Wer bin ich ??
Was bin ich ??
Wo bin ich ??
Warum bin ich ??
Warum bin ich so wie ich bin??
Immer diese W- Fragen ???
Und wann bin ich so- also so ein Klappermann/ Frau :-)
ein wunderschönes foto, perfekt in allen einzelheiten, ich denke.. ich darf das sagen! wer ich bin ist mir schon klar, das nicht mehr sein eines tag, berührt mich am meisten!! glg manfred
Muß man die Frage beantworten - und wenn ja, warum?
Also der in der rechten Ecke bin ich noch nicht, gedenke auch keine Diät zu machen um ihm ähnlich zu werden.
Manchmal schlagen allerdings tatsächlich zwei Herzen in meiner Brust, was mich vermuten läßt, daß ich mindestens 2 bin. Die beiden Ichs liegen dann arg im Widerspruch zueinander, wobei ich nach einem Sieg nicht weiß, wer ich davon bin, also die eine oder die andrere *grübel
Hier in der fc bin ich in gewisser Weise auch 2, denn einmal als fc-Teamler, einmal als normales Mitglied - und kaum zu glauben, doch selbst die sind nicht immer einer Meinung :-)
Allerdings gibt es bei meinen beiden Ichs eine Grenze, sie sind also nicht etwa wie Mr. Jekyll und Mr. Hyde.
In dem Sinne möchten nun beide Ichs in mir bestätigen, daß ihnen das Foto gefällt. Na bitte, manchmal bin ich mit meinem Alter Ego durchaus einer Meinung.
....und nun entziehst auch du dich der frage des vieldiskutierten buch (titels) des populärsten tv-philosophen nicht mehr :-))))
der blick in die "asservatenkammer" legt als erstes den ernüchternden gedanken nahe : wer immer einer ist/war - am ende läuft's für alle auf dasselbe hinaus.........schädelgrösse u.ä. hin oder her........
der 2.blick auf die verlinkte bildliste fällt auf die ganze crazy variationsbreite der möglichkeiten zu sein --
"wer bin ich".....wieder das sozialisations- und das facettenthema --
fest steht: zur "ich"werdung brauche ich die (liebevolle) spiegelung von außen, die prägung durch umwelt/erfahrungen, das "ich" als prozeß sozusagen,das
einem lebenslänglichen wandel unterworfen bleibt,keine konstante größe ist (wäre schlimm),das flexibel ist, sich so dem mitmenschen in jeweils angemessener weise zuwenden kann, nicht chamäleonhaft, sondern empathisch......im idealfall wenigstens.....
im weniger idealen fall kommen meine "ichs" nicht zur deckung....es bleibt bei ewiger zerrisssenheit
das alles nur angedacht.....zu-ende-denken unmöglich....
sehr anregend dein bild jedenfalls zum wieder mal weiterdenken:-)
lg Acca:-)
*
von den vielen, die ich bin, kann ich manchmal keinen finden
und bin ich nicht auch für jeden ein anderer?
alle kennen nur einen ausschnitt meiner seele
keiner sieht die ganze wahrheit
Die Fragestellung nach dem "woher" und dem "warum", auch die nach dem "wohin" (das wohin "danach", oder: gibt es ein Leben nach dem Leben?) stellen sich auch immer wieder aufs Neue.
Von Kindern weiss man, dass sie in ihrer Entwicklung ein so genanntes "Fragealter" durchlaufen.
In der Tat aber, wie man anhand Deines Beitrags sehen kann, hören wir aber, so lange wir leben, wohl nie wirklich auf, uns Fragen zu stellen.
Nachdem man freilich weiss, warum 2+2=4 ist, nehmen die großen "W"-Fragen, wer, warum, woher, wohin, allerdings zunehmend an Bedeutung zu, während man andere bis dato erlernte Dinge nicht mehr hinterfragt.
Dazu gehört auch ein gewisses Selbstbildnis, das sich mit Zeit gefestigt hat.
Das ist sicherlich auch gut so, denn es wäre für das normale Leben doch mehr als hinderlich, wenn man sich nach dem Aufstehen beim Blick in den Spiegel täglich selbst neu erfinden müsste.
So werden das eigene Ich und das Bild, das man von sich hat, nur gelegentlich hinterfragt, etwa in Krisensituationen, beispielsweise in der Partnerschaft. Das mag so weit gehen, dass man die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen muss, um sich über sich selbst wieder klar zu werden.
Ob da ein "Populärphilosoph" wie Precht dem geneigten Publikum Antworten liefern kann, bleibt zu bezweifeln, denn, darüber sind wir uns wohl einig, hat alles Nachdenken und Philosophieren bisher keineswegs zu allgemeingültigen Antworten geführt, denn, das ist das Gemeine an der Sache, unterschiedliche Standpunkte und Prämissen werden zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Insofern teilen die Geisteswissenschaften das Schicksal der Wirtschaftswissenschaften, die gleichfalls kein allgemein gültiges Ergebnis liefern könne, ganz anders als z.B. die Mathematik, bei der die Resultate beweisbar sind. Nun gibt es freilich auch zugelassene Denkwege, die der Logik folgen, allerdings gibt es kein Ding das undenkbar ist, oder?
Das Fehlen von letzten Antworten mag vielleicht ein wenig frustrierend sein und ein Grund, warum sich viele Menschen eigentlich gar nicht damit befassen mögen, da die Resultate ohne Ziel und nutzlos erscheinen, nichts "einbringen", und das "etwas einbringen" erscheint gerade in unserer jetzigen Gesellschaftsform das allgemeingültige Maß aller Dinge und das Ziel allen Handelns zu sein während die Beschäftigung mit dem Geist und den dazugehörigen Wissenschaften vielleicht als nutzlos betrachtet wird.
Es ging wohl in der Sendung am Sonntag wohl auch um dieses Thema, wenn es um Schule und Bildung ging? Ich habe die Sendung nicht gesehen, da die Sendezeit wieder einmal jenseits von Gut und Böse war. Interessant jedoch, dass man bereits vor Ausstrahlung negative Rezessionen lesen konnte, vielleicht hätte ich es aufzeichnen sollen.
Carsten
Es bliebe freilich noch die Bedeutung der Einstellzeit 6:55 Uhr zu ergründen.
Bei 666 wäre es eventuell einfacher, man sollte die Uhren,bzw. Zeiteinteilung, entsprechend abändern :)
Hallo Eckhard,
die Wahl des Blickwinkels finde ich hier sehr interessant. Dein Bild zeigt uns auf der linken Seite einen Entwicklungsstrahl und wenn man seinen Blick entlang der diagonalen schweifen lässt endet dieser bei dem Menschen. Dieser Mensch hat seinen Blick von uns abgewendet.
Lässt man seinen Blick weiter wandern entdeckt man das Skelett, dies schaut einen an und gibt einem klar zu verstehen ….. es ist nicht unendlich.
Die Menschheit entwickelt sich und verändert sich, die Gesellschaft und die Umwelt.
Was für eine Frage am frühen Morgen - und dann noch fast am Ende einer aufreibenden Woche. Auch nach der Lektüre des Buches mit dem gleichlautenden Titel von Herrn Precht bin ich der Lösung nicht unbedingt näher gekommen, als ich es vorher schon durch eigene Überlegungen war.
Ein Ansatz: ich bin die Summe vieler vor mir entwickelter Produkte und habe in engen Grenzen die Möglichkeit, das Ergebnis noch leicht zu verändern :)
lg Sabine
Markus Novak 06/09/2012 21:09
genialer Titel!!schön Deine strenge Gestaltung
LG markus
jule43 06/09/2012 19:08
Wer bin ich ??Was bin ich ??
Wo bin ich ??
Warum bin ich ??
Warum bin ich so wie ich bin??
Immer diese W- Fragen ???
Und wann bin ich so- also so ein Klappermann/ Frau :-)
LG jUle
B.K-K 06/09/2012 18:22
oh? - dann tragen wir alle das Lächeln der Mona Lisa in uns? - so als Gerippe zumindest - *smileLG Brigitte
manfred.art 06/09/2012 17:20
ein wunderschönes foto, perfekt in allen einzelheiten, ich denke.. ich darf das sagen! wer ich bin ist mir schon klar, das nicht mehr sein eines tag, berührt mich am meisten!! glg manfredIlse Jentzsch 06/09/2012 16:12
Muß man die Frage beantworten - und wenn ja, warum?Also der in der rechten Ecke bin ich noch nicht, gedenke auch keine Diät zu machen um ihm ähnlich zu werden.
Manchmal schlagen allerdings tatsächlich zwei Herzen in meiner Brust, was mich vermuten läßt, daß ich mindestens 2 bin. Die beiden Ichs liegen dann arg im Widerspruch zueinander, wobei ich nach einem Sieg nicht weiß, wer ich davon bin, also die eine oder die andrere *grübel
Hier in der fc bin ich in gewisser Weise auch 2, denn einmal als fc-Teamler, einmal als normales Mitglied - und kaum zu glauben, doch selbst die sind nicht immer einer Meinung :-)
Allerdings gibt es bei meinen beiden Ichs eine Grenze, sie sind also nicht etwa wie Mr. Jekyll und Mr. Hyde.
In dem Sinne möchten nun beide Ichs in mir bestätigen, daß ihnen das Foto gefällt. Na bitte, manchmal bin ich mit meinem Alter Ego durchaus einer Meinung.
Accabadora 06/09/2012 14:28
....und nun entziehst auch du dich der frage des vieldiskutierten buch (titels) des populärsten tv-philosophen nicht mehr :-))))der blick in die "asservatenkammer" legt als erstes den ernüchternden gedanken nahe : wer immer einer ist/war - am ende läuft's für alle auf dasselbe hinaus.........schädelgrösse u.ä. hin oder her........
der 2.blick auf die verlinkte bildliste fällt auf die ganze crazy variationsbreite der möglichkeiten zu sein --
"wer bin ich".....wieder das sozialisations- und das facettenthema --
fest steht: zur "ich"werdung brauche ich die (liebevolle) spiegelung von außen, die prägung durch umwelt/erfahrungen, das "ich" als prozeß sozusagen,das
einem lebenslänglichen wandel unterworfen bleibt,keine konstante größe ist (wäre schlimm),das flexibel ist, sich so dem mitmenschen in jeweils angemessener weise zuwenden kann, nicht chamäleonhaft, sondern empathisch......im idealfall wenigstens.....
im weniger idealen fall kommen meine "ichs" nicht zur deckung....es bleibt bei ewiger zerrisssenheit
das alles nur angedacht.....zu-ende-denken unmöglich....
sehr anregend dein bild jedenfalls zum wieder mal weiterdenken:-)
lg Acca:-)
*
von den vielen, die ich bin, kann ich manchmal keinen finden
und bin ich nicht auch für jeden ein anderer?
alle kennen nur einen ausschnitt meiner seele
keiner sieht die ganze wahrheit
Uwe Wolff
(ausspruch unter meinem bild :-))) )
† werner weis 06/09/2012 11:05
es ist ungeblitzt
filmhaft-gut fotografiert
es hat Ruhe
und dadurch schon Philosophie
wir halten inne
Carsten Mundt 06/09/2012 9:21
Lieber Eckhard,ob die Frage, ob "ich" überhaupt bin, mit dem Satz "ich denke, also bin ich" zufriedenstellend geklärt ist?
Und müsste mit der Frage nach dem "wer" nicht auch die Betrachtung über das "was" einhergehen?
http://www.youtube.com/watch?v=aYcVRyAcjiQ
Die Fragestellung nach dem "woher" und dem "warum", auch die nach dem "wohin" (das wohin "danach", oder: gibt es ein Leben nach dem Leben?) stellen sich auch immer wieder aufs Neue.
Von Kindern weiss man, dass sie in ihrer Entwicklung ein so genanntes "Fragealter" durchlaufen.
In der Tat aber, wie man anhand Deines Beitrags sehen kann, hören wir aber, so lange wir leben, wohl nie wirklich auf, uns Fragen zu stellen.
Nachdem man freilich weiss, warum 2+2=4 ist, nehmen die großen "W"-Fragen, wer, warum, woher, wohin, allerdings zunehmend an Bedeutung zu, während man andere bis dato erlernte Dinge nicht mehr hinterfragt.
Dazu gehört auch ein gewisses Selbstbildnis, das sich mit Zeit gefestigt hat.
Das ist sicherlich auch gut so, denn es wäre für das normale Leben doch mehr als hinderlich, wenn man sich nach dem Aufstehen beim Blick in den Spiegel täglich selbst neu erfinden müsste.
So werden das eigene Ich und das Bild, das man von sich hat, nur gelegentlich hinterfragt, etwa in Krisensituationen, beispielsweise in der Partnerschaft. Das mag so weit gehen, dass man die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen muss, um sich über sich selbst wieder klar zu werden.
Ob da ein "Populärphilosoph" wie Precht dem geneigten Publikum Antworten liefern kann, bleibt zu bezweifeln, denn, darüber sind wir uns wohl einig, hat alles Nachdenken und Philosophieren bisher keineswegs zu allgemeingültigen Antworten geführt, denn, das ist das Gemeine an der Sache, unterschiedliche Standpunkte und Prämissen werden zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Insofern teilen die Geisteswissenschaften das Schicksal der Wirtschaftswissenschaften, die gleichfalls kein allgemein gültiges Ergebnis liefern könne, ganz anders als z.B. die Mathematik, bei der die Resultate beweisbar sind. Nun gibt es freilich auch zugelassene Denkwege, die der Logik folgen, allerdings gibt es kein Ding das undenkbar ist, oder?
Das Fehlen von letzten Antworten mag vielleicht ein wenig frustrierend sein und ein Grund, warum sich viele Menschen eigentlich gar nicht damit befassen mögen, da die Resultate ohne Ziel und nutzlos erscheinen, nichts "einbringen", und das "etwas einbringen" erscheint gerade in unserer jetzigen Gesellschaftsform das allgemeingültige Maß aller Dinge und das Ziel allen Handelns zu sein während die Beschäftigung mit dem Geist und den dazugehörigen Wissenschaften vielleicht als nutzlos betrachtet wird.
Es ging wohl in der Sendung am Sonntag wohl auch um dieses Thema, wenn es um Schule und Bildung ging? Ich habe die Sendung nicht gesehen, da die Sendezeit wieder einmal jenseits von Gut und Böse war. Interessant jedoch, dass man bereits vor Ausstrahlung negative Rezessionen lesen konnte, vielleicht hätte ich es aufzeichnen sollen.
Carsten
Es bliebe freilich noch die Bedeutung der Einstellzeit 6:55 Uhr zu ergründen.
Bei 666 wäre es eventuell einfacher, man sollte die Uhren,bzw. Zeiteinteilung, entsprechend abändern :)
Thomas vom See 06/09/2012 8:28
Hallo Eckhard,die Wahl des Blickwinkels finde ich hier sehr interessant. Dein Bild zeigt uns auf der linken Seite einen Entwicklungsstrahl und wenn man seinen Blick entlang der diagonalen schweifen lässt endet dieser bei dem Menschen. Dieser Mensch hat seinen Blick von uns abgewendet.
Lässt man seinen Blick weiter wandern entdeckt man das Skelett, dies schaut einen an und gibt einem klar zu verstehen ….. es ist nicht unendlich.
Die Menschheit entwickelt sich und verändert sich, die Gesellschaft und die Umwelt.
Aber auch das ist nicht unendlich wie es scheint.
Gruß vom See
Thomas
Sabine Hanse 06/09/2012 8:23
Was für eine Frage am frühen Morgen - und dann noch fast am Ende einer aufreibenden Woche. Auch nach der Lektüre des Buches mit dem gleichlautenden Titel von Herrn Precht bin ich der Lösung nicht unbedingt näher gekommen, als ich es vorher schon durch eigene Überlegungen war.Ein Ansatz: ich bin die Summe vieler vor mir entwickelter Produkte und habe in engen Grenzen die Möglichkeit, das Ergebnis noch leicht zu verändern :)
lg Sabine
Carsten Mundt 06/09/2012 8:21