@ Christian: Nichts gegen Michael Moore, aber er macht keine Skulpturen, die man fotografieren könnte. Mit "Bulle und Bär" in Frankfurt hat Moore eigentlich wenig bis nichts zu tun; diese Plastiken sind ja nicht abstrakt.
@ Peter: Lieber Peter, obwohl seit Jahrzehnten eine Skulptur von Moore bei der LBS in Münster steht, kann ich nicht behaupten, dass mir der Zugang zu seinem Werk leicht fällt. Aber das muss ja auch nicht sein, und zuweilen hat man bei bestimmten Werken das Gefühl, dass man sie zu verstehen beginnt. Zu Trucks:
Klasse, ich mag die Skulpturen von Henry Moore sehr gern, sie sind einfach formschön und ich möchte sie immer gern berühren ... Du hast diese Skulptur im Bild zwar sehr eng beschnitten, aber gerade dadurch wirkt die Größe und der schöne bronzene Schimmer kommt wunderbar zur Geltung.
Da sitz ich nun, ich armer Tor und bin so klug, als wie zuvor...
Henry Moore... natürlich hatte ich den Namen gehört und was von ihm gesehen.
Riesenhaftes mit weich geschwungenen Formen, die eher an Weibliches denken lassen als an Elefanten oder so.
Aber der Zugang fällt (mir) hier schwer.
Nicht, daß es schlecht fotografiert wäre, im Gegenteil...aber...
Auch die Musik, sehr ansprechend, schön 'unmodern', nicht vergleichbar mit dem nervtötenden Gedudel, was man immer mehr auf WDR 2 zu hören bekommt und was mir diesen Kanal seit einiger Zeit zunehmend verleidet.
Hier will man sich vermutlich 'der Jugend' anbiedern... aber ich schweife ab.
Also ich würde mir so eine Skulptur jetzt nicht unbedingt ins Wohnzimmer stellen...zumal ich dann auch Statikprobleme befürchten müsste...und für mich oder gar Besucher wär dann sowieso kein Platz mehr. :-)
Gruß
Peter
Lieber Michael, für die Notwendigkeit, die ganzen elektronischen Geräte aufzubauen, kann die Bluesarmy von Susan Tedeschi und Derek Trucks ja nichts. Dass aber die beiden Temperamente, die früher jeweils eigene Gruppen hatten, so großartig zusammenpassen, ist schon etwas Besonderes. Du hast natürlich recht, dass man in diesen Zeiten eher an Michael Moore denkt und an seine Voraussage, dass der Elefant in den Porzellanladen geraten würde. HG, E.
jaaaa,
der Moore-Henry hat es verstanden,
Skulpturen mit Seele zu schaffen
(war ja auch kein aufgeblasener, kommerzaffiner Jeff Koons ...);
- ein heute populärer Moore schafft Nachdenken
und Auseinandersetzung mit seinen bewegten Doku-Bildern und Filmen ... -
die Tedeschi Trucks Band kannte ich bisher bestenfalls
vom Namen her:
doch so beseelt gefällt mir ihre Akustik durchaus !
(die Stimme der Leadsängerin erinnert stark an die einer
noch jungen Soulstimme wie die Aretha Franklins);
auch die Rythmusgruppe steuert ihren Groove dazu passend bei !
Nur mit der Wand aus Elelctronic-Equipment dahinter habe
ich so mein Problem ... - doch schliesse ich die Augen beim
Hören, ist dieser Auftritt ein Genuss !
Midnight in Harlem ... , dem ' melting pott ' der US-Ostküste;
wo auch sonst kann/ konnte Musik so authentisch-lebendig entstehen ..?
(ausser zuvor schon auf den Baumwollfeldern am grossen Fluss ...)
Leider aber fährt selbst die junge Generation der Schwarzen
heute auf den geistlosen Mainstream einer Rapp- und Konsum-Kultur ab ..
und scheint sich von den Wurzeln afroamerikanischer Musik
schon meilenweit entfremdet zu haben ... ;-(((((
(auch wenn dieses Mundwerk-Stakkato vorgeblich das soziale
Ghetto-Feeling buchstabiert ... ?)
LG von einem. der sich glücklich nennt,
einst noch Louis Armstrong einmal live erlebt zu haben
(in der Halle Münsterland übrigens)
und auch die anderen - damals weniger populären Boys & Girls -
seiner Generation ... !
(Nat ' King ' Cole in der Gruga-Halle, die alten Barden New Orleans in der
Westfalenhalle, seit 1964 in Berlin-West all die ' Grössen ' der folgenden Generationen .. und bei Ausflügen nach London, HH, Dü.dorf, Montreux und ... )
Für mich immer noch eine ' golden ' glänzende Ära
wirklich authentischer - insbesondere beseelter - Musik !
' Musik' OHNE Seele ? - für mich ein UNding !
gleiches liesse sich durchaus bewertend auf die bildende Kunst beziehen ...
( ' geistlos ' z. B. gewisse Effekthaschereien ..
und das Schielen einzig auf die steigende Nachfrage im fremdgesteuerten Kommerz-Business ..?) !
und was Elefanten betrifft:
die werden mitunter gerne bildhaft als Trampel in Porzellanläden bezeichnet .. ;
doch ich halte es für eine Beleidigung dieser vierbeinigen Dickhäuter,
sie mit jenem töricht-verlogenen Asshhole im heutigen Oval Office zu vergleichen !!
E. W. R. 17/02/2017 21:00
@ Ruth: Danke! Der enge Schnitt soll zur Dynamisierung beitragen; es gab natürlich eine ganze Reihe von Aufnahmen. HG, E.E. W. R. 17/02/2017 20:59
@ Christian: Nichts gegen Michael Moore, aber er macht keine Skulpturen, die man fotografieren könnte. Mit "Bulle und Bär" in Frankfurt hat Moore eigentlich wenig bis nichts zu tun; diese Plastiken sind ja nicht abstrakt.E. W. R. 17/02/2017 20:56
@ Peter: Lieber Peter, obwohl seit Jahrzehnten eine Skulptur von Moore bei der LBS in Münster steht, kann ich nicht behaupten, dass mir der Zugang zu seinem Werk leicht fällt. Aber das muss ja auch nicht sein, und zuweilen hat man bei bestimmten Werken das Gefühl, dass man sie zu verstehen beginnt. Zu Trucks:https://www.youtube.com/watch?v=iWPntKAWvHs
Für das Wohnzimmer sind die Sachen von Moore allenfalls als Modell 1:18 geeignet. ;-) HG, E.
Ilse Jentzsch 17/02/2017 19:41
Seltsam, mir ging es wie Runzelkorn, auch ich dachte zuerst an die Skulptur auf dem Börsenplatz in Frankfurt.Es grüßt Dich
Ilse
Ruth U. 17/02/2017 18:34
Klasse, ich mag die Skulpturen von Henry Moore sehr gern, sie sind einfach formschön und ich möchte sie immer gern berühren ... Du hast diese Skulptur im Bild zwar sehr eng beschnitten, aber gerade dadurch wirkt die Größe und der schöne bronzene Schimmer kommt wunderbar zur Geltung.Runzelkorn 17/02/2017 17:35
Erinnert mich irgendwie an Bulle und Bär in Frankfurt.Jedenfalls ist mir Michael Moore lieber.
peju 17/02/2017 15:04
Da sitz ich nun, ich armer Tor und bin so klug, als wie zuvor...Henry Moore... natürlich hatte ich den Namen gehört und was von ihm gesehen.
Riesenhaftes mit weich geschwungenen Formen, die eher an Weibliches denken lassen als an Elefanten oder so.
Aber der Zugang fällt (mir) hier schwer.
Nicht, daß es schlecht fotografiert wäre, im Gegenteil...aber...
Auch die Musik, sehr ansprechend, schön 'unmodern', nicht vergleichbar mit dem nervtötenden Gedudel, was man immer mehr auf WDR 2 zu hören bekommt und was mir diesen Kanal seit einiger Zeit zunehmend verleidet.
Hier will man sich vermutlich 'der Jugend' anbiedern... aber ich schweife ab.
Also ich würde mir so eine Skulptur jetzt nicht unbedingt ins Wohnzimmer stellen...zumal ich dann auch Statikprobleme befürchten müsste...und für mich oder gar Besucher wär dann sowieso kein Platz mehr. :-)
Gruß
Peter
E. W. R. 17/02/2017 13:37
Lieber Michael, für die Notwendigkeit, die ganzen elektronischen Geräte aufzubauen, kann die Bluesarmy von Susan Tedeschi und Derek Trucks ja nichts. Dass aber die beiden Temperamente, die früher jeweils eigene Gruppen hatten, so großartig zusammenpassen, ist schon etwas Besonderes. Du hast natürlich recht, dass man in diesen Zeiten eher an Michael Moore denkt und an seine Voraussage, dass der Elefant in den Porzellanladen geraten würde. HG, E.Noch ein Musiktipp:
https://www.youtube.com/watch?v=bwzCIKe9W_g
Michael Jo. 17/02/2017 12:26
jaaaa,der Moore-Henry hat es verstanden,
Skulpturen mit Seele zu schaffen
(war ja auch kein aufgeblasener, kommerzaffiner Jeff Koons ...);
- ein heute populärer Moore schafft Nachdenken
und Auseinandersetzung mit seinen bewegten Doku-Bildern und Filmen ... -
die Tedeschi Trucks Band kannte ich bisher bestenfalls
vom Namen her:
doch so beseelt gefällt mir ihre Akustik durchaus !
(die Stimme der Leadsängerin erinnert stark an die einer
noch jungen Soulstimme wie die Aretha Franklins);
auch die Rythmusgruppe steuert ihren Groove dazu passend bei !
Nur mit der Wand aus Elelctronic-Equipment dahinter habe
ich so mein Problem ... - doch schliesse ich die Augen beim
Hören, ist dieser Auftritt ein Genuss !
Midnight in Harlem ... , dem ' melting pott ' der US-Ostküste;
wo auch sonst kann/ konnte Musik so authentisch-lebendig entstehen ..?
(ausser zuvor schon auf den Baumwollfeldern am grossen Fluss ...)
Leider aber fährt selbst die junge Generation der Schwarzen
heute auf den geistlosen Mainstream einer Rapp- und Konsum-Kultur ab ..
und scheint sich von den Wurzeln afroamerikanischer Musik
schon meilenweit entfremdet zu haben ... ;-(((((
(auch wenn dieses Mundwerk-Stakkato vorgeblich das soziale
Ghetto-Feeling buchstabiert ... ?)
LG von einem. der sich glücklich nennt,
einst noch Louis Armstrong einmal live erlebt zu haben
(in der Halle Münsterland übrigens)
und auch die anderen - damals weniger populären Boys & Girls -
seiner Generation ... !
(Nat ' King ' Cole in der Gruga-Halle, die alten Barden New Orleans in der
Westfalenhalle, seit 1964 in Berlin-West all die ' Grössen ' der folgenden Generationen .. und bei Ausflügen nach London, HH, Dü.dorf, Montreux und ... )
Für mich immer noch eine ' golden ' glänzende Ära
wirklich authentischer - insbesondere beseelter - Musik !
' Musik' OHNE Seele ? - für mich ein UNding !
gleiches liesse sich durchaus bewertend auf die bildende Kunst beziehen ...
( ' geistlos ' z. B. gewisse Effekthaschereien ..
und das Schielen einzig auf die steigende Nachfrage im fremdgesteuerten Kommerz-Business ..?) !
und was Elefanten betrifft:
die werden mitunter gerne bildhaft als Trampel in Porzellanläden bezeichnet .. ;
doch ich halte es für eine Beleidigung dieser vierbeinigen Dickhäuter,
sie mit jenem töricht-verlogenen Asshhole im heutigen Oval Office zu vergleichen !!
Michael