Dies war eines meiner Favoriten im letzten Wettbewerb.
Gefällt mir sogar besser als das in der Galeere.
Ich find's auch immer sehr Schade das die Fotos (ich war bisher auch immer unter den TOP 100) nach dem Wettbewerb völlig kommentarlos in der Masse verschwinden...
Diese Fliege saß sehr geduldig auf einem Grashalm. Ich konnte sie einmal im Trockenen fotografieren und war ganz erstaunt, dass sie nach einem kurzen Regenguss immer noch da saß.
Da ich immer wieder gefragt werde, wie solche Bilder entstehen hier die Antwort.
Ich benutze ein Sigma 105mm Makroobjektiv, zusätzlich schraube ich eine Canon Nahlinse 250D auf das Objektiv. Fast alle meine Insektenbilder sind bei Blende 18 entstanden, daraus resultiert eine lange Belichtungszeit, also benutze ich immer ein Stativ und warte einen windstillen Moment ab. Das ist meist das Problem. Kaum auf den Auslöser gedrückt, bringt ein leiser Windhauch oder eine Bewegung des Insekts das Bild in Unschärfe. Also ist Geduld angesagt, bis dann wirklich mal alles passt.
Per EBV wird das Bild in verschiedenen Schritten unscharf maskiert. Anschließend zeichne ich den Hintergrund in einer zweiten Ebene etwas weich und radiere das Motiv wieder frei.
Marco D. 15/09/2004 19:55
Dies war eines meiner Favoriten im letzten Wettbewerb.Gefällt mir sogar besser als das in der Galeere.
Ich find's auch immer sehr Schade das die Fotos (ich war bisher auch immer unter den TOP 100) nach dem Wettbewerb völlig kommentarlos in der Masse verschwinden...
Gruß
Marco
Wolfgang Knorz 15/09/2004 19:53
Sehr galerieverdächtig, aber das ist ja bei Dir schon fast Standard :-)Gruß
Wolfgang
Der Holsteiner 15/09/2004 19:49
Diese Fliege saß sehr geduldig auf einem Grashalm. Ich konnte sie einmal im Trockenen fotografieren und war ganz erstaunt, dass sie nach einem kurzen Regenguss immer noch da saß.Da ich immer wieder gefragt werde, wie solche Bilder entstehen hier die Antwort.
Ich benutze ein Sigma 105mm Makroobjektiv, zusätzlich schraube ich eine Canon Nahlinse 250D auf das Objektiv. Fast alle meine Insektenbilder sind bei Blende 18 entstanden, daraus resultiert eine lange Belichtungszeit, also benutze ich immer ein Stativ und warte einen windstillen Moment ab. Das ist meist das Problem. Kaum auf den Auslöser gedrückt, bringt ein leiser Windhauch oder eine Bewegung des Insekts das Bild in Unschärfe. Also ist Geduld angesagt, bis dann wirklich mal alles passt.
Per EBV wird das Bild in verschiedenen Schritten unscharf maskiert. Anschließend zeichne ich den Hintergrund in einer zweiten Ebene etwas weich und radiere das Motiv wieder frei.