Eine Freistellung der Tänzer im kleineren Bildschnitt mit dem alten und neuen Bauwerk im etwas aufgelösten Hintergrund hätte mich begeistert. Jetzt ist einfach zu viel in dem Bild, das lenkt von dem Paar ab.
es ist schon vieles, Bildaufbau, SW.. geschrieben und stimme ich meist überein.
Nach meinem Geschmack kommt aber zuviel Info durch die durchgehende Tiefenschärfe auf den Betrachter zu.
Die Tanzenden stechen als Bildmittelpunkt nicht deutlich heraus. Dies mag möglicherweise gewollt sein, wie in einem Bild, in dem plötzlich etwas Unerwartetes, nicht Alltägliches zu entdecken ist.
So bin ich auch etwas unentschieden, da, je nach Betrachtungsweise, mich das Bild anspricht oder auch nicht.
PS die Milonguero auf dem Bild sind wunderbar eingefangen .. es ist nicht einfach Tanzende im "schönen" Schrittmoment zu erwischen.
Grüße
Robert
Ob nun Tango oder irgendein anderer Tanz, das ist eigentlich gar nicht so wichtig. Auf jeden Fall sind die Tanzenden der Hingucker. Was wichtiger ist, sie wirken nicht gestellt. Ansonsten ist die Szene eher passiv, die Leute sitzen meist und sind an den Tanzenden wenig bis gar nicht interessiert. Es scheint deshalb so, daß das tanzende Paar eine Entdeckung des Fotografen ist. SW ist durchaus passend, Farbe wird nicht vermißt. Ein gut abgerundeter Bildeindruck und ein Straßenfoto, daß mal nicht von einer Sensation lebt.
Der Ersteindruck ist viel versprechend, die Bildaussage wird gut vermittelt,
Momente die genossen werden, und zwar von dem Bezugspunkt "Das tanzende Paar"
Eine Botschaft könnte vermittelt werden,
"Nimms leicht"
Das Foto hat somit etwas an Originalität,foglich ist die Bildwirkung positiv zu wichten.
Der Bildausschnitt könnte einen Hauch enger sein, damit die Blickführung nicht durch andere Bildelemente gestört wird.
Der Bezugspunkt ist etwas nach links versetzt, das passt ganz gut.
Harmonoisch wirkt nur das tanzende Paar, der Rest des Bildes weinger.
Bei der Blickführung hält sich der Betrachter länger bei dem Bezufspunkt auf, und vergisst fast den Rest des Fotos
Rechts von dem gemauerten Turm, empfinde ich eineige störende Bildelemente die etwas verwirrend wirken.
Kontraste und die Tiefen und Lichter finde ich als vernünftig gelöst, das gleiche gilt für die Tonwerte.
Perspektivisch kann ich mir besseres vorstellen, z.B.. näher an das Motiv,
Der leichte Schattenwurf ist ebenfalls positiv zu erwähnen, auch der Moment der Aufnahme passt gut, die Beinstudie gibt dem Foto Dynamik.
Gruß Alfred
ich persönlich finde ja, es bleibt jedem selbst überlassen, ob er im vorwege die erklärungen unter einem bild lesen möchte. ich persönlich finde es auch interessant, wenn die eine oder andere bemerkung in der erklärung zur technik nebst lapidarer exifdaten dasteht, was freilich niemand anderes interessant finden muss. ich persönlich finde ja, dass die zinnen des turms nicht mehr ganz auf dem bild drauf sind und das personen an den rand des bildes gedrängt wurden, was der gesamtwirkung des bildes nichts ausmacht, wie ich ja auch schrieb. natürlich kann ich mich auch irren dabei. aber ich fühl mich da durchaus frei.
ich sehe immer nur in gedanken die innigkeit und die bewegung - aber so ist das mit der eigenen inneren bildlage - der eine guckt derade aus, der andere rechtslinks und oder -
brauchst dich nicht erklären
wenn auf der Straße in neumodischer oder europäischer kluft getanzt werden würde, wäre das bild vermutlich: komisch
die kleidung in der straße unpassend
@johanndes M.F. + Clara Hase - Als Volkstanz ist Tango bei uns meines Wissens noch nicht angekommen, bin daher sozusagen bekennender Tangoklischeeist :-) Genau diese klassische Strenge, Eleganz und Anmut bei Kleidung, Körperhaltung und Bewegung stelle ich mir bei Tango nun einmal automatisch (also klischeehaft) vor. Dass dies nur meine Erwartungen sind und nicht die gelebte Realität (insbesondere in den Herkunftsländern), kann ich sehr gut nachvollziehen - verändert aber weder die Wahrnehmung dieses Bilds noch den Erwartungsbruch, der für mich zu den Stärken dieser Straßenfotografie zählt.
ich habe mich auch informiert, wegen der Kleiderfrage
Tango argentino wurde von dahergelaufenen aller Art auf den Hinterhöfen getanzt - welchen ausdruck das haben sollte hab ich nicht ganz erfahren
aber stilechte Bekleidung war wohl eher nicht.
Ich habe hier auf der Kieler Woche auch ein bild gemacht - der Tänzer war evtl jemand, der dort animieren sollte - aber die Mittänzerin schien aus dem Publikum und wirkte eher ärmlich angezogen - was natürlich Masche sein kann.
wo einer meiner vorredner noch die hellen Bereiche auf Arm und Bein ansprach - dachte ich, daran dass ich auch an die schatten der Häuserzeile dachte, da wäre mir persönlich vermutlich alles abgesoffen - in diesem Bild lebt die Straßenszene aber dank guter Helligkeit weiter und auch der Schlagschatten auf dem Weg ist mehr als dezent - stört also GsD nicht
anhand so einer aufnahme kann man wohl über das leidige thema "street" einiges lernen. ein schrecklicher anglizismus, aber das thema immer wieder diskutiert. perspektive, nähe, brennweite, sw echt oder nicht. schnitt. wenn man von dem bild formale kriterien für ein foto mitten in der stadt erwartet, welches auch die stadt mitdarstellen soll (denn der ort in bonn ist eindeutig identifizierbar), ist es deutlich verschnitten. anschnitt der gebäude. null raum oben, viel raum unten. als straßenbild aber, als bild welches die szene und seine umgebung erfassen soll, sehr gelungen. das tanzende paar, die sich mit sich selbst beschäftigte umgebung, die eindeutige identifizierbarkeit des tanzes aufgrund der bewegung, insbesondere durch den rechten gehobenen fuß der frau, welche vom mann fest gepackt wird. der unperfekte schnitt, vielleicht sogar zum glück, spielt hier für mich keine rolle mehr. die stadt und der ort sind trotzdem erkannt und die menschen drumherum sind vielschichtig erfasst. auf terrasssen, auf treppenvorsprüngen sitzend, gehend in verschiedenen bewegungen jenseits des tanzpaares und vom tanzpaar weg. nur allein der fotograf scheint sich der szene zu widmen und sie auch an den rändern unperfekt geschnitten, mit vermutlich bereinigten klassischen 28mm. ich kann damit sehr viel anfangen.
Wenn man die Geschichte kennt, ist es schon ergreifend.
Sonst wäre es eine nette Straßenszene. IRgendwie süß, die beiden. Aber es wird richtig traurig. Wenn kaum jemand zugeschaut hat, haben sie bestimmt nicht viel eingenommen und das ist schade. Denn zu so einer Aktion gehört schon Mut.
Ich finde es ist gut in Schwarzweiß, das muss sein.
hach, ein Bild nach meinem Geschmack, in der Tat, in dem es viel zu entdecken gibt, wie mein Vorredner schon aufzählte.
Das nur ein Paar abgebildet wurde und inden fokus gerückt wurde finde ich sehr gut
Tanzen ist auch eine Form von Abschalten, relaxen - sich wohlfühlen.
Man muss nicht nur am Straßenrand hocken.
Die Sammelaktion für Fukushima ist nicht sichtbar - so ist auch kein Schrecken damit verbunden.
Für eine Analogvorlage ist das ein am Bildschirm top zu betrachtendes Bild was bei analog aufgenommenen Bilder meist erkennbar ist, hier aber nicht.
schwarzweiss passt auch zu meiner Denke, wie relaxen, oder sommerfreuden unterschiedlich sein können
(fukushima ausser Acht gelassen)
Das Bild zeigt im Hintergrund Baustile vergangener Zeit. Im Vordergrund ein moderner Wohnbau.
Auf den ersten Blick ist man versucht zu glauben, sich in einem südlichen Land zu befinden und nicht inmitten einer Deutschen Großstadt.
Die Strasse wirkt sehr belebt , wird wohl ein Wochenende sein. Sitzende und flanierend Personen geben dem tanzenden Paar den Rahmen.
Es gibt sehr viel zu entdecken auf dem Bild. Doch der Fokus liegt auf dem tanzende Paar im ersten Drittel des Bildes.
Was auffällt ist die Natürlichkeit des Paares. Keine enganliegende Kleider , und auch sonst nicht was man aus den Tanzshows so kennt. Nur ein Paar das Gutes tun will. Dem aber auch keiner auf dem Foto Beachtung schenkt .
Was mit gefällt.
Der Bildschnitt, da mehr als nur das tanzende Paar erfasst wurde.
Die Tiefenschärfe,da auch im Hintergrund das Treiben gut erkennbar ist.
Die Natürlichkeit des Aufnahme, das Bild zieht einen regelrecht rein.
Die Aufnahme wurde in SW gemacht, was sicherlich die richtige Wahl war.
Herbert Rieger 24/06/2011 12:07
Eine Freistellung der Tänzer im kleineren Bildschnitt mit dem alten und neuen Bauwerk im etwas aufgelösten Hintergrund hätte mich begeistert. Jetzt ist einfach zu viel in dem Bild, das lenkt von dem Paar ab.robert decker 24/06/2011 8:52
es ist schon vieles, Bildaufbau, SW.. geschrieben und stimme ich meist überein.Nach meinem Geschmack kommt aber zuviel Info durch die durchgehende Tiefenschärfe auf den Betrachter zu.
Die Tanzenden stechen als Bildmittelpunkt nicht deutlich heraus. Dies mag möglicherweise gewollt sein, wie in einem Bild, in dem plötzlich etwas Unerwartetes, nicht Alltägliches zu entdecken ist.
So bin ich auch etwas unentschieden, da, je nach Betrachtungsweise, mich das Bild anspricht oder auch nicht.
PS die Milonguero auf dem Bild sind wunderbar eingefangen .. es ist nicht einfach Tanzende im "schönen" Schrittmoment zu erwischen.
Grüße
Robert
Elisabeth Schiess 23/06/2011 23:01
das ist ja noch gar nicht auf der Hauptseite??aber spannend, wo überall Tango getanzt wird....
sw ist keine schlechte Lösung, die Fantasie anzuregen!
edit: jetzt ist es:-)auf der Hauptseite, danke!
Klaus-Günter Albrecht 23/06/2011 21:52
Ob nun Tango oder irgendein anderer Tanz, das ist eigentlich gar nicht so wichtig. Auf jeden Fall sind die Tanzenden der Hingucker. Was wichtiger ist, sie wirken nicht gestellt. Ansonsten ist die Szene eher passiv, die Leute sitzen meist und sind an den Tanzenden wenig bis gar nicht interessiert. Es scheint deshalb so, daß das tanzende Paar eine Entdeckung des Fotografen ist. SW ist durchaus passend, Farbe wird nicht vermißt. Ein gut abgerundeter Bildeindruck und ein Straßenfoto, daß mal nicht von einer Sensation lebt.Alfred Held 23/06/2011 21:43
Der Ersteindruck ist viel versprechend, die Bildaussage wird gut vermittelt,Momente die genossen werden, und zwar von dem Bezugspunkt "Das tanzende Paar"
Eine Botschaft könnte vermittelt werden,
"Nimms leicht"
Das Foto hat somit etwas an Originalität,foglich ist die Bildwirkung positiv zu wichten.
Der Bildausschnitt könnte einen Hauch enger sein, damit die Blickführung nicht durch andere Bildelemente gestört wird.
Der Bezugspunkt ist etwas nach links versetzt, das passt ganz gut.
Harmonoisch wirkt nur das tanzende Paar, der Rest des Bildes weinger.
Bei der Blickführung hält sich der Betrachter länger bei dem Bezufspunkt auf, und vergisst fast den Rest des Fotos
Rechts von dem gemauerten Turm, empfinde ich eineige störende Bildelemente die etwas verwirrend wirken.
Kontraste und die Tiefen und Lichter finde ich als vernünftig gelöst, das gleiche gilt für die Tonwerte.
Perspektivisch kann ich mir besseres vorstellen, z.B.. näher an das Motiv,
Der leichte Schattenwurf ist ebenfalls positiv zu erwähnen, auch der Moment der Aufnahme passt gut, die Beinstudie gibt dem Foto Dynamik.
Gruß Alfred
Matthias von Schramm 23/06/2011 19:52
ich persönlich finde ja, es bleibt jedem selbst überlassen, ob er im vorwege die erklärungen unter einem bild lesen möchte. ich persönlich finde es auch interessant, wenn die eine oder andere bemerkung in der erklärung zur technik nebst lapidarer exifdaten dasteht, was freilich niemand anderes interessant finden muss. ich persönlich finde ja, dass die zinnen des turms nicht mehr ganz auf dem bild drauf sind und das personen an den rand des bildes gedrängt wurden, was der gesamtwirkung des bildes nichts ausmacht, wie ich ja auch schrieb. natürlich kann ich mich auch irren dabei. aber ich fühl mich da durchaus frei.Clara Hase 23/06/2011 16:16
ich sehe immer nur in gedanken die innigkeit und die bewegung - aber so ist das mit der eigenen inneren bildlage - der eine guckt derade aus, der andere rechtslinks und oder -brauchst dich nicht erklären
wenn auf der Straße in neumodischer oder europäischer kluft getanzt werden würde, wäre das bild vermutlich: komisch
die kleidung in der straße unpassend
PhotoSachen 23/06/2011 14:48
@johanndes M.F. + Clara Hase - Als Volkstanz ist Tango bei uns meines Wissens noch nicht angekommen, bin daher sozusagen bekennender Tangoklischeeist :-) Genau diese klassische Strenge, Eleganz und Anmut bei Kleidung, Körperhaltung und Bewegung stelle ich mir bei Tango nun einmal automatisch (also klischeehaft) vor. Dass dies nur meine Erwartungen sind und nicht die gelebte Realität (insbesondere in den Herkunftsländern), kann ich sehr gut nachvollziehen - verändert aber weder die Wahrnehmung dieses Bilds noch den Erwartungsbruch, der für mich zu den Stärken dieser Straßenfotografie zählt.Clara Hase 23/06/2011 14:26
ich habe mich auch informiert, wegen der KleiderfrageTango argentino wurde von dahergelaufenen aller Art auf den Hinterhöfen getanzt - welchen ausdruck das haben sollte hab ich nicht ganz erfahren
aber stilechte Bekleidung war wohl eher nicht.
Ich habe hier auf der Kieler Woche auch ein bild gemacht - der Tänzer war evtl jemand, der dort animieren sollte - aber die Mittänzerin schien aus dem Publikum und wirkte eher ärmlich angezogen - was natürlich Masche sein kann.
wo einer meiner vorredner noch die hellen Bereiche auf Arm und Bein ansprach - dachte ich, daran dass ich auch an die schatten der Häuserzeile dachte, da wäre mir persönlich vermutlich alles abgesoffen - in diesem Bild lebt die Straßenszene aber dank guter Helligkeit weiter und auch der Schlagschatten auf dem Weg ist mehr als dezent - stört also GsD nicht
Matthias von Schramm 23/06/2011 7:20
anhand so einer aufnahme kann man wohl über das leidige thema "street" einiges lernen. ein schrecklicher anglizismus, aber das thema immer wieder diskutiert. perspektive, nähe, brennweite, sw echt oder nicht. schnitt. wenn man von dem bild formale kriterien für ein foto mitten in der stadt erwartet, welches auch die stadt mitdarstellen soll (denn der ort in bonn ist eindeutig identifizierbar), ist es deutlich verschnitten. anschnitt der gebäude. null raum oben, viel raum unten. als straßenbild aber, als bild welches die szene und seine umgebung erfassen soll, sehr gelungen. das tanzende paar, die sich mit sich selbst beschäftigte umgebung, die eindeutige identifizierbarkeit des tanzes aufgrund der bewegung, insbesondere durch den rechten gehobenen fuß der frau, welche vom mann fest gepackt wird. der unperfekte schnitt, vielleicht sogar zum glück, spielt hier für mich keine rolle mehr. die stadt und der ort sind trotzdem erkannt und die menschen drumherum sind vielschichtig erfasst. auf terrasssen, auf treppenvorsprüngen sitzend, gehend in verschiedenen bewegungen jenseits des tanzpaares und vom tanzpaar weg. nur allein der fotograf scheint sich der szene zu widmen und sie auch an den rändern unperfekt geschnitten, mit vermutlich bereinigten klassischen 28mm. ich kann damit sehr viel anfangen.camera-obscura-photoart 22/06/2011 20:26
Wenn man die Geschichte kennt, ist es schon ergreifend.Sonst wäre es eine nette Straßenszene. IRgendwie süß, die beiden. Aber es wird richtig traurig. Wenn kaum jemand zugeschaut hat, haben sie bestimmt nicht viel eingenommen und das ist schade. Denn zu so einer Aktion gehört schon Mut.
Ich finde es ist gut in Schwarzweiß, das muss sein.
Clara Hase 22/06/2011 14:29
eine sehr lebendige nicht ganz alltägliche SzeneClara Hase 22/06/2011 14:28
hach, ein Bild nach meinem Geschmack, in der Tat, in dem es viel zu entdecken gibt, wie mein Vorredner schon aufzählte.Das nur ein Paar abgebildet wurde und inden fokus gerückt wurde finde ich sehr gut
Tanzen ist auch eine Form von Abschalten, relaxen - sich wohlfühlen.
Man muss nicht nur am Straßenrand hocken.
Die Sammelaktion für Fukushima ist nicht sichtbar - so ist auch kein Schrecken damit verbunden.
Für eine Analogvorlage ist das ein am Bildschirm top zu betrachtendes Bild was bei analog aufgenommenen Bilder meist erkennbar ist, hier aber nicht.
schwarzweiss passt auch zu meiner Denke, wie relaxen, oder sommerfreuden unterschiedlich sein können
(fukushima ausser Acht gelassen)
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 22/06/2011 13:36
151067 schreibt:Das Bild zeigt im Hintergrund Baustile vergangener Zeit. Im Vordergrund ein moderner Wohnbau.
Auf den ersten Blick ist man versucht zu glauben, sich in einem südlichen Land zu befinden und nicht inmitten einer Deutschen Großstadt.
Die Strasse wirkt sehr belebt , wird wohl ein Wochenende sein. Sitzende und flanierend Personen geben dem tanzenden Paar den Rahmen.
Es gibt sehr viel zu entdecken auf dem Bild. Doch der Fokus liegt auf dem tanzende Paar im ersten Drittel des Bildes.
Was auffällt ist die Natürlichkeit des Paares. Keine enganliegende Kleider , und auch sonst nicht was man aus den Tanzshows so kennt. Nur ein Paar das Gutes tun will. Dem aber auch keiner auf dem Foto Beachtung schenkt .
Was mit gefällt.
Der Bildschnitt, da mehr als nur das tanzende Paar erfasst wurde.
Die Tiefenschärfe,da auch im Hintergrund das Treiben gut erkennbar ist.
Die Natürlichkeit des Aufnahme, das Bild zieht einen regelrecht rein.
Die Aufnahme wurde in SW gemacht, was sicherlich die richtige Wahl war.
Fazit.
So muss Streetfotografie sein