Ich habe mir die Augen noch mal angeschaut - auch wegen dem "Fehler" den ich darin sah...(das rechte entgleitet ein bisschen oder fixiert etwas anderes)
Dabei fiel mir auf, dass die Glanzpunkte doppelt sind. Wie kommt so etwas zustande?
Weiss das jemand hier?
Das wird ja open-air aufgenommen worden sein.
Das ist leider eine sehr schlimme Bildbearbeitung und deshalb wird für niemanden in diesem Gesicht etwas abzulesen sein. Dass Bild hat mit den Eingangsworten nichts zutun.
Man hätte hier lieber einen Maler, der Leroy mit groben Strich portraitiert, oder ein Foto, welches Leben zeigt und keine Bea, die ein Gesicht tötet und scheinbar in Stein meißelt. Mir geht es wie xy niel, der fotografische Umgang auch bezogen auf die erzählte Lebensgeschichte macht traurig und betroffen.
Gibt es eine App "One-Click-Portrait-Destroyer"? Das ist, ganz ehrlich, grauenhaft.
Zum Bild selbst, die Bearbeitung weggedacht:
Die Story ist toll. Wenn dieser enge Headshot Teil einer Dokuserie über Leroy und sein Viertel ist, finde ich das sehr gut. Allein bietet es zu wenig Kontext und wirkt ein bisschen nach Freakshow. Ohne die Erklärung würde es als Einzelbild auch gar nicht funktionieren.
Der/die Autor/in würde die Geschichte nicht erzählen, wenn es ihm/ihr darum ginge, Leroy zu denunzieren. Ich würde gerne die anderen Bilder "drumrum" sehen. Aber bitte in einer würdigen Bearbeitung. So ein bisschen wie Kodak 400 TX vielleicht. Kontrastreiches S/W mit satten Tiefen sieht zu New York immer sehr cool aus.
Ja, lasst uns das Gesicht lesen ::: Trauer. Die ist er aber gewöhnt und deshalb aus diesem Gesicht nicht mehr wegzudenken. Der Mund ist etwas geöffnet, die Sprache, rauh und etwas näselnd, die Sätze kommen stoßweise, eine Art Blues, viele Synkopen, Bluenotes ... Nicht einfach, überhaupt ein Gespräch mit ihm hinzukriegen, ein paar Auskünfte zu bekommen, geschweige denn ihn zum Lachen zu bringen. Er kostet vielleicht unbewusst seine Position aus. Er besitzt etwas, was viele haben wollen, bis der Tod kommt - oder die fucking Stadtpanung mit der Zwangsenteignung .....
Meiner Meinung nach, ist es sehr sehr schwierig den Gesichtsausdruck zu deuten.
Dieser kann von Trauer, Überraschung bis hin zu einem "Glücksgefühl" interpretierbar sein.
Ich kann es nicht genau sagen, würde jedoch in eine Richtung tendieren: und zwar, dass die fotografierte Person im Moment der Aufnahme den Tod eines geliebten Person oder Tieres sehen musste.
Für mich spielt sich in dem Moment der Aufnahme der Lebensweg zwischen den Beiden wieder. Von A bis Z, bis hin zum großen Trennungsschmerz.
Über die Bearbeitung des Bildes kann man unterschiedlicher Meinung sein. Der/die Agora-Teilnehmer/in wird sich schon etwas dabei gedacht haben, wie und was er/sie uns zeigt, und ich zolle ihm/ihr hiermit meinem Respekt.
Ich persönlich halte es zwar für eine Momentaufnahme, wie auch immer diese entstand, und würde nach Abschluss der Einstellung mehr darüber erfahren.
Meine Meinung, muss zwar nicht richtig sein, trotzdem sehr beachtenswert, was das Bild anbetrifft.
Gruß
Mr. Brighter
Durch die BA ist diesem Gesicht m.E. die >Lebensfülle< ziemlich genommen worden. Und nach solcher Feststellung ist man auch schon weg von Laroy und grübelt über den @Bildautor und seine Machenschaften. -- So sahen in meiner Erinnerung die Männer aus, die die Kohlesäcke in die Keller kippten. Nur glänzten diese Gesichter eher. Anders die Gesichtskosmetik hier::: Das MakeUp erinnert im Ergebnis mehr an einen schwarzen Rettich ! Überhaupt scheint das gesamte Bild im Braunkohlestaub gelegen zu haben, wenn da nicht der Heiligenschein wäre und die scheinheilige Frage nach der alternativen Wahrheit hinter dem Bild .....
wenn man emotional nicht dabei ist
kann man auch nicht beurteilen
was das Foto ausdrücken soll
in dem Momemt wo diese Foto entstand
waren wir nicht dabei
nur Leroy und der/die Fotograf/in
und meiner Meinung nach
eine seiner Freundinnen
wo auch immer auf dem Bild
(wahrscheinlich unterhalb des Bildausschnittes)
und sie hat ihm einen
@ Sag mal Micha: nur sehr, sehr entfernt. Bei Gilden fehlt die braune Soße.
Ansonsten könnte ich mir dass diesmal genauso vorstellen, wie Du.
Bin genauso belustigt.
ob zustimmung oder ablehnung ist ja egal, er kann ja daraus, und ich bin mir sicher, er wird es, seine schlüsse ziehen.
und jede sichtweise hier ist für den autor von bedeutung.
ja, wenn der autor an der sicht interessieet ist, die sein bild auslöst, dann wird ihm dies eine menge helfen.
und er wird die sichtweisen mit seinem ziel abgleichen können und so ermitteln, in wieweit er es erreicht hat.
für mich ist das wichtigste zu erfahren, wie mein bild auf andere wirkt....
für mich widerspricht die BEa all den Vorzügen, die dieser Mensch besitzen soll.
Er wirkt einfach nur gaga-blöd.
Auch das frontale hätte ich wegen dem Augenfehler eher vermieden
und überhaupt ihn bei seinen Tätigkeiten fotografiert
zudem ist die Schärfe nicht stimmig - die Ohren wirken wie weichgeschleudert
tut mir leid, dass ich nichts Nettes dazu schreiben kann.
Ein zu tode bearbeitetes Portrait. Sieht wirklich aus wie ein HDR im Extra-Grung-Modus.
Ist ja auch wahr, wieso haben all die Bildbearbeitunsprogramme die hübschen Schieberegler wenn man sie nicht alle bis zum Anschlag schieben darf? Dazu noch die gruseligen nachträglich reingestempelten Lichter in den Augen, für mich wie ein Musterbeispiel für alles was man bei der BA falsch machen kann, ein Fehlerkonzentrat.
Ich sage das nicht, weil ich gehässig bin. Wenn man hier ein Bild einstellt, darf man eine ehrliche Meinung erwarten, Lobhudelei hilft keinem weiter. Ich hoffe, dass der Fotograf am Ende der Diskussion seinen Account offen legt, hier würde mich das Portfolio wirklich interessieren.
Servus
Wolfgang
Sieht man sich zuerst das Bild eine Weile an und liest dann den Text des Autors - der Kontrast zwischen Bildaussage und - beschreibung könnte größer nicht sein.
Mich sieht ein müder, alter Mann an, resigniert und traurig. Im Foto spiegelt sich aber auch gar nichts von seiner Lebensgeschichte, die der Autor zum Besten gibt, wider. Der Dargestellte muss jetzt nicht breit in die Kamera grinsen, aber von der Lebensfreude, die er doch trotz hohen Alters - empfinden soll, ist hier nichts zu sehen.
Darüber hinaus ist die BEA für meinem Geschmack voll ... daneben.
Den Regler für Klarheit ganz nach rechts gezogen, damit man auch noch den letzten Bartstoppel erkennen kann? Und damit die völlig unnötigen Halos erzeugt?
Das Ganz dann auch noch in braune Soße getunkt. Der Sinn dieser BEA erschließt sich mir nicht. Ein einfaches SW wäre für mich die bessere Wahl.
Dieses Gesicht könnte für sich selbst sprechen, hätte der Autor nur die Finger davon gelassen.
Clara Hase 21/02/2017 10:17
Ich habe mir die Augen noch mal angeschaut - auch wegen dem "Fehler" den ich darin sah...(das rechte entgleitet ein bisschen oder fixiert etwas anderes)Dabei fiel mir auf, dass die Glanzpunkte doppelt sind. Wie kommt so etwas zustande?
Weiss das jemand hier?
Das wird ja open-air aufgenommen worden sein.
Willy Brüchle 20/02/2017 13:22
Pseudo- Solarisation wirkt besser bei Architektur-Motiven. MfG, w.b.Matthias von Schramm 20/02/2017 12:47
Das ist leider eine sehr schlimme Bildbearbeitung und deshalb wird für niemanden in diesem Gesicht etwas abzulesen sein. Dass Bild hat mit den Eingangsworten nichts zutun.Man hätte hier lieber einen Maler, der Leroy mit groben Strich portraitiert, oder ein Foto, welches Leben zeigt und keine Bea, die ein Gesicht tötet und scheinbar in Stein meißelt. Mir geht es wie xy niel, der fotografische Umgang auch bezogen auf die erzählte Lebensgeschichte macht traurig und betroffen.
Dr. Labude 20/02/2017 12:00
Gibt es eine App "One-Click-Portrait-Destroyer"? Das ist, ganz ehrlich, grauenhaft.Zum Bild selbst, die Bearbeitung weggedacht:
Die Story ist toll. Wenn dieser enge Headshot Teil einer Dokuserie über Leroy und sein Viertel ist, finde ich das sehr gut. Allein bietet es zu wenig Kontext und wirkt ein bisschen nach Freakshow. Ohne die Erklärung würde es als Einzelbild auch gar nicht funktionieren.
Der/die Autor/in würde die Geschichte nicht erzählen, wenn es ihm/ihr darum ginge, Leroy zu denunzieren. Ich würde gerne die anderen Bilder "drumrum" sehen. Aber bitte in einer würdigen Bearbeitung. So ein bisschen wie Kodak 400 TX vielleicht. Kontrastreiches S/W mit satten Tiefen sieht zu New York immer sehr cool aus.
Wolf Schroedax 20/02/2017 9:56
Ja, lasst uns das Gesicht lesen ::: Trauer. Die ist er aber gewöhnt und deshalb aus diesem Gesicht nicht mehr wegzudenken. Der Mund ist etwas geöffnet, die Sprache, rauh und etwas näselnd, die Sätze kommen stoßweise, eine Art Blues, viele Synkopen, Bluenotes ... Nicht einfach, überhaupt ein Gespräch mit ihm hinzukriegen, ein paar Auskünfte zu bekommen, geschweige denn ihn zum Lachen zu bringen. Er kostet vielleicht unbewusst seine Position aus. Er besitzt etwas, was viele haben wollen, bis der Tod kommt - oder die fucking Stadtpanung mit der Zwangsenteignung .....Mr. Brighter 19/02/2017 19:42
Meiner Meinung nach, ist es sehr sehr schwierig den Gesichtsausdruck zu deuten.Dieser kann von Trauer, Überraschung bis hin zu einem "Glücksgefühl" interpretierbar sein.
Ich kann es nicht genau sagen, würde jedoch in eine Richtung tendieren: und zwar, dass die fotografierte Person im Moment der Aufnahme den Tod eines geliebten Person oder Tieres sehen musste.
Für mich spielt sich in dem Moment der Aufnahme der Lebensweg zwischen den Beiden wieder. Von A bis Z, bis hin zum großen Trennungsschmerz.
Über die Bearbeitung des Bildes kann man unterschiedlicher Meinung sein. Der/die Agora-Teilnehmer/in wird sich schon etwas dabei gedacht haben, wie und was er/sie uns zeigt, und ich zolle ihm/ihr hiermit meinem Respekt.
Ich persönlich halte es zwar für eine Momentaufnahme, wie auch immer diese entstand, und würde nach Abschluss der Einstellung mehr darüber erfahren.
Meine Meinung, muss zwar nicht richtig sein, trotzdem sehr beachtenswert, was das Bild anbetrifft.
Gruß
Mr. Brighter
Wolf Schroedax 19/02/2017 19:12
Durch die BA ist diesem Gesicht m.E. die >Lebensfülle< ziemlich genommen worden. Und nach solcher Feststellung ist man auch schon weg von Laroy und grübelt über den @Bildautor und seine Machenschaften. -- So sahen in meiner Erinnerung die Männer aus, die die Kohlesäcke in die Keller kippten. Nur glänzten diese Gesichter eher. Anders die Gesichtskosmetik hier::: Das MakeUp erinnert im Ergebnis mehr an einen schwarzen Rettich ! Überhaupt scheint das gesamte Bild im Braunkohlestaub gelegen zu haben, wenn da nicht der Heiligenschein wäre und die scheinheilige Frage nach der alternativen Wahrheit hinter dem Bild .....Klaus Trottmann 19/02/2017 1:58
Das ist ein "saugutesfoto"wenn man emotional nicht dabei ist
kann man auch nicht beurteilen
was das Foto ausdrücken soll
in dem Momemt wo diese Foto entstand
waren wir nicht dabei
nur Leroy und der/die Fotograf/in
und meiner Meinung nach
eine seiner Freundinnen
wo auch immer auf dem Bild
(wahrscheinlich unterhalb des Bildausschnittes)
und sie hat ihm einen
"Coffee to go" gemacht
Antlitz beurteilt
Fotografische klasse ausserhalb der Regeln
elevatorjwo 18/02/2017 22:59
@ Sag mal Micha: nur sehr, sehr entfernt. Bei Gilden fehlt die braune Soße.Ansonsten könnte ich mir dass diesmal genauso vorstellen, wie Du.
Bin genauso belustigt.
XYniel 18/02/2017 17:38
ob zustimmung oder ablehnung ist ja egal, er kann ja daraus, und ich bin mir sicher, er wird es, seine schlüsse ziehen.und jede sichtweise hier ist für den autor von bedeutung.
Clara Hase 18/02/2017 17:17
XYniel Vor 2 Minuten für mich ist das wichtigste zu erfahren, wie mein bild auf andere wirkt..XY- das wollte er auch wissen - stösst aber auf Ablehnung - und nun?
ja, unnatürlich - und das bei einem der gerne gärtnert - passt überhaupt nicht
XYniel 18/02/2017 17:13
ja, wenn der autor an der sicht interessieet ist, die sein bild auslöst, dann wird ihm dies eine menge helfen.und er wird die sichtweisen mit seinem ziel abgleichen können und so ermitteln, in wieweit er es erreicht hat.
für mich ist das wichtigste zu erfahren, wie mein bild auf andere wirkt....
Clara Hase 18/02/2017 13:51
für mich widerspricht die BEa all den Vorzügen, die dieser Mensch besitzen soll.Er wirkt einfach nur gaga-blöd.
Auch das frontale hätte ich wegen dem Augenfehler eher vermieden
und überhaupt ihn bei seinen Tätigkeiten fotografiert
zudem ist die Schärfe nicht stimmig - die Ohren wirken wie weichgeschleudert
tut mir leid, dass ich nichts Nettes dazu schreiben kann.
Wolfgang Zeiselmair 18/02/2017 13:19
Ein zu tode bearbeitetes Portrait. Sieht wirklich aus wie ein HDR im Extra-Grung-Modus.Ist ja auch wahr, wieso haben all die Bildbearbeitunsprogramme die hübschen Schieberegler wenn man sie nicht alle bis zum Anschlag schieben darf? Dazu noch die gruseligen nachträglich reingestempelten Lichter in den Augen, für mich wie ein Musterbeispiel für alles was man bei der BA falsch machen kann, ein Fehlerkonzentrat.
Ich sage das nicht, weil ich gehässig bin. Wenn man hier ein Bild einstellt, darf man eine ehrliche Meinung erwarten, Lobhudelei hilft keinem weiter. Ich hoffe, dass der Fotograf am Ende der Diskussion seinen Account offen legt, hier würde mich das Portfolio wirklich interessieren.
Servus
Wolfgang
Helge Jörn 18/02/2017 9:50
Sieht man sich zuerst das Bild eine Weile an und liest dann den Text des Autors - der Kontrast zwischen Bildaussage und - beschreibung könnte größer nicht sein.Mich sieht ein müder, alter Mann an, resigniert und traurig. Im Foto spiegelt sich aber auch gar nichts von seiner Lebensgeschichte, die der Autor zum Besten gibt, wider. Der Dargestellte muss jetzt nicht breit in die Kamera grinsen, aber von der Lebensfreude, die er doch trotz hohen Alters - empfinden soll, ist hier nichts zu sehen.
Darüber hinaus ist die BEA für meinem Geschmack voll ... daneben.
Den Regler für Klarheit ganz nach rechts gezogen, damit man auch noch den letzten Bartstoppel erkennen kann? Und damit die völlig unnötigen Halos erzeugt?
Das Ganz dann auch noch in braune Soße getunkt. Der Sinn dieser BEA erschließt sich mir nicht. Ein einfaches SW wäre für mich die bessere Wahl.
Dieses Gesicht könnte für sich selbst sprechen, hätte der Autor nur die Finger davon gelassen.