wie ein Gemälde- für mich ein Bild mit vielen Strukturen, die gut zusammen passen, aber doch furchteinflössend wirken.. das gedicht paßt hervorragend
lg aposab
Danke, liebe Ulrike! Ich habe auch mehrere Gedichtbändchen von Hilde Domin zuhause, aber dieses Gedicht habe ich erst durch Zufall im Internet entdeckt.
LG. Kerstin
Wie ein aufgerissener Mund...
Alpträume!
Ich weigere mich, das mit b zu schreiben, sorry... aber zum Bild.
Es reichte inzwischen EIN Tag, nämlich der letzte hier.
Der Text ergänzt die gespenstige Szenerie sehr gut.
Ein Mensch, der schon mal einige Wochen im künstlichen Koma gehalten wurde wegen einer schweren Erkrankung könnte dazu viel mehr schreiben, wie ein Freund erzählte.
In der Tiefe, in der grünen Tiefe treiben hilflose Gestalten zwischen Gittern. In der Ferne verschwimmt alles in dunkelgrüner Schwärze. Fast keine Bewegung, fast kein Leben, nur ein Gefühl unendlicher Verlorenheit...
Gruß
Peter
Peter, mir ist 'Alptraum', also mit 'p' auch lieber, wenn wir es aber ganz umgehen wollten, können wir auch das schöne alte Wort 'Nachtmahr' verwenden. :) Ein Tag? Mein Name also in Verbindung mit einem Alptraum? ;-))) Ooh! :))
Künstliches Koma ... das muss eine schlimme Erfahrung sein. Wahrscheinlich verändert einen so etwas innerlich auch nachhaltig. Hoffentlich geht es nicht mit dauerhaften Ängsten einher.
Ja, Verlorenheit ... dieses Gefühl begegnete mir bereits in meiner Jugend, wenn ich, von häufigen Theaterbesuchen kommend, spät abends allein durch die Stadt lief und hoch, in die Tiefen des Sternenhimmels schaute. Sich in der von Dir beschriebenen Szene bewegen zu müssen, wäre für mich tatsächlich ein Alptraum. :)
Danke und viele Grüße, Kerstin
zugegeben: kafkaesk wirkt es auf mich,
Dein ' Nightmare ' !
Ich sehe welkende Blüten,
das Makro einer Lilienblüte vielleicht (die Ablichtung
mit dem Samenkopf ' auf den Kopf ' gestellt),
- eine Lilium Humbolditii vielleicht im Jubiläumsjahr ??);
von Kleininsekten magisch angezogen
- geschlüpften Fruchtfliegen gleich;
eine Raupenlarve (rechts ..) frisst sich durch
die diffuse Düsternis auf der Suche nach
frischem Maigrün möglicherweise,
das gekrümmte Augenblau im Planquadrat II (ober rechts)
ein undefiniertes Bakterium noch: bereit, die Spezie selbst
oder via Kleininsekten uns Hominiden gar von innen her
aufzulösen .. .. (Erde zu Erde .. ) .. ??
ein surreales Motiv,
passend gerahmt im sechs x sechs (!?)-Format,
- als Hinweis auf die Evolutionsgeschichte ??
Doch Traumdeutung überlasse ich der
Wissenschaft (!) - und meinetwegen auch
den selbsternannten Küchen-' Püschologen ' ..
(und meine Albträume behalte ich für mich !!)
Lieber Michael, kafkaes trifft es sehr ganz gut, finde ich. Auch hier bleibt ja Manches im Dunkeln, unerklärlich und bedrohlich. Man wüsste gern, was dort ist oder wohin es geht, aber es bleibt uns verborgen. Was man jetzt wirklich sehen oder sich erklären kann - immerhin ist es nur eine Spiegelung in einer realen Skulptur -, muss ich jedem Einzelnen hier überlassen. Vermutlich wird das bei jedem etwas Anderes sein. :) Ich glaube auch nicht, dass man es wirklich interpretieren kann, denn das ist schon bei der Arbeit Frank Stellas schwierig. ;-)
Danke Dir und viele Grüße, Kerstin
Danke, Danny! Diese unheimliche Szene ist mir erst während der Bearbeitung des Bildes bzw. beim Versuch, es quadratisch zu schneiden, 'begegnet'; es war nicht von Beginn an so geplant. Aber je länger ich es anschaute, desto mehr musste ich z.B. auch an Bilder von Hieronymus Bosch denken, obwohl in dieser Aufnahme eigentlich gar keine Menschen oder Figuren vorhanden sind. :) Vielleicht waren es die Farben, die solche Assoziationen hervorriefen.
Danke Dir und liebe Grüße,
Kerstin
aposab1958 05/05/2019 16:16
wie ein Gemälde- für mich ein Bild mit vielen Strukturen, die gut zusammen passen, aber doch furchteinflössend wirken.. das gedicht paßt hervorragendlg aposab
ulrike krampitz 05/05/2019 14:47
ich liebe die gedichte von hilde domin. und dein bild passt allerbstens! lg ulrikepeju 05/05/2019 13:03
Wie ein aufgerissener Mund...Alpträume!
Ich weigere mich, das mit b zu schreiben, sorry... aber zum Bild.
Es reichte inzwischen EIN Tag, nämlich der letzte hier.
Der Text ergänzt die gespenstige Szenerie sehr gut.
Ein Mensch, der schon mal einige Wochen im künstlichen Koma gehalten wurde wegen einer schweren Erkrankung könnte dazu viel mehr schreiben, wie ein Freund erzählte.
In der Tiefe, in der grünen Tiefe treiben hilflose Gestalten zwischen Gittern. In der Ferne verschwimmt alles in dunkelgrüner Schwärze. Fast keine Bewegung, fast kein Leben, nur ein Gefühl unendlicher Verlorenheit...
Gruß
Peter
Michael Jo. 05/05/2019 12:54
zugegeben: kafkaesk wirkt es auf mich,Dein ' Nightmare ' !
Ich sehe welkende Blüten,
das Makro einer Lilienblüte vielleicht (die Ablichtung
mit dem Samenkopf ' auf den Kopf ' gestellt),
- eine Lilium Humbolditii vielleicht im Jubiläumsjahr ??);
von Kleininsekten magisch angezogen
- geschlüpften Fruchtfliegen gleich;
eine Raupenlarve (rechts ..) frisst sich durch
die diffuse Düsternis auf der Suche nach
frischem Maigrün möglicherweise,
das gekrümmte Augenblau im Planquadrat II (ober rechts)
ein undefiniertes Bakterium noch: bereit, die Spezie selbst
oder via Kleininsekten uns Hominiden gar von innen her
aufzulösen .. .. (Erde zu Erde .. ) .. ??
ein surreales Motiv,
passend gerahmt im sechs x sechs (!?)-Format,
- als Hinweis auf die Evolutionsgeschichte ??
Doch Traumdeutung überlasse ich der
Wissenschaft (!) - und meinetwegen auch
den selbsternannten Küchen-' Püschologen ' ..
(und meine Albträume behalte ich für mich !!)
LG., Michael
-ansichtssache- 05/05/2019 12:31
Ich sehe und fühle den Schrei, die Beklemmung, das hast du hervorragend gestaltet und präsentiert. Kompliment!LG Danny
xDreamer 05/05/2019 12:09
Klasse gesehen und in vollendeter Form präsentiert! Chapeau!VG Detlef
Siegi Auer 05/05/2019 10:40
man könnte es bestimmt nicht besser malen … ;-)ein bild für die wand … !!!
LG