Lieber Andreas, auch wenn wir sagen, das ist nicht unsere Welt, ist es unsere Welt, und das werden wir durchaus merken, wenn der Bus gegen die Hauswand gefahren ist. ;-) HG, E.
Liebe Jule, die Aufnahme wurde zu einem Zeitpunkt eingestellt, als gerade die beiden Vorstände der Deutschen Bank ihren Rücktritt angekündigt hatten und als die Vertreter der EU ohne große Aussicht auf Erfolg mit Griechenland verhandelten. HG, E.
So ein friedliches Bild und man denkt gar nichts.
Doch man denkt ein Bild zum Thema Hochhäuser- Sport oder Schattenwelt.
Und dann der rote Tod und mir läuft eine Gänsehaut den Rücken herunter.
Das ist nicht meine Welt, sowohl die oben im Bild, als auch die auf der Wiese... Mit dem Wasser kann ich mich anfreunden, habe dich des öfteren am selbigen gebaut... Aber das trifft, glaube ich, nicht deine Bildausschnitt.
LG Andreas
Liebe Trude, die Filme darüber, wie es 5 Minuten nach 12 aussähe, sind, wie etwa "Mad Max", auch bereits Jahrzehnte alt. Man lebt ein wenig wie vor bestimmten Jahresdaten im Mittelalter, als alle Welt annahm, die Erde würde alsbald untergehen und das Jüngste Gericht käme ins Land. Heute aber ohne Jüngsten Gericht ... SHG, E.
Man könnte derzeit wirklich vermuten, dass es 10 Minuten vor 12 Uhr sei .... Danach käme dann evtl. irgendwann irgendetwas unabwendbar Fürchterliches auf uns alle zu .
Hoffentlich sind diese Minuten um Jahrzehnte länger, und kein Prospero wäre für eine erträgliche Endlösung zuständig. Hier auf Deinem Foto nützt nun auch der Rhein rein als Trennung garnix .
LG Trude :-)
Lieber Werner, irgendein kluger Mensch hat wohl errechnet, dass wir fünf Erden brauchten, wenn alle so leben wollten wie wir. Wenn auch das vielleicht gar nicht sein muss, hast Du gewiss Recht mit deiner Einschätzung, dass bereits bei einer einigermaßen anständigen Ernährung und sonstigen Versorgung die bisherigen Ressourcen schwerlich ausreichen. Was den Klimawandel betrifft, machen einige Zyniker geltend, dass die Erde sich selbst regulieren wird, will sagen, wenn wir unseren Lebensraum zerstören, wird auch keiner mehr da sein, so dass sich das Problem auf diese Weise erledigt. In dem verlinkten Diskussionsbeitrag macht sich der Protagonist Gedanken darüber, dass die Sucht nach Wachstum zu einer sich immer schneller drehenden Spirale der Überforderung von Mensch und Natur führen wird. Allerdings wird von der Wirtschaftswissenschaft an der gleichen Universität, an der er lehrt, bereits über Postwachstumsgesellschaften nachgedacht; die dahinterstehende These ist, dass Wachstum für Prosperität gar nicht gebraucht wird. Es ist ja auch nicht so, dass alles immer besser werden müsste; das gilt nur für Neuentwicklungen. Wenn der Markt bei einem bestimmten Produkt erst einmal gesättigt ist, und die Produktgüte bei einer üblicherweise nach einiger Zeit nach oben abflachenden Kurve der Verbesserung ein genügend großes Maß erreicht hat, verwenden die Leute das Produkt für seine ganze Lebensdauer und kaufen nicht alle drei Jahre etwas Neues. So bei Waschmaschinen, Staubsaugern, Elektroherden, Kühlschränken ... und mittlerweile auch Digitalkameras. HG, E.
Liebe Kirsten, Du hättest deine erste Anmerkung nicht zu löschen brauchen; es war doch für mich gerade eindrucksvoll, wie so ein Bild eine Augentäuschung aufbauen kann, was bei einem neuen Bild von Dir ja auch der Fall ist. ;-) Die Frage, ob ich da wohnen möchte, stellt sich mir gottlob nicht. Die Museen in Frankfurt sind gar nicht übel, und in der Stadt stören die Hochhäuser kaum. ;-) HG, E.
Mainhattan kann New York natürlich nicht das Wasser reichen. Sorry, hatte nur oberflächlich gelesen die AM`s. Man sollte doch genauer hinschauen. Ich kenne nur den Flughafen in Frankfurt, ansonsten habe ich diese Stadt bisher bewusst gemieden. 700 000 Menschen wohnen hier. Man nennt sie auch Bankfurt, hier ist Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter Wertpapierbörse, zahlreicher Finanzinstitute (u. a. Deutsche Bank, Commerzbank, DZ Bank, KfW) und der Messe Frankfurt. Der seit 1994 ausgewiesene Frankfurter Grüngürtel ist ein ringförmig um den Stadtkern gelagertes Landschaftsschutzgebiet. Es umfasst mit 8.000 Hektar etwa ein Drittel des Frankfurter Stadtgebiets und soll den weiteren Landschaftsverbrauch durch zersiedelnde Bebauung verhindern. Teile des Grüngürtels gehen nahtlos in den noch größeren Schutz- und Erholungsraum „Regionalpark Rhein Main“ über.
Die Aufnahme gefällt mir fototechnisch sehr gut. Klar und scharf kommen die Häuser sowie der Grüngürtel rüber. Hier war also ein Profi am Werk. Die Wallstreet in New York ist ähnlich hässlich. Scheint allgemein so üblich zu sein, dass man seine Stärke in der Höhe zum Ausdruck bringt. Allerdings ist es in NY bereits so, dass seit dem Attentat dort keiner mehr wohnen möchte. Es ziehen jetzt Architekten und Anwälte in die leeren Wohnungen rund um die Number One, natürlich auch zu einem Preis, den wir nicht bezahlen können.
Lg
Kirsten
Lieber Stefan, das Damoklesschwert schwebt ja bereits über unseren griechischen Freunden; wir wissen nur noch nicht, ob der Faden reißen wird. Im Augenblick läuft es doch darauf hinaus, dass die griechische Regierung das übrige Europa vorführt, aber daran ist Europa selbst schuld. Solche Verhältnisse zerbrechen aber dann doch auf die Dauer. HG, E.
Sehr schöne Aufnahme - vom fotografischen Standpunkt her gesehen. Die Diagonalen, die das Bild in der Mitte teilen, geben, ebenso wir der sportelnde Banker (so in meiner Vorstellung) dem Ganzen eine sehr schöne Dynamik.
Und zum Text: ... warum musste ich an unsere hellenischen Freunde denken? Allerdings hätte ich dann auch etwas zu Damokles erwartet ;-)
VG Stefan
Andreas Denhoff 23/06/2015 12:21
"Ich mach mir die Welt wiedewie sie mir gefällt..."Den Teil mag ich nicht so und ich fahr dann eher Rad...
E. W. R. 22/06/2015 13:20
Lieber Andreas, auch wenn wir sagen, das ist nicht unsere Welt, ist es unsere Welt, und das werden wir durchaus merken, wenn der Bus gegen die Hauswand gefahren ist. ;-) HG, E.E. W. R. 22/06/2015 13:19
Liebe Jule, die Aufnahme wurde zu einem Zeitpunkt eingestellt, als gerade die beiden Vorstände der Deutschen Bank ihren Rücktritt angekündigt hatten und als die Vertreter der EU ohne große Aussicht auf Erfolg mit Griechenland verhandelten. HG, E.jule43 21/06/2015 18:27
So ein friedliches Bild und man denkt gar nichts.Doch man denkt ein Bild zum Thema Hochhäuser- Sport oder Schattenwelt.
Und dann der rote Tod und mir läuft eine Gänsehaut den Rücken herunter.
LGJule die sich jetzt verkriecht
Andreas Denhoff 21/06/2015 12:50
Das ist nicht meine Welt, sowohl die oben im Bild, als auch die auf der Wiese... Mit dem Wasser kann ich mich anfreunden, habe dich des öfteren am selbigen gebaut... Aber das trifft, glaube ich, nicht deine Bildausschnitt.LG Andreas
E. W. R. 20/06/2015 7:37
Leute, die Walt Disney als "Onkel Dagobert" bezeichnete, gibt es tatsächlich. HG, E.visionsandpictures 19/06/2015 20:07
Eine gute Auseinadersetzung mir einem speziellen Schlag Mensch. Guter BeitragE. W. R. 19/06/2015 15:35
Liebe Trude, die Filme darüber, wie es 5 Minuten nach 12 aussähe, sind, wie etwa "Mad Max", auch bereits Jahrzehnte alt. Man lebt ein wenig wie vor bestimmten Jahresdaten im Mittelalter, als alle Welt annahm, die Erde würde alsbald untergehen und das Jüngste Gericht käme ins Land. Heute aber ohne Jüngsten Gericht ... SHG, E.† Trude S. 19/06/2015 14:17
Man könnte derzeit wirklich vermuten, dass es 10 Minuten vor 12 Uhr sei .... Danach käme dann evtl. irgendwann irgendetwas unabwendbar Fürchterliches auf uns alle zu .Hoffentlich sind diese Minuten um Jahrzehnte länger, und kein Prospero wäre für eine erträgliche Endlösung zuständig. Hier auf Deinem Foto nützt nun auch der Rhein rein als Trennung garnix .
LG Trude :-)
E. W. R. 19/06/2015 9:42
Lieber Werner, irgendein kluger Mensch hat wohl errechnet, dass wir fünf Erden brauchten, wenn alle so leben wollten wie wir. Wenn auch das vielleicht gar nicht sein muss, hast Du gewiss Recht mit deiner Einschätzung, dass bereits bei einer einigermaßen anständigen Ernährung und sonstigen Versorgung die bisherigen Ressourcen schwerlich ausreichen. Was den Klimawandel betrifft, machen einige Zyniker geltend, dass die Erde sich selbst regulieren wird, will sagen, wenn wir unseren Lebensraum zerstören, wird auch keiner mehr da sein, so dass sich das Problem auf diese Weise erledigt. In dem verlinkten Diskussionsbeitrag macht sich der Protagonist Gedanken darüber, dass die Sucht nach Wachstum zu einer sich immer schneller drehenden Spirale der Überforderung von Mensch und Natur führen wird. Allerdings wird von der Wirtschaftswissenschaft an der gleichen Universität, an der er lehrt, bereits über Postwachstumsgesellschaften nachgedacht; die dahinterstehende These ist, dass Wachstum für Prosperität gar nicht gebraucht wird. Es ist ja auch nicht so, dass alles immer besser werden müsste; das gilt nur für Neuentwicklungen. Wenn der Markt bei einem bestimmten Produkt erst einmal gesättigt ist, und die Produktgüte bei einer üblicherweise nach einiger Zeit nach oben abflachenden Kurve der Verbesserung ein genügend großes Maß erreicht hat, verwenden die Leute das Produkt für seine ganze Lebensdauer und kaufen nicht alle drei Jahre etwas Neues. So bei Waschmaschinen, Staubsaugern, Elektroherden, Kühlschränken ... und mittlerweile auch Digitalkameras. HG, E.† werner weis 19/06/2015 9:19
wir brauchen zur Zeit 1,5 Planet Erde, um alle Menschen
hier zu ernähren und zu wärmen - babelsche Türme
in die Höhe zu bauen, löst dieses Problem nur kurzfristig
- - -
auch wenn in diesen Häusern inzwischen perfekt gedolmetscht wird
E. W. R. 17/06/2015 9:19
Liebe Kirsten, Du hättest deine erste Anmerkung nicht zu löschen brauchen; es war doch für mich gerade eindrucksvoll, wie so ein Bild eine Augentäuschung aufbauen kann, was bei einem neuen Bild von Dir ja auch der Fall ist. ;-) Die Frage, ob ich da wohnen möchte, stellt sich mir gottlob nicht. Die Museen in Frankfurt sind gar nicht übel, und in der Stadt stören die Hochhäuser kaum. ;-) HG, E.Kirsten G. 16/06/2015 23:19
Mainhattan kann New York natürlich nicht das Wasser reichen. Sorry, hatte nur oberflächlich gelesen die AM`s. Man sollte doch genauer hinschauen. Ich kenne nur den Flughafen in Frankfurt, ansonsten habe ich diese Stadt bisher bewusst gemieden. 700 000 Menschen wohnen hier. Man nennt sie auch Bankfurt, hier ist Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter Wertpapierbörse, zahlreicher Finanzinstitute (u. a. Deutsche Bank, Commerzbank, DZ Bank, KfW) und der Messe Frankfurt. Der seit 1994 ausgewiesene Frankfurter Grüngürtel ist ein ringförmig um den Stadtkern gelagertes Landschaftsschutzgebiet. Es umfasst mit 8.000 Hektar etwa ein Drittel des Frankfurter Stadtgebiets und soll den weiteren Landschaftsverbrauch durch zersiedelnde Bebauung verhindern. Teile des Grüngürtels gehen nahtlos in den noch größeren Schutz- und Erholungsraum „Regionalpark Rhein Main“ über.Die Aufnahme gefällt mir fototechnisch sehr gut. Klar und scharf kommen die Häuser sowie der Grüngürtel rüber. Hier war also ein Profi am Werk. Die Wallstreet in New York ist ähnlich hässlich. Scheint allgemein so üblich zu sein, dass man seine Stärke in der Höhe zum Ausdruck bringt. Allerdings ist es in NY bereits so, dass seit dem Attentat dort keiner mehr wohnen möchte. Es ziehen jetzt Architekten und Anwälte in die leeren Wohnungen rund um die Number One, natürlich auch zu einem Preis, den wir nicht bezahlen können.
Lg
Kirsten
E. W. R. 16/06/2015 20:47
Lieber Stefan, das Damoklesschwert schwebt ja bereits über unseren griechischen Freunden; wir wissen nur noch nicht, ob der Faden reißen wird. Im Augenblick läuft es doch darauf hinaus, dass die griechische Regierung das übrige Europa vorführt, aber daran ist Europa selbst schuld. Solche Verhältnisse zerbrechen aber dann doch auf die Dauer. HG, E.Stefan Adam 16/06/2015 18:25
Sehr schöne Aufnahme - vom fotografischen Standpunkt her gesehen. Die Diagonalen, die das Bild in der Mitte teilen, geben, ebenso wir der sportelnde Banker (so in meiner Vorstellung) dem Ganzen eine sehr schöne Dynamik.Und zum Text: ... warum musste ich an unsere hellenischen Freunde denken? Allerdings hätte ich dann auch etwas zu Damokles erwartet ;-)
VG Stefan