Das lässt Zerrisenheit vermuten, aber wahrscheinlich denke ich da falsch, dennoch, auf der einen Seite kontrastreiches Schwarz-Weiß und als Kontrast knallig-bunt, auch die verschwommene Darstellung deutet darauf hin .., ab einem gewissen Alter braucht man einen eingefahrenen Weg, den man auch gern mal kurzfristig verlässt, aber dann freut man sich wieder auf die gewohnten Spielregeln, geht mir jedenfalls so. :-)
Das Bild finde ich übrigens ganz stark.
LG Ruth
bleibe erst mal an der trivialität hängen, von der sich evtl zu viel in unser leben eingeschlichen hat
trivial = banal, alltäglich, oberflächlich, bedeutungslos
>>>>> ohne geistigen anspruch, ohne interesssen, ohne emotionale höhen und tiefen , ohne engagement,ohne....?
ich möchte trotzdem vorsichtig mit dem begriff umgehen (deine formulierung steht ja auch im potentialis), denn:
was dem einen höchstes glück, ist dem andern trivial pursuit. wie viele leben in der trivialität zufrieden bis an ihr ende... hat die kategorisierung nicht auch etwas elitäres (frage ich mich)
dann der blick aufs bild: eine multimedia-videoinstallation?sendung auf allen kanälen?
wäre es mein self,so sähe ich
sendepausen
bildstörungen
blackouts
black boxes
auf vielen kanälen.........
.
fröhlichkeit
farben
leben
in einigen bereichen.......
ich sollte mich fragen, wo liegen partien brach, mit welchen schwarzen flecken meines self sollte ich mich mehr befassen, welche sender ließen sich aktivieren.....
bild&text: ein intensiver anstoß, dem man sich nicht entziehen kann, auch im hinblick auf die zu fassenden "guten vorsätze" fürs neue jahr!
compartmentalization, pigeonholing, schubladendenken – don't try too hard to understand your fellow human beings, or explain yourself to them. insert them into drawers instead. drawers offer comfort. but the moment we start inserting ourselves/our selves into our own ready-made drawers to avoid being surprised by the caprices of our own soul, it's time to trash the dresser or come flying out the pigeon hole – to remain within the compartments of the metaphor! hell, why not blow those apart either?! for once be flighty, leave the furrow of restrictment behind oneself, take only the lime-green and yellow flashes of inspiration with him, and let the spirit soar – per aspera ad astra… and… merry christmas! ; )) habe fertig ; )))) lg, sabine.
Flighty Furrow 09/01/2012 17:37
.Entschleunigte Neugierde sieht ihr bereits entgegen ;-)
Svetoslav Gospodinov 22/12/2011 21:16
wunderschön. das bild trift mein geschmack.LG Svetoslav
Ruth U. 21/12/2011 17:19
Das lässt Zerrisenheit vermuten, aber wahrscheinlich denke ich da falsch, dennoch, auf der einen Seite kontrastreiches Schwarz-Weiß und als Kontrast knallig-bunt, auch die verschwommene Darstellung deutet darauf hin .., ab einem gewissen Alter braucht man einen eingefahrenen Weg, den man auch gern mal kurzfristig verlässt, aber dann freut man sich wieder auf die gewohnten Spielregeln, geht mir jedenfalls so. :-)Das Bild finde ich übrigens ganz stark.
LG Ruth
Accabadora 20/12/2011 19:34
zum jahresende: bilanz und vorausschaubleibe erst mal an der trivialität hängen, von der sich evtl zu viel in unser leben eingeschlichen hat
trivial = banal, alltäglich, oberflächlich, bedeutungslos
>>>>> ohne geistigen anspruch, ohne interesssen, ohne emotionale höhen und tiefen , ohne engagement,ohne....?
ich möchte trotzdem vorsichtig mit dem begriff umgehen (deine formulierung steht ja auch im potentialis), denn:
was dem einen höchstes glück, ist dem andern trivial pursuit. wie viele leben in der trivialität zufrieden bis an ihr ende... hat die kategorisierung nicht auch etwas elitäres (frage ich mich)
dann der blick aufs bild: eine multimedia-videoinstallation?sendung auf allen kanälen?
wäre es mein self,so sähe ich
sendepausen
bildstörungen
blackouts
black boxes
auf vielen kanälen.........
.
fröhlichkeit
farben
leben
in einigen bereichen.......
ich sollte mich fragen, wo liegen partien brach, mit welchen schwarzen flecken meines self sollte ich mich mehr befassen, welche sender ließen sich aktivieren.....
bild&text: ein intensiver anstoß, dem man sich nicht entziehen kann, auch im hinblick auf die zu fassenden "guten vorsätze" fürs neue jahr!
s. sabine krause 20/12/2011 10:25
compartmentalization, pigeonholing, schubladendenken – don't try too hard to understand your fellow human beings, or explain yourself to them. insert them into drawers instead. drawers offer comfort. but the moment we start inserting ourselves/our selves into our own ready-made drawers to avoid being surprised by the caprices of our own soul, it's time to trash the dresser or come flying out the pigeon hole – to remain within the compartments of the metaphor! hell, why not blow those apart either?! for once be flighty, leave the furrow of restrictment behind oneself, take only the lime-green and yellow flashes of inspiration with him, and let the spirit soar – per aspera ad astra… and… merry christmas! ; )) habe fertig ; )))) lg, sabine.