also mit diesem Bild möchte ich mich erst gar nicht auseinandersetzen,
trotzdem ein Kommentar mit meinem Grund dafür.
Es ist mir zu anstrengend irgendwelche Bindungen herzustellen zu den Einzelbildern, zum Titel, zum Collagenhaften .
Zu wirr das ganze, zu gewollt, zu beliebig.
WAS DAS BILD ZEIGT:
Das Bild lebt in mancher Hinsicht von dem, was es nicht zeigt. Die Beine eines sitzenden Mannes, der weitgehend von einer Collage-Wand in einem Museum verdeckt wird. Der/die Autor/in reduziert den Inhalt auf SW, was angesichts der großen Zahl von Teilbildern der Collage eine gewisse
Einheitlichkeit und Ruhe schafft.
WAS MIR GEFÄLLT:
Es ist ein clever gestaltetes Bild, bei dem man/frau schon genau hinschauen muss. Die Spannung entsteht, weil man automatisch nachzudenken beginnt, wer da wohl hinter der Wand sitzt und was er wohl dort tut. Sehr gut gelöst ist auch, dass der Blick des Betrachters auf die unscharfen Bilder im Hintergrund gelenkt wird. So weiß man gleich, dass man sich im Museum befindet.
WAS MIR NICHT GEFÄLLT:
Wenn man nicht ganz genau hinschaut, könnte man das Bild selbst für eine Collage halten (was mir auf den ersten Blick passierte....). Das liegt vermutlich an einer gewissen Flächigkeit der Aufnahme . Dadurch kommt auch der Collagen-Wand im Bild fast eine größere Bedeutung zu, als dem verdeckten Mann. Ein wenig ließen sich die Tonwerte verbessern, wodurch das Bild insgesamt noch etwas plastischer und dreidimensional würde.
Insgesamt aber meiner Ansicht nach ein gelungenes Feature-Foto
Max Stockhaus 11/09/2011 17:27
also mit diesem Bild möchte ich mich erst gar nicht auseinandersetzen,trotzdem ein Kommentar mit meinem Grund dafür.
Es ist mir zu anstrengend irgendwelche Bindungen herzustellen zu den Einzelbildern, zum Titel, zum Collagenhaften .
Zu wirr das ganze, zu gewollt, zu beliebig.
lgm
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 11/09/2011 16:25
Christian Fürst schreibt:
WAS DAS BILD ZEIGT:
Das Bild lebt in mancher Hinsicht von dem, was es nicht zeigt. Die Beine eines sitzenden Mannes, der weitgehend von einer Collage-Wand in einem Museum verdeckt wird. Der/die Autor/in reduziert den Inhalt auf SW, was angesichts der großen Zahl von Teilbildern der Collage eine gewisse
Einheitlichkeit und Ruhe schafft.
WAS MIR GEFÄLLT:
Es ist ein clever gestaltetes Bild, bei dem man/frau schon genau hinschauen muss. Die Spannung entsteht, weil man automatisch nachzudenken beginnt, wer da wohl hinter der Wand sitzt und was er wohl dort tut. Sehr gut gelöst ist auch, dass der Blick des Betrachters auf die unscharfen Bilder im Hintergrund gelenkt wird. So weiß man gleich, dass man sich im Museum befindet.
WAS MIR NICHT GEFÄLLT:
Wenn man nicht ganz genau hinschaut, könnte man das Bild selbst für eine Collage halten (was mir auf den ersten Blick passierte....). Das liegt vermutlich an einer gewissen Flächigkeit der Aufnahme . Dadurch kommt auch der Collagen-Wand im Bild fast eine größere Bedeutung zu, als dem verdeckten Mann. Ein wenig ließen sich die Tonwerte verbessern, wodurch das Bild insgesamt noch etwas plastischer und dreidimensional würde.
Insgesamt aber meiner Ansicht nach ein gelungenes Feature-Foto