. ich mags. spontan. ausm bauch heraus.. feiner fokus.. gut die augen.... feiner schärfenverlauf... gute kontraste... gute unschärfe im hg...
..
nen bild. was ich so auch hinbekommen würde. . aber ich wäre mit mir selber nicht zufrieden. ich verlange von mir mehr in dem bereich der fotografie...
naja...
subjektive meinung... aber das sind die meisten meinungen ja hier. denke ich...
Nein, die Version von Einsiedlerkrebs finde ich eindeutig schlechter. Das einzige, das mir an diesem Bild nicht gefällt, ist der Hintergrund. Der ist zu unruhig. Selbst durch größere (natürliche) Unschärfe könnte man das wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen. (Hier wurde schon mit Blende 2 fotografiert.) Da müsste schon der Filter-Hammer her, aber das würde das Bild kaputtmachen.
Die Tonung ist zwar nicht sehr störend, aber meiner Meinung nach überflüssig. Trotzdem alles in allem ein sehr schönes Portrait.
Dann will ich mal rasch etwas schreiben bevor die ellenlangen poetischen Geschichten geschrieben werden :-)
Bei Aufnahmen mit Menschen fällt es mir immer etwas schwer, denn ich vermute stets, daß da gewisse Emotionen in einem solchen Foto stecken und die würde ich nicht gern verletzen.
Der Gesichtsausdruck der jungen Frau gefällt mir, da er viele Deutungen zuläßt, also etwas geheimnisvoll ist.
Bei dem Namen habe ich zuerst auch vermutet, daß es sich hier um eine Christin im religiösen Sinne handelt.
Die leichte Schräge stört zwar nicht direkt, doch wirkt sie auf mich etwas irritierend, ich hätte Christin grade stehen lassen (nicht stramm *gg)
Mit den weißen Flächen haben viele Schwierigkeiten und so ist es auch hier, daß nicht durchgehend die Struktur der Strickjacke zu erkennen ist.
Fazit: Ein Foto, was ich mir gern angesehen habe und was ich sicherlich nicht nach 5 Minuten bereits vergessen haben werde.
Auf dem ersten Blick sehe ich das Mädchen Christin, wenn ich das Bild aber etwas länger betrachte, sehe ich aber vielleicht auch eine Christin im biblischen Sinne. Ein schönes, etwas mystisch anmutendes schwarz-weiß Bild. Umso länger ich dieses Bild betrachte, desto besser gefällt es mir. Zwar kann ich nicht deuten, ob der Blick des Mädchens scheu oder ängstlich oder vielleicht sogar verlockend ist, aber genau das macht das Bild interessant. Das alles wird noch durch das Spielen (oder unsichere Zupfen) mit den Haaren verstärkt.
Etwas ungewöhlich ist die leichte Rücklage des Models, aber auch das ist in meine Augen gut gelungen.
Was würde ich ändern? Definitiv den Hintergrund - noch weniger Tiefenschärfe, damit der Betrachter nur Christin (oder die Christin?) sieht und nicht abgelenkt wird. Leider fehlt mir aber auch etwas Schärfe und Kontrast - das macht sich gerade an den fehlenden Details des Kapuzenshirts unschön bemerkbar.
Insgesamt jedoch ein schönes schwarz-weiß Portrait. Gut gemacht.
I arkadas I 15/01/2012 20:40
. ich mags. spontan. ausm bauch heraus.. feiner fokus.. gut die augen.... feiner schärfenverlauf... gute kontraste... gute unschärfe im hg.....
nen bild. was ich so auch hinbekommen würde. . aber ich wäre mit mir selber nicht zufrieden. ich verlange von mir mehr in dem bereich der fotografie...
naja...
subjektive meinung... aber das sind die meisten meinungen ja hier. denke ich...
lg
Gerhard Hucke 15/01/2012 20:16
Nein, die Version von Einsiedlerkrebs finde ich eindeutig schlechter. Das einzige, das mir an diesem Bild nicht gefällt, ist der Hintergrund. Der ist zu unruhig. Selbst durch größere (natürliche) Unschärfe könnte man das wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen. (Hier wurde schon mit Blende 2 fotografiert.) Da müsste schon der Filter-Hammer her, aber das würde das Bild kaputtmachen.Die Tonung ist zwar nicht sehr störend, aber meiner Meinung nach überflüssig. Trotzdem alles in allem ein sehr schönes Portrait.
Ilse Jentzsch 15/01/2012 18:27
Dann will ich mal rasch etwas schreiben bevor die ellenlangen poetischen Geschichten geschrieben werden :-)Bei Aufnahmen mit Menschen fällt es mir immer etwas schwer, denn ich vermute stets, daß da gewisse Emotionen in einem solchen Foto stecken und die würde ich nicht gern verletzen.
Der Gesichtsausdruck der jungen Frau gefällt mir, da er viele Deutungen zuläßt, also etwas geheimnisvoll ist.
Bei dem Namen habe ich zuerst auch vermutet, daß es sich hier um eine Christin im religiösen Sinne handelt.
Die leichte Schräge stört zwar nicht direkt, doch wirkt sie auf mich etwas irritierend, ich hätte Christin grade stehen lassen (nicht stramm *gg)
Mit den weißen Flächen haben viele Schwierigkeiten und so ist es auch hier, daß nicht durchgehend die Struktur der Strickjacke zu erkennen ist.
Fazit: Ein Foto, was ich mir gern angesehen habe und was ich sicherlich nicht nach 5 Minuten bereits vergessen haben werde.
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/01/2012 17:45
schnuffel91 schreibt:Auf dem ersten Blick sehe ich das Mädchen Christin, wenn ich das Bild aber etwas länger betrachte, sehe ich aber vielleicht auch eine Christin im biblischen Sinne. Ein schönes, etwas mystisch anmutendes schwarz-weiß Bild. Umso länger ich dieses Bild betrachte, desto besser gefällt es mir. Zwar kann ich nicht deuten, ob der Blick des Mädchens scheu oder ängstlich oder vielleicht sogar verlockend ist, aber genau das macht das Bild interessant. Das alles wird noch durch das Spielen (oder unsichere Zupfen) mit den Haaren verstärkt.
Etwas ungewöhlich ist die leichte Rücklage des Models, aber auch das ist in meine Augen gut gelungen.
Was würde ich ändern? Definitiv den Hintergrund - noch weniger Tiefenschärfe, damit der Betrachter nur Christin (oder die Christin?) sieht und nicht abgelenkt wird. Leider fehlt mir aber auch etwas Schärfe und Kontrast - das macht sich gerade an den fehlenden Details des Kapuzenshirts unschön bemerkbar.
Insgesamt jedoch ein schönes schwarz-weiß Portrait. Gut gemacht.