Ist doch total krank, aber wie überall, bei uns in Apolda haben sie auch alle Bäume auf dem Markt abgeholzt.
Der Grund ist aber dass sich Auftraggeber vom Amt und Chef der Grünanlagen- oder Gartenbaufirma meistens gut kennen und von der Auftragssumme wieder was zurück fliesst von der einen dreckigen Hand in die andere...
Des sacht uns eifach nor,
´r hat Racht, dr Otto mit seim Gedichte!
in de annern guckst nier nein
so is halt de Geschichte.
Täten de Bäme heit noch seien,
gar einer tat sich driber freien!
De wärn des immer weiter tun
un sabeln alle Bäme um.
ich kenne die Ecke und dazu fällt mir sofort ein kleines Gedicht ein, wasa beweißt, das es dieses Problem generationsübergreifend ist
Von`n Bäm`
Saltdamals pflanzten se derhäme
bei uns zur Zierde, immer Bäme.
Die nachen kam`die war’n so domm
on sabelten de Bäme om!
Die nachen kam`, die pflanzten neie
on taten sich dariber freie.
On die, die nach dan’ si’ gekomm,
die sabelten se wödder om.
Die än’n, die freit d’r Bam an Wage,
die annern, die hol’n Axt on Sage.
On su geht das schon immerzu –
Zo wan gehörscht enn nunne Du?
(otto erdmann / rudolstädter heimatdichter)
GG
Geli hat es auf einen Nenner gebracht: was bleibt, ist nur Kopfschütteln.
Danke für Euer Interesse und die Anmerkungen!
Die Veröffentlichung der beiden Aufnahmen wird eh ungehört verhallen, aber vielleicht gibt es einige außer Euch, die das sehen und sich dazu Gedanken machen!?
Ständig werden irgendwo Bäume ohne Sinn und Verstand gefällt und immer wegen dem Straßenbau.
Wann begreifen die Menschen nur mal, dass nicht das Auto das Wichtigste ist, sondern der Mensch.
Die Straße war früher viel idyllischer, man sah den Berg im Hintergrund nicht, doch dafür war die Straße eine grüne Oase und auch im Sommer oder bei Regen gut begehbar für den Menschen.
Sehr guter Vergleich von dir!
Ob dieses Bild mal endlich noch paar Leute wachrüttelt? Du greifst hier ein Thema auf, welches mich seit einiger Zeit sehr beschäftigt. Die vorher-nachher Bilder so unmittelbar nebeneinander zu zeigen, ist eine gute Idee, so müsste doch auch der letzte kapieren, was man der Natur antut.
Die Siedlung in welcher ich wohne, wird in zwei Jahren dem Erdboden gleichgemacht, um teure Neubauten hinzustellen. Wir Anwohner würden lieber weiter einfach und günstig wohnen, aber haben uns erfolglos gewehrt. Und da stehen viele uralte Bäume, die werden auch sterben müssen, obwohl sie gesund und wunderschön sind. Gerade blüht und grünt alles und in drei Jahren steht da ein Neubauklotz, Hauptsache er bringt viel Kohle und man wird wohl den einen oder anderen Baum pflanzen, klein und pflegeleicht...grrrrr...
Selten hat mich in der FC ein Foto so beschäftigt, wie dieses hier von Dir! Das kommt in meine Favoriten! (Die linke Aufnahme weckt übrigens noch so manche schöne Kindheitserinnerung!)
Liebe Grüsse
Sabine
Schade,kann man da nur sagen:-(((
Wir haben zwei wunderbare,grosse Kastanienbäüme vor unseren Haus!!
Gestern hab ich gehört,dass Anwohner bei der Stadt angerufen haben,
weil sie soviel Arbeit machen !!!
Ich werd aufpassen,wie ein Luchs:-)))))
LG CODY
Das linke Bild zeigt einen ganz besonderen Charme. Es hat so etwas gemütliges, wohliges. Das rechte Bild wirkt einfach nur wie aus der Konserve. Kalt und emotionslos....
Sehr schön dokumentiert.
LG Melanie
lebensqualität und gesichtsloses einerlei... eine schöne gegenüberstellung von war und ist-zustand... ob die bäume nun wirklich krank waren kann ich zwar nicht überprüfen.... aber vom anblick her eindeutig beurteilen das die lebensqualität dort gesunken ist... aus einer vormals "heimeligen straße" wurde eine "08-15-straße" ich denke den belag hätte man auch so erneuern können... anmerken möchte ich aber noch das für eine richtige dokumentation der geschehnisse zumindest die blickwinkel gleich sein sollten... egal, jetzt kann ja gas gegeben werden....
lg kay
† Rothauge 13/06/2009 1:49
Naja Jens, wie heißt es so schön:Eine Hand wäscht die andere. Mit Schmierseife.
C´est la vie.
LG Ronja
Jens Albrecht-1 12/06/2009 11:42
Ist doch total krank, aber wie überall, bei uns in Apolda haben sie auch alle Bäume auf dem Markt abgeholzt.Der Grund ist aber dass sich Auftraggeber vom Amt und Chef der Grünanlagen- oder Gartenbaufirma meistens gut kennen und von der Auftragssumme wieder was zurück fliesst von der einen dreckigen Hand in die andere...
† Rothauge 24/04/2009 23:30
Des sacht uns eifach nor,´r hat Racht, dr Otto mit seim Gedichte!
in de annern guckst nier nein
so is halt de Geschichte.
Täten de Bäme heit noch seien,
gar einer tat sich driber freien!
De wärn des immer weiter tun
un sabeln alle Bäme um.
LG Ronja
Gunter Linke 24/04/2009 0:06
ich kenne die Ecke und dazu fällt mir sofort ein kleines Gedicht ein, wasa beweißt, das es dieses Problem generationsübergreifend istVon`n Bäm`
Saltdamals pflanzten se derhäme
bei uns zur Zierde, immer Bäme.
Die nachen kam`die war’n so domm
on sabelten de Bäme om!
Die nachen kam`, die pflanzten neie
on taten sich dariber freie.
On die, die nach dan’ si’ gekomm,
die sabelten se wödder om.
Die än’n, die freit d’r Bam an Wage,
die annern, die hol’n Axt on Sage.
On su geht das schon immerzu –
Zo wan gehörscht enn nunne Du?
(otto erdmann / rudolstädter heimatdichter)
GG
Frederick Mann 19/04/2009 19:09
impressive
well documented
with word and thoughts...
excellent work
Nadine Hanheide 19/04/2009 18:03
Allerdings! Ich kann mich nur dem Kopschütteln anschließen.Trotz allem eine tolle Fotoidee
Lg, Nadine
† Rothauge 19/04/2009 18:01
Geli hat es auf einen Nenner gebracht: was bleibt, ist nur Kopfschütteln.Danke für Euer Interesse und die Anmerkungen!
Die Veröffentlichung der beiden Aufnahmen wird eh ungehört verhallen, aber vielleicht gibt es einige außer Euch, die das sehen und sich dazu Gedanken machen!?
Allen noch einen schönen Sonntag!
LGR
Der Frosch 18/04/2009 0:17
wie sich die Dinge doch gleichen...hier war es haargenauso...find es links viel uriger und schöner...hab Dank für's Hochladen..Gruß Frosch
Frizz U. Geli Burkard 17/04/2009 21:39
da bleibt nur kopfschütteln....lg geli+frizz
The Hell-e 17/04/2009 10:08
Ich wollte meinen Garten auch schon lange betonieren ...lg's Matthias
Frechdax . 17/04/2009 8:42
Ständig werden irgendwo Bäume ohne Sinn und Verstand gefällt und immer wegen dem Straßenbau.Wann begreifen die Menschen nur mal, dass nicht das Auto das Wichtigste ist, sondern der Mensch.
Die Straße war früher viel idyllischer, man sah den Berg im Hintergrund nicht, doch dafür war die Straße eine grüne Oase und auch im Sommer oder bei Regen gut begehbar für den Menschen.
Sehr guter Vergleich von dir!
Sabine I. 17/04/2009 8:33
Ob dieses Bild mal endlich noch paar Leute wachrüttelt? Du greifst hier ein Thema auf, welches mich seit einiger Zeit sehr beschäftigt. Die vorher-nachher Bilder so unmittelbar nebeneinander zu zeigen, ist eine gute Idee, so müsste doch auch der letzte kapieren, was man der Natur antut.Die Siedlung in welcher ich wohne, wird in zwei Jahren dem Erdboden gleichgemacht, um teure Neubauten hinzustellen. Wir Anwohner würden lieber weiter einfach und günstig wohnen, aber haben uns erfolglos gewehrt. Und da stehen viele uralte Bäume, die werden auch sterben müssen, obwohl sie gesund und wunderschön sind. Gerade blüht und grünt alles und in drei Jahren steht da ein Neubauklotz, Hauptsache er bringt viel Kohle und man wird wohl den einen oder anderen Baum pflanzen, klein und pflegeleicht...grrrrr...
Selten hat mich in der FC ein Foto so beschäftigt, wie dieses hier von Dir! Das kommt in meine Favoriten! (Die linke Aufnahme weckt übrigens noch so manche schöne Kindheitserinnerung!)
Liebe Grüsse
Sabine
CODY EIGEN 17/04/2009 8:22
Schade,kann man da nur sagen:-(((Wir haben zwei wunderbare,grosse Kastanienbäüme vor unseren Haus!!
Gestern hab ich gehört,dass Anwohner bei der Stadt angerufen haben,
weil sie soviel Arbeit machen !!!
Ich werd aufpassen,wie ein Luchs:-)))))
LG CODY
Melanie Leipold 17/04/2009 6:30
Das linke Bild zeigt einen ganz besonderen Charme. Es hat so etwas gemütliges, wohliges. Das rechte Bild wirkt einfach nur wie aus der Konserve. Kalt und emotionslos....Sehr schön dokumentiert.
LG Melanie
Kay Holtmann 17/04/2009 1:53
lebensqualität und gesichtsloses einerlei... eine schöne gegenüberstellung von war und ist-zustand... ob die bäume nun wirklich krank waren kann ich zwar nicht überprüfen.... aber vom anblick her eindeutig beurteilen das die lebensqualität dort gesunken ist... aus einer vormals "heimeligen straße" wurde eine "08-15-straße" ich denke den belag hätte man auch so erneuern können... anmerken möchte ich aber noch das für eine richtige dokumentation der geschehnisse zumindest die blickwinkel gleich sein sollten... egal, jetzt kann ja gas gegeben werden....lg kay