Hallo- den kleinen Lichtpunkt rechts neben dem wundervoll aufgehenden Stern würde ich wegretuschieren.
Dann stört nichts mehr dieses Bild.
Ich würde es mir sofort an die Wand hängen.
Tolle Arbeit
LG
TerraStar
Die Farbreduktion auf Blautöne, die über und unter dem Horizont sanft ineinander übergehen, die klare und einfache Strukturierung durch die Horizontlinie, unterstützt durch die farbliche Abstufung durch das Rechtdämmerungslicht, der Leuchtturm als Kontrapunkt sowie die Reflekte des Leuchtturmlichts.
Das Fließende des Bildes vermittelt Ruhe und Entspannung, ein meditatives Bild.
Die dunklere rechte Seite stört mich persönlich nicht, da zum einen der Übergang fließend ist und zum anderen das Bild sich rechts nicht im absoluten Schwarz verliert, sondern die Horizontlinie komplett zeigt.
Die Leuchtspuren der Sterne und der einzelne Lichtpunkt rechts vom Leuchtturm fallen ein wenig aus dem Rahmen, weil sie im Vergleich zum fließenden Rest des Bildes wie Unreinheiten wirken. Interessieren würde mich daher eine Variante, in der diese "Unreinheiten" wegretuschiert oder zumindest abgemildert wären.
Was ich mir auch noch als Variante vorstellen könnte, wäre ein Panoramaformat; also ein Foto mit doppelter relativer Breite (relativ zur jetzigen Proportion); z.B. knapp über der letzten größeren Wolke und etwa am Ende der Lichtreflektion abgeschnitten.
Alles in Allem: ein gelungenes Foto! Gratuliere dazu!
Ich finde das Foto auch wunderschön. Klarer guter Bildaufbau. Für mich muss es nicht der goldene Schnitt sein. Wunderschöne Farben. Und wirklich still. Das einzige, dass mich stört, sind die Sterne, die durch die längere Belichtungszeit als seltsame Striche am Himmel stehen.
Aber ansonsten. Wunderbar.
Eine unendliche Ruhe strahlt das Bild tatsächlich aus und mich beeindruckt hier der Leuchtturm den man zwar nicht sieht und das Licht das funkelt wie ein Stern. Dieses Bild funktioniert für mich in seiner Einfachheit und doch in seinem wohldurchdachtem Bildaufbau. Der Tag mit all seinen Zwängen und Pflichten liegt nun hinter uns und mit einem Strahlen des Lichtes vom Leuchtturm können wir die Freizeit genießen.
LG Chris
Die Farben und Lichtspiele im linken Bilddrittel gefallen mir ausgesprochen gut. Hier stellt sich auch bei mir das Gefühl von Ruhe ein. Verschiedene Elemente aus dem übrigen Bild machen diesen Eindruck jedoch bei mir wieder zunichte. Das gilt insbesondere für die hellen Sternenspuren, die den Blick stark ablenken und mit ihrer Ausrichtung zur rechten oberen Ecke eine dynamische Wirkung entfalten, die den Blick quasi aus dem Bild herauszieht. Das 'fleckige' Dunklerwerden des Meeres sorgt ebenfalls für eine gewisse Unruhe. Den Lichtpunkt am Horizont empfinde ich außerdem als störend, da es den Blick aufgrund der geringen Entfernung vom Leuchtfeuer wegzieht. Zu guter Letzt ist der bereits angesprochene Hinweis auf Gestaltungsregeln keineswegs ein Zeichen fehlender Kreativität. Niemand schreibt einem Fotografen vor, nach irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten oder starren Regeln zu fotografieren. Ist das Ziel jedoch, ein harmonisches Bild zu gestalten, sind die Drittelregel oder der Goldene Schnitt vielfach bewährte Orientierungshilfen bei der Komposition. Ich denke, dass die Mehrzahl der Betrachter ein Vergleichsbild mit dem Leuchtfeuer im Goldenen Schnitt oder auf einem Schnittpunkt der Drittellinien tatsächlich als harmonischer empfinden würde als dieses Bild hier. Dabei sollte man sich fairer Weise die von mir als störend empfundenen Elemente in der rechten Bildhälfte 'wegdenken'.
Ich sehe ein Bild überwiegend in Blautönen, einen Blickpunkt in korrespondierendem, leuchtenden Gelb, leuchtend. Dazwischen ein violetter Widerschein und rechts oben strichförmige Lichter, die fast einen Gegenpart zu dem Leuchtturm bilden.
Mir gefallen die Farben und die Stimmung. Das Bild fasziniert. Die Spiegelung des Leuchtturmes ist interessant. Hier liegt auch die Begründung, warum keine Drittelung bei der Komposition vorgenommen wurde (wieso muß man sklavisch Bildkompositionsregeln übernehmen?).
Für mich ist es eines der sehr guten Bilder in der Sektion. Vielleicht hätte man die Intensität des Leuchtturmes ein wenig zurücknehmen können...
VG Klaus
Das Minimalistische der Aufnahme ist besonders reizvoll, weil die wenigen Anhaltspunkte praktisch nur noch durch die aus dem Dunkel auftauchenden Farben in ihren Lichtwerten zu interpretieren sind.
Ein Sonnenuntergang hat mit Abschied zu tun, aber das Leuchtfeuer bestätigt die Erfahrung, dass alles, was man bei Licht gesehen hat, nur phototechnisch nicht mehr erfassbar ist - und die Fotografie lieben wir doch, weil sie genau das dauerhaft festhalten kann, was wir immer wieder aus den Augen verlieren müssen.
Das Licht des Leuchtturms ist eine Wiederholung des Lichts, das, bereits hinter dem Horizont verschwunden, noch eine Erinnerung am Abendhimmel hinterlässt. Die Schattenseite der Wolken signalisiert Leben, in ihrer Unregelmäßigkeit sogar Lebendigkeit. Und auch diese Lebendigkeit des Himmels wiederholt sich, sie findet sich in den Leuchtspuren, die über das Meer auf den Betrachter zu kommen. Ihr Weg ist weit, aber auch wenn die Schritte weniger kraftvoll zu werden scheinen, sie erreichen ihr Ziel - den Suchenden, der sich am Leuchtfeuer orientieren will......
Zuerst einmal ist es dieses wundervolle Tiefblau, was sowohl das Wasser, als auch den Himmel auszeichnet. und sofort den Blick fesselt.
Auch dass man selbst im dunklen rechten Bereich noch die Uferkannte schwach erkennen kann gefällt mir, zumal durch den dunklen Teil das Auge sehr gut zum helleren geführt wird. Das sich im Wasser spiegelnde Licht des Leuchttrum ist ein i-Tüpfelchen, was hier nicht fehlen darf. Die hellen Streifen am Himmel hätte es für mich nicht gebraucht, auch ohne sie wäre das Foto ein längeres Betrachten wert.
Für mich ist es auf jedem Fall ein Foto, was ich nicht nur kurz anklicke, sondern eines, in das mich vertiefe.
Es grüßt
Ilse
da Du hier noch nicht oft oder auch gar nicht geschrieben hast, lasse ich Deine Anmerkung stehen. Doch schreibe in Zukunft in Agora ein klein wenig ausführlicher, warum Du das Foto toll findest.
Normalerweise löschen wir hier 1-3 Wort Anmerkungen in dem Stil.
Das Foto ist auf der Insel Usedom entstanden. Es ist eine Langzeitbelichtung, und das Licht stammt von einem Leuchtturm.
Mir gefällt besonders die Ruhe die das Bild, im Besonderen das Meer hier ausstrahlt
TerraStar 18/09/2012 13:58
Hallo- den kleinen Lichtpunkt rechts neben dem wundervoll aufgehenden Stern würde ich wegretuschieren.Dann stört nichts mehr dieses Bild.
Ich würde es mir sofort an die Wand hängen.
Tolle Arbeit
LG
TerraStar
GünterG1 18/09/2012 13:10
Da ist Dir ein wunderschönes Foto gelungen.Die Farbreduktion auf Blautöne, die über und unter dem Horizont sanft ineinander übergehen, die klare und einfache Strukturierung durch die Horizontlinie, unterstützt durch die farbliche Abstufung durch das Rechtdämmerungslicht, der Leuchtturm als Kontrapunkt sowie die Reflekte des Leuchtturmlichts.
Das Fließende des Bildes vermittelt Ruhe und Entspannung, ein meditatives Bild.
Die dunklere rechte Seite stört mich persönlich nicht, da zum einen der Übergang fließend ist und zum anderen das Bild sich rechts nicht im absoluten Schwarz verliert, sondern die Horizontlinie komplett zeigt.
Die Leuchtspuren der Sterne und der einzelne Lichtpunkt rechts vom Leuchtturm fallen ein wenig aus dem Rahmen, weil sie im Vergleich zum fließenden Rest des Bildes wie Unreinheiten wirken. Interessieren würde mich daher eine Variante, in der diese "Unreinheiten" wegretuschiert oder zumindest abgemildert wären.
Was ich mir auch noch als Variante vorstellen könnte, wäre ein Panoramaformat; also ein Foto mit doppelter relativer Breite (relativ zur jetzigen Proportion); z.B. knapp über der letzten größeren Wolke und etwa am Ende der Lichtreflektion abgeschnitten.
Alles in Allem: ein gelungenes Foto! Gratuliere dazu!
LG
Günter
siegart 18/09/2012 8:48
Ich finde das Foto auch wunderschön. Klarer guter Bildaufbau. Für mich muss es nicht der goldene Schnitt sein. Wunderschöne Farben. Und wirklich still. Das einzige, dass mich stört, sind die Sterne, die durch die längere Belichtungszeit als seltsame Striche am Himmel stehen.Aber ansonsten. Wunderbar.
Manrico. 18/09/2012 0:20
Dieses Foto ist Geil!Darf ich fragen, was man im Himmel sehen kann?
LG Manrico
christine frick 17/09/2012 22:07
Eine unendliche Ruhe strahlt das Bild tatsächlich aus und mich beeindruckt hier der Leuchtturm den man zwar nicht sieht und das Licht das funkelt wie ein Stern. Dieses Bild funktioniert für mich in seiner Einfachheit und doch in seinem wohldurchdachtem Bildaufbau. Der Tag mit all seinen Zwängen und Pflichten liegt nun hinter uns und mit einem Strahlen des Lichtes vom Leuchtturm können wir die Freizeit genießen.LG Chris
Pekka H. 17/09/2012 21:40
Die Farben und Lichtspiele im linken Bilddrittel gefallen mir ausgesprochen gut. Hier stellt sich auch bei mir das Gefühl von Ruhe ein. Verschiedene Elemente aus dem übrigen Bild machen diesen Eindruck jedoch bei mir wieder zunichte. Das gilt insbesondere für die hellen Sternenspuren, die den Blick stark ablenken und mit ihrer Ausrichtung zur rechten oberen Ecke eine dynamische Wirkung entfalten, die den Blick quasi aus dem Bild herauszieht. Das 'fleckige' Dunklerwerden des Meeres sorgt ebenfalls für eine gewisse Unruhe. Den Lichtpunkt am Horizont empfinde ich außerdem als störend, da es den Blick aufgrund der geringen Entfernung vom Leuchtfeuer wegzieht. Zu guter Letzt ist der bereits angesprochene Hinweis auf Gestaltungsregeln keineswegs ein Zeichen fehlender Kreativität. Niemand schreibt einem Fotografen vor, nach irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten oder starren Regeln zu fotografieren. Ist das Ziel jedoch, ein harmonisches Bild zu gestalten, sind die Drittelregel oder der Goldene Schnitt vielfach bewährte Orientierungshilfen bei der Komposition. Ich denke, dass die Mehrzahl der Betrachter ein Vergleichsbild mit dem Leuchtfeuer im Goldenen Schnitt oder auf einem Schnittpunkt der Drittellinien tatsächlich als harmonischer empfinden würde als dieses Bild hier. Dabei sollte man sich fairer Weise die von mir als störend empfundenen Elemente in der rechten Bildhälfte 'wegdenken'.LG Pekka
X-ray-Klaus 17/09/2012 20:44
Ich sehe ein Bild überwiegend in Blautönen, einen Blickpunkt in korrespondierendem, leuchtenden Gelb, leuchtend. Dazwischen ein violetter Widerschein und rechts oben strichförmige Lichter, die fast einen Gegenpart zu dem Leuchtturm bilden.Mir gefallen die Farben und die Stimmung. Das Bild fasziniert. Die Spiegelung des Leuchtturmes ist interessant. Hier liegt auch die Begründung, warum keine Drittelung bei der Komposition vorgenommen wurde (wieso muß man sklavisch Bildkompositionsregeln übernehmen?).
Für mich ist es eines der sehr guten Bilder in der Sektion. Vielleicht hätte man die Intensität des Leuchtturmes ein wenig zurücknehmen können...
VG Klaus
elstp 17/09/2012 20:35
Das Minimalistische der Aufnahme ist besonders reizvoll, weil die wenigen Anhaltspunkte praktisch nur noch durch die aus dem Dunkel auftauchenden Farben in ihren Lichtwerten zu interpretieren sind.Ein Sonnenuntergang hat mit Abschied zu tun, aber das Leuchtfeuer bestätigt die Erfahrung, dass alles, was man bei Licht gesehen hat, nur phototechnisch nicht mehr erfassbar ist - und die Fotografie lieben wir doch, weil sie genau das dauerhaft festhalten kann, was wir immer wieder aus den Augen verlieren müssen.
Das Licht des Leuchtturms ist eine Wiederholung des Lichts, das, bereits hinter dem Horizont verschwunden, noch eine Erinnerung am Abendhimmel hinterlässt. Die Schattenseite der Wolken signalisiert Leben, in ihrer Unregelmäßigkeit sogar Lebendigkeit. Und auch diese Lebendigkeit des Himmels wiederholt sich, sie findet sich in den Leuchtspuren, die über das Meer auf den Betrachter zu kommen. Ihr Weg ist weit, aber auch wenn die Schritte weniger kraftvoll zu werden scheinen, sie erreichen ihr Ziel - den Suchenden, der sich am Leuchtfeuer orientieren will......
Ilse Jentzsch 17/09/2012 16:09
Zuerst einmal ist es dieses wundervolle Tiefblau, was sowohl das Wasser, als auch den Himmel auszeichnet. und sofort den Blick fesselt.Auch dass man selbst im dunklen rechten Bereich noch die Uferkannte schwach erkennen kann gefällt mir, zumal durch den dunklen Teil das Auge sehr gut zum helleren geführt wird. Das sich im Wasser spiegelnde Licht des Leuchttrum ist ein i-Tüpfelchen, was hier nicht fehlen darf. Die hellen Streifen am Himmel hätte es für mich nicht gebraucht, auch ohne sie wäre das Foto ein längeres Betrachten wert.
Für mich ist es auf jedem Fall ein Foto, was ich nicht nur kurz anklicke, sondern eines, in das mich vertiefe.
Es grüßt
Ilse
Christel Mü... 17/09/2012 14:23
Ich habe das Foto lange auf mich wirken lassen.Unendliche Stille, ein wenig Unbehagen und große Erleichterung waren die vorherrschenden Gefühle.
Unbehagen wegen der Dunkelheit rechts im Foto und die Erleichterung das helle Licht zu sehen.
Für mich ist das ein sehr ausdruckvolles Foto, welches immer wieder den Blick auf das helle Leuchtfeuer hinzieht.
Der Spruch "es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels" ist für mich auch bei diesem Foto anwendbar.
Du hast ein ausgesprochen schönes Foto gemacht, welches mich sehr nachdenklich macht.
LG Christel
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17/09/2012 14:11
Liebe Andrea,da Du hier noch nicht oft oder auch gar nicht geschrieben hast, lasse ich Deine Anmerkung stehen. Doch schreibe in Zukunft in Agora ein klein wenig ausführlicher, warum Du das Foto toll findest.
Normalerweise löschen wir hier 1-3 Wort Anmerkungen in dem Stil.
lg Gabriela
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17/09/2012 13:20
Der Fotograf schreibt:Das Foto ist auf der Insel Usedom entstanden. Es ist eine Langzeitbelichtung, und das Licht stammt von einem Leuchtturm.
Mir gefällt besonders die Ruhe die das Bild, im Besonderen das Meer hier ausstrahlt