Auf du junger Wandersmann (Franken)
1. Auf du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran, die wanderszeit, die gibt uns Freud. Wolln uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben; große Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall.
2. An dem schönen Donaufluss findet man ja seine Lust uns seine Freud auf grüner Heid, wo die Vöglein lieblich singen und die Hirschlein fröhlich springen; dann kommt man vor eine Stadt, wo man gute Arbeit hat.
3. Mancher hinterm Ofen sitzt und gar fein die Ohren spitzt, kein' Stund vors Haus ist kommen aus; den soll man als G'sell erkennen oder ein'n Meister nennen, der noch nirgends ist gewest, nur gesessen in sei'm Nest?
4. Mancher hat auf seiner reis' ausgestanden Müh und Schweiß und Not und Pein, das muss so sein; trägt's Felleisen auf dem Rücken, trägt es über tausend Brücken, bis er kommt nach Innsbruck ein, wo man trinkt Tiroler Wein.
5. Morgens, wenn der Tag angeht und die Sonn am Himmel steht so herrlich rot wie Milch und Blut; Auf, ihr Brüder lasst uns reisen, unserm Herrgott Dank erweisen für die fröhlich' Wanderzeit, hier und in die Ewigkeit!
Jopi 17/08/2009 10:56
Wandern?Kapern ist angesagt!
Versklaven und Beute machen tun!!!
Klaus Kieslich 17/08/2009 10:46
Klasse PräsentationGruß Klaus
Tine Graewer 17/08/2009 10:45
... draußen in der Natur ist es immer schön... :-))LG und eine schöne Woche Tine
Karl-J. Gramann 17/08/2009 10:31
sportlich, sportlich junger mann....eine schöne collage.
vg
karl
Heide G. 17/08/2009 10:19
Auf du junger Wandersmann (Franken)1. Auf du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran, die wanderszeit, die gibt uns Freud. Wolln uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben; große Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall.
2. An dem schönen Donaufluss findet man ja seine Lust uns seine Freud auf grüner Heid, wo die Vöglein lieblich singen und die Hirschlein fröhlich springen; dann kommt man vor eine Stadt, wo man gute Arbeit hat.
3. Mancher hinterm Ofen sitzt und gar fein die Ohren spitzt, kein' Stund vors Haus ist kommen aus; den soll man als G'sell erkennen oder ein'n Meister nennen, der noch nirgends ist gewest, nur gesessen in sei'm Nest?
4. Mancher hat auf seiner reis' ausgestanden Müh und Schweiß und Not und Pein, das muss so sein; trägt's Felleisen auf dem Rücken, trägt es über tausend Brücken, bis er kommt nach Innsbruck ein, wo man trinkt Tiroler Wein.
5. Morgens, wenn der Tag angeht und die Sonn am Himmel steht so herrlich rot wie Milch und Blut; Auf, ihr Brüder lasst uns reisen, unserm Herrgott Dank erweisen für die fröhlich' Wanderzeit, hier und in die Ewigkeit!