Sie scheinen nicht wirklich frei zu sein. Gehören sie zusammen und läuft er vor um sich freier zu fühlen, oder--------------
Foto Licht und Tonung klasse. VGH
Sofern die zusammen gehören, wirken sie nicht frei auf mich ... da hast du das Gegensätzliche sehr gut eingefangen.
Hat so was "Enges" - nachdenklich machend.
LG Nelia
Das ist bestimmt nicht die große Freiheit. Und die, die da lang laufen (müssen) gehören auch nicht zu denen auf der Sonnenseite des Lebens. Das gibt es z.B. auch in Frankfurt und wohl in jeder Großstadt.
Liebe Grüße Klaus
Lieber Gerry,
so ganz glücklich wirkt die Familie nicht... Vielleicht könnte man das Bild auch als "verschenkte Freiheit" verstehen - eine Situation, die mich oft berührt, wenn ich sehe, dass eigentlich alles da ist zum Glücklichsein und doch eine viel stärkere (innere oder äußere, oft unsichtbare) Mauer die Freiheit zum Glück verspielt.
Dein Bild wird umso reicher und vor allem subtiler, je länger ich es betrachte. Es ist ja nicht nur das achtlose, vielleicht beleidigte Voranschreiten des Mannes, was hier die Mauer ausmacht, sondern mindestens ebenso sehr die enge, bedrückende Räumlichkeit - das Antiseptische der Fliesen einerseits, die übermächtige Dynamik der Bogen andererseits. Und dazu ihr ins Leere gehender Blick. Subtil ist aber vor allem der Umstand, dass sie beide Kinder, die offenbar von der familiären Lähmung ebenso betroffen sind und nicht einmal zu fahren wagen, an den Händen hält. Dieses letzte Residuum an Vertrautheit und Nähe bringt das Bild ins Schwanken und macht, dass auch noch die verschenkte Freiheit nicht zu einem plaktiven Abziehbild wird.
Herzliche Grüße von Lucius
sonnenlicht 10/06/2017 23:23
Sie scheinen nicht wirklich frei zu sein. Gehören sie zusammen und läuft er vor um sich freier zu fühlen, oder--------------Foto Licht und Tonung klasse. VGH
Nelia J. 10/06/2017 23:00
Sofern die zusammen gehören, wirken sie nicht frei auf mich ... da hast du das Gegensätzliche sehr gut eingefangen.Hat so was "Enges" - nachdenklich machend.
LG Nelia
propolis 10/06/2017 22:36
unter der Domplatte? Auf jeden Fall in der WW-Perspektive sehr schön plastisch. vlg propolisKlaus-Günter Albrecht 10/06/2017 21:22
Das ist bestimmt nicht die große Freiheit. Und die, die da lang laufen (müssen) gehören auch nicht zu denen auf der Sonnenseite des Lebens. Das gibt es z.B. auch in Frankfurt und wohl in jeder Großstadt.Liebe Grüße Klaus
Lucius Sombre 10/06/2017 20:06
Lieber Gerry,so ganz glücklich wirkt die Familie nicht... Vielleicht könnte man das Bild auch als "verschenkte Freiheit" verstehen - eine Situation, die mich oft berührt, wenn ich sehe, dass eigentlich alles da ist zum Glücklichsein und doch eine viel stärkere (innere oder äußere, oft unsichtbare) Mauer die Freiheit zum Glück verspielt.
Dein Bild wird umso reicher und vor allem subtiler, je länger ich es betrachte. Es ist ja nicht nur das achtlose, vielleicht beleidigte Voranschreiten des Mannes, was hier die Mauer ausmacht, sondern mindestens ebenso sehr die enge, bedrückende Räumlichkeit - das Antiseptische der Fliesen einerseits, die übermächtige Dynamik der Bogen andererseits. Und dazu ihr ins Leere gehender Blick. Subtil ist aber vor allem der Umstand, dass sie beide Kinder, die offenbar von der familiären Lähmung ebenso betroffen sind und nicht einmal zu fahren wagen, an den Händen hält. Dieses letzte Residuum an Vertrautheit und Nähe bringt das Bild ins Schwanken und macht, dass auch noch die verschenkte Freiheit nicht zu einem plaktiven Abziehbild wird.
Herzliche Grüße von Lucius
Gerhard Körsgen 10/06/2017 19:55
Köln - auf in den Eigelstein ;-)Franz Schmied 10/06/2017 19:54
Hamburg - in die grosse Freiheit!;-) frz