recht deutlich zu hören. Gemeinsam mit den übrigen Beach Boys und Studiomusikern, darunter Mitglieder der Wrecking Crew, wurde der Song eingespielt. Brian Wilson verwendete darauf ein Cello und setzte es als Rythmusinstrument ein, was sehr ungewöhnlich war. Dazu verwendete er ein Theremin." Quelle: Wiki
@E-Punkt: Liebe Elfi, die Transparenz und die Überlagerungen haben mich auch beeindruckt. Ich glaube, ich habe von dem Objekt an die 50 Fotos gemacht. Was mich besonders erstaunte, war auch das immer wiederkehrende schachbrettartige Muster an manchen Stellen. Im verlinkten Foto ist es vielleicht noch deutlicher zu sehen:Liebe Grüße. Kerstin
Es kündet von der Leichtigkeit,
ich betone Leichtigkeit !
von Überschneidungen, von klar begrenzten
Formen
und glänzt vor allen Dingen
durch seine Transparenzstufen.
Da bin jetzt aber richtig beeindruckt. Hätte nie gedacht, was man so mit einer Schnurr alles hinbekommen kann.
Das hast Du, liebe Kerstin, einfach perfekt umgesetzt.
++++
GL Daniel
@Peter Kloth-Schad: Lieber Peter, ja, das kann ich mir gut vorstellen; Physik war mit Abstand mein "Lieblingsfach" in der Schule ;-)).
Bei der Installation hat mich natürlich zuallererst die Schönheit dieser zarten, vergänglichen Gebilde gereizt.
Gruß. Kerstin
@Adrian: Lieber Adrian, danke für Madame Butterfly ;-). Die Musik ist vor dem Hintergrund dieser Installation von Jiménez natürlich ein äußerst interessantes Gebiet. Ich kann mir ja als Laie solche Zusammenhänge auch nur ansatzweise vorstellen. Aber ich nahm immer an, dass die Saiten einer Geige oder einer Gitarre - beispielsweise - auch "Schnüre" im weiteren Sinne darstellen könnten.
Gruß. Kerstin
@Andreas Denhoff: Lieber Andreas, vielen Dank für die wunderbaren Referenzbilder. Man kann sich förmlich in sie vertiefen. Die hinteren S(a)eiten deines Portfolios sind sehr interessant; ich glaube, da muss ich einmal etwas stöbern ;-).
Gruß. Kerstin
E. W. R. 27/11/2008 18:40
Liebe Kerstin, ich möchte annehmen, dass ein Bild, das die Schwingungen zeigt, die eine wie immer bewegte Schnur in einer fünftel Sekunde durchmacht, wobei sie von Klangbildern begleitet wird, die in Relation oder Resonanz zu diesen Schwingungen stehen, und welches in die Kategorie „Ästhetik der Sichtbarkeit“, also „symbolische Fotografie“, eingeordnet wurde, mehr darstellen soll als das Abbild dieser Schwingungen selbst.Technisch gesehen war die Aufnahmezeit dadurch begrenzt, dass sie ohne Stativ gemacht werden musste, wobei aber immerhin die Möglichkeiten der Empfindlichkeitserhöhung ausgeschöpft wurden beziehungsweise ausgeschöpft werden mussten, weil die Belichtungszeit sonst zu lang geworden wäre. Bei dieser Empfindlichkeit entsteht mit den gegenwärtig verwendeten Sensoren noch ein gewisses Rauschen; ich nehme an, dass Du dieses durch die Überarbeitung mit der Körnung überspielen wolltest. Allerdings ist der Hinweis auf Rauschen bei hoher Empfindlichkeit immer eines der Kriterien, die Mitmenschen auf Fotos anwenden, zu denen ihnen ansonsten nicht viel oder überhaupt nichts einfällt.
„Resonanz“ bezeichnet den Umstand, dass ein Schwingungspuls, etwa durch einen Lautsprecher oder ein Musikinstrument ausgelöst, sich auf einen schwingungsfähigen Körper im Einwirkungsbereich dieses Schwingungspulses so auswirkt, dass er selbst in Schwingungen gerät. Bei technischen Geräten ist dieser Effekt allerdings unerwünscht, man denke an das Brummen eines Lautsprechergehäuses oder eines Fernsehgerätgehäuses bei bestimmten Lautsprecherstärken. In diesem Bereich liegt die Aufgabe der Konstrukteure gerade darin, Resonanzen durch geeignete Konstruktion und den Einsatz von Dämmmaterial zu verhindern.
Ganz anders sieht es mit der Resonanz aus, von der wir übertragen bei zwischenmenschlichen Beziehungen aller Art sprechen. Als ich zum Beispiel gestern einen Vortrag hielt, erfuhr ich Resonanz durch die Mienen der Zuhörer, durch Beifall und durch Nachfragen. Das deutet darauf hin, was ja auch nicht unbekannt ist, dass dem Moment der „Resonanz“ hier eine grundlegende Bedeutung zukommt. Fehlt sie, hat man – bezogen auf das Beispiel des Vortrags – sozusagen gegen eine leere Wand gesprochen oder, um ein anderes Bild zu gebrauchen, das mir aus welchen Gründen auch immer in bezug auf ein bestimmtes Internetforum einfällt, Perlen vor die Säue geworfen.
Einmal von dem strengen Begriff der Resonanzen in der Technik entfernt, könnte man für die Verhältnisse, um die es hier geht, auch von „Rückkopplung“ oder moderner „Feedback“ sprechen. Dieses Moment hat für alle Lebewesen und besonders für uns Menschen eine wahrhaft existenzielle Bedeutung. Nur wer hören kann, der kann auch sprechen lernen. Nur wer fühlen und riechen kann, hat die Chance, allfälligen in der Umwelt lauernden Gefahren zu entgehen oder zumindest doch mitzubekommen, wo ein grob unsauberer Ort ist, an dem man sich nicht unbedingt aufhalten sollte. Ähnliches gilt für den Geschmack. Nur wer sehen kann, kann sich einen Zugriff zu den vielfältigen kulturellen Gegenständen verschaffen, die die Welt in geradezu unendlicher Zahl bereithält.
Natürlich ist die so gemeinte Resonanz auch in allen Nächstbeziehungen ein konstitutives Element, man denke an die Partnerschaft oder die Kindererziehung. Das braucht hier sicher nicht weiter ausgeführt zu werden. Insoweit wären wir, so könnte man meinen, vielleicht gewiss am menschlichsten, wenn wir mit Resonanzkörpern ohne jegliches Dämmmaterial verglichen werden könnten.
Allerdings liegt in der Fähigkeit und der Bereitschaft zur Resonanz auch eine gewisse Gefahr dann, wenn diese Resonanz durch alles Mögliche Wichtige und Unwichtige ausgelöst werden kann. Wer erwachsen wird und sich nicht im Chaos der Sinneseindrücke verlieren will, wird sich denn doch Dämmstoffe und Filter zulegen müssen, die ihn davor bewahren und ihm helfen, sich auf die Dinge zu konzentrieren, denen er sich widmen will. In den Bereichen, die einen interessieren, wird man sich dagegen bemühen, die Resonanzfähigkeit noch zu erhöhen. Man sieht, dass das Leben auch in dieser Beziehung das Anspruchsvollste ist, was wir haben. Aber wir haben nur das. Eckhard
Kerstin Stolzenburg 26/11/2008 23:52
@Karl-Dieter: Lieber Karl-Dieter, danke für die schöne Besprechung. Ich antworte am Freitagabend, wenn ich von einer Dienstreise zurück bin.Gruß. Kerstin
Hanne L. 26/11/2008 21:35
Super! Die Wirkung ist absolut faszinierend!! Da kann ich nur staunen ...Liebe Grüße, Hanne
Karl-Dieter Frost 26/11/2008 18:03
Schwingungen faszinierten mich bereits als Jungen, als ich mit einem Technikbaukasten einen mechanischen Schwingungsgenerator (quasi wie eine Türklingel) baute und an das schwingende Element (vielleicht sogar ähnlich wie in dem von Dir fotografierten Objekt) eine Schnur zu einem anderen festen Punkt spannte. Mit Länge, Stärke und Spannung der Schnur habe ich dann experimentiert. Dann war ich stolz, das im Physikunterricht präsentieren zu können.Das Foto und der gewählte Ausschnitt ist sehr inspirierend, wie sicher auch das gesamte präsentierte Objekt.
Mich läßt es spontan an "Good Vibrations" denken.
„Good Vibrations stellt in Stil und Form einen Kontrast zu den einfacheren Popsongs dar, welche die Beach Boys in den Vorjahren aufgenommen hatte. Brian Wilson widmete der Arbeit an diesem Einzelstück mehrere Monate.
Die Produktion des Stücks umfasste zwischen 15 und 20 unterschiedliche Versionen in vier verschiedenen Tonstudios, mit einem Ertrag von neunzig Stunden Tonmaterial und einem Gesamtbudget von $50.000. Danach sichtete er das Material und schnitt die besten Teile aus den gesammelten Stunden zusammen. Die Schnitte sind auf den Aufnahmen recht deutlich zu hören. Gemeinsam mit den übrigen Beach Boys und Studiomusikern, darunter Mitglieder der Wrecking Crew, wurde der Song eingespielt. Brian Wilson verwendete darauf ein Cello und setzte es als Rythmusinstrument ein, was sehr ungewöhnlich war. Dazu verwendete er ein Theremin." Quelle: Wiki
http://de.youtube.com/watch?v=nC2gZMNkyJo
Gruß KD
E-Punkt 25/11/2008 18:22
@ Kerstin.Ja, in Waves (3) kommt
dies noch stärker zum Tragen.
Einfach toll sieht das aus.
LG Elfi
Kerstin Stolzenburg 25/11/2008 15:01
@E-Punkt: Liebe Elfi, die Transparenz und die Überlagerungen haben mich auch beeindruckt. Ich glaube, ich habe von dem Objekt an die 50 Fotos gemacht. Was mich besonders erstaunte, war auch das immer wiederkehrende schachbrettartige Muster an manchen Stellen. Im verlinkten Foto ist es vielleicht noch deutlicher zu sehen:Liebe Grüße. Kerstinerich w. 25/11/2008 11:54
ein hörbild...ist großartig gelungen.
spannend, töne zu sehen
lg.e.
E-Punkt 25/11/2008 9:00
Liebe Kerstin,es sieht gut aus, dein Bild!
Es kündet von der Leichtigkeit,
ich betone Leichtigkeit !
von Überschneidungen, von klar begrenzten
Formen
und glänzt vor allen Dingen
durch seine Transparenzstufen.
Lieben Gruß, Elfi
Kai Aust 25/11/2008 7:05
interessant und gut.Daniel Borberg 24/11/2008 21:27
Da bin jetzt aber richtig beeindruckt. Hätte nie gedacht, was man so mit einer Schnurr alles hinbekommen kann.Das hast Du, liebe Kerstin, einfach perfekt umgesetzt.
++++
GL Daniel
Kerstin Stolzenburg 24/11/2008 18:49
@Peter Kloth-Schad: Lieber Peter, ja, das kann ich mir gut vorstellen; Physik war mit Abstand mein "Lieblingsfach" in der Schule ;-)).Bei der Installation hat mich natürlich zuallererst die Schönheit dieser zarten, vergänglichen Gebilde gereizt.
Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 24/11/2008 18:40
@Adrian: Lieber Adrian, danke für Madame Butterfly ;-). Die Musik ist vor dem Hintergrund dieser Installation von Jiménez natürlich ein äußerst interessantes Gebiet. Ich kann mir ja als Laie solche Zusammenhänge auch nur ansatzweise vorstellen. Aber ich nahm immer an, dass die Saiten einer Geige oder einer Gitarre - beispielsweise - auch "Schnüre" im weiteren Sinne darstellen könnten.Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 24/11/2008 18:01
@Andreas Denhoff: Lieber Andreas, vielen Dank für die wunderbaren Referenzbilder. Man kann sich förmlich in sie vertiefen. Die hinteren S(a)eiten deines Portfolios sind sehr interessant; ich glaube, da muss ich einmal etwas stöbern ;-).Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 24/11/2008 17:52
@Klaus Gärtner: Danke! Das freut mich sehr.Grüße. Kerstin
Hendrik Schuld 24/11/2008 17:49
Linien und Farben sind wunderbar - richtig zum Vertiefen.lg Hendrik