@alle:
Danke für Eure Kommentare.
Als ich das sah, dachte ich, das ist irgendwie schräg und vielleicht eine Vorlage für eine mehr oder weniger launige Geschichte.
Herrlich auch die phantasievollen Texte von Michael und Fokke.
'Seepferdchen?' so sollte eigentlich der Titel sein, aber...
ich konnte mich nicht bremsen hier gewisse Analogien zu gewissen Vorgängen zu sehen.
Für die Reiter und Reiterinnen dort ging die Sache gut aus, sie wendeten sich bald dem Land in Cuxhaven zu. Ich fürchte nur, sie hatten danach einiges an Schlick und Watt an sich...und auch die Pferde mussten gesäubert werden, danach.
Gruß
Peter
Selber Schuld, wenn sie alle so vertrauensselig einem Anführer hinterher trotten. Man kennt doch sowas schon (aus der Geschichte) ... und wie so etwas enden kann. Und für Notfälle hätte man sich zumindest eine Schwimmweste, eine Leuchtrakete und etwas Kosmonautennahrung einpacken können. :)) Aber ob das immer hilft?
PS: Das Bild finde ich interessant. Es macht den Eindruck, als gäbe es hier mehrere Stockwerke bzw. Ebenen. Aber sinnbildlich ist es ja auch so.
Gruß, Kerstin
Das ist aber auch wirklich eine schier ausweglose Lage...Die Schiffe sind ja auch viel zu weit weg, um die Pferdchen und ihre Reiter_innen aufzunehmen....
lg Renate
du regst wieder alle an mit deinem bild eine geschichte zu erzählen.....
ich denke mir meine, aus zeitgründen und bewundere dein bild in ruhe .
vg karl
Das sind sicherlich Strandräuber, die scharf sind auf den Inhalt der Seecontainer.
Gegen Abends halten sie an, und machen ein Feuer am Strand, um die Kapitäne zu verwirren.
Neulich auf Langeoog hat das ja mal wieder geklappt.
LG. Norbert
Die Reiter auf ihren hohen Gelegenheits-Röße mussten erschreckt zusehen wie ihr Anführer immer noch den Arm angehoben hielt und laut verkündete:
"Man hat uns betrogen, die Pferde sind gar nicht geeignet auf diese Weise das Watt zu durchwaten.
Eigentlich ist's eine tolle Leistung das wir noch soweit gekommen sind!
Wir müssen erstmal Ruhe bewahren und uns neu auf unsere Lage orientieren.
Eine Lösung wird sich schon anbieten...!"
Die verunsicherten Reiter hatten sich mittlerweile rund um den Anführer versammelt
und schauten ihn zumindest skeptisch an.
Schwache Vorwürfe breiteten sich aus und wurden lauter!
Einer schlug sogar vor auf irgend einer Weise den Riesenkontainer auf sich aufmerksam zu machen, aber die erste Reaktion der Übrigen war ein lautes Hohngelächter!
Ein konstruktiver Lösungsvorschlag um aus den Problemen zu geraten blieb aber vorläufig aus.
Die Lage schien sich noch zu verschärfen....
Gr Fokke
Lieber Peter,
da es sich hier um eine Herde Seepferdchen handelt, kann es sich nicht um eine "Verirrung" handeln, Seepferdchen lieben die See.
Ich denke, manchmal träumen Seepferdchen davon, auch mal ein Container zu sein.
Vielleicht sollten wir dort auch eine Mauer errichten, wie demnächst zwischen den USA und Mexiko. Dann muss das Wasser dort bleiben, wo es hingehört.
" Halt ! " rief er
und zog sein goldfarbenes Smartphone hervor um zu ... ;
der Reiter hinter ihm hatte bereits sein mobiles GPS-Navi gezückt
und die Himmelsrichtung gecheckt, die eigentlich sein persönliches
Ziel sein sollte;
ein dritter Reiter meinte verunsichert: sie wollten doch gen Westen reiten,
dorthin, wo die Dekadenz freiheitlicher Demokratien sich am augenscheinlichsten
ausgebreitet hätte .. .
Da kam von ganz hinten der Ruf des letzten Reiters:
" Mister, wir wollten doch in den Kampf gegen diese unsägliche Globalisierung
ziehen ..; aber wenn ich richtig sehe, ist die Flotte der chinesischen Massenguttransporter
bereits an uns vorbeigezogen ".
Donald - so der Name des Anführers dieser selbsterklärten Formation
gegen die Apokalypse des fairen Welthandels und des Terrors der Faktenhuber
einer vorgeblich ' freiheitlich demokratischen ' Medienallianz - schäumte vor Wut.
Er reckte seine rechte Hand in Kopfhöhe und beschwor seine Leute eindringlich
ihm zu folgen, denn nur wo er die Richtung vorgebe, sei man auf dem richtigen Weg;
egal was die gefakten Daten von Navi-Satelliten oder die Kompassnadeln von gestern
vorzugeben sich erdreisten würden.
Und mit heiiijooh-hurra-Gejohle gaben sie ihren Rössern die Sporen
und folgten Donald, ihrem Anführer mit der gefärbten Haartolle unter'm roten Bascap ...
Und wenn sie nicht alle vom hohen Ross des infantilen Sendungsbewusstseins
in den Folge-Wellen eines global-vernetzten Aufklärungs-Tsunamis ertrunken sind,
dann reiten sie noch heute munter weiter im breiten Strom der Ewiggestrigen
aus Populistan ....
ich aber sage Euch:
" lasst ab von diesem Aberglauben und dem Tanz um's goldene Kalb !
howgh - der Friede sei mit Euch ! ",
peju 25/01/2017 9:13
@alle:Danke für Eure Kommentare.
Als ich das sah, dachte ich, das ist irgendwie schräg und vielleicht eine Vorlage für eine mehr oder weniger launige Geschichte.
Herrlich auch die phantasievollen Texte von Michael und Fokke.
'Seepferdchen?' so sollte eigentlich der Titel sein, aber...
ich konnte mich nicht bremsen hier gewisse Analogien zu gewissen Vorgängen zu sehen.
Für die Reiter und Reiterinnen dort ging die Sache gut aus, sie wendeten sich bald dem Land in Cuxhaven zu. Ich fürchte nur, sie hatten danach einiges an Schlick und Watt an sich...und auch die Pferde mussten gesäubert werden, danach.
Gruß
Peter
AMABU 24/01/2017 21:31
Lemminge !!!!!!Großartige Aufnahme
LG AMABU
Marina Luise 24/01/2017 17:56
Nicht doch - nicht "verirrt" - das sind keine Pferde - das sind Seepferdchen! (= alternative Wahrheit!)Kerstin Stolzenburg 24/01/2017 15:14
Selber Schuld, wenn sie alle so vertrauensselig einem Anführer hinterher trotten. Man kennt doch sowas schon (aus der Geschichte) ... und wie so etwas enden kann. Und für Notfälle hätte man sich zumindest eine Schwimmweste, eine Leuchtrakete und etwas Kosmonautennahrung einpacken können. :)) Aber ob das immer hilft?PS: Das Bild finde ich interessant. Es macht den Eindruck, als gäbe es hier mehrere Stockwerke bzw. Ebenen. Aber sinnbildlich ist es ja auch so.
Gruß, Kerstin
Anne Rudolph 24/01/2017 10:07
die Story dazu ist klasse. Das Bild gefällt mir sehr gut alles drauf Schiffchen Meer und Reiter:-)))Erinnert mich ein bißchen an Cuxhaven
Vö 24/01/2017 9:11
Herrlich festgehalten.Gruss Peter
Renate Bonow 23/01/2017 17:44
Das ist aber auch wirklich eine schier ausweglose Lage...Die Schiffe sind ja auch viel zu weit weg, um die Pferdchen und ihre Reiter_innen aufzunehmen....lg Renate
Karl-J. Gramann 23/01/2017 16:52
du regst wieder alle an mit deinem bild eine geschichte zu erzählen.....ich denke mir meine, aus zeitgründen und bewundere dein bild in ruhe .
vg karl
Norbert REN 23/01/2017 13:56
Das sind sicherlich Strandräuber, die scharf sind auf den Inhalt der Seecontainer.Gegen Abends halten sie an, und machen ein Feuer am Strand, um die Kapitäne zu verwirren.
Neulich auf Langeoog hat das ja mal wieder geklappt.
LG. Norbert
BluesTime 23/01/2017 13:35
...hätten sie mal die eingeborenen gefragtlg
Fokke Nijdeken 23/01/2017 13:20
Die Reiter auf ihren hohen Gelegenheits-Röße mussten erschreckt zusehen wie ihr Anführer immer noch den Arm angehoben hielt und laut verkündete:"Man hat uns betrogen, die Pferde sind gar nicht geeignet auf diese Weise das Watt zu durchwaten.
Eigentlich ist's eine tolle Leistung das wir noch soweit gekommen sind!
Wir müssen erstmal Ruhe bewahren und uns neu auf unsere Lage orientieren.
Eine Lösung wird sich schon anbieten...!"
Die verunsicherten Reiter hatten sich mittlerweile rund um den Anführer versammelt
und schauten ihn zumindest skeptisch an.
Schwache Vorwürfe breiteten sich aus und wurden lauter!
Einer schlug sogar vor auf irgend einer Weise den Riesenkontainer auf sich aufmerksam zu machen, aber die erste Reaktion der Übrigen war ein lautes Hohngelächter!
Ein konstruktiver Lösungsvorschlag um aus den Problemen zu geraten blieb aber vorläufig aus.
Die Lage schien sich noch zu verschärfen....
Gr Fokke
Neydhart von Gmunden 23/01/2017 11:56
Lieber Peter,da es sich hier um eine Herde Seepferdchen handelt, kann es sich nicht um eine "Verirrung" handeln, Seepferdchen lieben die See.
Ich denke, manchmal träumen Seepferdchen davon, auch mal ein Container zu sein.
Vielleicht sollten wir dort auch eine Mauer errichten, wie demnächst zwischen den USA und Mexiko. Dann muss das Wasser dort bleiben, wo es hingehört.
Michael Jo. 23/01/2017 11:52
" Halt ! " rief erund zog sein goldfarbenes Smartphone hervor um zu ... ;
der Reiter hinter ihm hatte bereits sein mobiles GPS-Navi gezückt
und die Himmelsrichtung gecheckt, die eigentlich sein persönliches
Ziel sein sollte;
ein dritter Reiter meinte verunsichert: sie wollten doch gen Westen reiten,
dorthin, wo die Dekadenz freiheitlicher Demokratien sich am augenscheinlichsten
ausgebreitet hätte .. .
Da kam von ganz hinten der Ruf des letzten Reiters:
" Mister, wir wollten doch in den Kampf gegen diese unsägliche Globalisierung
ziehen ..; aber wenn ich richtig sehe, ist die Flotte der chinesischen Massenguttransporter
bereits an uns vorbeigezogen ".
Donald - so der Name des Anführers dieser selbsterklärten Formation
gegen die Apokalypse des fairen Welthandels und des Terrors der Faktenhuber
einer vorgeblich ' freiheitlich demokratischen ' Medienallianz - schäumte vor Wut.
Er reckte seine rechte Hand in Kopfhöhe und beschwor seine Leute eindringlich
ihm zu folgen, denn nur wo er die Richtung vorgebe, sei man auf dem richtigen Weg;
egal was die gefakten Daten von Navi-Satelliten oder die Kompassnadeln von gestern
vorzugeben sich erdreisten würden.
Und mit heiiijooh-hurra-Gejohle gaben sie ihren Rössern die Sporen
und folgten Donald, ihrem Anführer mit der gefärbten Haartolle unter'm roten Bascap ...
Und wenn sie nicht alle vom hohen Ross des infantilen Sendungsbewusstseins
in den Folge-Wellen eines global-vernetzten Aufklärungs-Tsunamis ertrunken sind,
dann reiten sie noch heute munter weiter im breiten Strom der Ewiggestrigen
aus Populistan ....
ich aber sage Euch:
" lasst ab von diesem Aberglauben und dem Tanz um's goldene Kalb !
howgh - der Friede sei mit Euch ! ",
- Aaaamen , ..
Michael
Hansiwalther 23/01/2017 9:43
SeePferdchen ? Klasse Blick, Klasse Foto. Gruß Hansi