Kein Problem Ryan...ich hab hier auch schon Leute "von der Seite angekekst"...letztendlich hab ich aber gemerkt, dass das nichts bringt:-)
Ehrlich gesagt erkenne ich in Deinen Bildern auch nicht die große Fotokunst, Ryan....aber was heißt das schon. Ich erkenne auch nichts in Bildern von Klee oder Picasso, aber ausgewiesene Experten sagen die seien großartig, so what:-)
Ich kann Dir gerne mal erklären, was lächerlich ist: Dieses ständige "Mach erst mal, zeig erst mal, tu erst mal". Ich brauche GAR NICHTS zu machen oder zu zeigen oder zu tun, um irgendetwas nicht gut zu finden wenn ich ganz klar definieren kann, was ich gut oder zumindest besser finden würde.
Und jetzt erkläre ich Dir auch noch, warum das alles lächerlich ist: Spiel selbst erst mal in einer Heavy Metal Band bevor Du die Musik gruselig findest! Bau selbst erst mal ein Kernkraftwerk bevor Du etwas gegen Kernkraftwerke sagst! Holz erst selbst mal den Regenwald ab, bevor Du das kritisierst! Zünd erst selbst mal ein Flüchtlingsheim an, bevor Du sowas scheiße findest!
Wie dumm muss man eigentlich sein um hier andere so dermaßen primitiv von der Seite anzukeksen?
Und wenn Du etwas an meinen Fotos zu bemängeln hast, dann darfst Du das gerne unter meinen Fotos tun. Könnte lustig werden, sich mit Dir über Formen der Bildgestaltung in der Fotografie zu unterhalten.
@Stephan Ottow: Tut mir leid, aber bei solch hochgradig dämlichen und unsachlichen Anmerkungen muss ich auch mal die passende Antwort verfassen.
Ryan, es ist schon lustig was du hier so schreibst.
Du schwingst große Töne in Sachen Fotografie und Anspruch.
Zeig doch mal ein einziges Foto was qualitativ nur halbwegs in die Nähe dessen kommt was du hier kritisierst. Von Bildschnitt, Bildgestaltung mal ganz zu schweigen.
Und ja, Kritik ist immer angebracht wenn man weiß wo von man spricht. In deinem Fall ist das definitiv nicht der Fall, daher hier auch völlig unangebracht.
Und wenn das für Dich persönlich alles so aussieht, kann es nicht sein, dass das für andere eben anders aussieht? Und darüber sollte man sich dann nicht unterhalten dürfen?
Also ich persönlich kann die Ablehnung für die Galerie und die Diskussion darum nicht nachvollziehen. Für mich persönlich ist das eine der besten Haubentaucheraufnahmen, die ich je gesehen habe. Mir fehlt dabei keine Action (wo steht, das jedes Bild ein Actionbild sein muss?). Die bemängelte mangelnde Knackigkeit ist - für mich - ebenfalls kein Kriterium. Einige der besten Aufnahmen der Fotogeschichte sind nicht knackig scharf. Im Morgendunst, wenn das Wasser quasi atmet, dann schluckt das Schärfe, aber mir ist die Wiedergabe der Stimmung wichtiger als die technische Perfektion. und insoweit ist die Aufnahme perfekt.
Ok...dann einigen wir uns einfach darauf, dass das ein nicht ganz scharfes Drittelbild mit tollem Licht ist...ich denke damit kann ich leben:-)
Mehr geht immer...weniger aber auch:-)
"eine perfekte Freistellung gilt nicht nur in der FC als Stilmittel."
Da ich Dich anhand Deiner bisherigen Anmerkungen für einen sehr vernünftigen Menschen halte: Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, was mit dem Stilmittel "extreme Freistellung" bezweckt wird? Man wendet Stilmittel ja nicht einfach so an weil die anderen das auch alle machen und/oder als wünschenswerten Idealzustand bezeichnen.
"Ich bin auch in anderen Naturfotoforen unterwegs."
Und ich könnte wetten, dass dort ebenfalls das Interesse an der Natur größer ist als das an der Fotografie, welches meist über Handhabung der Kamera und Technik nicht hinaus geht. Was an sich ja keinesfalls schlecht ist.
"Und wie gesagt...noch empfinde ich es als Herausforderung genug diese Art von Bildern zu machen."
Solange Du mit Deinen Fotos zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Alles andere kommt mit der Zeit oder auch nicht.
"ich wollte Dir nur mal veranschaulichen, dass man so ein Foto mal eben nicht aus der Hüfte schießt...für den ja möglichen Fall, dass Du das nicht wusstest."
Weiß ich. Das gilt allerdings prinzipiell für alle nicht spontan aufgenommenen Fotos, die einen bestimmten Ort und/oder eine bestimmte Zeit erfordern.
Richtig Ryan...in diesem Fall zum Beispuel um 4 aufstehen, damit man um 5 zum Sonnenaufgang im Wasser ist und dann auch noch den Vogel mit guter Nähe und schönem Hintergrund zu fotografieren. Es gibt hier auch genügend Leute die Haubentauche mittags von einer Brücke fotografieren...also von quasi oben.
Ich weiß ja was Du meinst...dem Bild fehlt der besondere Augenblick...Aktion oder Interaktion...aber sieh es ein...eine perfekte Freistellung gilt nicht nur in der FC als Stilmittel. Ich bin auch in anderen Naturfotoforen unterwegs. Und wie gesagt...noch empfinde ich es als Herausforderung genug diese Art von Bildern zu machen...ich denke auch alle Photographer of the Year haben die Platten voll mit Vogel-scharf-im-Drittel-Bildern....alles was danach kommt ist für mich der nächste Schritt.
Ich sage auch nicht, dass der Aufwand dieses Foto zu machen, es deswegen besser machen...ich wollte Dir nur mal veranschaulichen, dass man so ein Foto mal eben nicht aus der Hüfte schießt...für den ja möglichen Fall, dass Du das nicht wusstest.
Ich hinterlasse trotzdem eine Antwort. Lesen kannst Du auch später.
"Andererseits habe ich selten ähnlich formulierte Anmerkungen von Naturfotografen unter vorgeschlagenen Fotos anderer Sparten gefunden."
Das nenne ich mal selektive Wahrnehmung. So selten kam und kommt das gar nicht vor.
"Die Fotografie wurde nicht erfunden, um kreative Prozesse und Ausdrucksformen darzustellen. Anfangs bestand der einzige Sinn darin, eine naturgetreue Abbildung eines Motivs zu erhalten. Alles andere kam erst viel später."
Aha. Die Entwicklung der Fotografie im Laufe der Zeit ist also irrelevant. Da könnte ich analog darauf bestehen, dass sich Malerei ab sofort wieder auf Darstellung von Jagdszenen auf Höhlenwänden zu beschränken hat weil alles andere überflüssiger, neumodischer Kram ist und Malerei dazu anfangs gar nicht gedacht war. Nahrungsaufnahme hat ab sofort wie früher nur noch dem Überleben und nicht mehr dem Genuss zu dienen und getanzt wird ab sofort auch nur noch zu Ehren der Götter und nicht mehr zum Vergnügen!
"Die FC schreibt nämlich auch ebenso wenig vor, dass eingestellte Fotos einen kreativen Prozess oder eine kreative Ausdrucksform erkennen lassen müssen."
Ja, ich sehe schon, es ist zwecklos. Auf der einen Seite beharrst Du darauf, dass jeder ein Foto so gut finden darf, wie er/sie möchte, auf der anderen Seite versuchst Du hier exakt die Kriterien, welcher sich viele der so oft gescholtenen Street- und SW-Knipser bei der Bildbetrachtung und Bildbewertung bedienen, ad absurdum zu führen, indem Du ständig wieder anführst, dass es keine derartige Vorschrift in der FC (oder sonstwo) gibt.
Und es ist mir nach wie vor egal, wem was warum gefällt. Das ändert aber nichts daran, dass ich von einem Foto mehr verlange als mir zu zeigen wie ein Motiv aussieht um ihm mehr als rein informativen Charakter zu attestieren. Und ja, ich bin fest davon überzeugt, dass man dazu ein bisschen mehr können muss als die Technik zu beherrschen und zu wissen wie viel ein Drittel ist.
"Leider ist es oftmals anderen nicht egal, wenn jemand "Vogel scharf auf Drittel" nicht so wahnsinnig toll findet."
Wenn es einem anderen nicht egal ist, dass sein Foto nicht so wahnsinnig toll gefunden wird, so muss derjenige damit leben. Egal, ob er "Vogel scharf auf Drittel" eingestellt hat, oder sonst irgendein Motiv. Das heißt, das betrifft sowohl Naturfotografen als auch Fotografen anderer Sparten.
Wer hier Fotos einstellt, sollte auch kritikfähig sein. Ich denke, da sind wir einer Meinung.
Allerdings zeigen die Kommentare im Voting deutlich, dass insbesondere bei "Vogelfotos" immer wieder unsachliche und oftmals eben auch gehässige Kommentare angehängt werden. Oft genug ohne Bezug zum Foto sondern vielmehr nur zum Motiv. Und manchmal nicht einmal mehr das... Besonders häufig eben von einigen (wenigen) "Fotografen" der - nun sagen wir einmal "Schwarz-Weiß-Fraktion" ("Fachrichtung Streetfotografie" u.ä.) Du findest dort immer wieder dieselben Namen. So etwas hat mit sachlicher Kritik nichts zu tun.
Andererseits habe ich selten ähnlich formulierte Anmerkungen von Naturfotografen unter vorgeschlagenen Fotos anderer Sparten gefunden.
"Die FC hat aber auch keine Regel aufgestellt, die dem User eine eigene Meinung zu Fotos verbietet, die lediglich technisch einwandfreie Abbildungen von Motiven sind. Den Begriff "Kunst" habe ich übrigens gar nicht in die Diskussion eingebracht."
Entschuldige bitte, wenn ich einen Begriff in die Diskussion einbringe, den du nicht selbst vorher schon einmal erwähnt hast. Ich kann es aber auch anders formulieren.
Die FC hat keine Regeln aufgestellt, dass nur solche Fotos eingestellt werden dürfen, die deinen Ansprüchen genügen. Oder die den Ansprüchen aller genügen müssen.
"Mir wird's genau jetzt schon fast wieder zu blöd. Wer hat sich selbst zum Fotokünstler ernannt? Das ist wieder so eine typische Äußerung ohne Hand und Fuß, wie ich sie hier schon so oft gelesen habe."
"Selbsternannte Fotokünstler" habe ich nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt. Und wenn du die Äußerungen der von mir oben genannten "Kritiker" unter den diversen für die Galerie vorgeschlagenen Tierfotos liest, dann wirst du möglicherweise erkennen, warum ich diese Formulierung gewählt habe.
"Eben nicht. Außer wenn man ....."
Eben doch! Die Fotografie wurde nicht erfunden, um kreative Prozesse und Ausdrucksformen darzustellen. Anfangs bestand der einzige Sinn darin, eine naturgetreue Abbildung eines Motivs zu erhalten. Alles andere kam erst viel später. Dennoch bleiben aber auch einfache, naturgetreue Abbildungen irgendwelcher Motive Fotos. Der Wert einer Aufnahme ist dabei völlig belanglos, zumal er von unterschiedlichen Betrachtern auch unterschiedlich eingeschätzt werden dürfte.
Die FC schreibt nämlich auch ebenso wenig vor, dass eingestellte Fotos einen kreativen Prozess oder eine kreative Ausdrucksform erkennen lassen müssen. Wobei auch dies wieder von unterschiedlichen Betrachtern unterschiedlich wahrgenommen werden dürfte.
Demnach muss ein Foto überhaupt keinen " fotografischen Wert" (in deinem Sinne) für jedermann haben, um in der FC eingestellt werden zu dürfen oder für die Galerie vorgeschlagen werden zu dürfen. Es muss auch nichts besser machen als beliebige andere Fotos. Der Wert eines Fotos vom seltensten Tier der Welt - auch der fotografische Wert - ergibt sich bereits allein daraus, wie der Fotograf seine Aufnahme beurteilt. Dieser subjektive Wert muss sich natürlich nicht mit der Einschätzung aller anderen Betrachter decken. Aber dieser subjektive Wert sollte schlicht und ergreifend toleriert werden.
Ein Foto ist und bleibt eben ein Foto - und ist somit in der Fotocommunity am richtigen Ort.
Leider muss ich die Diskussion meinerseits an dieser Stelle abbrechen, da ich in den nächsten Tagen zeitlich keine Möglichkeit habe, mich weiter zu äußern. Sorry.
"Ist das verwerflich oder wäre es zweckmäßiger, auch eine solche Sichtweise zu tolerieren."
Ich habe nirgends, an keiner einzigen Stelle, behauptet, dass man solche Fotos nicht toll finden darf. Man darf von mir aus alles toll finden was aus irgendeiner Kamera kommt. Mir doch egal.
Leider ist es oftmals anderen nicht egal, wenn jemand "Vogel scharf auf Drittel" nicht so wahnsinnig toll findet.
"Und die hat eben keine Regel aufgestellt, dass nur 'künstlerisch wertvolle Fotos' eingestellt werden dürfen bzw. für die Galerie vorgeschlagen werden dürfen."
Die FC hat aber auch keine Regel aufgestellt, die dem User eine eigene Meinung zu Fotos verbietet, die lediglich technisch einwandfreie Abbildungen von Motiven sind. Den Begriff "Kunst" habe ich übrigens gar nicht in die Diskussion eingebracht.
"Die Abbildung eines Tieres oder einer Pflanze mittels einer Kamera ist Fotografie. Auch wenn das einigen selbsternannten 'Fotokünstlern' nicht gefällt."
Mir wird's genau jetzt schon fast wieder zu blöd. Wer hat sich selbst zum Fotokünstler ernannt? Das ist wieder so eine typische Äußerung ohne Hand und Fuß, wie ich sie hier schon so oft gelesen habe. Den Begriff "Kunst" habe ich übrigens immer noch nicht in die Diskussion eingebracht.
"Somit sind diese Abbildungen bzw. Fotografien in der FC doch wohl durchaus am richtigen Platz."
Auch hier habe ich nicht das Gegenteil behauptet.
"Somit sind also auch reine Naturdokumente, die mit einer Kamera festgehalten wurden, Fotos. Womit klar sein dürfte, dass es eben doch (bzw. auch) darum geht, 'wie schön, selten oder interessant das abgebildete Motiv ist.' "
Eben nicht. Außer wenn man der Aufnahme einen rein dokumentarischen und somit themenbezogenen Wert zuordnen möchte, dann ist das Motiv selbst inhaltsbestimmend und relevant. Wenn man jedoch von Fotografie als kreativem Prozess und Ausdrucksform ausgeht, ist das Motiv selbst nur ein Teil eines Bildes, welcher im günstigsten Fall eine Wechselwirkung mit den restlichen Bildelementen eingeht.
Falls Du immer noch anderer Meinung bist, dann erkläre mir bitte, welchen fotografischen Wert ein Foto vom seltensten Tier der Welt hätte und was dieses Foto aus fotografischer Sicht besser machen würde als beliebige andere Fotos. Fotografisch. Nicht wissenschaftlich, nicht naturkundlich.
Erstaunlich, wie ein einzelner Satz einen hinterlassenen Eindruck noch einmal so sehr unterstreichen kann!
Es sind wohl doch die "Frankmänner", die angesichts fehlender Argumente nur allzu gern zu Unsachlichkeit und Beleidigung greifen...
@Frankmann1957)
Auch unter den Naturfotografen gibt es "Frankmänner", so wie es innerhalb "deines Genres" sicherlich auch einige "M. Pätz" gibt. Aber einige Mitglieder lesen aus einer Aussage nur allzu gern das heraus, was sie lesen möchten. Dabei hatte ich meine Aussage doch extra deutlich auf den Inhalt der Anmerkung bezogen und nicht auf irgendeine "Genrezugehörigkeit".
Allerdings passt deine Reaktion sehr gut zu deiner vorigen Anmerkung und vervollständigt den Eindruck, den du hier hinterlässt. Insofern hast auch du mich nicht enttäuscht. Hätte mich einigermaßen gewundert, wenn du in der Lage gewesen wärest, mit sachlichen Argumenten zu antworten. Da ist dir Ryan House doch um einiges voraus. Die mangelnde Sachlichkeit deinerseits aber ist für mich Grund genug, jegliche Diskussion mit dir zu beenden.
stphn0ttw 10/07/2015 15:44
Kein Problem Ryan...ich hab hier auch schon Leute "von der Seite angekekst"...letztendlich hab ich aber gemerkt, dass das nichts bringt:-)Ehrlich gesagt erkenne ich in Deinen Bildern auch nicht die große Fotokunst, Ryan....aber was heißt das schon. Ich erkenne auch nichts in Bildern von Klee oder Picasso, aber ausgewiesene Experten sagen die seien großartig, so what:-)
Ryan House 10/07/2015 14:05
Ich kann Dir gerne mal erklären, was lächerlich ist: Dieses ständige "Mach erst mal, zeig erst mal, tu erst mal". Ich brauche GAR NICHTS zu machen oder zu zeigen oder zu tun, um irgendetwas nicht gut zu finden wenn ich ganz klar definieren kann, was ich gut oder zumindest besser finden würde.Und jetzt erkläre ich Dir auch noch, warum das alles lächerlich ist: Spiel selbst erst mal in einer Heavy Metal Band bevor Du die Musik gruselig findest! Bau selbst erst mal ein Kernkraftwerk bevor Du etwas gegen Kernkraftwerke sagst! Holz erst selbst mal den Regenwald ab, bevor Du das kritisierst! Zünd erst selbst mal ein Flüchtlingsheim an, bevor Du sowas scheiße findest!
Wie dumm muss man eigentlich sein um hier andere so dermaßen primitiv von der Seite anzukeksen?
Und wenn Du etwas an meinen Fotos zu bemängeln hast, dann darfst Du das gerne unter meinen Fotos tun. Könnte lustig werden, sich mit Dir über Formen der Bildgestaltung in der Fotografie zu unterhalten.
@Stephan Ottow: Tut mir leid, aber bei solch hochgradig dämlichen und unsachlichen Anmerkungen muss ich auch mal die passende Antwort verfassen.
Michael Pätz 10/07/2015 13:30
Ryan, es ist schon lustig was du hier so schreibst.Du schwingst große Töne in Sachen Fotografie und Anspruch.
Zeig doch mal ein einziges Foto was qualitativ nur halbwegs in die Nähe dessen kommt was du hier kritisierst. Von Bildschnitt, Bildgestaltung mal ganz zu schweigen.
Und ja, Kritik ist immer angebracht wenn man weiß wo von man spricht. In deinem Fall ist das definitiv nicht der Fall, daher hier auch völlig unangebracht.
Nur noch lächerlich das du hier schreibst....
Ryan House 10/07/2015 9:06
Und wenn das für Dich persönlich alles so aussieht, kann es nicht sein, dass das für andere eben anders aussieht? Und darüber sollte man sich dann nicht unterhalten dürfen?Reinhard Weber 10/07/2015 0:04
Also ich persönlich kann die Ablehnung für die Galerie und die Diskussion darum nicht nachvollziehen. Für mich persönlich ist das eine der besten Haubentaucheraufnahmen, die ich je gesehen habe. Mir fehlt dabei keine Action (wo steht, das jedes Bild ein Actionbild sein muss?). Die bemängelte mangelnde Knackigkeit ist - für mich - ebenfalls kein Kriterium. Einige der besten Aufnahmen der Fotogeschichte sind nicht knackig scharf. Im Morgendunst, wenn das Wasser quasi atmet, dann schluckt das Schärfe, aber mir ist die Wiedergabe der Stimmung wichtiger als die technische Perfektion. und insoweit ist die Aufnahme perfekt.stphn0ttw 09/07/2015 10:35
Ok...dann einigen wir uns einfach darauf, dass das ein nicht ganz scharfes Drittelbild mit tollem Licht ist...ich denke damit kann ich leben:-)Mehr geht immer...weniger aber auch:-)
Ryan House 09/07/2015 9:07
"eine perfekte Freistellung gilt nicht nur in der FC als Stilmittel."Da ich Dich anhand Deiner bisherigen Anmerkungen für einen sehr vernünftigen Menschen halte: Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, was mit dem Stilmittel "extreme Freistellung" bezweckt wird? Man wendet Stilmittel ja nicht einfach so an weil die anderen das auch alle machen und/oder als wünschenswerten Idealzustand bezeichnen.
"Ich bin auch in anderen Naturfotoforen unterwegs."
Und ich könnte wetten, dass dort ebenfalls das Interesse an der Natur größer ist als das an der Fotografie, welches meist über Handhabung der Kamera und Technik nicht hinaus geht. Was an sich ja keinesfalls schlecht ist.
"Und wie gesagt...noch empfinde ich es als Herausforderung genug diese Art von Bildern zu machen."
Solange Du mit Deinen Fotos zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Alles andere kommt mit der Zeit oder auch nicht.
"ich wollte Dir nur mal veranschaulichen, dass man so ein Foto mal eben nicht aus der Hüfte schießt...für den ja möglichen Fall, dass Du das nicht wusstest."
Weiß ich. Das gilt allerdings prinzipiell für alle nicht spontan aufgenommenen Fotos, die einen bestimmten Ort und/oder eine bestimmte Zeit erfordern.
stphn0ttw 09/07/2015 7:52
Richtig Ryan...in diesem Fall zum Beispuel um 4 aufstehen, damit man um 5 zum Sonnenaufgang im Wasser ist und dann auch noch den Vogel mit guter Nähe und schönem Hintergrund zu fotografieren. Es gibt hier auch genügend Leute die Haubentauche mittags von einer Brücke fotografieren...also von quasi oben.Ich weiß ja was Du meinst...dem Bild fehlt der besondere Augenblick...Aktion oder Interaktion...aber sieh es ein...eine perfekte Freistellung gilt nicht nur in der FC als Stilmittel. Ich bin auch in anderen Naturfotoforen unterwegs. Und wie gesagt...noch empfinde ich es als Herausforderung genug diese Art von Bildern zu machen...ich denke auch alle Photographer of the Year haben die Platten voll mit Vogel-scharf-im-Drittel-Bildern....alles was danach kommt ist für mich der nächste Schritt.
Ich sage auch nicht, dass der Aufwand dieses Foto zu machen, es deswegen besser machen...ich wollte Dir nur mal veranschaulichen, dass man so ein Foto mal eben nicht aus der Hüfte schießt...für den ja möglichen Fall, dass Du das nicht wusstest.
Ryan House 09/07/2015 3:40
Ich hinterlasse trotzdem eine Antwort. Lesen kannst Du auch später."Andererseits habe ich selten ähnlich formulierte Anmerkungen von Naturfotografen unter vorgeschlagenen Fotos anderer Sparten gefunden."
Das nenne ich mal selektive Wahrnehmung. So selten kam und kommt das gar nicht vor.
"Die Fotografie wurde nicht erfunden, um kreative Prozesse und Ausdrucksformen darzustellen. Anfangs bestand der einzige Sinn darin, eine naturgetreue Abbildung eines Motivs zu erhalten. Alles andere kam erst viel später."
Aha. Die Entwicklung der Fotografie im Laufe der Zeit ist also irrelevant. Da könnte ich analog darauf bestehen, dass sich Malerei ab sofort wieder auf Darstellung von Jagdszenen auf Höhlenwänden zu beschränken hat weil alles andere überflüssiger, neumodischer Kram ist und Malerei dazu anfangs gar nicht gedacht war. Nahrungsaufnahme hat ab sofort wie früher nur noch dem Überleben und nicht mehr dem Genuss zu dienen und getanzt wird ab sofort auch nur noch zu Ehren der Götter und nicht mehr zum Vergnügen!
"Die FC schreibt nämlich auch ebenso wenig vor, dass eingestellte Fotos einen kreativen Prozess oder eine kreative Ausdrucksform erkennen lassen müssen."
Ja, ich sehe schon, es ist zwecklos. Auf der einen Seite beharrst Du darauf, dass jeder ein Foto so gut finden darf, wie er/sie möchte, auf der anderen Seite versuchst Du hier exakt die Kriterien, welcher sich viele der so oft gescholtenen Street- und SW-Knipser bei der Bildbetrachtung und Bildbewertung bedienen, ad absurdum zu führen, indem Du ständig wieder anführst, dass es keine derartige Vorschrift in der FC (oder sonstwo) gibt.
Und es ist mir nach wie vor egal, wem was warum gefällt. Das ändert aber nichts daran, dass ich von einem Foto mehr verlange als mir zu zeigen wie ein Motiv aussieht um ihm mehr als rein informativen Charakter zu attestieren. Und ja, ich bin fest davon überzeugt, dass man dazu ein bisschen mehr können muss als die Technik zu beherrschen und zu wissen wie viel ein Drittel ist.
Herbert Henderkes 09/07/2015 1:51
"Leider ist es oftmals anderen nicht egal, wenn jemand "Vogel scharf auf Drittel" nicht so wahnsinnig toll findet."Wenn es einem anderen nicht egal ist, dass sein Foto nicht so wahnsinnig toll gefunden wird, so muss derjenige damit leben. Egal, ob er "Vogel scharf auf Drittel" eingestellt hat, oder sonst irgendein Motiv. Das heißt, das betrifft sowohl Naturfotografen als auch Fotografen anderer Sparten.
Wer hier Fotos einstellt, sollte auch kritikfähig sein. Ich denke, da sind wir einer Meinung.
Allerdings zeigen die Kommentare im Voting deutlich, dass insbesondere bei "Vogelfotos" immer wieder unsachliche und oftmals eben auch gehässige Kommentare angehängt werden. Oft genug ohne Bezug zum Foto sondern vielmehr nur zum Motiv. Und manchmal nicht einmal mehr das... Besonders häufig eben von einigen (wenigen) "Fotografen" der - nun sagen wir einmal "Schwarz-Weiß-Fraktion" ("Fachrichtung Streetfotografie" u.ä.) Du findest dort immer wieder dieselben Namen. So etwas hat mit sachlicher Kritik nichts zu tun.
Andererseits habe ich selten ähnlich formulierte Anmerkungen von Naturfotografen unter vorgeschlagenen Fotos anderer Sparten gefunden.
"Die FC hat aber auch keine Regel aufgestellt, die dem User eine eigene Meinung zu Fotos verbietet, die lediglich technisch einwandfreie Abbildungen von Motiven sind. Den Begriff "Kunst" habe ich übrigens gar nicht in die Diskussion eingebracht."
Entschuldige bitte, wenn ich einen Begriff in die Diskussion einbringe, den du nicht selbst vorher schon einmal erwähnt hast. Ich kann es aber auch anders formulieren.
Die FC hat keine Regeln aufgestellt, dass nur solche Fotos eingestellt werden dürfen, die deinen Ansprüchen genügen. Oder die den Ansprüchen aller genügen müssen.
"Mir wird's genau jetzt schon fast wieder zu blöd. Wer hat sich selbst zum Fotokünstler ernannt? Das ist wieder so eine typische Äußerung ohne Hand und Fuß, wie ich sie hier schon so oft gelesen habe."
"Selbsternannte Fotokünstler" habe ich nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt. Und wenn du die Äußerungen der von mir oben genannten "Kritiker" unter den diversen für die Galerie vorgeschlagenen Tierfotos liest, dann wirst du möglicherweise erkennen, warum ich diese Formulierung gewählt habe.
"Eben nicht. Außer wenn man ....."
Eben doch! Die Fotografie wurde nicht erfunden, um kreative Prozesse und Ausdrucksformen darzustellen. Anfangs bestand der einzige Sinn darin, eine naturgetreue Abbildung eines Motivs zu erhalten. Alles andere kam erst viel später. Dennoch bleiben aber auch einfache, naturgetreue Abbildungen irgendwelcher Motive Fotos. Der Wert einer Aufnahme ist dabei völlig belanglos, zumal er von unterschiedlichen Betrachtern auch unterschiedlich eingeschätzt werden dürfte.
Die FC schreibt nämlich auch ebenso wenig vor, dass eingestellte Fotos einen kreativen Prozess oder eine kreative Ausdrucksform erkennen lassen müssen. Wobei auch dies wieder von unterschiedlichen Betrachtern unterschiedlich wahrgenommen werden dürfte.
Demnach muss ein Foto überhaupt keinen " fotografischen Wert" (in deinem Sinne) für jedermann haben, um in der FC eingestellt werden zu dürfen oder für die Galerie vorgeschlagen werden zu dürfen. Es muss auch nichts besser machen als beliebige andere Fotos. Der Wert eines Fotos vom seltensten Tier der Welt - auch der fotografische Wert - ergibt sich bereits allein daraus, wie der Fotograf seine Aufnahme beurteilt. Dieser subjektive Wert muss sich natürlich nicht mit der Einschätzung aller anderen Betrachter decken. Aber dieser subjektive Wert sollte schlicht und ergreifend toleriert werden.
Ein Foto ist und bleibt eben ein Foto - und ist somit in der Fotocommunity am richtigen Ort.
Leider muss ich die Diskussion meinerseits an dieser Stelle abbrechen, da ich in den nächsten Tagen zeitlich keine Möglichkeit habe, mich weiter zu äußern. Sorry.
Ryan House 08/07/2015 23:36
"Ist das verwerflich oder wäre es zweckmäßiger, auch eine solche Sichtweise zu tolerieren."Ich habe nirgends, an keiner einzigen Stelle, behauptet, dass man solche Fotos nicht toll finden darf. Man darf von mir aus alles toll finden was aus irgendeiner Kamera kommt. Mir doch egal.
Leider ist es oftmals anderen nicht egal, wenn jemand "Vogel scharf auf Drittel" nicht so wahnsinnig toll findet.
"Und die hat eben keine Regel aufgestellt, dass nur 'künstlerisch wertvolle Fotos' eingestellt werden dürfen bzw. für die Galerie vorgeschlagen werden dürfen."
Die FC hat aber auch keine Regel aufgestellt, die dem User eine eigene Meinung zu Fotos verbietet, die lediglich technisch einwandfreie Abbildungen von Motiven sind. Den Begriff "Kunst" habe ich übrigens gar nicht in die Diskussion eingebracht.
"Die Abbildung eines Tieres oder einer Pflanze mittels einer Kamera ist Fotografie. Auch wenn das einigen selbsternannten 'Fotokünstlern' nicht gefällt."
Mir wird's genau jetzt schon fast wieder zu blöd. Wer hat sich selbst zum Fotokünstler ernannt? Das ist wieder so eine typische Äußerung ohne Hand und Fuß, wie ich sie hier schon so oft gelesen habe. Den Begriff "Kunst" habe ich übrigens immer noch nicht in die Diskussion eingebracht.
"Somit sind diese Abbildungen bzw. Fotografien in der FC doch wohl durchaus am richtigen Platz."
Auch hier habe ich nicht das Gegenteil behauptet.
"Somit sind also auch reine Naturdokumente, die mit einer Kamera festgehalten wurden, Fotos. Womit klar sein dürfte, dass es eben doch (bzw. auch) darum geht, 'wie schön, selten oder interessant das abgebildete Motiv ist.' "
Eben nicht. Außer wenn man der Aufnahme einen rein dokumentarischen und somit themenbezogenen Wert zuordnen möchte, dann ist das Motiv selbst inhaltsbestimmend und relevant. Wenn man jedoch von Fotografie als kreativem Prozess und Ausdrucksform ausgeht, ist das Motiv selbst nur ein Teil eines Bildes, welcher im günstigsten Fall eine Wechselwirkung mit den restlichen Bildelementen eingeht.
Falls Du immer noch anderer Meinung bist, dann erkläre mir bitte, welchen fotografischen Wert ein Foto vom seltensten Tier der Welt hätte und was dieses Foto aus fotografischer Sicht besser machen würde als beliebige andere Fotos. Fotografisch. Nicht wissenschaftlich, nicht naturkundlich.
Und lass bitte die Kunst aus dem Spiel.
Herbert Henderkes 08/07/2015 21:09
Erstaunlich, wie ein einzelner Satz einen hinterlassenen Eindruck noch einmal so sehr unterstreichen kann!Es sind wohl doch die "Frankmänner", die angesichts fehlender Argumente nur allzu gern zu Unsachlichkeit und Beleidigung greifen...
Frankman1957 08/07/2015 20:58
Ich verschwende meine Zeit eben nicht mit Menschen, denen ich wegen ihrer charakterlichen Defizite, keinerlei Respekt entgegenbringen kann.Herbert Henderkes 08/07/2015 20:19
@Frankmann1957)Auch unter den Naturfotografen gibt es "Frankmänner", so wie es innerhalb "deines Genres" sicherlich auch einige "M. Pätz" gibt. Aber einige Mitglieder lesen aus einer Aussage nur allzu gern das heraus, was sie lesen möchten. Dabei hatte ich meine Aussage doch extra deutlich auf den Inhalt der Anmerkung bezogen und nicht auf irgendeine "Genrezugehörigkeit".
Allerdings passt deine Reaktion sehr gut zu deiner vorigen Anmerkung und vervollständigt den Eindruck, den du hier hinterlässt. Insofern hast auch du mich nicht enttäuscht. Hätte mich einigermaßen gewundert, wenn du in der Lage gewesen wärest, mit sachlichen Argumenten zu antworten. Da ist dir Ryan House doch um einiges voraus. Die mangelnde Sachlichkeit deinerseits aber ist für mich Grund genug, jegliche Diskussion mit dir zu beenden.
Frankman1957 08/07/2015 18:36
@Herbert Henderkes, Zeit der Krähen?Außer der genreüblichen Doppelmoral, erwartete ich hier auch nichts anderes.
Du hast mich nicht enttäuscht.