ein recht ordentliches S/W Porträt - einen biblischen Hintergrund kann ich nicht erkennen, aber Waldspaziergang gefällt mir und da passt auch wieder die Tonung ... ;)
eine Überstrahlung sehe ich nicht, sicherlich trägt die (relativ starke) Vignettierung zu dieser Mutmaßung bei auch wenn das weiß durchaus etwas mehr Struktur vertragen könnte
für mich ein nettes Bild, das durch kleine Änderungen (Struktur der Jacke, Bildschnitt) sicherlich noch spannender sein könnte
Hallo, ein schönes Bild ein hübsches Model, welches durch die Schräge rückwärtig aus dem Bild „fällt“, technisch ist es sehr sauber, jeder der Überstrahlungen wahrnimmt, sollte seinen Monitor überprüfen, …"einfache" Monitore sind in der Regel zu hell kalibriert..
Ich sehe ein Bild in dem der/die Fotograf/in dem Model gesagt hat, sie möchte bitte etwas flauschiges, helles grob Gestricktes anziehen, die Kapuze aufsetzen, die Hände „einsetzen“ und dabei entspannt in die Cam schauen..
Sicherlich gibt es eine ganze Reihe aus dieser Serie, wo der Blick auch in die Fern oder nach unten schweift..
Ich mag das Bild, das Licht hat ein gute ausgewogene Balance und Verteilung, die Baumstämme sind gut in die Ecken geführt…. es ist für mich eine schöne, technisch saubere Erinnerung für das Model..aber mehr kann ich in dem Bild leider nicht entdecken..
Aber das ist ja schon eine ganze Menge…:-)
Ich sehe eine Frau die mit einem leicht schüchtern fragenden Blick in die Kamera schaut. Der HIntergrund ist recht unscharf der focus liegt perfekt in den augen.
Was mich stört.
Bildgestalterisch gebe ich vorrednern Recht dass der Hintergrund unschärfer sein soll. Hier sind Bildgestalterisch soviele Linien dass es eine Art von Chaos auslöst obwohl hier sicher Ruhe das Thema sein sollte.
Denn der Blick die Haltung die farben sind eher ruhig.
Weiters stört mich dass der Pulli schon zu abgehoben worden ist. Ein bisschen konturen im pulli hätte ich schöner gefunden. Ein weiteres Problem sehe ich bei dem Schatten im linken augen winkel. Das hätte man aufhellen können finde ich. Aber vielleicht ist das Geschmackssache.
Gut finde ich die schrägstellung die den Blick länger fesselt.
Fazit: EIn schönes Porträt bei dem die Hand haltung auch auf das Gesicht ziehlt. Es ist sicher nicht ein Schnappschuss der Freundin im wald. Der Fotograf hat sich bei der Arbeit etwas gedacht.
Mängel finden ich: Chaos im Hintergrund wegen noch zu viel schärfe; Im weissen pulli keine struktur mehr. Schaten im augenwinkel (wobei der nur gaaaaaaanz gering mich stört)
Auch wenn ich einige Punkte aufgezählt habe gefällt mir das Bild gut und freu mich das dieses Bild diskutiert wird.
ja, dann verändert sich aber auch die blende und der unruhige hintergrund wird schärfer. jedenfalls hängen diese dinge miteinander so zusammen, dass die verschlusszeit, soweit sie nicht zu lang ist die unwichtigste rolle spielt. wenn ich den hintergrund in einer bestimmten schärfe/unschärfe im vergleich zum hauptmotiv haben will, dann arbeitet ein portraitfotograf(ierender) zunächst mit der blende.
edit: und du erhälst auch das gegenteil von einem verschwimmenden hintergrund. da hätte man dann das objektiv wechseln müssen (größere brennweite) und den aufnahmestandpunkt des fotografen freilich.
ein portrait, welches ich völlig okay finde. geste, körperhaltung, wilder, ablenkender, aber doch stimmiger hintergrund, der das ganze zu einer einheit werden lässt, leichte dynamische und nicht störende schrägstellung der kamera. es ist okay, aber wie wie bei dem braven letzten sw portrait in agora springt da kein funken über, auch wenn das bild gewinnt, je länger ich es betrachte. gegen die relative mittigkeit habe ich natürlich auch nichts.
die verschlusszeit clara, ergibt sich aus der hier notwendigen wahl einer offenen blende und dem wunsch kein großes bildrauschen zu haben, daher nur iso 200 (zugegeben bei vorliegender hardware wäre durchaus 400 oder gar 800 und für mich sogar mehr unproblematisch gewesen mit noch kürzerer verschlusszeit), aber ich finde der hintergrund dürfte meines erachtens nicht schärfer sein.
was mir nicht gefällt ist die tonung. mich hätte da ein hartes kantiges sw besser angesprochen, sie hätte dem bild mehr klarheit gegeben. denn die eindeutigkeit, dass eindringliche fehlt dem blick und auch ein wenig die gesamte bildidee. ich finds halt wieder zu brav.
was die bearbeitung des einsiedlerkrebses angeht, sehe ich das wie gerhard hucke, auch wenn ich den ansatz verstehe.
prima auch, dass michael czaja wieder vorbeischaut. dies ist wirklich poesie pur.
ich habe das bild auch schon mehrfach angeschaut
der blick, die haltung, da eingestrickt sein des dünnen leibes - und dann schauen da zwei grosse augen heraus - die auf den ersten blick gefallen - eigentlich
aber auch ich sehe ausgefressene teile im gesicht, zuviel licht drauf, zb auf der nase
die maschen des jäckchens sind unklar und auch überbelichtet
schaue ich mir die aufnameenstellungen an
640stel Sekunde bei Blende 2 und Iso 200 frage ich mich warum eine so schnelle Belichtung und das bei enem 50mm objektiv?
250stel für eventuelle bewegung hätten genügt - und dabei mehr schärfe rundum auf die Person nebst der Kleidung
Ich weiss selbst nicht so ganz genau wie das mit der Feldmessung und dem Schärfepunkt via einstellung geschieht - mittenbetont, auf den Punkt - hier der Augen ist wohl richtig - aber der FeldKreis ist einfach zu eng. Es kann aber auch durch die Nähe zum Objekt,wie der Blende geschehen - vielleicht kann jemand, der das Rechnen versteht das mal genauer erläutern - denn bei Makros passiert es sogar auch, das nur die Mitte einer blüte scharf und deutlich ist, die Blätter aber nicht.
Freigestellter HG ist ok. Die horizontale Schieflage, nun, man kann es einsetzen - hier wirkt es als wenn sie zurückweicht - in ihre Strickjäckchen
Handwerklich stimmt das Bild für mich überhaupt nicht. Der Hintergrund, der nur aus unruhigem Gestrüpp (Maschenware der Natur :-) besteht fördert das Haupt-Motiv auch nicht - ein stärkerer verschwimmender HG wäre besser gewesen oder überhaupt ein unterstreichender HG mit Unschärfe
und wie gesagt andere Aufnahmeeinstellungen
Was noch zu bemerken ist, ist das Licht in den Augen - es funkelt, und da stimmts dann - während die innere Handfläche im Dunkel versinkt, ist die Oberfläche maskenhaft und ohne Kontur
Durch die Bearbeitung von Einsiedlerkrebs hat das Foto ungemein gewonnen.
Und daß hier noch eine poetische Geschichte von Wolf Schroedax auftaucht, das erfüllt meine Erwartungen voll und ganz :-)
Beiden Herren meinen Dank!
-- Mein Sohn zeigt mir mit ununterdrückbarem Stolz das Bild : "Das ist übrigens Christin." --- "... Scheint eine stillere Frau zu sein. Hast Du auf einem Holzstoß gestanden ? " - "Mann Pappa !" - " Na, lass mich doch mal ...: Ihr seid spazieren gegangen, ziemlich langsamen Schrittes, sie hält die Arme verschränkt wie immer, wie wenn sie fröstelt, und sie tritt manchmal etwas kreuzweise. Du hast viel geredet, wie wenn du sie auftauen müsstest. Sie sagt fast nichts, hat die Augen meistens an den Boden geheftet. Da springst du auf die Stämme, die am Wegrand liegen, sie schaut auf :::: Das ist dein Glücksmoment !" - "Aber gefällt sie dir denn nicht ?"
- "Nun, mein lieber, stille Wasser .... Der rechte Arm, seine Geste kommt mir bekannt vor, Uta von Naumburg, ein Handy hält sie ja nicht, würde aber auch passen, eine Geste der Abgrenzung, wie die verschränkten Arme, unterschätze das nicht." - "Pappa, du kannst einen wahnsinnig machen mit deinen Analysen und Bedenken ...! Sie hat doch ganz einfach ihr Haar zurückgestrichen und hält die Kapuze fest. Wovon soll sie sich denn hier abgrenzen ??" ....
Wohl weil es in SW gezeigt wird,sehe ich immer wieder auf den,
her ausleuchtenden, Kaputzenpulli.Aber ein Werbefoto sollte es wohl nicht werden.
Ein Porträt ist es sicherlich auch,nur ohne besonderen Bezug zur Umgebung,der etwas mehr erklären könnte..Da kommt höchstens wieder der Pulli ins Spiel.
So komme ich, für mich, zu dem Schluß:Da hat jemand seine Freundin beim Waldspaziergang aufgenommen,egal was für ein HG vorhanden war.
Sehr intensiver Blick! Der verschommene Hintergrund gibt dem Bild Atmosphäre und Tiefe. Der hat eine(r) das Sichtbare nicht nur einfach abgebildet, sondern fotografisch gestaltet. Und zwar sehr gut!
Clara Hase 16/01/2012 22:15
d-Punkt, würde ich die 1 im hellen Bereich auch noch sehen, würde von dem Kuschelpullover vermutlich nur noch eine weisse Fläche zu sehen sein -KDH 16/01/2012 21:35
@Wolf Schroedaxdann nenne ich es eben anders:
die Bildränder wurden abgedunkelt und die Mitte aufgehellt ... ;)
Wolf Schroedax 16/01/2012 21:25
@ Vignettierung -- bei mir nicht !@ Überstrahlung -- allerdings
KDH 16/01/2012 15:40
ein recht ordentliches S/W Porträt - einen biblischen Hintergrund kann ich nicht erkennen, aber Waldspaziergang gefällt mir und da passt auch wieder die Tonung ... ;)eine Überstrahlung sehe ich nicht, sicherlich trägt die (relativ starke) Vignettierung zu dieser Mutmaßung bei auch wenn das weiß durchaus etwas mehr Struktur vertragen könnte
für mich ein nettes Bild, das durch kleine Änderungen (Struktur der Jacke, Bildschnitt) sicherlich noch spannender sein könnte
Klaus
Dirk Schönfeldt 16/01/2012 15:09
Hallo, ein schönes Bild ein hübsches Model, welches durch die Schräge rückwärtig aus dem Bild „fällt“, technisch ist es sehr sauber, jeder der Überstrahlungen wahrnimmt, sollte seinen Monitor überprüfen, …"einfache" Monitore sind in der Regel zu hell kalibriert..Ich sehe ein Bild in dem der/die Fotograf/in dem Model gesagt hat, sie möchte bitte etwas flauschiges, helles grob Gestricktes anziehen, die Kapuze aufsetzen, die Hände „einsetzen“ und dabei entspannt in die Cam schauen..
Sicherlich gibt es eine ganze Reihe aus dieser Serie, wo der Blick auch in die Fern oder nach unten schweift..
Ich mag das Bild, das Licht hat ein gute ausgewogene Balance und Verteilung, die Baumstämme sind gut in die Ecken geführt…. es ist für mich eine schöne, technisch saubere Erinnerung für das Model..aber mehr kann ich in dem Bild leider nicht entdecken..
Aber das ist ja schon eine ganze Menge…:-)
VG Dirk
Yuuki 16/01/2012 11:49
Ich sehe eine Frau die mit einem leicht schüchtern fragenden Blick in die Kamera schaut. Der HIntergrund ist recht unscharf der focus liegt perfekt in den augen.Was mich stört.
Bildgestalterisch gebe ich vorrednern Recht dass der Hintergrund unschärfer sein soll. Hier sind Bildgestalterisch soviele Linien dass es eine Art von Chaos auslöst obwohl hier sicher Ruhe das Thema sein sollte.
Denn der Blick die Haltung die farben sind eher ruhig.
Weiters stört mich dass der Pulli schon zu abgehoben worden ist. Ein bisschen konturen im pulli hätte ich schöner gefunden. Ein weiteres Problem sehe ich bei dem Schatten im linken augen winkel. Das hätte man aufhellen können finde ich. Aber vielleicht ist das Geschmackssache.
Gut finde ich die schrägstellung die den Blick länger fesselt.
Fazit: EIn schönes Porträt bei dem die Hand haltung auch auf das Gesicht ziehlt. Es ist sicher nicht ein Schnappschuss der Freundin im wald. Der Fotograf hat sich bei der Arbeit etwas gedacht.
Mängel finden ich: Chaos im Hintergrund wegen noch zu viel schärfe; Im weissen pulli keine struktur mehr. Schaten im augenwinkel (wobei der nur gaaaaaaanz gering mich stört)
Auch wenn ich einige Punkte aufgezählt habe gefällt mir das Bild gut und freu mich das dieses Bild diskutiert wird.
lg
Matthias von Schramm 16/01/2012 11:28
ja, dann verändert sich aber auch die blende und der unruhige hintergrund wird schärfer. jedenfalls hängen diese dinge miteinander so zusammen, dass die verschlusszeit, soweit sie nicht zu lang ist die unwichtigste rolle spielt. wenn ich den hintergrund in einer bestimmten schärfe/unschärfe im vergleich zum hauptmotiv haben will, dann arbeitet ein portraitfotograf(ierender) zunächst mit der blende.edit: und du erhälst auch das gegenteil von einem verschwimmenden hintergrund. da hätte man dann das objektiv wechseln müssen (größere brennweite) und den aufnahmestandpunkt des fotografen freilich.
Clara Hase 16/01/2012 11:19
an der Iso hätte ich nicht gedreht - aber an der Verschlusszeit -Matthias von Schramm 16/01/2012 11:12
ein portrait, welches ich völlig okay finde. geste, körperhaltung, wilder, ablenkender, aber doch stimmiger hintergrund, der das ganze zu einer einheit werden lässt, leichte dynamische und nicht störende schrägstellung der kamera. es ist okay, aber wie wie bei dem braven letzten sw portrait in agora springt da kein funken über, auch wenn das bild gewinnt, je länger ich es betrachte. gegen die relative mittigkeit habe ich natürlich auch nichts.die verschlusszeit clara, ergibt sich aus der hier notwendigen wahl einer offenen blende und dem wunsch kein großes bildrauschen zu haben, daher nur iso 200 (zugegeben bei vorliegender hardware wäre durchaus 400 oder gar 800 und für mich sogar mehr unproblematisch gewesen mit noch kürzerer verschlusszeit), aber ich finde der hintergrund dürfte meines erachtens nicht schärfer sein.
was mir nicht gefällt ist die tonung. mich hätte da ein hartes kantiges sw besser angesprochen, sie hätte dem bild mehr klarheit gegeben. denn die eindeutigkeit, dass eindringliche fehlt dem blick und auch ein wenig die gesamte bildidee. ich finds halt wieder zu brav.
was die bearbeitung des einsiedlerkrebses angeht, sehe ich das wie gerhard hucke, auch wenn ich den ansatz verstehe.
prima auch, dass michael czaja wieder vorbeischaut. dies ist wirklich poesie pur.
Clara Hase 16/01/2012 10:28
ich habe das bild auch schon mehrfach angeschautder blick, die haltung, da eingestrickt sein des dünnen leibes - und dann schauen da zwei grosse augen heraus - die auf den ersten blick gefallen - eigentlich
aber auch ich sehe ausgefressene teile im gesicht, zuviel licht drauf, zb auf der nase
die maschen des jäckchens sind unklar und auch überbelichtet
schaue ich mir die aufnameenstellungen an
640stel Sekunde bei Blende 2 und Iso 200 frage ich mich warum eine so schnelle Belichtung und das bei enem 50mm objektiv?
250stel für eventuelle bewegung hätten genügt - und dabei mehr schärfe rundum auf die Person nebst der Kleidung
Ich weiss selbst nicht so ganz genau wie das mit der Feldmessung und dem Schärfepunkt via einstellung geschieht - mittenbetont, auf den Punkt - hier der Augen ist wohl richtig - aber der FeldKreis ist einfach zu eng. Es kann aber auch durch die Nähe zum Objekt,wie der Blende geschehen - vielleicht kann jemand, der das Rechnen versteht das mal genauer erläutern - denn bei Makros passiert es sogar auch, das nur die Mitte einer blüte scharf und deutlich ist, die Blätter aber nicht.
Freigestellter HG ist ok. Die horizontale Schieflage, nun, man kann es einsetzen - hier wirkt es als wenn sie zurückweicht - in ihre Strickjäckchen
Handwerklich stimmt das Bild für mich überhaupt nicht. Der Hintergrund, der nur aus unruhigem Gestrüpp (Maschenware der Natur :-) besteht fördert das Haupt-Motiv auch nicht - ein stärkerer verschwimmender HG wäre besser gewesen oder überhaupt ein unterstreichender HG mit Unschärfe
und wie gesagt andere Aufnahmeeinstellungen
Was noch zu bemerken ist, ist das Licht in den Augen - es funkelt, und da stimmts dann - während die innere Handfläche im Dunkel versinkt, ist die Oberfläche maskenhaft und ohne Kontur
lophoto 16/01/2012 9:58
das worauf es ankommt ist klar deutlich und scharf! das gesicht!der rest ist beiwerk und könnte von jedem individuell geschnitten werden, ganz nach belieben.
der fixpunkt gesicht gefällt mir so, auch der blick nach oben.
das original gefällt mir deutlich besser als die alternative.
Ilse Jentzsch 16/01/2012 9:52
Durch die Bearbeitung von Einsiedlerkrebs hat das Foto ungemein gewonnen.Und daß hier noch eine poetische Geschichte von Wolf Schroedax auftaucht, das erfüllt meine Erwartungen voll und ganz :-)
Beiden Herren meinen Dank!
Wolf Schroedax 16/01/2012 9:32
-- Die BA von Einsiedlerkrebs ist eine Wohltat.-- Mein Sohn zeigt mir mit ununterdrückbarem Stolz das Bild : "Das ist übrigens Christin." --- "... Scheint eine stillere Frau zu sein. Hast Du auf einem Holzstoß gestanden ? " - "Mann Pappa !" - " Na, lass mich doch mal ...: Ihr seid spazieren gegangen, ziemlich langsamen Schrittes, sie hält die Arme verschränkt wie immer, wie wenn sie fröstelt, und sie tritt manchmal etwas kreuzweise. Du hast viel geredet, wie wenn du sie auftauen müsstest. Sie sagt fast nichts, hat die Augen meistens an den Boden geheftet. Da springst du auf die Stämme, die am Wegrand liegen, sie schaut auf :::: Das ist dein Glücksmoment !" - "Aber gefällt sie dir denn nicht ?"
- "Nun, mein lieber, stille Wasser .... Der rechte Arm, seine Geste kommt mir bekannt vor, Uta von Naumburg, ein Handy hält sie ja nicht, würde aber auch passen, eine Geste der Abgrenzung, wie die verschränkten Arme, unterschätze das nicht." - "Pappa, du kannst einen wahnsinnig machen mit deinen Analysen und Bedenken ...! Sie hat doch ganz einfach ihr Haar zurückgestrichen und hält die Kapuze fest. Wovon soll sie sich denn hier abgrenzen ??" ....
jbw 15/01/2012 21:13
Wohl weil es in SW gezeigt wird,sehe ich immer wieder auf den,her ausleuchtenden, Kaputzenpulli.Aber ein Werbefoto sollte es wohl nicht werden.
Ein Porträt ist es sicherlich auch,nur ohne besonderen Bezug zur Umgebung,der etwas mehr erklären könnte..Da kommt höchstens wieder der Pulli ins Spiel.
So komme ich, für mich, zu dem Schluß:Da hat jemand seine Freundin beim Waldspaziergang aufgenommen,egal was für ein HG vorhanden war.
LG
Andreas H. Schneider 15/01/2012 20:51
Sehr intensiver Blick! Der verschommene Hintergrund gibt dem Bild Atmosphäre und Tiefe. Der hat eine(r) das Sichtbare nicht nur einfach abgebildet, sondern fotografisch gestaltet. Und zwar sehr gut!