Ich hoffe Sie sind nicht zu sehr verzweifelt.
Einen Rat, auch wenn Ratschläge niemals gefragt sind.
Verdünnen sie ihre Kindheitserinnerungen nicht mit Meereswasser,
in Verdünnungsreihen bleibt immer ein Rest Essenz.
Bestatten Sie keine Erinnerungen, das könnte sein, wie wenn man Lebendiges begräbt.
Schütten Sie keine Erinnerungen ins Meer, sie werden immer wieder angespült.
Womöglich werden sie gebraucht, denn mit Kindheitserinnerungen ist Stück für Stück die Wirrness der Erwachsenenwelt entschlüsselbar.
Einen schönen Gruß von einer Schaukel herunter, mit sandverklebten Schokoladen Fingern.
PE
Die Kombination regt sehr zum Nachdenken an. Das vermittelt mir Wärme, Meeresrauschen, Kinderlachen, Unbeschwertheit. Der Text ruft völlig andere Gefühle hervor.
Wenn ich einen Blick hinter die Fassaden werfe, die die meisten Menschen aufbauen, dann kommt erstaunliches zu Tage.
Ich glaube, wir handeln immer so gut wie wir können.Wenn wir dieses Verständnis für einander aufbringen hat es eine befreiende Wirkung.
Resilienz ist machbar als Gedanke zu deinen Worten.
Wow..........
Und wieder so eine abslut unter die
Haut gehende Arbeit von Dir!
Deine Zeilen sind wundervoll und regen zum nachdenken an!
Danke!
VG Sandra
Kennst Du die Szene aus "Forest Gump", wo seine Freundin Jenny Steine nach ihrem Elternhaus wirft und er denkt: "Manchmal hat man einfach nicht genug Steine.." ? Daran erinnern mich dein Foto und der Text.
Aber es sind auch unsere Erinnerungen und Erfahrungen, die uns zu den Menschen machen, die wir sind. Haben wir Erfahrungen die uns tief berührten, ob nun gut oder schlecht, haben sie uns auch geprägt und uns zu einer Tiefe geführt, die manchen Menschen fehlt und fremd ist.
So lernt z.B. ein Kind von gewalttätigen Eltern sehr früh kleinste Stimmungsveränderungen wahr zu nehmen. Natürlich. Keine schöne Schule. Aber wenn ein Mensch stark genug ist, dann zieht er am Ende das Positive daraus und nutzt dieses Wissen für seine Zukunft. Was man dann lernen muss zu "bestatten", zu "verdünnen" - das ist die Angst bzw. das Trauma, das gleichzeitig mit diesem Wissen erworben wurde. Wie sagt Matt See so schön: "Dann nehmen wir das doch einfach und bauen eine Sandburg daraus!" Hat mir sehr gefallen!!
Das Schicksal bleibt es allerdings, dass ein Mensch, der sich in seiner Kindheit sehr tiefen Gefühlen ausgesetzt sah, immer auch Menschen braucht, die diese Tiefe teilen können...
So viel zum Thema "Philosophie am Sonntag". Mag das, wie du einen mit deinen Worten und Bildern immer wieder zum Nachdenken bringst :-)
nicht nur manchmal....etwas Grünes für die Hoffnung, etwas Geliehenes für die Rückgabe, etwas Schwammiges für's Vergessen.......etwas Sonne für's Leben
fav
lg Jo
wie melancholisch! was verarbeitest du in deinen Erinnerungen? Heb sie einfach auf und schick ihnen positive Energie, dann verwandeln sie sich und Dich!
Barbara
Suse70 12/03/2012 11:27
da spricht mich sehr an ...den Rest meiner Gedanken kann ich aber gerade nicht in Worte fassen ... sorry
lg Suse
P.S. schaue jetzt hier aber auch gern öfter mal vorbei :)
DxFx 06/03/2012 10:56
Kanada - Land meiner Träume :-)was du über Kindheitserinnerungen schreibst, ist das, was sich niemand wünschen sollen müßte.
LG Dorit
Gabriele Fischer-Mania 24/02/2012 21:16
.... und manchmal wünscht man sich , sie auszugraben, damit man sie im Meer verstreuen kann ... schöner Text und ganz feines bildlg gabriele
D o m e n i c o 22/02/2012 19:15
sehr schön, auch mit dem text dazu!grüße christian
Meggie Vollmer 15/02/2012 19:51
Ich hoffe Sie sind nicht zu sehr verzweifelt.Einen Rat, auch wenn Ratschläge niemals gefragt sind.
Verdünnen sie ihre Kindheitserinnerungen nicht mit Meereswasser,
in Verdünnungsreihen bleibt immer ein Rest Essenz.
Bestatten Sie keine Erinnerungen, das könnte sein, wie wenn man Lebendiges begräbt.
Schütten Sie keine Erinnerungen ins Meer, sie werden immer wieder angespült.
Womöglich werden sie gebraucht, denn mit Kindheitserinnerungen ist Stück für Stück die Wirrness der Erwachsenenwelt entschlüsselbar.
Einen schönen Gruß von einer Schaukel herunter, mit sandverklebten Schokoladen Fingern.
PE
Sandra Felke 15/02/2012 8:15
Die Kombination regt sehr zum Nachdenken an. Das vermittelt mir Wärme, Meeresrauschen, Kinderlachen, Unbeschwertheit. Der Text ruft völlig andere Gefühle hervor.Wenn ich einen Blick hinter die Fassaden werfe, die die meisten Menschen aufbauen, dann kommt erstaunliches zu Tage.
Klasse Kopfkino. LG Sandra
..aNNe.. 13/02/2012 23:26
Ich glaube, wir handeln immer so gut wie wir können.Wenn wir dieses Verständnis für einander aufbringen hat es eine befreiende Wirkung.Resilienz ist machbar als Gedanke zu deinen Worten.
lg Anne
Wundervoll 13/02/2012 8:00
Wow..........Und wieder so eine abslut unter die
Haut gehende Arbeit von Dir!
Deine Zeilen sind wundervoll und regen zum nachdenken an!
Danke!
VG Sandra
thornrose 12/02/2012 18:55
Kennst Du die Szene aus "Forest Gump", wo seine Freundin Jenny Steine nach ihrem Elternhaus wirft und er denkt: "Manchmal hat man einfach nicht genug Steine.." ? Daran erinnern mich dein Foto und der Text.Aber es sind auch unsere Erinnerungen und Erfahrungen, die uns zu den Menschen machen, die wir sind. Haben wir Erfahrungen die uns tief berührten, ob nun gut oder schlecht, haben sie uns auch geprägt und uns zu einer Tiefe geführt, die manchen Menschen fehlt und fremd ist.
So lernt z.B. ein Kind von gewalttätigen Eltern sehr früh kleinste Stimmungsveränderungen wahr zu nehmen. Natürlich. Keine schöne Schule. Aber wenn ein Mensch stark genug ist, dann zieht er am Ende das Positive daraus und nutzt dieses Wissen für seine Zukunft. Was man dann lernen muss zu "bestatten", zu "verdünnen" - das ist die Angst bzw. das Trauma, das gleichzeitig mit diesem Wissen erworben wurde. Wie sagt Matt See so schön: "Dann nehmen wir das doch einfach und bauen eine Sandburg daraus!" Hat mir sehr gefallen!!
Das Schicksal bleibt es allerdings, dass ein Mensch, der sich in seiner Kindheit sehr tiefen Gefühlen ausgesetzt sah, immer auch Menschen braucht, die diese Tiefe teilen können...
So viel zum Thema "Philosophie am Sonntag". Mag das, wie du einen mit deinen Worten und Bildern immer wieder zum Nachdenken bringst :-)
Danke und liebe Grüße
Claudia
Jovanca 12/02/2012 0:37
nicht nur manchmal....etwas Grünes für die Hoffnung, etwas Geliehenes für die Rückgabe, etwas Schwammiges für's Vergessen.......etwas Sonne für's Lebenfav
lg Jo
Jurzburg 11/02/2012 12:30
wie melancholisch! was verarbeitest du in deinen Erinnerungen? Heb sie einfach auf und schick ihnen positive Energie, dann verwandeln sie sich und Dich!Barbara
Schneevogel 11/02/2012 11:23
Beeindruckende Aufnahme und sehr nachdenklich machender Text. Ja, manchmal ...LG Schneevogel
UlliB. 11/02/2012 7:09
bunte Erinnerungen, überwiegend positiv besetzt... manchmal ist das gedankliche Zurückgehen wertvoll, aber auch schmerzvoll.Grüße von Ulli
Maud Morell 09/02/2012 21:03
Dein Foto und deine Worte sind eine Freude für meine Seele.LG Maud
Storchi 09/02/2012 19:12
Eine wunderbare Bildgestaltung, das weckt das Kind im Manne ;o)LG, Storchi