Zugansagen sind - je nach eigener Stimmung und Dialekt des Ansagenden - meist entweder Folter oder witzig. Wenn der Zugbegleiter aus Meschede (oder Bestwig oder sonstwo da aus der Ecke) jedesmal mit dem westfälisch gerollten R gleich nach DO-Aplerbeck Schwere Ruhr ankündigt, kann man da entweder drüber lachen oder genervt sein. :-)))
Auf meinem Schulweg in der Grundschole gab es so ein Ding, das war gleichzeitig Zeitungskiosk, und da gab es Wundertüten mit Winnetoubildern und solchen erstrebenswerten Sachen. Aber bei 10 Pfennig Taschengeld pro Woche wollte wohl überlegt sein, wie man das einteilte.
Hund muß mal, und Herrchen kann erst, wenn er den Kaffee getrunken hat.
Du wirst lachen, wo ich aufgewachsen bin, kannte man so was nicht.
Aber hinterher kam ich in die große Welt.
Horrido!
Klacky
Ich bin ja am Rand der Grossstadt aufgewachsen, da gabs so etwas kaum!
Und in den Innenstädten sind inzwischen Büros und sterile Einkaufszentren viel wichtiger und vor allem gewinnbringender...
Gruss
Roland
Was die da verkaufen, kann man ja vieles heißen, aber doch nicht KAFFEE!
Da lobe ich mir die russischen und indischen und sonst woigen Bräuche, wo an den Bahnhöfen die regionale Bauerngemeinschaft Produkte durchs Zugfenster verkauft.
Aber bei den heutigen modernen ICE-Wagen, deren Klimatisierung ja ohnehin nicht funktioniert, bekommt man die Fenster ja nicht mal mehr auf und so ist man auf Gedeih und Verderb der Bahn ausgeliefert.
Moderne Freiheitsberaubung.
So unterscheiden sich unsere Erinnerungen, denn ich habe immer einen Bogen um diese "Trinkbüdchen" gemacht, weil da meist schon am frühen Vormittag die ersten Männer mit einem Bier in der Hand rumlungerten.
Nun bin ich gespannt, wie die Erinnerungen der anderen aussehen werden.
LG Ilse
Mira Culix 10/07/2015 11:22
Zugansagen sind - je nach eigener Stimmung und Dialekt des Ansagenden - meist entweder Folter oder witzig. Wenn der Zugbegleiter aus Meschede (oder Bestwig oder sonstwo da aus der Ecke) jedesmal mit dem westfälisch gerollten R gleich nach DO-Aplerbeck Schwere Ruhr ankündigt, kann man da entweder drüber lachen oder genervt sein. :-)))Heide G. 10/07/2015 10:14
ich hab eher Erinnerungen wie Ilse -Carsten Mundt 10/07/2015 9:37
Eigentlich ist das auch gut so.i.67 10/07/2015 9:36
Ich hab mir oft am Bahnhofskiosk was geholt, bevor ich nach der Schule heimgefahren bin.Heute ist's ja nicht mehr möglich, sein Kind zum Zigaretten holen zu schicken. Ohne Ausweis und unter 18 jedenfalls nicht. : )
Carsten Mundt 10/07/2015 9:22
und während ;)Winnetou ist ja nun auch schon tot, da braucht's auch keinen Kiosk mehr
Mira Culix 10/07/2015 9:17
Auf meinem Schulweg in der Grundschole gab es so ein Ding, das war gleichzeitig Zeitungskiosk, und da gab es Wundertüten mit Winnetoubildern und solchen erstrebenswerten Sachen. Aber bei 10 Pfennig Taschengeld pro Woche wollte wohl überlegt sein, wie man das einteilte.@ Klacky
Vor und nach!
Klacky 10/07/2015 9:16
Nicht NEBEN, sondern VOR,sowohl zeitlich als auch räumlich.
Carsten Mundt 10/07/2015 9:09
Ich glaube, vor allem im Süddeutschen waren/sind die auch weniger vertreten. Dafür gab's ja die Schänke gleich neben der Kirche.Klacky 10/07/2015 9:07
Hund muß mal, und Herrchen kann erst, wenn er den Kaffee getrunken hat.Du wirst lachen, wo ich aufgewachsen bin, kannte man so was nicht.
Aber hinterher kam ich in die große Welt.
Horrido!
Klacky
LichtSchattenSucher 10/07/2015 9:03
Ich bin ja am Rand der Grossstadt aufgewachsen, da gabs so etwas kaum!Und in den Innenstädten sind inzwischen Büros und sterile Einkaufszentren viel wichtiger und vor allem gewinnbringender...
Gruss
Roland
Carsten Mundt 10/07/2015 8:48
Was die da verkaufen, kann man ja vieles heißen, aber doch nicht KAFFEE!Da lobe ich mir die russischen und indischen und sonst woigen Bräuche, wo an den Bahnhöfen die regionale Bauerngemeinschaft Produkte durchs Zugfenster verkauft.
Aber bei den heutigen modernen ICE-Wagen, deren Klimatisierung ja ohnehin nicht funktioniert, bekommt man die Fenster ja nicht mal mehr auf und so ist man auf Gedeih und Verderb der Bahn ausgeliefert.
Moderne Freiheitsberaubung.
Carsten Mundt 10/07/2015 8:17
Stimmt, die Wundertüten!Als Ersatz gab's dann die "Yps-Hefte"... ;)
Ilse Jentzsch 10/07/2015 8:10
So unterscheiden sich unsere Erinnerungen, denn ich habe immer einen Bogen um diese "Trinkbüdchen" gemacht, weil da meist schon am frühen Vormittag die ersten Männer mit einem Bier in der Hand rumlungerten.Nun bin ich gespannt, wie die Erinnerungen der anderen aussehen werden.
LG Ilse