Das vernetzte Haus... und die passende Äpp dazu.
Ich habe vor Jahren geglaubt, es würde massiver Widerstand Überwachung und Bespitzelung schwierig bis unmöglich machen.
Aber... ein paar klebrige Bonbons...äh Smartphones mit (vergifteten) Äpps...
Ich las gerade, daß in vielen Überwachungskameras, die 'am Netz' hängen sog. Backdoors für NSA und Co eingebaut sind...natürlich ohne Wissen der Nutzer.
Es ist nicht nur geplant, jedwede Internetaktivität, jedes Telefonat, absolut alles, was im Netz kursiert den 'Diensten' zugänglich zu machen... aber nicht nur denen.
Auch von vorneherein in (nur) krimineller Absicht dort Tätigen liegt alles offen, was wir dort tun.
Und das Tollste ist: Alle wissen es...oder könnten es wissen, aber die meisten zucken mit der Schulter...nach dem Motto: wer nichts zu verbergen hat...
Gruß
Peter
@Werner, so lange wir noch Stein auf Stein bauen, ist das alles noch überschaubar, aber wenn das alles einmal digital durchzogen ist und wir in einem (Spinnen-)Netz von Informations- und Steuerungstechnologien gefangen sind, das auf Zuruf auch die Heizung regelt, den gewünschten Musiktitel spielt und die Pizza heiß macht, kennt 'das Netz' jeden Schritt, den wir tun und jeden Gedanken, den wir denken (vielleicht schon im Voraus, weil er vorher schon alle unsere Wünsche aufgezeichnet und uns 'ausgewertet' hat) und dann haben wir es nicht mehr in der Hand. Und wenn dann jemand all diese schöne Technik im Haus (beispielsweise) von irgendeinem Ort in der Welt zu großen Bots oder Botnets zusammenschließt, die miteinander kommunizieren, ohne dass wir es merken und ohne, dass es vielleicht jemand rückgängig machen oder es wenigstens durchkreuzen kann, könnte es sein, dass wir eines Tages auch verloren sind. Die Anfänge sind bereits gemacht. Und wie letztens ein Beispiel der Stadtwerke Ettlingen zeigte (ein Versuch, bei dem man zeigen wollte, wie schnell professionelle Hacker z.B. ganze Stadtwerke lahmlegen können, weil kaum ein Schutz besteht), sind wir diesbezüglich sehr verletzlich ...
LG. Kerstin
@werner:
Interessanter Gedanke!
Wobei schon viele Gesellschaften, die heute verschwunden sind, wie die Bewohner der Osterinseln uns mächtige Bauwerke hinterlassen haben... Bauwerke, deren Sinn und Zweck man heute nicht mehr kennt.
Man denke in dem Zusammenhang auch an Stonehenge.
Aber das Ende der Welt?
Stellt sich ein Bewohner der Dominikanischen Republik so vor:
"Der Weltuntergang wird hier nicht in Form eines Erdbebens oder Wirbelsturmes eintreten, sondern die Welt wird im Müll versinken."
(Zitat aus Jared Diamond, Kollaps)
Da könnte was dran sein.
Gruß
Peter
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mir fällt dieses hochphilosophische Bild erst heute auf
dafür aber umso intensiver
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es zeigt die Mächtigkeit der menschlichen Besiedlung und
Bebauung des Planeten
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unseres Planeten? das Gebaute wirkt hier mächtiger als wir
Menschen selber
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besiedeln und bebauen wir noch oder sind wir schon verloren?
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@Uli: Ich begegne mir eigentlich ständig selbst, allein schon bei dem Versuch, hin und wieder neben mir zu stehen und zu schauen, was ich da so mache. Manchmal kann man ja ganz zufrieden sein, aber manchmal ist der Blick auch sehr aufschlussreich ... :)
LG. Kerstin
@Claudia: Ich hatte Glück mit dem Wetter und ich bin ja nicht so oft in München. Wenn man das Treppenhaus schon fotografiert, dann am besten Vormittags, wenn die Sonne auf dieser Seite hineinscheint.
Danke Dir!
LG. Kerstin
@Andreas: Man kann sich den Weg vielleicht nicht immer aussuchen. :) Aber für die Person im Bild kann ganz klar gesagt werden, dass sie die hinaufgestiegenen Stufen auch wieder hinabsteigen musste.
LG. Kerstin
@Manfred: Natürlich kann man im Leben nicht alles beeinflussen. Manches kommt unerwartet, manches erschüttert und prägt einen ... Aber zu sich selbst finden ist ja auch keine abschließende Sache, das findet eigentlich permanent statt. Man lässt es vielleicht nur nicht immer zu.
LG. Kerstin
@Neydhart: Manche sind es, manches muss man sich mühevoll erarbeiten, aber nicht alle Wege müssen steinig, steil und äußerst anstrengend sein. Schau mal, da sind auch Lichtinseln und es gibt Türen zu anderen Räumen, in denen wiederum Bilder verschiedener Epochen hängen, die einen in neue/alte Welten führen und die einem vielleicht noch unbekannte Sichtweisen eröffnen und einen bereichern und vielleicht sogar prägen können, wenn man es so sehen will ... :) Ich meine das Bild nicht negativ.
LG. Kerstin
peju 16/12/2016 9:23
Das vernetzte Haus... und die passende Äpp dazu.Ich habe vor Jahren geglaubt, es würde massiver Widerstand Überwachung und Bespitzelung schwierig bis unmöglich machen.
Aber... ein paar klebrige Bonbons...äh Smartphones mit (vergifteten) Äpps...
Ich las gerade, daß in vielen Überwachungskameras, die 'am Netz' hängen sog. Backdoors für NSA und Co eingebaut sind...natürlich ohne Wissen der Nutzer.
Es ist nicht nur geplant, jedwede Internetaktivität, jedes Telefonat, absolut alles, was im Netz kursiert den 'Diensten' zugänglich zu machen... aber nicht nur denen.
Auch von vorneherein in (nur) krimineller Absicht dort Tätigen liegt alles offen, was wir dort tun.
Und das Tollste ist: Alle wissen es...oder könnten es wissen, aber die meisten zucken mit der Schulter...nach dem Motto: wer nichts zu verbergen hat...
Gruß
Peter
Kerstin Stolzenburg 15/12/2016 18:45
@Erich: Vielen Dank! :)LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/12/2016 18:43
@Werner, so lange wir noch Stein auf Stein bauen, ist das alles noch überschaubar, aber wenn das alles einmal digital durchzogen ist und wir in einem (Spinnen-)Netz von Informations- und Steuerungstechnologien gefangen sind, das auf Zuruf auch die Heizung regelt, den gewünschten Musiktitel spielt und die Pizza heiß macht, kennt 'das Netz' jeden Schritt, den wir tun und jeden Gedanken, den wir denken (vielleicht schon im Voraus, weil er vorher schon alle unsere Wünsche aufgezeichnet und uns 'ausgewertet' hat) und dann haben wir es nicht mehr in der Hand. Und wenn dann jemand all diese schöne Technik im Haus (beispielsweise) von irgendeinem Ort in der Welt zu großen Bots oder Botnets zusammenschließt, die miteinander kommunizieren, ohne dass wir es merken und ohne, dass es vielleicht jemand rückgängig machen oder es wenigstens durchkreuzen kann, könnte es sein, dass wir eines Tages auch verloren sind. Die Anfänge sind bereits gemacht. Und wie letztens ein Beispiel der Stadtwerke Ettlingen zeigte (ein Versuch, bei dem man zeigen wollte, wie schnell professionelle Hacker z.B. ganze Stadtwerke lahmlegen können, weil kaum ein Schutz besteht), sind wir diesbezüglich sehr verletzlich ...LG. Kerstin
erich w. 15/12/2016 17:12
sinnebild..gut, wenn e aufwärts geht
lg. e
peju 14/12/2016 18:32
@werner:Interessanter Gedanke!
Wobei schon viele Gesellschaften, die heute verschwunden sind, wie die Bewohner der Osterinseln uns mächtige Bauwerke hinterlassen haben... Bauwerke, deren Sinn und Zweck man heute nicht mehr kennt.
Man denke in dem Zusammenhang auch an Stonehenge.
Aber das Ende der Welt?
Stellt sich ein Bewohner der Dominikanischen Republik so vor:
"Der Weltuntergang wird hier nicht in Form eines Erdbebens oder Wirbelsturmes eintreten, sondern die Welt wird im Müll versinken."
(Zitat aus Jared Diamond, Kollaps)
Da könnte was dran sein.
Gruß
Peter
† werner weis 14/12/2016 15:06
-mir fällt dieses hochphilosophische Bild erst heute auf
dafür aber umso intensiver
-
es zeigt die Mächtigkeit der menschlichen Besiedlung und
Bebauung des Planeten
-
unseres Planeten? das Gebaute wirkt hier mächtiger als wir
Menschen selber
-
besiedeln und bebauen wir noch oder sind wir schon verloren?
-
O.C.M 08/12/2016 20:09
Gefällt mir...prima Gestaltung/Perspektive...VG
Olaf
LIBOMEDIA 02/12/2016 21:57
Wunderbares Bild !Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 14:53
@Alle: Danke euch allen für die netten Anmerkungen!LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 10:32
@Uli: Ich begegne mir eigentlich ständig selbst, allein schon bei dem Versuch, hin und wieder neben mir zu stehen und zu schauen, was ich da so mache. Manchmal kann man ja ganz zufrieden sein, aber manchmal ist der Blick auch sehr aufschlussreich ... :)LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 10:27
@Claudia: Ich hatte Glück mit dem Wetter und ich bin ja nicht so oft in München. Wenn man das Treppenhaus schon fotografiert, dann am besten Vormittags, wenn die Sonne auf dieser Seite hineinscheint.Danke Dir!
LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 10:24
@agiat: Na ja, Treppensteigen soll ja gesund sein. :)LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 10:13
@Andreas: Man kann sich den Weg vielleicht nicht immer aussuchen. :) Aber für die Person im Bild kann ganz klar gesagt werden, dass sie die hinaufgestiegenen Stufen auch wieder hinabsteigen musste.LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 10:11
@Manfred: Natürlich kann man im Leben nicht alles beeinflussen. Manches kommt unerwartet, manches erschüttert und prägt einen ... Aber zu sich selbst finden ist ja auch keine abschließende Sache, das findet eigentlich permanent statt. Man lässt es vielleicht nur nicht immer zu.LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 30/11/2016 10:04
@Neydhart: Manche sind es, manches muss man sich mühevoll erarbeiten, aber nicht alle Wege müssen steinig, steil und äußerst anstrengend sein. Schau mal, da sind auch Lichtinseln und es gibt Türen zu anderen Räumen, in denen wiederum Bilder verschiedener Epochen hängen, die einen in neue/alte Welten führen und die einem vielleicht noch unbekannte Sichtweisen eröffnen und einen bereichern und vielleicht sogar prägen können, wenn man es so sehen will ... :) Ich meine das Bild nicht negativ.LG. Kerstin