Hinterhoftristesse! Wenn man sich mal in deutschen Städten umsieht, betteln da längst nicht nur Rumänen und Roms - es sitzen da viele alte deutsche Menschen...Abgehängte, die nicht aufgefangen werden und keine Lobby haben - und für die die 'Willkommenskultur' leider noch nie griff! :(
Die sind dann Systemversager und Assoziale - gemieden und übersehen...
Und als Kernfrage: "Wo ist da die Grenze zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft?"
... vielleicht werden Statistiken gefälscht, weil wir belogen werden wollen, weil wir uns selbst so gerne belügen? Jeder darf sich selbst einmal die Frage stellen, in wie weit er selbst am System unseres Staates mitschraubt (oder auch wie wenig). Hierauf zielt schon meine erste Anmerkung ab...
wie bekommt man das in den griff ?
hat die politik überhaupt ein interesse daran, das wieder
auf die richtige schiene zu setzen?
ich weiß es nicht.
ich weiß nur dass all das gelaber von sozialer gerechtigkeit
in den wind gelabert wird der es verweht , ehe es hängenbleibt..
saustark in bild und text.
ganz lieb
wolf
Gefangen in der Realität bedeutet immer auch (oh... Vorsicht schreit's gerade in mir, bloß nicht zu sehr verallgemeinern, das eckt an) Gefangen in sich selbst. Wir finden wohl viel zu oft, viel zu viele Ausreden und Bleiben, Bleiben und Machen nichts, nur immer weiter. Ist ja schließlich doch ein ziemlich lauschiges Plätzchen mein verfluchter Hinterhof.
Ich soll hier weggehen? Aber verflucht nochmal, wohin? Scheiße, wer weiß was mich da noch alles erwartet? Ne, dann doch lieber bleiben. Ich rauch mir noch Eine, dann sieht's schon wieder freundlicher aus ;-)
Tja, die Nische inspiriert nun wirklich nicht zu freudvollen Zukunftsvisionen...
Es wird da aber anscheinend noch intensiv gelebt, schätze überwiegend junge Leute.
Die Fahrräder sind entsprechend ausgerüstet.
Die andauernde Geldnot der Bewohner ist höchst wahrscheinlich und die Überlegungen deines Protagonisten sind sehr glaubwürdig !
Schönen Sonntagsgruss aus dem sonnigen Doetinchem !
Fokke
Bild und Text entsprechen wohl der Wahrheit. Wievielen geht es so die keinen Lichtstrahl am Horizont sehen. Die die im Fettnapf sitzen jammern aber auf höchstem Niveau. Gute Arbeit.
Marina Luise 02/04/2017 19:36
Hinterhoftristesse! Wenn man sich mal in deutschen Städten umsieht, betteln da längst nicht nur Rumänen und Roms - es sitzen da viele alte deutsche Menschen...Abgehängte, die nicht aufgefangen werden und keine Lobby haben - und für die die 'Willkommenskultur' leider noch nie griff! :(Die sind dann Systemversager und Assoziale - gemieden und übersehen...
† dannpet 02/04/2017 18:47
zu 100% unterschreibe ich Eckhards Einwurf...Und als Kernfrage: "Wo ist da die Grenze zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft?"
... vielleicht werden Statistiken gefälscht, weil wir belogen werden wollen, weil wir uns selbst so gerne belügen? Jeder darf sich selbst einmal die Frage stellen, in wie weit er selbst am System unseres Staates mitschraubt (oder auch wie wenig). Hierauf zielt schon meine erste Anmerkung ab...
Um es ebenfalls musikalisch zu untermalen habe ich folgendes für euch:
https://www.youtube.com/watch?v=47mbyjy0zDQ
Runzelkorn 02/04/2017 17:32
Für solche Arbeiten hatten wir früher ja die Türken.Heute sind viele von uns arbeitsmäßig auch Türken geworden.
https://www.youtube.com/watch?v=PWjlZGZ0sbU
Und der Staat?
Ja der Staat macht wirklich was: Er fälscht die Statistiken.
Zarafa 02/04/2017 17:04
Passt...leider zu gut... VG DORISWolf. 02/04/2017 16:47
wie bekommt man das in den griff ?hat die politik überhaupt ein interesse daran, das wieder
auf die richtige schiene zu setzen?
ich weiß es nicht.
ich weiß nur dass all das gelaber von sozialer gerechtigkeit
in den wind gelabert wird der es verweht , ehe es hängenbleibt..
saustark in bild und text.
ganz lieb
wolf
lophoto 02/04/2017 15:45
ein letzter winkel hoffnung bleibt....immer.† dannpet 02/04/2017 15:29
Gefangen in der Realität bedeutet immer auch (oh... Vorsicht schreit's gerade in mir, bloß nicht zu sehr verallgemeinern, das eckt an) Gefangen in sich selbst. Wir finden wohl viel zu oft, viel zu viele Ausreden und Bleiben, Bleiben und Machen nichts, nur immer weiter. Ist ja schließlich doch ein ziemlich lauschiges Plätzchen mein verfluchter Hinterhof.Ich soll hier weggehen? Aber verflucht nochmal, wohin? Scheiße, wer weiß was mich da noch alles erwartet? Ne, dann doch lieber bleiben. Ich rauch mir noch Eine, dann sieht's schon wieder freundlicher aus ;-)
Fokke Nijdeken 02/04/2017 15:10
Tja, die Nische inspiriert nun wirklich nicht zu freudvollen Zukunftsvisionen...Es wird da aber anscheinend noch intensiv gelebt, schätze überwiegend junge Leute.
Die Fahrräder sind entsprechend ausgerüstet.
Die andauernde Geldnot der Bewohner ist höchst wahrscheinlich und die Überlegungen deines Protagonisten sind sehr glaubwürdig !
Schönen Sonntagsgruss aus dem sonnigen Doetinchem !
Fokke
Anne Rudolph 02/04/2017 13:18
Bild und Text entsprechen wohl der Wahrheit. Wievielen geht es so die keinen Lichtstrahl am Horizont sehen. Die die im Fettnapf sitzen jammern aber auf höchstem Niveau. Gute Arbeit.