Ich meinte eben nicht den ersten Kommentar, sondern der beschreibende Bildtitel unter der gestrichelten Linie unter dem Bild. Der Erstkommentar interessiert mich nicht, weil ich selber weiß, was ich sehe und wie es auf mich wirkt. Ich brauch da keine umständliche Beschreibung. Ich verlasse mich da auf meine Sinne und lese dann andere Meinungen.
ich brauche keinen erstkommentar, manche habe ich aber ganz gerne gelesen. keine gute idee ist diese erstkommentar struktur: was sehe ich - was gefällt und was nicht. weil darauf kommt es nicht an, diese marginalien bei der betrachtung, wobei das sehen umschreibend schon interessant ist.
zum bild, bzw. zur landschaftsfotografie dieser art bei blende 4 (11 wäre möglich, nicht 8) mit dieser älteren sony fällt mir als erstes ein, dass das format überhaupt nicht stimmt. dies ist halt das problem dieser sensoren, wenn ich nicht schneide. wenn ich beginne zu gestalten, kommt entweder eine vernünftige querformataufnahme oder ein quadrat in frage. ich habe bei landschaften mit dieser menge details eh nur die chance irgendwo mittendrin im wald, berg oder wiese abzuschneiden. dies ist unten nicht bedacht geschehen. die baumgruppen hängen in der luft. die dezente farbgebung, welche vermutlich durch (fast) nicht bearbeitung zustande kommt, hat schon eine eigene ästhetik hier. und würde ich das bild (egal in welcher größe) irgendwo hängen sehen, würde ich schon hinsehen, weil der erste impuls tatsächlich an gemälde dieser art erinnert. darüber hinaus fehlt mir etwas wirklich aussergewöhnliches, spannung erzeugendes. landschaften dieser art schaue ich mir lieber live an und genieße sie, anstatt sie einfach nur abzubilden und quasi digital in unbefriedigenden ausschnitten einzuscannen. um dem gleich vorzubeugen: ein pano fände ich hier auch keine gute lösung.
Also mir gefällt das Bild ebenfalls sehr gut. Es hat wie schon angeführt etwas von einer Malerei. Und es zeigt den Ort mal anders und dadurch orginell.
Mir persönlich ist der Himmel aber zu weiss. Es wird mein Blick dadurch immer wieder hingelenkt obwohl ich den Rest des Bildes gerne erfassen würden. Das würde ich ändern.
und was das nachdenken oder nicht nachdenken angeht hat auch klaus recht - wer liest sieht mehr unter umständen und da ist es egal wer den ersten kommentar schreibt.
Erstkommentar ist mir wurst ;-))
Macht das so, wie ihr denkt.
Was haltet ihr eigentlich davon, wenn kurz vor dem Austausch der Bilder der Bildautor noch eine Zeit lang (vielleicht einen Tag) mit diskutieren würde, wenn er denn wollte? Er könnte so auch öffentlich nachfragen oder noch etwas erklären.
Das mit dem Statement am Ende, auf das man nicht mehr reagieren kann, fand ich vor kurzem ziemlich sonderbar. Das klang wie eine Abrechnung und das ist ja eigentlich auch kein guter Diskussionsstil.
Der Morgennebel und das verhaltene Frühlicht geben den Ansicht eine schöne Staffelung.
Ob nun mit oder ohne Erstkommentar, ein Kommentar ist immer der erste. Das ist eigentlich völlig Wurscht.
Liebe Grüße Klaus
Oh ja, meine Meinung zum Erstcomment hatte ich vergessen:
Ich lese alle Kommentare, auch den ersten, bevor ich meine Meinung formuliere. Oft machen mich die vorhergehenden Kommentare auf Ecken und Kanten aufmerksam, die ich vorher nicht gesehen habe. Sie verleiten mich aber auch dazu, mich mit Beurteilungen der anderen kritisch auseinander zu setzen, dann finde ich auch immer wieder zu einer Gegenposition ................. wenns denn für mich stimmt.
Also, auch der Erstkommentar ist oft hilfreich. Aber, mir ist er zu lang und ich merke, dass ich ihn in letzter Zeit eher erstmal überspringe. Ich finde, man könnte den Aufbau verschlanken. "Was sehe ich", das deckt sich ja nun wirklich mit dem, was andere Betrachter auch sehen. Aber ein nicht zu länglich gehaltenes "was ist gut" "was ist weniger gut", das würde ich gern weiterhin lesen.
Ich finde, ein im Aufbau gelungener Erstkommentar kann die nachfolgenden Rezensenten durchaus anregen, sich ebenfalls einer gewissen Struktur zu bedienen. Das könnte hilfreich sein bei dem Bestreben, die allfälligen zu kurzen, zu knackigen vernichtenden Urteile mit der Zeit abzuschaffen.
@Künzelmann: Einleitung heißt also, daß es oben der erste Kommentar ist, der jeweils von verschiedenen Mitgliedern geschrieben wurde, jedoch niemals vom Fotografen selbst.
Hier z.B.:
Agora Bilddiskussion intensiv, 15.02.2012 um 16:00 Uhr
Yuuki schreibt:
Also hat das Mitglied Yuuki die Einleitung geschrieben.
Ich gehe schon davon aus, dass der Kommentar unter der gestrichelten Linie vom Fotografen stammt oder sehe ich das falsch? Alles andere ist mir schon klar.
@Künzelmann: Damit wir uns nicht mißverstehen, die Einleitung wurde nie vom Fotografen, sondern von einem Mitglied geschrieben, denn der Fotograf soll ja anonym bleiben.
ich überlegte gerade, bsäss ich das foto und wollte es gerahmt an die wand hängen - ob hochglanz oder matt Entwicklung
?
oder Hochglanz Entwicklung und Glas davor entspiegelt?
es ist wirklich eine zauberhafte Landschaft
Jens Lotz dazu hätte ich nun noch einige Fragen - aber das stört jetzt hier - es gibt ja für jede Kamera Hinweise auf die Optimale Blende wo alles voll erreicht wird
hab ich für meine aber auch wieder vergessen -
@KDH: bin ganz Deiner Meinung, hier sollte nicht zu stark an den Kontrasten gedreht werden, die Verblauung muss auch bleiben, Nur die durch die bea? gekappten Tiefen müssen wieder im Vordergrund zurück, da die Verblauung (siehe links unten auf dem Grün) schon vorne beginnt.
@Clara, ich weiss es auch nicht genau, ob die H1 bei maximalem Blendenschluss (laut Datenblatt Sony Bedienungsanleitung der Kamera maximal F8) deutlichen Schärfeverlust zeigt, bei den meisten Objektiven ist das aber bei kleinster Blende so.
LG jens
Künzelmann 20/02/2012 21:02
Ich meinte eben nicht den ersten Kommentar, sondern der beschreibende Bildtitel unter der gestrichelten Linie unter dem Bild. Der Erstkommentar interessiert mich nicht, weil ich selber weiß, was ich sehe und wie es auf mich wirkt. Ich brauch da keine umständliche Beschreibung. Ich verlasse mich da auf meine Sinne und lese dann andere Meinungen.Matthias von Schramm 20/02/2012 20:55
ich brauche keinen erstkommentar, manche habe ich aber ganz gerne gelesen. keine gute idee ist diese erstkommentar struktur: was sehe ich - was gefällt und was nicht. weil darauf kommt es nicht an, diese marginalien bei der betrachtung, wobei das sehen umschreibend schon interessant ist.zum bild, bzw. zur landschaftsfotografie dieser art bei blende 4 (11 wäre möglich, nicht 8) mit dieser älteren sony fällt mir als erstes ein, dass das format überhaupt nicht stimmt. dies ist halt das problem dieser sensoren, wenn ich nicht schneide. wenn ich beginne zu gestalten, kommt entweder eine vernünftige querformataufnahme oder ein quadrat in frage. ich habe bei landschaften mit dieser menge details eh nur die chance irgendwo mittendrin im wald, berg oder wiese abzuschneiden. dies ist unten nicht bedacht geschehen. die baumgruppen hängen in der luft. die dezente farbgebung, welche vermutlich durch (fast) nicht bearbeitung zustande kommt, hat schon eine eigene ästhetik hier. und würde ich das bild (egal in welcher größe) irgendwo hängen sehen, würde ich schon hinsehen, weil der erste impuls tatsächlich an gemälde dieser art erinnert. darüber hinaus fehlt mir etwas wirklich aussergewöhnliches, spannung erzeugendes. landschaften dieser art schaue ich mir lieber live an und genieße sie, anstatt sie einfach nur abzubilden und quasi digital in unbefriedigenden ausschnitten einzuscannen. um dem gleich vorzubeugen: ein pano fände ich hier auch keine gute lösung.
Yuuki 20/02/2012 19:53
Also mir gefällt das Bild ebenfalls sehr gut. Es hat wie schon angeführt etwas von einer Malerei. Und es zeigt den Ort mal anders und dadurch orginell.Mir persönlich ist der Himmel aber zu weiss. Es wird mein Blick dadurch immer wieder hingelenkt obwohl ich den Rest des Bildes gerne erfassen würden. Das würde ich ändern.
Clara Hase 20/02/2012 19:23
die idee von harry k find ich gut.und was das nachdenken oder nicht nachdenken angeht hat auch klaus recht - wer liest sieht mehr unter umständen und da ist es egal wer den ersten kommentar schreibt.
harry k. 20/02/2012 19:16
Erstkommentar ist mir wurst ;-))Macht das so, wie ihr denkt.
Was haltet ihr eigentlich davon, wenn kurz vor dem Austausch der Bilder der Bildautor noch eine Zeit lang (vielleicht einen Tag) mit diskutieren würde, wenn er denn wollte? Er könnte so auch öffentlich nachfragen oder noch etwas erklären.
Das mit dem Statement am Ende, auf das man nicht mehr reagieren kann, fand ich vor kurzem ziemlich sonderbar. Das klang wie eine Abrechnung und das ist ja eigentlich auch kein guter Diskussionsstil.
Klaus-Günter Albrecht 20/02/2012 19:08
Der Morgennebel und das verhaltene Frühlicht geben den Ansicht eine schöne Staffelung.Ob nun mit oder ohne Erstkommentar, ein Kommentar ist immer der erste. Das ist eigentlich völlig Wurscht.
Liebe Grüße Klaus
Janne Jahny 20/02/2012 17:53
Oh ja, meine Meinung zum Erstcomment hatte ich vergessen:Ich lese alle Kommentare, auch den ersten, bevor ich meine Meinung formuliere. Oft machen mich die vorhergehenden Kommentare auf Ecken und Kanten aufmerksam, die ich vorher nicht gesehen habe. Sie verleiten mich aber auch dazu, mich mit Beurteilungen der anderen kritisch auseinander zu setzen, dann finde ich auch immer wieder zu einer Gegenposition ................. wenns denn für mich stimmt.
Also, auch der Erstkommentar ist oft hilfreich. Aber, mir ist er zu lang und ich merke, dass ich ihn in letzter Zeit eher erstmal überspringe. Ich finde, man könnte den Aufbau verschlanken. "Was sehe ich", das deckt sich ja nun wirklich mit dem, was andere Betrachter auch sehen. Aber ein nicht zu länglich gehaltenes "was ist gut" "was ist weniger gut", das würde ich gern weiterhin lesen.
Ich finde, ein im Aufbau gelungener Erstkommentar kann die nachfolgenden Rezensenten durchaus anregen, sich ebenfalls einer gewissen Struktur zu bedienen. Das könnte hilfreich sein bei dem Bestreben, die allfälligen zu kurzen, zu knackigen vernichtenden Urteile mit der Zeit abzuschaffen.
LG
Ilse Jentzsch 20/02/2012 15:52
@Künzelmann: Einleitung heißt also, daß es oben der erste Kommentar ist, der jeweils von verschiedenen Mitgliedern geschrieben wurde, jedoch niemals vom Fotografen selbst.Hier z.B.:
Agora Bilddiskussion intensiv, 15.02.2012 um 16:00 Uhr
Yuuki schreibt:
Also hat das Mitglied Yuuki die Einleitung geschrieben.
Künzelmann 20/02/2012 15:40
Ich gehe schon davon aus, dass der Kommentar unter der gestrichelten Linie vom Fotografen stammt oder sehe ich das falsch? Alles andere ist mir schon klar.Ilse Jentzsch 20/02/2012 15:36
@Künzelmann: Damit wir uns nicht mißverstehen, die Einleitung wurde nie vom Fotografen, sondern von einem Mitglied geschrieben, denn der Fotograf soll ja anonym bleiben.Künzelmann 20/02/2012 15:33
Ich bin für einen kurzen Erstkommentar des Fotografen. Ich würde ihn aber erst später lesen, nachdem ich das Bild auf mich einwirken lassen habe.KDH 20/02/2012 15:31
@Jens Lotzokay, da gehe ich mit Dir mit ;)
Clara Hase 20/02/2012 15:18
ich überlegte gerade, bsäss ich das foto und wollte es gerahmt an die wand hängen - ob hochglanz oder matt Entwicklung?
oder Hochglanz Entwicklung und Glas davor entspiegelt?
es ist wirklich eine zauberhafte Landschaft
Clara Hase 20/02/2012 15:16
Jens Lotz dazu hätte ich nun noch einige Fragen - aber das stört jetzt hier - es gibt ja für jede Kamera Hinweise auf die Optimale Blende wo alles voll erreicht wirdhab ich für meine aber auch wieder vergessen -
Jens Lotz 20/02/2012 14:41
@KDH: bin ganz Deiner Meinung, hier sollte nicht zu stark an den Kontrasten gedreht werden, die Verblauung muss auch bleiben, Nur die durch die bea? gekappten Tiefen müssen wieder im Vordergrund zurück, da die Verblauung (siehe links unten auf dem Grün) schon vorne beginnt.@Clara, ich weiss es auch nicht genau, ob die H1 bei maximalem Blendenschluss (laut Datenblatt Sony Bedienungsanleitung der Kamera maximal F8) deutlichen Schärfeverlust zeigt, bei den meisten Objektiven ist das aber bei kleinster Blende so.
LG jens