hier kann ich nur Michael Jo zustimmen.....er hats absolut auf den punkt gebracht und ich stimme ihm hundertprozentig zu.
es ist ein brisantes thema und viele menschen sind betroffen......die kinder meines lebensgefährten leben in bitterfeld.....also genau an einem brennpunkt.
eine freundin arbeitet bei der bahn und sie hat viele sachen geschrieben, wieviele strecken gesperrt sind waren und noch bleiben
dein bild rüttelt auf....regt vielleicht zum nachdenken an......und macht hoffnung dass bald vieles wieder in ordnung kommt
----- hoffen wir wirklich auf ein umdenken bei der politik -----
lg karin
Ja, ich war auch betroffen. Bin aus Berlin erst mal nicht weggekommen. Aber die Bahn war flexibel und kulant.
Bild ist sehr passend. Der Schnitt macht die Schräglage der Situation deutlich.
' im grünen Bereich' werden wir auch dann lange noch
nicht sein, wenn alle Ortschaften und Ackerflächen
irgenwann wieder trocken sind
und die arg betroffene Bevölkerung die kommende
Plage der Mückenschwärme auch irgendwann
überstanden hat ...
Grüner Bereich bedeutet:
allen Flüssen endlich die ihnen zustehenden (Urstrom-) Talauen wieder zugestehen;
auch mit der Prämisse, dafür u.U. ganze Ortschaften
(oder Teile davon) aufzugeben und sich den Folgen der absehbaren Klimaveränderungen zu stellen;
als alle paar Jahre erneut über DIE Jahrhundertflut
zu räsonieren und alle 11 nächsten Jahre über die Super-Jahrtausendflut ... ;-((
Das Abschmelzen der Polkappen u. Gletscher und die
steigenden Temperaturen werden verstärkt bei uns
(wie anderswo auch) die Niederschlagsmengen steigen lassen, so dass allein ein Zurücklegen der Deiche (und eine Erhöhung derselben) diese unberechenbaren Wassermengen auf Dauer nicht
bändigen können.
Ohne ein mutiges, an dieser Realität orientiertes Umdenken im Hochwasserschutz wie in der Siedlungspolitik (!!), werden wir das nächste und übernächste Fiasko erleben.
Und ich denke: nur durch einen nationalen, noch speziell zu schaffenden Zukunftsfond für ein solch
nationales wie europäisch verzahntes Mega-Projekt,
werden wir diese gigantische (?) Aufgabe stemmen können.
Allerdings:
da müssen aktuell Betroffene, künftig ebenso Gefährdete, Landwirtschaftsinteressen,
Kreisverwaltungen, Stadtentwicklungsplaner, Länderressorts und vor a. ein schleunigst zu schaffender, koordinierender Leitungsstab auf Bundesebene (mit kompetenten Fachleuten besetzt statt mit Berufspolitikern ... !!! )
an einem Strang ziehen und das zusammen energisch durchziehen (notfalls auch mithilfe planungsrechtlich gestraffter und gebündelter Möglichkeiten).
Ich sehe da allerdings seeeehr schwarz:
der bundesdeutsche kleinstaaterische Förderalismus dürfte sich da als eine schwierigere Hürde erweisen, als der stärkste Hochwasserschutzdamm den kommenden Fluten ...
Nach dem Projekt ' Energiewende ' (...) hoffentlich alsbald das weit wichtigere Projekt Klimafolgenvorsorge !
(beide liessen sich an bestimmten Stellen gar
gegenseitig synergetisch kombinieren:
Rückhaltebecken gleichzeitig als Speicherkraftwerksbecken !).
Was heute in ein solches länderübergreifendes Projekt investiert würde,
dürfte sich in 10, 20 .. 50 Jahren dreifach bezahlt haben: nämlich um die immer wieder auftretenden Hochwasserschadenskosten reduziert.
Meine Hoffnung ist diesbezüglich ausgerechnet
die eher kapital(istisch)orientierte Versicherungswirtschaft (wie die Munich Re zum Beispiel ) als ' Pressure Group '
als amtlicher Umweltschutz, Wasserbehörden und Schiffahrtsämter, Stadt- und Gemeindeverwaltungen und das Voting zig weiterer gegensätzlicher Interessenklüngel auf Landesebene ...
' Im Grünen Bereich ' : die Hoffnung stirbt zuletzt ...;
was in den Niederlanden möglich ist, an
Sperrwerksbauten der deutschen Nordseeküste,
der aberwitzigen Ertüchtigung des Hamburger Hafens
(wo ' WIR ' doch schon Wilhelmshafen als Tiefseeport
haben ... !), das sollten wir auch technologisch wie
finanziell für die nächste u. übernächste Generation
zu investieren bereit sein !
Wir finanzierenein fast Drittel des EU-Haushaltes,
haben die Wiedervereinigung gestemmt ( .. ! ),
lassen uns das Verkehrsprojekt deutsche Einheit zig Milliarden kosten;
dann sollten wir auch diese Jahrhundertaufgabe
mutig in Angriff nehmen !
howgh, mein Wort zur zweiten ' Jahrhundertflut'
innerhalb von 11 Jahren.
Das wird noch lange dauern bis alles wieder im grünen Bereich ist. Sehr gut in Szene gesetzt, ist schon schlimm wenn man den Wassermassen ausgeliefert ist.
VG Rainer
ein gelungenes Bild zum aktuellen Thema. so unangenehm und einschränkend Verspätungen sind, kann man froh sein, wenn man nicht zu den von der Flut direkt Betroffenen gehört.
lg Danny
stine55 16/06/2013 19:40
hier kann ich nur Michael Jo zustimmen.....er hats absolut auf den punkt gebracht und ich stimme ihm hundertprozentig zu.es ist ein brisantes thema und viele menschen sind betroffen......die kinder meines lebensgefährten leben in bitterfeld.....also genau an einem brennpunkt.
eine freundin arbeitet bei der bahn und sie hat viele sachen geschrieben, wieviele strecken gesperrt sind waren und noch bleiben
dein bild rüttelt auf....regt vielleicht zum nachdenken an......und macht hoffnung dass bald vieles wieder in ordnung kommt
----- hoffen wir wirklich auf ein umdenken bei der politik -----
lg karin
Marina Luise 16/06/2013 19:38
Selbst Wasser kann seine ZÄHNE zeigen! ;)Sylvia Schulz 16/06/2013 19:38
diese Wassermassen haben mehr Schäden als je zuvor angerichtet, da gibt es viel zu tun und es wird dauern,LG Sylvia
K.-H.Schulz 16/06/2013 19:36
Der muß es wissenLG:karl-Heinz
LIBOMEDIA 16/06/2013 19:29
Ja, ich war auch betroffen. Bin aus Berlin erst mal nicht weggekommen. Aber die Bahn war flexibel und kulant.Bild ist sehr passend. Der Schnitt macht die Schräglage der Situation deutlich.
Michael Jo. 16/06/2013 19:13
' im grünen Bereich' werden wir auch dann lange nochnicht sein, wenn alle Ortschaften und Ackerflächen
irgenwann wieder trocken sind
und die arg betroffene Bevölkerung die kommende
Plage der Mückenschwärme auch irgendwann
überstanden hat ...
Grüner Bereich bedeutet:
allen Flüssen endlich die ihnen zustehenden (Urstrom-) Talauen wieder zugestehen;
auch mit der Prämisse, dafür u.U. ganze Ortschaften
(oder Teile davon) aufzugeben und sich den Folgen der absehbaren Klimaveränderungen zu stellen;
als alle paar Jahre erneut über DIE Jahrhundertflut
zu räsonieren und alle 11 nächsten Jahre über die Super-Jahrtausendflut ... ;-((
Das Abschmelzen der Polkappen u. Gletscher und die
steigenden Temperaturen werden verstärkt bei uns
(wie anderswo auch) die Niederschlagsmengen steigen lassen, so dass allein ein Zurücklegen der Deiche (und eine Erhöhung derselben) diese unberechenbaren Wassermengen auf Dauer nicht
bändigen können.
Ohne ein mutiges, an dieser Realität orientiertes Umdenken im Hochwasserschutz wie in der Siedlungspolitik (!!), werden wir das nächste und übernächste Fiasko erleben.
Und ich denke: nur durch einen nationalen, noch speziell zu schaffenden Zukunftsfond für ein solch
nationales wie europäisch verzahntes Mega-Projekt,
werden wir diese gigantische (?) Aufgabe stemmen können.
Allerdings:
da müssen aktuell Betroffene, künftig ebenso Gefährdete, Landwirtschaftsinteressen,
Kreisverwaltungen, Stadtentwicklungsplaner, Länderressorts und vor a. ein schleunigst zu schaffender, koordinierender Leitungsstab auf Bundesebene (mit kompetenten Fachleuten besetzt statt mit Berufspolitikern ... !!! )
an einem Strang ziehen und das zusammen energisch durchziehen (notfalls auch mithilfe planungsrechtlich gestraffter und gebündelter Möglichkeiten).
Ich sehe da allerdings seeeehr schwarz:
der bundesdeutsche kleinstaaterische Förderalismus dürfte sich da als eine schwierigere Hürde erweisen, als der stärkste Hochwasserschutzdamm den kommenden Fluten ...
Nach dem Projekt ' Energiewende ' (...) hoffentlich alsbald das weit wichtigere Projekt Klimafolgenvorsorge !
(beide liessen sich an bestimmten Stellen gar
gegenseitig synergetisch kombinieren:
Rückhaltebecken gleichzeitig als Speicherkraftwerksbecken !).
Was heute in ein solches länderübergreifendes Projekt investiert würde,
dürfte sich in 10, 20 .. 50 Jahren dreifach bezahlt haben: nämlich um die immer wieder auftretenden Hochwasserschadenskosten reduziert.
Meine Hoffnung ist diesbezüglich ausgerechnet
die eher kapital(istisch)orientierte Versicherungswirtschaft (wie die Munich Re zum Beispiel ) als ' Pressure Group '
als amtlicher Umweltschutz, Wasserbehörden und Schiffahrtsämter, Stadt- und Gemeindeverwaltungen und das Voting zig weiterer gegensätzlicher Interessenklüngel auf Landesebene ...
' Im Grünen Bereich ' : die Hoffnung stirbt zuletzt ...;
was in den Niederlanden möglich ist, an
Sperrwerksbauten der deutschen Nordseeküste,
der aberwitzigen Ertüchtigung des Hamburger Hafens
(wo ' WIR ' doch schon Wilhelmshafen als Tiefseeport
haben ... !), das sollten wir auch technologisch wie
finanziell für die nächste u. übernächste Generation
zu investieren bereit sein !
Wir finanzierenein fast Drittel des EU-Haushaltes,
haben die Wiedervereinigung gestemmt ( .. ! ),
lassen uns das Verkehrsprojekt deutsche Einheit zig Milliarden kosten;
dann sollten wir auch diese Jahrhundertaufgabe
mutig in Angriff nehmen !
howgh, mein Wort zur zweiten ' Jahrhundertflut'
innerhalb von 11 Jahren.
Michael
Reinhard L. 16/06/2013 18:58
Besser drei oder mehr Stunden auf einen Zug warten, als zusehen zu müssen wie Hab und Gut auf Elbe oder Donau davonschwimmen.LG Reinhard
enner aus de palz 16/06/2013 18:49
Das wird noch lange dauern bis alles wieder im grünen Bereich ist. Sehr gut in Szene gesetzt, ist schon schlimm wenn man den Wassermassen ausgeliefert ist.VG Rainer
-ansichtssache- 16/06/2013 18:28
ein gelungenes Bild zum aktuellen Thema. so unangenehm und einschränkend Verspätungen sind, kann man froh sein, wenn man nicht zu den von der Flut direkt Betroffenen gehört.lg Danny
jbd68 16/06/2013 18:17
Nachdenkliches Bild! Schöner Schnitt.Sonntagsgruß, Björn