ER ist natürlich, will seine natürlichkeit bewahren mit seinem kleinen garten, dem paradis auf erden
DAS BILD ist unnatürlich, entstellend... macht -für mich- diesen scheinbar wunderbaren menschen zur karikatur.
welche geschichte ICH da lese?
das hier vieles mmn nicht verstanden wurde... dieser mensch chancenlos der fotografischen willkühr ausgeliefert ist, was mir jetzt weh tut!
das erste bild in agora, dass mich durch seine geschichte und umsetzung trauig macht :-(
Ich finde, dass es nicht ein wenig getont ist, sondern stark eingefärbt, nicht so schlimm, obwohl ich darin keinen SInn sehe, aber es stört mich nicht.
Dieser Extrem-HDR-Look mit dödeldicken weißen "Halos" um die Mütze herum, an den Augenlidern, am Mund, das befremdet doch sehr, und dass dort, wo eigentlich Schatten sein sollte, auf der Stirn, eben kein Schatten ist, da frage ich mich auch: warum macht man sowas?
Die Story klingt eigentlich gut, aber die Bearbeitung des Fotos ist meiner Meinung nach sehr weit vom fotografischen "Industriestandard" für gute Portraits entfernt.
tut mir leid, aber ich kann in diesem gesicht gar nichts lesen. Ich sehe immer nur braune Farbe (das ist schon mehr als tonung, eher massive einfärbung) und eine entstellende bearbeitung, die mich nicht zum eigentlichen gesicht durchdringen lässt. wenn er so ein außergewöhnlicher mensch ist, hat m.e. ein ehrlicheres, authentischeres foto verdient. warum um himmels willen macht man sowas???
"Leroy, ..ein außergewöhnlicher Mensch. Er ist nicht sicher ob er schon achtundachtzig oder erst sechsundachtzig ist. A " storyteller"; charming, witzig,..cool. ..wohnt in einer Gegend, die noch vor einigen Jahren eine "NOGO Aera"
war. Heute, transformiert, mit vielen Neubauten, Büros und Cafés dekoriert, ein begehrtes Pflaster. Leroy ist Gartenbesitzer, ein Anachronismus, an einer, jetzt belebten, Kreuzung. Kreiert kleine Kunstobjekte , hegt Blumen und Gemüse. Sehr hohe Dollarbeträge sind ihm für den Verkauf seines Areals geboten worden; er wurde hofiert und auch bedroht..seine Antwort ist immer dieselbe : " I don´t need no f.. money.I keep my little Garden".
Leroy hatte ein übervolles Leben, jeder inch seines wunderbaren Gesichts erzählt von erlebten Siegen und Niederlagen, Schmerz und Melancholie; vor allem aber auch vom "geliebt werden"...er hat mehrere Freundinnen;...immer noch!
Meine Frage an den Betrachter...welche Geschichten liest er (oder sie) in diesem lebensvollem Antlitz?
XYniel 18/02/2017 2:12
ER ist natürlich, will seine natürlichkeit bewahren mit seinem kleinen garten, dem paradis auf erdenDAS BILD ist unnatürlich, entstellend... macht -für mich- diesen scheinbar wunderbaren menschen zur karikatur.
welche geschichte ICH da lese?
das hier vieles mmn nicht verstanden wurde... dieser mensch chancenlos der fotografischen willkühr ausgeliefert ist, was mir jetzt weh tut!
das erste bild in agora, dass mich durch seine geschichte und umsetzung trauig macht :-(
_visual_notes_ 17/02/2017 23:05
Ich finde, dass es nicht ein wenig getont ist, sondern stark eingefärbt, nicht so schlimm, obwohl ich darin keinen SInn sehe, aber es stört mich nicht.Dieser Extrem-HDR-Look mit dödeldicken weißen "Halos" um die Mütze herum, an den Augenlidern, am Mund, das befremdet doch sehr, und dass dort, wo eigentlich Schatten sein sollte, auf der Stirn, eben kein Schatten ist, da frage ich mich auch: warum macht man sowas?
Die Story klingt eigentlich gut, aber die Bearbeitung des Fotos ist meiner Meinung nach sehr weit vom fotografischen "Industriestandard" für gute Portraits entfernt.
copine 17/02/2017 20:10
tut mir leid, aber ich kann in diesem gesicht gar nichts lesen. Ich sehe immer nur braune Farbe (das ist schon mehr als tonung, eher massive einfärbung) und eine entstellende bearbeitung, die mich nicht zum eigentlichen gesicht durchdringen lässt. wenn er so ein außergewöhnlicher mensch ist, hat m.e. ein ehrlicheres, authentischeres foto verdient. warum um himmels willen macht man sowas???Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17/02/2017 19:51
Der Bildautor schreibt:"Leroy, ..ein außergewöhnlicher Mensch. Er ist nicht sicher ob er schon achtundachtzig oder erst sechsundachtzig ist. A " storyteller"; charming, witzig,..cool. ..wohnt in einer Gegend, die noch vor einigen Jahren eine "NOGO Aera"
war. Heute, transformiert, mit vielen Neubauten, Büros und Cafés dekoriert, ein begehrtes Pflaster. Leroy ist Gartenbesitzer, ein Anachronismus, an einer, jetzt belebten, Kreuzung. Kreiert kleine Kunstobjekte , hegt Blumen und Gemüse. Sehr hohe Dollarbeträge sind ihm für den Verkauf seines Areals geboten worden; er wurde hofiert und auch bedroht..seine Antwort ist immer dieselbe : " I don´t need no f.. money.I keep my little Garden".
Leroy hatte ein übervolles Leben, jeder inch seines wunderbaren Gesichts erzählt von erlebten Siegen und Niederlagen, Schmerz und Melancholie; vor allem aber auch vom "geliebt werden"...er hat mehrere Freundinnen;...immer noch!
Meine Frage an den Betrachter...welche Geschichten liest er (oder sie) in diesem lebensvollem Antlitz?
Best wishes
from NYC"