@Hanne: Liebe Hanne, ich hatte leider auch keine Zeit, mal um die Ecke zu schauen, weil ich die neben dem Lichtschein spielenden Kinder im Auge hatte und hoffte, es würde mir mal eines ganz geheimnisvoll durch das Bild huschen und ich könnte das dann fotografisch festhalten. Pustekuchen! :-// ;-)
Vielen Dank und auch Dir eine schöne Adventszeit!
LG. Kerstin
Rauschen hin oder her, ja oder doch nicht ... das sollte nicht unbedingt zu einem negativen Fotoergebnis führen. Bei mir rauscht es auch manchmal und wird auch selten gerügt :-)
Hier ist es gar nicht so viel und es passt ohnehin wunderbar zu der gewünschten anheimelnden Stimmung. Das Foto gefällt mir ungemein gut.
LG Trude
bei der Interpretation deines Adventsbildes nehme Bezug auf die beiden mystischen Zahlen, die Du mithilfe der Einstellzeit 18.10 Uhr in der Zentralkomposition 10 : 8 : 10 verbaut hast, die also solche auf jeden Fall auf Christus am Kreuz weist.
„10 - Zahl des in sich Vollendeten, Ganzen; Summe der ersten vier Ziffern 1 + 2 + 3 + 4, oder Ergebnis der Ziffernfolge 1 + 0; Basis des Dezimalsystems, Zahl der Finger - sie dienen als Abzählhilfe in Merkversen, deshalb in der Bibel Zahl der Gebote (2. Mose 20, 1 - 17). 10 ist Symbol des Kreises, die Zahl der ägyptischen Plagen (2. Mose 12, 29), der wartenden Jungfrauen (Matthäusevangelium 25, 1 - 13) und der geheilten Aussätzigen (Lukasevangelium 17, 11 - 19). Es gibt 10 Apostolische Väter.“
„8 - Zahl des Gleichgewichts im Kosmos (acht Hauptrichtungen der Windrose) und der Glückseligkeit, als 8. Schöpfungstag Symbol der Auferstehung Christi und der Neuschöpfung des Menschen durch Christus. Die 8 übertrifft die irdische Wirklichkeit (7) und strahlt ins Jenseits hinein. 8 Menschen waren in der Arche und überlebten die Sintflut: Noach und seine Frau sowie deren Söhne Sem, Ham und Japhet und deren Frauen (1. Mose 7, 13); darauf nimmt auch der 2. Petrusbrief (2, 5) Bezug genommen. Am 8. Tag ist das göttliche Kind Jesus genannt worden (=> Tag der Namensgebung des Herrn), 8 Seligpreisungen hat Jesus den Menschen zugesprochen (Matthäusevangelium 5, 3 - 10). Der 8-strahlige Stern symbolisiert das Siegel Gottes. 8 wurde zur Zahl der Taufe, die Taufkapellen (Baptisterien) wurden in Oktogonform errichtet, oft auch Türme und Säulen der Kirchen. In der Mathematik symbolisiert eine um 90° gedrehte 8 (∞) das Unendliche. Die Lotusblüte, die für Reinheit steht, hat 8 Blätter; Buddha lehrte den 8-fachen Pfad des rechten Lebens.“ (http://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Zahlenmystik.htm)
Also schon von daher ein Bild mit dem Thema der Hoffnung des sterblichen und unerlösten Menschen auf das Erscheinen des Unsterblichen und Erlösers, was doch der Sinn der Adventszeit sein könnte, wenn man den christlichen Glauben zu ihrer Grundlage macht. E.
Das 'Ecklicht' macht das Foto für mich spannend und geheimnisvoll. Ich möchte um die Hausecke 'einsamwandern' und schauen, was mich dahinter erwartet ...
Das Gedicht gefällt mir sehr zu deiner Fotoarbeit, liebe Kerstin!
Herzliche Grüße und auch dir einen schönen Adventabend, Hanne
@Marina: Ich hab ja auch nur selten mal ein Stativ dabei und ich glaube, von meinen hier seit 2007 zur Diskussion gestellten Fotos sind gerade mal zwei dabei, die mit Stativ gemacht wurden. Trotzdem fände ich es für manche Aufnahmen ganz hilfreich, um sie überhaupt zu ermöglichen - wie beispielsweise manche Langzeitaufnahmen, bei denen man nicht alles verwackeln will, weil man eben auch selbst wackelt ;-)).
Bei diesem Bild könnte es aber tatsächlich sein, dass ihm eine bessere Schärfe oder bessere Belichtungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Gemäldecharakter - und die Stimmung - geschadet hätten. :-)
@Ariane: Ich freue mich über deine Anmerkung! Danke Dir!
@the G.: Die Sache mit dem Schraubzwingenstativ klingt spannend - wäre grundsätzlich mal zu überdenken -, nur hätte ich vermutlich auch das nicht auf eine Dienstreise mitgenommen.
Danke!
@Paul: So viele weihnachtlich Bilder habe ich leider gar nicht; das Motiv kam mir also gerade recht. ;-))
hallo kerstin,
gottseidank hattest du kein stativ, sonst hätte ich und alle anderen dieses geniale kunstwerk nie gesehen.
klasse, klasse, klasse!!!
vielleicht ein tip, ich hab immer so ein schraubzwingenstativ dabei. ist klein, handlich und ein verkehrsschild oderso zum anschrauben findet man immer.
danke für den tollen nickolaus
g
Ein klassisches Beispiel dafür, dass Bilder technisch nicht perfekt sein müssen - die Stimmung darin und die es vermittelt ist meiner Ansicht nach das Entscheidende. Ich finde es rundum gelungen!
LG Ariane
Kerstin Stolzenburg 08/12/2014 12:21
@Hanne: Liebe Hanne, ich hatte leider auch keine Zeit, mal um die Ecke zu schauen, weil ich die neben dem Lichtschein spielenden Kinder im Auge hatte und hoffte, es würde mir mal eines ganz geheimnisvoll durch das Bild huschen und ich könnte das dann fotografisch festhalten. Pustekuchen! :-// ;-)Vielen Dank und auch Dir eine schöne Adventszeit!
LG. Kerstin
fotoGrafica 08/12/2014 11:57
schöne märchen-illlustrationgruss wolfgang
† Trude S. 07/12/2014 22:36
Rauschen hin oder her, ja oder doch nicht ... das sollte nicht unbedingt zu einem negativen Fotoergebnis führen. Bei mir rauscht es auch manchmal und wird auch selten gerügt :-)Hier ist es gar nicht so viel und es passt ohnehin wunderbar zu der gewünschten anheimelnden Stimmung. Das Foto gefällt mir ungemein gut.
LG Trude
E. W. R. 07/12/2014 18:16
Liebe Kerstin,bei der Interpretation deines Adventsbildes nehme Bezug auf die beiden mystischen Zahlen, die Du mithilfe der Einstellzeit 18.10 Uhr in der Zentralkomposition 10 : 8 : 10 verbaut hast, die also solche auf jeden Fall auf Christus am Kreuz weist.
„10 - Zahl des in sich Vollendeten, Ganzen; Summe der ersten vier Ziffern 1 + 2 + 3 + 4, oder Ergebnis der Ziffernfolge 1 + 0; Basis des Dezimalsystems, Zahl der Finger - sie dienen als Abzählhilfe in Merkversen, deshalb in der Bibel Zahl der Gebote (2. Mose 20, 1 - 17). 10 ist Symbol des Kreises, die Zahl der ägyptischen Plagen (2. Mose 12, 29), der wartenden Jungfrauen (Matthäusevangelium 25, 1 - 13) und der geheilten Aussätzigen (Lukasevangelium 17, 11 - 19). Es gibt 10 Apostolische Väter.“
„8 - Zahl des Gleichgewichts im Kosmos (acht Hauptrichtungen der Windrose) und der Glückseligkeit, als 8. Schöpfungstag Symbol der Auferstehung Christi und der Neuschöpfung des Menschen durch Christus. Die 8 übertrifft die irdische Wirklichkeit (7) und strahlt ins Jenseits hinein. 8 Menschen waren in der Arche und überlebten die Sintflut: Noach und seine Frau sowie deren Söhne Sem, Ham und Japhet und deren Frauen (1. Mose 7, 13); darauf nimmt auch der 2. Petrusbrief (2, 5) Bezug genommen. Am 8. Tag ist das göttliche Kind Jesus genannt worden (=> Tag der Namensgebung des Herrn), 8 Seligpreisungen hat Jesus den Menschen zugesprochen (Matthäusevangelium 5, 3 - 10). Der 8-strahlige Stern symbolisiert das Siegel Gottes. 8 wurde zur Zahl der Taufe, die Taufkapellen (Baptisterien) wurden in Oktogonform errichtet, oft auch Türme und Säulen der Kirchen. In der Mathematik symbolisiert eine um 90° gedrehte 8 (∞) das Unendliche. Die Lotusblüte, die für Reinheit steht, hat 8 Blätter; Buddha lehrte den 8-fachen Pfad des rechten Lebens.“ (http://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Zahlenmystik.htm)
Also schon von daher ein Bild mit dem Thema der Hoffnung des sterblichen und unerlösten Menschen auf das Erscheinen des Unsterblichen und Erlösers, was doch der Sinn der Adventszeit sein könnte, wenn man den christlichen Glauben zu ihrer Grundlage macht. E.
Hanne L. 07/12/2014 18:00
Das 'Ecklicht' macht das Foto für mich spannend und geheimnisvoll. Ich möchte um die Hausecke 'einsamwandern' und schauen, was mich dahinter erwartet ...Das Gedicht gefällt mir sehr zu deiner Fotoarbeit, liebe Kerstin!
Herzliche Grüße und auch dir einen schönen Adventabend, Hanne
Lilelu 07/12/2014 13:26
es ist sehr atmosphärisch, stimmungsvoll...verträumt
lg
Kerstin Stolzenburg 07/12/2014 11:43
@Moni, Harald, Harry: Habt vielen Dank!@Marina: Ich hab ja auch nur selten mal ein Stativ dabei und ich glaube, von meinen hier seit 2007 zur Diskussion gestellten Fotos sind gerade mal zwei dabei, die mit Stativ gemacht wurden. Trotzdem fände ich es für manche Aufnahmen ganz hilfreich, um sie überhaupt zu ermöglichen - wie beispielsweise manche Langzeitaufnahmen, bei denen man nicht alles verwackeln will, weil man eben auch selbst wackelt ;-)).
Bei diesem Bild könnte es aber tatsächlich sein, dass ihm eine bessere Schärfe oder bessere Belichtungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Gemäldecharakter - und die Stimmung - geschadet hätten. :-)
@Ariane: Ich freue mich über deine Anmerkung! Danke Dir!
@the G.: Die Sache mit dem Schraubzwingenstativ klingt spannend - wäre grundsätzlich mal zu überdenken -, nur hätte ich vermutlich auch das nicht auf eine Dienstreise mitgenommen.
Danke!
@Paul: So viele weihnachtlich Bilder habe ich leider gar nicht; das Motiv kam mir also gerade recht. ;-))
LG und allen herzlichen Dank! Kerstin
paules 07/12/2014 10:25
sehr gelungen.....passr schön heute!! LG Paul† the G. 07/12/2014 0:25
hallo kerstin,gottseidank hattest du kein stativ, sonst hätte ich und alle anderen dieses geniale kunstwerk nie gesehen.
klasse, klasse, klasse!!!
vielleicht ein tip, ich hab immer so ein schraubzwingenstativ dabei. ist klein, handlich und ein verkehrsschild oderso zum anschrauben findet man immer.
danke für den tollen nickolaus
g
Marina Luise 06/12/2014 21:24
Wie Ariane! ;)Ariane Coerper 06/12/2014 20:59
Ein klassisches Beispiel dafür, dass Bilder technisch nicht perfekt sein müssen - die Stimmung darin und die es vermittelt ist meiner Ansicht nach das Entscheidende. Ich finde es rundum gelungen!LG Ariane
Marina Luise 06/12/2014 20:04
Ich hab' nie ein Stativ - :)) - dein Bild mit wäre nicht annähernd so toll geworden! ;)HaraldFrost 06/12/2014 19:13
Kann mich nur anschließen , wunderbarMoni-ka 06/12/2014 19:06
ein wunderbarer " Spitzweg der Fotografie" !!Deine seherische Begabung !!
und auch der kl."Morgenstern" ... paßt !!
LG.MO!
Kerstin Stolzenburg 06/12/2014 18:57
@Inge: Das Licht hatte mich auch erst zur Aufnahme veranlasst. Danke Dir!LG. Kerstin