Unglaublich, aber wahr! Ich war tatsächlich 3 Monate nicht mehr Online! Leider wurden aus 2 Wochen nun 3 Monate. Aber ich muß mit meinem Schatz Günter den PC teilen. Diesen hatte er nun so lange belegt und blockiert, weil er in seiner Eigenschaft als Landesvorsitzender des VÖAV - Landesverbandes Tirol viel Arbeit hatte, mit der Erstellung der Website, welche er mit seinem Team nun endlich auf die Beine gestellt hat.
Nun ist die Website http://www.voeav-tirol.at/ endlich fertig, soweit man diesbezüglich überhaupt mal fertig sein kann, und nun kann auch ich wieder mal an den PC. Dieses Bild findet Ihr auch auf dieser Website und wie ich glaube in einer besseren Qualitiät. Es kommt offensichtlich doch sehr darauf an, wie man eine große Bilddatei richtig komprimiert. Es ist unter LM-Galerie > Fotogalerie > 2003 auf der 1. Seite zu finden. Nach einem Klick in das kleine Vorschaubild öffnet sich die Seite mit Bewertungs- und Kommentarmöglichkeiten und bei einem weiteren Klick in dieses Bild öffnet sich nochmals ein größeres Bild (eingereichte Originalgröße). Wenn man die beiden Fenster dann vergleicht, stellt man doch deutliche Unterschiede fest.
Es freut mich, daß Euch das Bild trotzdem gefällt. Entschuldigt bitte meine späten Antworten.
@ Peter und Alfons
Vielen herzlichen Dank für Eure Kommentare. Freut mich, daß das Bild gefällt.
Nochmals herzlichen Dank Euch allen
und liebe Grüße aus Tirol
von Helene
@ Christian
Ja, wie es scheint stehe ich mit der Scantechnik auf Kriegsfuß. Obige Tips von Gregor Kofler habe ich bei meinem Industriebild (siehe ogigen Thumb) befolgt und ich war überglücklich, daß ich nun ein tolles Ergebnis erhielt, obwohl ich es sich schon vorher auf Grund der bisherigen Erfahrungen als problematisch eingestuft hatte. Beim nachfolgenden Upload, siehe
ging ich gleich vor und da bekam ich wieder große Probleme und das Resultat ist nicht wirklich zufriedenstellend. Zwar hatte ich dort einen höher empfindlichen Film verwendet, aber es sah nach der Komprimierung aus, als ob sich das Filmkorn verstärkte. Daher mußte ich es nachtraglich wieder weich zeichnen. Ähnlich erging es mir hier bei diesem Bild, vor allem der Übergang von Nebel zu klaren Himmel bekam regenbogenförmige Streifen. Diese bekam ich nur weg, indem ich mit dem Kopierstempel mit Bildaufnahmedaten innerhalb eines großen Radius aus dem blauen Himmel darüber fuhr. Wenn man genau hinsieht, ist noch ein Reststreifen (dieser ist türkis) zwischen weißen Nebel und blauen Himmel vorhanden. Das alles zeigt sich im Dia nicht. Grundsätzlich hatte ich aber das Bild nicht bearbeitet, wenn man mal davon absieht, daß ich diese Problemzone des Übergangs nachbessern mußte.
Ich ließ mir erzählen, daß beim Komprimieren viele zig Farben im JEPG-Format auf wenige ähnliche Farben zusammengefaßt werden und dies wurde speziell im Übergangsbereich bemerkbar, wie schon geschildert.
Leider spielt im Bereich der digitalisierten Bilder vieles einen Einfluß, welcher nicht beherrschbar zu sein scheint.
Mag sein, daß beim Scan schon falsche Farbinformationen übermittelt werden, weil entweder die Qualität des Scaners nicht optimal ist, oder dieser falsche Grundeinstellungen hat. Es kann aber auch sein, daß der Bildschirm falsch eingestellt ist und auch hier habe ich mir erzählen lassen müssen, daß es sogar einen Einfluß habe bei welcher Tageszeit man am Bildschirm sitzt (Farbtemperatur). Wir haben unseren Bildschirm auf Fotobearbeitungen eingestellt. Wenn man die Einstellungen für einen normalen Bürobetrieb übernimmt, ergeben sich tatsächlich andere Farben, weil den jeweiligen Bildschirmeinstellungen andere Farbtemperaturen zu Grunde gelegt sind.
Weiters hat es noch einen nicht unerheblichen Einfluß, wie der Bildschirm auf seine Helligkeit bzw. auf den Kontrast eingestellt ist. Bürobetriebeinstellungen sind viel "härter" eingestellt. Auch hier in der FC gibt es einen Graustufenstreifen, wo man von weiß bis schwarz (16 Stufen) diese Einstelungen überprüfen kann. Unser Bildschirm ist auf diesen Streifen abgestimmt, so daß die 16 Felder sich deutlich von einander unterscheiden und somit dies zumindest das Optimum darstellt.
Wie es scheint, gibt es in diesem Bereich jedoch noch keine einheitliche Normung, daß auch wirklich überall das gleiche Ergebnis betrachtbar sein wird. Selbst die großen TIFF-Dateien haben zwar keine Rauschprobleme, aber wenn man die CD abgibt um davon echte Fotos z.B. 30x45cm abziehen zu lassen, dann ist man auch hier nicht vor Überraschungen gefeit. Wir haben die selben Dateien schon bei mehreren "Fachlabors" abgegeben. Hier sind dann große Unterschiede in den Bilddichten feststellbar. In Problembereichen (z.B. tiefe Schatten) kann es sein, daß von der selben Datei im einen Labor diese Schatten schön durchzeichnet als solche kommen wie am Bildschirm sichtbar und im anderen Labor sich diese Schatten nur mehr als schwarze Flecken präsentieren.
Die Schlußfolgerung ist, daß ich nicht zu viel Wert auf Beurteilungen in Bezug auf Farbsättigungen und Kontrastverhalten lege, da vermutlich sich das Bild auf 10 verschiedenen Bildschirmen 10x anders präsentieren dürfte.
Da lobe ich mir daher noch immer die analoge Fotografie, denn hier gibt es je nach Filmprodukt bekannte Farbtendenzen und wenn man seinen Film gefunden hat, und das Bild auch richtig belichtet hatte, dann erhält man das gewünschte Resultat und hat ein Dia, das man herzeigen kann. Wenn man bei der Entwicklung nicht grundsätzliche Fehler macht, kommt auch immer das gleiche Resultat heraus.
Ein Rauschen gibt es in der analogen Fotografie überhaupt nicht, bzw. ist dieser Begriff mit Filmkorn vergleichbar. Bei Empfindlichkeiten bis zu 400-er Filme ist das Korn zumindest bis 40x45cm Abzüge nicht bemerkbar. Diese Problematik tritt erst bei 800-er und 1600-er Filme auf. Wenn man ehrlich ist, stellt sich die Frage, wann benötigt man derart hochempfindliche Filme? Ich behaupte fast nie. 800-er Filme habe ich vermutlich noch keine 10 Stück verknipst. 1600-er nur 1x zum testen. Derart hochempfindliche Filme verwende Günter gerne, wenn er Bilder mit Korn bewußt machen will. Im SW - Bereich gibt es da auch schon einen 400-er Film, welcher sehr körnig ist. Günter verwendet diesen Film gerne für SW-Portraits. Nun bin ich aber weit abgeschweift.
Daher zurück zu Deiner Anmerkung:
Bin bei meinen letzten beiden Uploads so vorgegangen wie Kollege Georg Kofler es oben empfohlen hat. Das Bild zum Thema Mensch und Arbeit wurde meiner Meinung nach super, jenes von der schottischen Regenlandschaft entsprach nicht ganz meinen Erwartungen.
Hier war die Vorgangsweise etwas anders. Habe vorher die Datei verkleinert (soweit ich mich erinnere auf 800pixel) und habe dann nachgeschärft mit einer bis dahin gebrauchten Einstellung von 100% und R = 1,0m und Schwellenwert 0. Das Ergebnis habe ich oben bereits geschildert. Woran es liegt, daß dann oft trotz einer Breite von 800pixeln dann noch mit niederer Qualtitätsstufe in JEPG-Format komprimieren muß, damit ich unter die 130kB komme, kann ich mir nicht erklären. Bei manchen Bildern konnte ich auch bei gleicher Vorgangsweise mit hoher Qualitätsstufe komprimieren, ohne daß die Datei dann über 130kB kam.
Vielen herzlichen Dank für Deinen Beitrag. Solche konstuktive Beiträge wie hier unter mein Bild geschrieben wurden, führen letztlich dazu, daß man probieren und versuchen kann und dazu lernt. Dies gilt nicht nur für mich, sondern für alle interessierte FC-ler/innen, welche diese Kommentare lesen.
Gruß Helene
noch etwas, das mir bei der Diskussion hier auffiel. Helene schrieb:
Es handelt sich um ein Dia, welches eingescant wurde und die Bilddatei von 22 MB
wurde anschliessend auf 130kB Dateigroesse von TIFF-Format auf JPEG-Format herunter komprimiert. Dies bedingte auch zwangslaeufige Unschaerfen, welche durch leichte Nachschaerfung wieder behoben wurden.
Frage: hast Du es vor dem Komprimieren nicht für das Internet verkleinert? Wenn Du es auf die passende Größe (maximal 999 pixel) verkleinerst, kriegst Du bei 129 KB gewöhnlich keine Komprimierungsartefakte und kaum Farbveränderungen, wenn überhaupt
Grundsätzlich: die Beurteilung hier durch die VC oder bei den Wettbewerben für Fotocreativ sagen nichts über die Qualität aus. Leider gilt das aber auch gelgentlich für die zulassung zu Wettbewerben. Es gibt und gab Fotografen, die ständig wettbewerbe mit den gleichen Bildern beschicken, die sich bewährt haben und deshaöb auch immer irgendwie ankommen. dafür gibts dann vielleicht Punkte bei einem verein, ich halts aber nicht unbedingt für erstrebenswert.
Zudiesem Bild: es ist sehr schön vom Aufbau und Motiv her. aber auch ich empfinde die Farbe, vor allem des himmels als unnatürlich türkis. Man mag dies aber durchaus als absicht gelten lassen.
@ Gregor
Vielen Dank für diesen Tip! Habe mir Deine Bilder angesehen und das Ergebnis hat mich von diesem Tip überzeugt. Hätte mich nie eine derart "rüde" Nachschärfung vor Verkleinerung getraut. Habe nun diese Technik bei nachfolgendem "Problemdia"
angewendet und denke, daß sich das Resultat in Bezug auf Scan und Schärfe sehen lassen kann.
Vielen Dank und liebe Grüße
von Helene
Mal was zum Scannen: Etliche meiner Bilder liegen als 4000dpi-Scans, also mit eben 22MPixeln vor. *Vor* der Skalierung schärfe ich recht rüde (im Photoshop: 300%, Radius 2.0, Schwellwert 0). Dann skaliere ich und schärfe noch einmal ganz milde (70%, 0.5, 0). Die Werte variieren natürlich leicht und gelegentlich verwende ich "eigener Filter" anstelle des USM, aber als grobe Schätzung sollte das passen.
Kritische Motive waren etwa:
(Treppchenbildung an den Balkonen bei zu starker Schärfung)
(Halos bei stärkerer Schärfung aufgrund des ohnedies vorhanden Kontrastes, so sind Äste und Gras noch aufgelöst ohne hässliche helle Ränder)
(Problem: starke Schärfung gewünscht bei den Eisstrukturen, aber Halo am Stein - kleiner Radius von etwa 0.3 und Stärke von etwa 100% waren IMO der beste Kompromiss)
Von Maskierungen und ähnlichen Sachen nehme ich idR Abstand - bringen selten was.
@ Jürgen
Zuerst verlinke ich das von Dir angesprochene Bild, damit alle wissen worüber Du schreibst. Hier Nr. 53 von von Andreas Mewes:
So wie ich akzeptiere, daß Du mein Bild für schlecht empfindest, so erwarte ich, daß Du auch meine Kritik akzeptierst und wenn nicht, daß Du begründest, weshalb ich mit meiner Kritik daneben liege.
Du stellst Dir die Frage total unberechtigt, wieso ein Bild kritisiert wird. Ich nehme mal an, daß die Mehrheit aus Kritik lernen will und deshalb auch Kritik annehmen will. Könnte es mir einfach machen und Dich auf Ignor setzen, denn damit würde ich mir Deine Kritik ersparen. Aber das mache ich nicht, denn hoffentlich künftig konstruktive Kritik von Dir ist immer nur lehrreich und sonst gar nichts. Mit Kritik fordert man natürlich Kritik an den eigenen Bildern heraus und ich habe schon weiter oben geschrieben, daß ich mit doch recht gehaltvoller Kritik unter meinen Bildern sehr zufrieden bin.
Wenn Du bei den beiden von Dir angesprochenen Bildern
etwas auszusetzen hast, dann konkretisiere bitte Deine Kritik und schreibe sie als Anmerkung darunter, statt hier allgemein festzustellen, daß mein fotografisches Können weit unter denen liegt. Wer ist denen? Das Bild Nr. 53 von Andreas Mewes?
Meine Kritik mag nicht immer den Nagel auf den Kopf treffen und manchmal schlage ich auch daneben, aber herablassend kritisiere ich nicht, begründe ich in der Regel doch meine Kritik und halte sie nicht allgemein, wie Du es hier tust.
Es dürfte Dir nicht aufgefallen sein, daß ich mehr als 100 Bilder sehr positiv kommentierte und viele davon als Favoriten bezeichnete und wenn Du Dir die Mühe antun willst, dann blättere mal die ersten 100 Bilder durch und Du wirst feststellen, daß sich bei 80% dieser Bilder ein positives Kommentar von mir darunter befindet. Du wirst kaum ein negatives finden, wie das von Dir hier beispielhaft angeführte Bild Nr. 53. Wo keine Kritik darunter steht, dürfte es sich um eines der Bilder nach den ersten 600 Bildern handeln, denn ab den 600. Bildbeitrag verfolgte ich die Beiträge nicht mehr regelmäßig.
Erkläre mir bitte, wie ein Bild mit einer Dateigröße von ca. 22 MB auf 130 kB komprimiert werden kann, ohne daß dabei nicht Qualitätsverluste hinzunehmen sind. Hätte mir gerne Bilder von Dir angesehen, aber leider sind keine in der FC betrachtbar. Trotzdem spreche ich Dir nicht das Recht ab, zu kritisieren, nur wäre ein Beispielbild oft sehr hilfreich. Würde mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen. Auch ein Tip wie man es besser machen könnte, wäre hilfreich. Aber um feststellen zu können, ob eine Mahlzeit schmeckt oder auch nicht, muß man ja auch nicht selbst kochen können. Daher darfst auch Du kritisieren, nur wäre dem Koch oder der Köchin geholfen, wenn konkretisiert werden kann, was nicht mundete.
Was oder wie definierst Du ein Schlechtbild?
In Erwartung auf konstruktiv kritische Antwort ein herzliches Danke.
@ Gergor
Vielen Dank.
Nein ich reagiere nicht dünnhäutig, denn vieles ist auch sehr subjektiv und ich akzeptiere es, weil es schon mehrfach unter meinen Bildern angesprochen wurde, daß ich die Scannerei nicht richtig beherrsche.
Ich denke es gibt Unterschiede, ob ein Bild für die FC bzw. Bildschirmpräsentation eingescannt wird, oder für einen Posterabzug. Wenn man eine Datei von 22MB oder gar 35MB dazu verwendet, daß man diese herunterkomprimiert, dann sind das vermutlich nicht die besten Voraussetzungen für ein optimales Bild.
Ein gescanntes Bild nur für den Bildschirm eignet sich maximal noch für einen Postkartenabzug (10x15cm). Daher verwende ich nicht viel Zeit für einen neuen gesonderten Scann und das dürfte vermutlich mein wesentlicher Fehler sein?
Ich denke jedoch, daß das Bild nicht nur nach Scannqualitäten allein zu beurteilen ist. So gelten auch noch andere Kriterien, wie Bildidee, deren Umsetzung, Bildaussage, Bildaufbau und technische Umsetzung. Letzteres wird immer besser erkennbar, je größer das Bild (Poster) ist. Ich hatte bei Deiner Kritik sehr wohl registriert, was Du für in Ordnung befunden hast und was nicht. Das nenne ich allerdings gehaltvolle Kritik und dafür danke ich Dir, auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung sind.
Gruß Helene
ich denke die Helene wird sich eh noch selbst verteidigen (und diese depperten Buddy-Wadelbeisser hier in der fc gehen mir ja ansonsten auch auf'n Sack), aber:
* zum Kritisieren muss ich es selber *nicht* besser können (ansonsten dürftest ja ohne eingestellte Bildern garnix melden). Deshalb...
* ...finde ich die Kritik des Platzes 53 einwandfrei - sie sagt ja konkret was ihr gefällt und was nicht (und liefert damit Infos wie man es evtl. besser machen könnte). Herablassende Kommentare sind in meinen Augen jene wie "mach es erst selber mal besser, dann darfst du dasunddas". Dass die fc so eine lauwarme Partie ist, wo man jenseits eines aussagekraftigen "WOW!!!" und eines erschöpfenden "Sowas von PRO!!!" kaum was findet ist wohl im Kuschelbedürfnis und der Anspruchslosigkeit weiter Publikumsteile zu suchen.
* die Helene lobt Sachen die etwa ich unter aller Kanone find (und auch dort angemerkt habe) - eine Fundi-Lobverweigerin scheint sie also nicht zu sein. Und: alles ist subjektiv...
* Das Originaldia hab ich nie gesehen, nur einen (kleinen) Abdruck davon - der war ok, dass sie die Scannerei nicht richtig beherrscht, würde ich - nein, habe ich - aber auch gesagt.
Vielleicht reagiert sie etwas dünnhäutig auf diese Kritik, was mir wieder wurscht ist. Immerhin bin ich da schon ganz anders angemacht worden, wenn ich Zweifel an der Galeriewürdigkeit mancher Produkte angemeldet habe.
dein Bild "Eiswein" ist wieder ein Beweis für fotografisches Können.
Es ist einfach nur schlecht, aber so möchte ich es nicht im Raum stehen lassen.
Hier ein kleiner Auszug aus deinen unendlich vielen negativen Kommentaren zu Mitbewerbern, die kurioserweise hunderte Platzierungen vor Dir landen.
z. B. Dein Kommentar zu Platz Nr. 53 (Winterimpressionen):
Format und Präsentation gut. Aber Spiel mit Schärfe und Unschärfe kann ich nicht feststellen, denn hier ist kein Bilddteil wirklich scharf. Auch die Eiskristalle sind überstrahlt und damit zeichnungslos.
Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum jemand Bilder von Mitbewerbern mit einer doch sehr herablassenden Art kritisiert. Wo doch Dein fotografisches Können weit unter denen liegt.
Sieh auch Bild "Waldrand 1" & "Waldrand 2" sowie auch das aktuelle Bild "Eiswein 01"
Entschuldige bitte, aber so wie Du Deine Meinung äußerst, so steht es auch mir zu.
Statt zu kritisieren, würde ich an Deiner Stelle mehr Zeit für die Fotografie aufwenden, um Dir in Zukunft solche Kritiken von mir zu ersparen.
Ich finde man sollte mit Kritik nicht so verschwenderisch umgehen wie Du, sondern auch mal ein Lob an richtiger Stelle zu äußern, auch wenn einem das Bild nicht gefallen will.
Betreff einer, deiner Ausreden:
Umwandlung von Tiff auf Jpeg, die Deiner Meinung nach Qualitätsminderung hervorbringt - Fadenscheinige Ausrede.
Betreff Scanner:
Liebe Helene, der Scanner ist ein Scanner und kein Zauberer. Er ist kein Schlechtbild-Umwandler.
In diesem Sinne - Kritik ist nicht immer gleich Kritik -
@ Gregor
Danke für Deine weitere Anmerkung. Habe weiter oben schon geschrieben, daß die oft guten Diskussionen und gehaltvollen Anmerkungen unter meinen Bildern der Grund dafür sind, daß ich noch weiter in der FC aktiv bin. Deine Feststellungen bezüglich der FC kann ich aber nur unterstreichen und ich schätze mich glücklich, daß dies unter meinen Bildern nicht der Regelfall ist.
Ich habe mir das Dia nochmals angesehen und muß feststellen, daß das wirklich besser ist und vermutlich der Scanner nicht wirklich schaffte. So weit ich mich erinnere hat mir bei diesem Problemdia mein Schatz Günter geholfen. Hier ist das Grün etwas satter, und der Himmel mehr mit türkisen Farbeinschlag als dies beim Dia der Fall ist. Aber das Blau und das Grün ist auch im Dia sehr gesättigt.
Dieses Dia ist vermutlich nur mit einem hochpreisigen und neueren Modell wirklich gut scanbar. Da ich dieses Dia aber in der Regel auch als solches verwende, wird vorerst kein besserer Scaner angeschafft.
@ Peter
Bei internationalen oder nationalen Wettbewerben gibt es Annahmen. Annahmen sind im praktisch Auszeichnungen, denn damit sammelt man Punkte für Ehrungsauszeichnungen durch den VÖAV und der FIAP oder PSA. Je nach Bewerb sind die Annahmenquoten zw. 15 bis max 30% von der eingereichten Gesamtmenge an Bildern. Das bedeutet, daß die Annahmen zu den besten Bildern des Bewerbes zählen und somit überdurchschnittlich sind. Auf einer Punkteskala von 1-10 bedeutet dies mind. 8 Punkte je Juror, oder bei einer Scala von 1- 5 Punkte mind. 4 Punkte.
Viele dieser Annahmen werden auch in den Katalogen abgedruckt. Mit Sicherheit abgebildet ist das Bild im STM-Katalog und im LM - Katalog, jedoch liegt dies etwa 4 Jahre zurück, soweit es mir erinnerlich ist. Diese Kataloge sind jedoch nur für die Teilnehmer erhältlich.
Ich werde Deinen Vorschlag mal versuchen. Nur weil es bisher erfolgreich war, heißt es nicht, daß sich eine andere Version wirklich als optimaler erweist.
Danke!
@ Irmi
Ja die FC ist nicht unbedingt die Plattform für "etwas Anderes", aber dieses Bild hätte sicher keine Chance bei Wettbewerben, wenn es einer schönen Ansichtskarte sehr nahe kommen würde. Daher hatte ich auch schon bei der Aufnahme bewußt Filter eingesetzt. Allerdings ist das Bild hier am Bildschirm um eine Spur gesättigter, als das Dia wirklich ist. Danke, daß es Dir trotzdem gefällt.
Wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Helene
Günter Kramarcsik 11/06/2005 21:02
"gesehen"Helene Kramarcsik 16/05/2005 10:23
Hallo liebe Fotofreunde!Unglaublich, aber wahr! Ich war tatsächlich 3 Monate nicht mehr Online! Leider wurden aus 2 Wochen nun 3 Monate. Aber ich muß mit meinem Schatz Günter den PC teilen. Diesen hatte er nun so lange belegt und blockiert, weil er in seiner Eigenschaft als Landesvorsitzender des VÖAV - Landesverbandes Tirol viel Arbeit hatte, mit der Erstellung der Website, welche er mit seinem Team nun endlich auf die Beine gestellt hat.
Nun ist die Website http://www.voeav-tirol.at/ endlich fertig, soweit man diesbezüglich überhaupt mal fertig sein kann, und nun kann auch ich wieder mal an den PC. Dieses Bild findet Ihr auch auf dieser Website und wie ich glaube in einer besseren Qualitiät. Es kommt offensichtlich doch sehr darauf an, wie man eine große Bilddatei richtig komprimiert. Es ist unter LM-Galerie > Fotogalerie > 2003 auf der 1. Seite zu finden. Nach einem Klick in das kleine Vorschaubild öffnet sich die Seite mit Bewertungs- und Kommentarmöglichkeiten und bei einem weiteren Klick in dieses Bild öffnet sich nochmals ein größeres Bild (eingereichte Originalgröße). Wenn man die beiden Fenster dann vergleicht, stellt man doch deutliche Unterschiede fest.
Es freut mich, daß Euch das Bild trotzdem gefällt. Entschuldigt bitte meine späten Antworten.
@ Peter und Alfons
Vielen herzlichen Dank für Eure Kommentare. Freut mich, daß das Bild gefällt.
Nochmals herzlichen Dank Euch allen
und liebe Grüße aus Tirol
von Helene
Alfons Gellweiler 03/03/2005 16:13
So wie Peter sehe ich es auch. Tolle Aufnahme, die auf meinem Bildschirm auch recht gut abgestuft erscheint.Grüße Alfons
Peter Krammer 12/02/2005 15:46
Tolles Motiv mit skurilen Farben, aber mir gefällt es so, wie es ist oder auch: gerade deshalb !lg Peter
Helene Kramarcsik 03/02/2005 9:38
@ Gabi@ Thomas
Vielen herzlichen Dank.
@ Christian
Ja, wie es scheint stehe ich mit der Scantechnik auf Kriegsfuß. Obige Tips von Gregor Kofler habe ich bei meinem Industriebild (siehe ogigen Thumb) befolgt und ich war überglücklich, daß ich nun ein tolles Ergebnis erhielt, obwohl ich es sich schon vorher auf Grund der bisherigen Erfahrungen als problematisch eingestuft hatte. Beim nachfolgenden Upload, siehe ging ich gleich vor und da bekam ich wieder große Probleme und das Resultat ist nicht wirklich zufriedenstellend. Zwar hatte ich dort einen höher empfindlichen Film verwendet, aber es sah nach der Komprimierung aus, als ob sich das Filmkorn verstärkte. Daher mußte ich es nachtraglich wieder weich zeichnen. Ähnlich erging es mir hier bei diesem Bild, vor allem der Übergang von Nebel zu klaren Himmel bekam regenbogenförmige Streifen. Diese bekam ich nur weg, indem ich mit dem Kopierstempel mit Bildaufnahmedaten innerhalb eines großen Radius aus dem blauen Himmel darüber fuhr. Wenn man genau hinsieht, ist noch ein Reststreifen (dieser ist türkis) zwischen weißen Nebel und blauen Himmel vorhanden. Das alles zeigt sich im Dia nicht. Grundsätzlich hatte ich aber das Bild nicht bearbeitet, wenn man mal davon absieht, daß ich diese Problemzone des Übergangs nachbessern mußte.
Ich ließ mir erzählen, daß beim Komprimieren viele zig Farben im JEPG-Format auf wenige ähnliche Farben zusammengefaßt werden und dies wurde speziell im Übergangsbereich bemerkbar, wie schon geschildert.
Leider spielt im Bereich der digitalisierten Bilder vieles einen Einfluß, welcher nicht beherrschbar zu sein scheint.
Mag sein, daß beim Scan schon falsche Farbinformationen übermittelt werden, weil entweder die Qualität des Scaners nicht optimal ist, oder dieser falsche Grundeinstellungen hat. Es kann aber auch sein, daß der Bildschirm falsch eingestellt ist und auch hier habe ich mir erzählen lassen müssen, daß es sogar einen Einfluß habe bei welcher Tageszeit man am Bildschirm sitzt (Farbtemperatur). Wir haben unseren Bildschirm auf Fotobearbeitungen eingestellt. Wenn man die Einstellungen für einen normalen Bürobetrieb übernimmt, ergeben sich tatsächlich andere Farben, weil den jeweiligen Bildschirmeinstellungen andere Farbtemperaturen zu Grunde gelegt sind.
Weiters hat es noch einen nicht unerheblichen Einfluß, wie der Bildschirm auf seine Helligkeit bzw. auf den Kontrast eingestellt ist. Bürobetriebeinstellungen sind viel "härter" eingestellt. Auch hier in der FC gibt es einen Graustufenstreifen, wo man von weiß bis schwarz (16 Stufen) diese Einstelungen überprüfen kann. Unser Bildschirm ist auf diesen Streifen abgestimmt, so daß die 16 Felder sich deutlich von einander unterscheiden und somit dies zumindest das Optimum darstellt.
Wie es scheint, gibt es in diesem Bereich jedoch noch keine einheitliche Normung, daß auch wirklich überall das gleiche Ergebnis betrachtbar sein wird. Selbst die großen TIFF-Dateien haben zwar keine Rauschprobleme, aber wenn man die CD abgibt um davon echte Fotos z.B. 30x45cm abziehen zu lassen, dann ist man auch hier nicht vor Überraschungen gefeit. Wir haben die selben Dateien schon bei mehreren "Fachlabors" abgegeben. Hier sind dann große Unterschiede in den Bilddichten feststellbar. In Problembereichen (z.B. tiefe Schatten) kann es sein, daß von der selben Datei im einen Labor diese Schatten schön durchzeichnet als solche kommen wie am Bildschirm sichtbar und im anderen Labor sich diese Schatten nur mehr als schwarze Flecken präsentieren.
Die Schlußfolgerung ist, daß ich nicht zu viel Wert auf Beurteilungen in Bezug auf Farbsättigungen und Kontrastverhalten lege, da vermutlich sich das Bild auf 10 verschiedenen Bildschirmen 10x anders präsentieren dürfte.
Da lobe ich mir daher noch immer die analoge Fotografie, denn hier gibt es je nach Filmprodukt bekannte Farbtendenzen und wenn man seinen Film gefunden hat, und das Bild auch richtig belichtet hatte, dann erhält man das gewünschte Resultat und hat ein Dia, das man herzeigen kann. Wenn man bei der Entwicklung nicht grundsätzliche Fehler macht, kommt auch immer das gleiche Resultat heraus.
Ein Rauschen gibt es in der analogen Fotografie überhaupt nicht, bzw. ist dieser Begriff mit Filmkorn vergleichbar. Bei Empfindlichkeiten bis zu 400-er Filme ist das Korn zumindest bis 40x45cm Abzüge nicht bemerkbar. Diese Problematik tritt erst bei 800-er und 1600-er Filme auf. Wenn man ehrlich ist, stellt sich die Frage, wann benötigt man derart hochempfindliche Filme? Ich behaupte fast nie. 800-er Filme habe ich vermutlich noch keine 10 Stück verknipst. 1600-er nur 1x zum testen. Derart hochempfindliche Filme verwende Günter gerne, wenn er Bilder mit Korn bewußt machen will. Im SW - Bereich gibt es da auch schon einen 400-er Film, welcher sehr körnig ist. Günter verwendet diesen Film gerne für SW-Portraits. Nun bin ich aber weit abgeschweift.
Daher zurück zu Deiner Anmerkung:
Bin bei meinen letzten beiden Uploads so vorgegangen wie Kollege Georg Kofler es oben empfohlen hat. Das Bild zum Thema Mensch und Arbeit wurde meiner Meinung nach super, jenes von der schottischen Regenlandschaft entsprach nicht ganz meinen Erwartungen.
Hier war die Vorgangsweise etwas anders. Habe vorher die Datei verkleinert (soweit ich mich erinnere auf 800pixel) und habe dann nachgeschärft mit einer bis dahin gebrauchten Einstellung von 100% und R = 1,0m und Schwellenwert 0. Das Ergebnis habe ich oben bereits geschildert. Woran es liegt, daß dann oft trotz einer Breite von 800pixeln dann noch mit niederer Qualtitätsstufe in JEPG-Format komprimieren muß, damit ich unter die 130kB komme, kann ich mir nicht erklären. Bei manchen Bildern konnte ich auch bei gleicher Vorgangsweise mit hoher Qualitätsstufe komprimieren, ohne daß die Datei dann über 130kB kam.
Vielen herzlichen Dank für Deinen Beitrag. Solche konstuktive Beiträge wie hier unter mein Bild geschrieben wurden, führen letztlich dazu, daß man probieren und versuchen kann und dazu lernt. Dies gilt nicht nur für mich, sondern für alle interessierte FC-ler/innen, welche diese Kommentare lesen.
Gruß Helene
Christian Fürst 03/02/2005 2:25
noch etwas, das mir bei der Diskussion hier auffiel. Helene schrieb:Es handelt sich um ein Dia, welches eingescant wurde und die Bilddatei von 22 MB
wurde anschliessend auf 130kB Dateigroesse von TIFF-Format auf JPEG-Format herunter komprimiert. Dies bedingte auch zwangslaeufige Unschaerfen, welche durch leichte Nachschaerfung wieder behoben wurden.
Frage: hast Du es vor dem Komprimieren nicht für das Internet verkleinert? Wenn Du es auf die passende Größe (maximal 999 pixel) verkleinerst, kriegst Du bei 129 KB gewöhnlich keine Komprimierungsartefakte und kaum Farbveränderungen, wenn überhaupt
Christian Fürst 03/02/2005 2:17
Grundsätzlich: die Beurteilung hier durch die VC oder bei den Wettbewerben für Fotocreativ sagen nichts über die Qualität aus. Leider gilt das aber auch gelgentlich für die zulassung zu Wettbewerben. Es gibt und gab Fotografen, die ständig wettbewerbe mit den gleichen Bildern beschicken, die sich bewährt haben und deshaöb auch immer irgendwie ankommen. dafür gibts dann vielleicht Punkte bei einem verein, ich halts aber nicht unbedingt für erstrebenswert.Zudiesem Bild: es ist sehr schön vom Aufbau und Motiv her. aber auch ich empfinde die Farbe, vor allem des himmels als unnatürlich türkis. Man mag dies aber durchaus als absicht gelten lassen.
Thomas Solecki² 01/02/2005 15:43
Sehr feiner Aufbau!Die Farben knallen sehr, aber passen gut zum Bild.
LG
G. Weber 01/02/2005 11:17
tollgetrunken habe ich Eiswein nie
Gabi
Helene Kramarcsik 24/01/2005 18:08
@ GregorVielen Dank für diesen Tip! Habe mir Deine Bilder angesehen und das Ergebnis hat mich von diesem Tip überzeugt. Hätte mich nie eine derart "rüde" Nachschärfung vor Verkleinerung getraut. Habe nun diese Technik bei nachfolgendem "Problemdia" angewendet und denke, daß sich das Resultat in Bezug auf Scan und Schärfe sehen lassen kann.
Vielen Dank und liebe Grüße
von Helene
Gregor Kofler 23/01/2005 19:06
Mal was zum Scannen: Etliche meiner Bilder liegen als 4000dpi-Scans, also mit eben 22MPixeln vor. *Vor* der Skalierung schärfe ich recht rüde (im Photoshop: 300%, Radius 2.0, Schwellwert 0). Dann skaliere ich und schärfe noch einmal ganz milde (70%, 0.5, 0). Die Werte variieren natürlich leicht und gelegentlich verwende ich "eigener Filter" anstelle des USM, aber als grobe Schätzung sollte das passen.Kritische Motive waren etwa:
(Treppchenbildung an den Balkonen bei zu starker Schärfung)
(Halos bei stärkerer Schärfung aufgrund des ohnedies vorhanden Kontrastes, so sind Äste und Gras noch aufgelöst ohne hässliche helle Ränder)
(Problem: starke Schärfung gewünscht bei den Eisstrukturen, aber Halo am Stein - kleiner Radius von etwa 0.3 und Stärke von etwa 100% waren IMO der beste Kompromiss)
Von Maskierungen und ähnlichen Sachen nehme ich idR Abstand - bringen selten was.
Gregor
Helene Kramarcsik 23/01/2005 18:17
@ JürgenZuerst verlinke ich das von Dir angesprochene Bild, damit alle wissen worüber Du schreibst. Hier Nr. 53 von von Andreas Mewes: So wie ich akzeptiere, daß Du mein Bild für schlecht empfindest, so erwarte ich, daß Du auch meine Kritik akzeptierst und wenn nicht, daß Du begründest, weshalb ich mit meiner Kritik daneben liege.
Du stellst Dir die Frage total unberechtigt, wieso ein Bild kritisiert wird. Ich nehme mal an, daß die Mehrheit aus Kritik lernen will und deshalb auch Kritik annehmen will. Könnte es mir einfach machen und Dich auf Ignor setzen, denn damit würde ich mir Deine Kritik ersparen. Aber das mache ich nicht, denn hoffentlich künftig konstruktive Kritik von Dir ist immer nur lehrreich und sonst gar nichts. Mit Kritik fordert man natürlich Kritik an den eigenen Bildern heraus und ich habe schon weiter oben geschrieben, daß ich mit doch recht gehaltvoller Kritik unter meinen Bildern sehr zufrieden bin.
Wenn Du bei den beiden von Dir angesprochenen Bildern etwas auszusetzen hast, dann konkretisiere bitte Deine Kritik und schreibe sie als Anmerkung darunter, statt hier allgemein festzustellen, daß mein fotografisches Können weit unter denen liegt. Wer ist denen? Das Bild Nr. 53 von Andreas Mewes?
Meine Kritik mag nicht immer den Nagel auf den Kopf treffen und manchmal schlage ich auch daneben, aber herablassend kritisiere ich nicht, begründe ich in der Regel doch meine Kritik und halte sie nicht allgemein, wie Du es hier tust.
Es dürfte Dir nicht aufgefallen sein, daß ich mehr als 100 Bilder sehr positiv kommentierte und viele davon als Favoriten bezeichnete und wenn Du Dir die Mühe antun willst, dann blättere mal die ersten 100 Bilder durch und Du wirst feststellen, daß sich bei 80% dieser Bilder ein positives Kommentar von mir darunter befindet. Du wirst kaum ein negatives finden, wie das von Dir hier beispielhaft angeführte Bild Nr. 53. Wo keine Kritik darunter steht, dürfte es sich um eines der Bilder nach den ersten 600 Bildern handeln, denn ab den 600. Bildbeitrag verfolgte ich die Beiträge nicht mehr regelmäßig.
Erkläre mir bitte, wie ein Bild mit einer Dateigröße von ca. 22 MB auf 130 kB komprimiert werden kann, ohne daß dabei nicht Qualitätsverluste hinzunehmen sind. Hätte mir gerne Bilder von Dir angesehen, aber leider sind keine in der FC betrachtbar. Trotzdem spreche ich Dir nicht das Recht ab, zu kritisieren, nur wäre ein Beispielbild oft sehr hilfreich. Würde mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen. Auch ein Tip wie man es besser machen könnte, wäre hilfreich. Aber um feststellen zu können, ob eine Mahlzeit schmeckt oder auch nicht, muß man ja auch nicht selbst kochen können. Daher darfst auch Du kritisieren, nur wäre dem Koch oder der Köchin geholfen, wenn konkretisiert werden kann, was nicht mundete.
Was oder wie definierst Du ein Schlechtbild?
In Erwartung auf konstruktiv kritische Antwort ein herzliches Danke.
@ Gergor
Vielen Dank.
Nein ich reagiere nicht dünnhäutig, denn vieles ist auch sehr subjektiv und ich akzeptiere es, weil es schon mehrfach unter meinen Bildern angesprochen wurde, daß ich die Scannerei nicht richtig beherrsche.
Ich denke es gibt Unterschiede, ob ein Bild für die FC bzw. Bildschirmpräsentation eingescannt wird, oder für einen Posterabzug. Wenn man eine Datei von 22MB oder gar 35MB dazu verwendet, daß man diese herunterkomprimiert, dann sind das vermutlich nicht die besten Voraussetzungen für ein optimales Bild.
Ein gescanntes Bild nur für den Bildschirm eignet sich maximal noch für einen Postkartenabzug (10x15cm). Daher verwende ich nicht viel Zeit für einen neuen gesonderten Scann und das dürfte vermutlich mein wesentlicher Fehler sein?
Ich denke jedoch, daß das Bild nicht nur nach Scannqualitäten allein zu beurteilen ist. So gelten auch noch andere Kriterien, wie Bildidee, deren Umsetzung, Bildaussage, Bildaufbau und technische Umsetzung. Letzteres wird immer besser erkennbar, je größer das Bild (Poster) ist. Ich hatte bei Deiner Kritik sehr wohl registriert, was Du für in Ordnung befunden hast und was nicht. Das nenne ich allerdings gehaltvolle Kritik und dafür danke ich Dir, auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung sind.
Gruß Helene
Gregor Kofler 23/01/2005 15:30
Hallo Jürgen,ich denke die Helene wird sich eh noch selbst verteidigen (und diese depperten Buddy-Wadelbeisser hier in der fc gehen mir ja ansonsten auch auf'n Sack), aber:
* zum Kritisieren muss ich es selber *nicht* besser können (ansonsten dürftest ja ohne eingestellte Bildern garnix melden). Deshalb...
* ...finde ich die Kritik des Platzes 53 einwandfrei - sie sagt ja konkret was ihr gefällt und was nicht (und liefert damit Infos wie man es evtl. besser machen könnte). Herablassende Kommentare sind in meinen Augen jene wie "mach es erst selber mal besser, dann darfst du dasunddas". Dass die fc so eine lauwarme Partie ist, wo man jenseits eines aussagekraftigen "WOW!!!" und eines erschöpfenden "Sowas von PRO!!!" kaum was findet ist wohl im Kuschelbedürfnis und der Anspruchslosigkeit weiter Publikumsteile zu suchen.
* die Helene lobt Sachen die etwa ich unter aller Kanone find (und auch dort angemerkt habe) - eine Fundi-Lobverweigerin scheint sie also nicht zu sein. Und: alles ist subjektiv...
* Das Originaldia hab ich nie gesehen, nur einen (kleinen) Abdruck davon - der war ok, dass sie die Scannerei nicht richtig beherrscht, würde ich - nein, habe ich - aber auch gesagt.
Vielleicht reagiert sie etwas dünnhäutig auf diese Kritik, was mir wieder wurscht ist. Immerhin bin ich da schon ganz anders angemacht worden, wenn ich Zweifel an der Galeriewürdigkeit mancher Produkte angemeldet habe.
Gregor
Jürgen Stäudtner 23/01/2005 12:57
Liebe Helene,dein Bild "Eiswein" ist wieder ein Beweis für fotografisches Können.
Es ist einfach nur schlecht, aber so möchte ich es nicht im Raum stehen lassen.
Hier ein kleiner Auszug aus deinen unendlich vielen negativen Kommentaren zu Mitbewerbern, die kurioserweise hunderte Platzierungen vor Dir landen.
z. B. Dein Kommentar zu Platz Nr. 53 (Winterimpressionen):
Format und Präsentation gut. Aber Spiel mit Schärfe und Unschärfe kann ich nicht feststellen, denn hier ist kein Bilddteil wirklich scharf. Auch die Eiskristalle sind überstrahlt und damit zeichnungslos.
Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum jemand Bilder von Mitbewerbern mit einer doch sehr herablassenden Art kritisiert. Wo doch Dein fotografisches Können weit unter denen liegt.
Sieh auch Bild "Waldrand 1" & "Waldrand 2" sowie auch das aktuelle Bild "Eiswein 01"
Entschuldige bitte, aber so wie Du Deine Meinung äußerst, so steht es auch mir zu.
Statt zu kritisieren, würde ich an Deiner Stelle mehr Zeit für die Fotografie aufwenden, um Dir in Zukunft solche Kritiken von mir zu ersparen.
Ich finde man sollte mit Kritik nicht so verschwenderisch umgehen wie Du, sondern auch mal ein Lob an richtiger Stelle zu äußern, auch wenn einem das Bild nicht gefallen will.
Betreff einer, deiner Ausreden:
Umwandlung von Tiff auf Jpeg, die Deiner Meinung nach Qualitätsminderung hervorbringt - Fadenscheinige Ausrede.
Betreff Scanner:
Liebe Helene, der Scanner ist ein Scanner und kein Zauberer. Er ist kein Schlechtbild-Umwandler.
In diesem Sinne - Kritik ist nicht immer gleich Kritik -
Gruß J. Stäudtner
Helene Kramarcsik 22/01/2005 20:02
@ GregorDanke für Deine weitere Anmerkung. Habe weiter oben schon geschrieben, daß die oft guten Diskussionen und gehaltvollen Anmerkungen unter meinen Bildern der Grund dafür sind, daß ich noch weiter in der FC aktiv bin. Deine Feststellungen bezüglich der FC kann ich aber nur unterstreichen und ich schätze mich glücklich, daß dies unter meinen Bildern nicht der Regelfall ist.
Ich habe mir das Dia nochmals angesehen und muß feststellen, daß das wirklich besser ist und vermutlich der Scanner nicht wirklich schaffte. So weit ich mich erinnere hat mir bei diesem Problemdia mein Schatz Günter geholfen. Hier ist das Grün etwas satter, und der Himmel mehr mit türkisen Farbeinschlag als dies beim Dia der Fall ist. Aber das Blau und das Grün ist auch im Dia sehr gesättigt.
Dieses Dia ist vermutlich nur mit einem hochpreisigen und neueren Modell wirklich gut scanbar. Da ich dieses Dia aber in der Regel auch als solches verwende, wird vorerst kein besserer Scaner angeschafft.
@ Peter
Bei internationalen oder nationalen Wettbewerben gibt es Annahmen. Annahmen sind im praktisch Auszeichnungen, denn damit sammelt man Punkte für Ehrungsauszeichnungen durch den VÖAV und der FIAP oder PSA. Je nach Bewerb sind die Annahmenquoten zw. 15 bis max 30% von der eingereichten Gesamtmenge an Bildern. Das bedeutet, daß die Annahmen zu den besten Bildern des Bewerbes zählen und somit überdurchschnittlich sind. Auf einer Punkteskala von 1-10 bedeutet dies mind. 8 Punkte je Juror, oder bei einer Scala von 1- 5 Punkte mind. 4 Punkte.
Viele dieser Annahmen werden auch in den Katalogen abgedruckt. Mit Sicherheit abgebildet ist das Bild im STM-Katalog und im LM - Katalog, jedoch liegt dies etwa 4 Jahre zurück, soweit es mir erinnerlich ist. Diese Kataloge sind jedoch nur für die Teilnehmer erhältlich.
Ich werde Deinen Vorschlag mal versuchen. Nur weil es bisher erfolgreich war, heißt es nicht, daß sich eine andere Version wirklich als optimaler erweist.
Danke!
@ Irmi
Ja die FC ist nicht unbedingt die Plattform für "etwas Anderes", aber dieses Bild hätte sicher keine Chance bei Wettbewerben, wenn es einer schönen Ansichtskarte sehr nahe kommen würde. Daher hatte ich auch schon bei der Aufnahme bewußt Filter eingesetzt. Allerdings ist das Bild hier am Bildschirm um eine Spur gesättigter, als das Dia wirklich ist. Danke, daß es Dir trotzdem gefällt.
Wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Helene