Ich meinte tatsächlich das Zweite: Emotionen visuell auszudrücken ist schwerer als tatsächlich gesehenes. Meiner Meinung nach. Und natürlich hast Du mit den weiteren Anmerkungen recht. Bilder sind zwar universell als "Sprache" aber doch gerade bei sehr emitionalen Bildern, die eher abstrakt sind, lesen doch viele unterschiedlich...
das fühlen, oder das fotografieren ist schwerer?
wenn das erste - hör nur auf Dich. vergiss alles andere.
wenn das zweite - glaube ich nicht - da Du schon gut fotografieren kannst.
ja. solche anmerkungen finde ich ab und zu sehr sehr wichtig. bei bildern bei den emotionen wirklich grosse bedeutung haben. sonst kann man halt immer meckern, von wegen "Aufbau schlecht!!!", "unscharf!!!", "rechts fehlt was!!!".
und wenn andere comments kommen dann bedeutet es dass man schon aus dem bauch heraus fotografiert und so vermittelt man am besten die emotionen.
wie gerne würde ich alles perfekt machen - von der technik und essenz her. aber dafür gibts leute die einem weiterhelfen. und das möchte ich nicht vermissen.
ich auf jeden Fall beeindruckt, wie ihr mit dem Bild umgeht. Julu hat schon recht: Grundsätzlich bin ich eher positiv und ein optimistischer Mensch und ich denke auch Zyb hat mit seiner Einschätzung recht. Das Bild ist es einer Idee heraus entstanden, die ich dann sehr zügig umgesetzt habe und die für mich tatsächlich ein Gefühl visuell ausgedrückt hat. Ich denke oft so visuell, bin aber oft nicht in der Lage, das Bild umzusetzen, aber dank euch werde ich es auch in Zuklunft stärker versuchen. Wie sagte Zyb so schön? "Fotografier nicht was Du siehst, sondern was Du fühlst". *smile* Naja, ich mag beides, aber das zweite ist schwerer :-)
also das beruhigt mich dann, traude.
ich kenne den adrian noch nicht. also noch nicht "live", ich denke aber dass er ein sehr feiner und sensibler mensch ist, ich wusste nicht wie viel aus diesem bild gestellt und wie viel spontan ist und ich denke (behaupte zumindest - ob richtig, weiss ich nicht) dass ich gute menschenkenntnisse habe. ich mache das gerne - aus den bildern zu lesen, das war auch spontan was ich von der aussage verstanden habe.
und was dieses wohlfüllen in der schwere angeht - keeenn ich zu gut sogar, nicht nur von anderen. und - das ist ein für sich schon schwieriges thema. naja.
@zyb - ich habe mit grossem interesse deine einfühlsamen worte - an adrian gerichtet - gelesen.
dass jeder mensch mal eine phase hat, in der er diese 'schwere' verspürt ist - glaub ich - normal und sollte er auch zulassen. was anderes ist es, wenn man sich in dieser 'schwere' in gewissem masse wohl zu fühlen beginnt... dann wirds problematisch.
ich wage nicht zu behaupten, adrian zu kennen ... nach nur einem tag ... aber ich kann dir sagen, wie er auf mich wirkte: er ist ein positiv denkender mensch und ich mache mir keine sorgen, dass er sich in der 'schwere' länger aufhält als nötig ist ;-))
ich glaube aber das "vergangene" ist tatsächlich nur vergangenheit und Du jetzt gut "im licht" aufgehoben bist. hoffnung ist wichtig. und das wichtigste dabei ist nicht im dunklen zu bleiben. also bist auf dem richtigen weg. musst allerdings schauen dass Du das neue /das glück / die liebe tatsächlich erkennst. licht ist da, wirst Du aber nicht sehen, wenn Du Dich nicht umdrehst und darauf öffnest. Du kannst auch so bleiben und die wärme spüren, dabei brauchst dann jemanden der gibt und gibt und Dir zeit lässt. auf dauer - gefährlich.
vertraue dem licht.
Wow, das ist eine intensive Anmerkung von Dir, Zyb!
Und sehr viele Gedanken, die ich zu dem Bild auch hatte. Die "Schwere" deshalb, weil meine Stimmung tatsächlich entsprechend war und ich das auch in dem Bild ausdrücken wollte. Ein Gemütszustand, der zwischen dem "Alleine", "Vergangen" liegt und der Hoffnung auf Neues und Kommendes.
währen ich mein brot gegessen habe habe ich mir die ganze zeit das bild angeschaut. mein letzter gedanke war: wieso sieht das bild sehr natürlich aus obwohl die farbe blau ist und deswegen auch alles andere als natürlich.
das bild ist sehr gut. eine tür - licht, die andere - schatten/schwarz/dunkel - was passiert jetzt wenn Du im licht sitzt. eigentlich ist das dann keine "schwere" für mich. das ist mehr energie-tanken, geborgenheit, bedürfniss nach liebe. brauchst Du liebe? ich glaube auch nicht dass Du angst vor der "dunklen tür" hast. obwohl das könnte Deine andere seite sein, die Du ungerne zeigst.
aber das ist mehr philosophisch betrachtet.
zum bild - technisch ist sehr gut, die lichreflexe gefallen mir auch, ich kann mir das ganze auch in entsättigten farben vorstellen , also wo holz braun ist und weiss weiss und Du auch normale hautfarbe hast. würde gerne das original sehen und damit etwas spielen :)
rahmen ist gut - rechts schwarz passt gut zu links im bild.
M.. A.. 25/01/2005 10:21
auch sehr schönSenza Nome 09/10/2004 20:52
klasse!!!erinnert mich spontan an ein bild von mir...
... shy ...
Senza Nomelg, senza
Patrick Kaut 07/10/2004 15:41
Der Schatten kommt sehr dramatisch!PAsst!
AA
Zbigniew Tappert 13/09/2004 17:33
so ist es.und jetzt mach feierabend und geniesse hamburg. vielleicht bin ich bald da :)
Adrian Annoff 13/09/2004 17:30
Ich meinte tatsächlich das Zweite: Emotionen visuell auszudrücken ist schwerer als tatsächlich gesehenes. Meiner Meinung nach. Und natürlich hast Du mit den weiteren Anmerkungen recht. Bilder sind zwar universell als "Sprache" aber doch gerade bei sehr emitionalen Bildern, die eher abstrakt sind, lesen doch viele unterschiedlich...Zbigniew Tappert 13/09/2004 17:27
das fühlen, oder das fotografieren ist schwerer?wenn das erste - hör nur auf Dich. vergiss alles andere.
wenn das zweite - glaube ich nicht - da Du schon gut fotografieren kannst.
ja. solche anmerkungen finde ich ab und zu sehr sehr wichtig. bei bildern bei den emotionen wirklich grosse bedeutung haben. sonst kann man halt immer meckern, von wegen "Aufbau schlecht!!!", "unscharf!!!", "rechts fehlt was!!!".
und wenn andere comments kommen dann bedeutet es dass man schon aus dem bauch heraus fotografiert und so vermittelt man am besten die emotionen.
wie gerne würde ich alles perfekt machen - von der technik und essenz her. aber dafür gibts leute die einem weiterhelfen. und das möchte ich nicht vermissen.
Adrian Annoff 13/09/2004 17:21
Traude & Zyb,ich auf jeden Fall beeindruckt, wie ihr mit dem Bild umgeht. Julu hat schon recht: Grundsätzlich bin ich eher positiv und ein optimistischer Mensch und ich denke auch Zyb hat mit seiner Einschätzung recht. Das Bild ist es einer Idee heraus entstanden, die ich dann sehr zügig umgesetzt habe und die für mich tatsächlich ein Gefühl visuell ausgedrückt hat. Ich denke oft so visuell, bin aber oft nicht in der Lage, das Bild umzusetzen, aber dank euch werde ich es auch in Zuklunft stärker versuchen. Wie sagte Zyb so schön? "Fotografier nicht was Du siehst, sondern was Du fühlst". *smile* Naja, ich mag beides, aber das zweite ist schwerer :-)
Zbigniew Tappert 13/09/2004 17:16
also das beruhigt mich dann, traude.ich kenne den adrian noch nicht. also noch nicht "live", ich denke aber dass er ein sehr feiner und sensibler mensch ist, ich wusste nicht wie viel aus diesem bild gestellt und wie viel spontan ist und ich denke (behaupte zumindest - ob richtig, weiss ich nicht) dass ich gute menschenkenntnisse habe. ich mache das gerne - aus den bildern zu lesen, das war auch spontan was ich von der aussage verstanden habe.
und was dieses wohlfüllen in der schwere angeht - keeenn ich zu gut sogar, nicht nur von anderen. und - das ist ein für sich schon schwieriges thema. naja.
liebe grüsse auch
zyb
Traude B. 13/09/2004 15:17
@zyb - ich habe mit grossem interesse deine einfühlsamen worte - an adrian gerichtet - gelesen.dass jeder mensch mal eine phase hat, in der er diese 'schwere' verspürt ist - glaub ich - normal und sollte er auch zulassen. was anderes ist es, wenn man sich in dieser 'schwere' in gewissem masse wohl zu fühlen beginnt... dann wirds problematisch.
ich wage nicht zu behaupten, adrian zu kennen ... nach nur einem tag ... aber ich kann dir sagen, wie er auf mich wirkte: er ist ein positiv denkender mensch und ich mache mir keine sorgen, dass er sich in der 'schwere' länger aufhält als nötig ist ;-))
liebe grüsse
julu
Zbigniew Tappert 13/09/2004 11:59
ich glaube aber das "vergangene" ist tatsächlich nur vergangenheit und Du jetzt gut "im licht" aufgehoben bist. hoffnung ist wichtig. und das wichtigste dabei ist nicht im dunklen zu bleiben. also bist auf dem richtigen weg. musst allerdings schauen dass Du das neue /das glück / die liebe tatsächlich erkennst. licht ist da, wirst Du aber nicht sehen, wenn Du Dich nicht umdrehst und darauf öffnest. Du kannst auch so bleiben und die wärme spüren, dabei brauchst dann jemanden der gibt und gibt und Dir zeit lässt. auf dauer - gefährlich.vertraue dem licht.
tja. wieder alles philosophisch :)
Adrian Annoff 13/09/2004 11:53
Wow, das ist eine intensive Anmerkung von Dir, Zyb!Und sehr viele Gedanken, die ich zu dem Bild auch hatte. Die "Schwere" deshalb, weil meine Stimmung tatsächlich entsprechend war und ich das auch in dem Bild ausdrücken wollte. Ein Gemütszustand, der zwischen dem "Alleine", "Vergangen" liegt und der Hoffnung auf Neues und Kommendes.
Zbigniew Tappert 13/09/2004 11:49
währen ich mein brot gegessen habe habe ich mir die ganze zeit das bild angeschaut. mein letzter gedanke war: wieso sieht das bild sehr natürlich aus obwohl die farbe blau ist und deswegen auch alles andere als natürlich.das bild ist sehr gut. eine tür - licht, die andere - schatten/schwarz/dunkel - was passiert jetzt wenn Du im licht sitzt. eigentlich ist das dann keine "schwere" für mich. das ist mehr energie-tanken, geborgenheit, bedürfniss nach liebe. brauchst Du liebe? ich glaube auch nicht dass Du angst vor der "dunklen tür" hast. obwohl das könnte Deine andere seite sein, die Du ungerne zeigst.
aber das ist mehr philosophisch betrachtet.
zum bild - technisch ist sehr gut, die lichreflexe gefallen mir auch, ich kann mir das ganze auch in entsättigten farben vorstellen , also wo holz braun ist und weiss weiss und Du auch normale hautfarbe hast. würde gerne das original sehen und damit etwas spielen :)
rahmen ist gut - rechts schwarz passt gut zu links im bild.
wieso diese "[...schwere...]" ?
Eric G.. 13/09/2004 10:59
Wow, spitze, gefällt :-)LG Eric
Olaf H.... 09/09/2004 22:50
Ausgezeichnet... einziger Kritikpunkt: oben zu eng...IMHOTraude B. 09/09/2004 5:51
sehr stark! kann mich obigen lobesworten nur anschliessen! besonders gut finde ich die perspektive von oben nach unten.liegrü
julu