Das wird ein sehr wichtiger Mensch gewesen sein,im Staate DDR.
Zum Glück ist das Verganheit,auch wenn in manchen Köpfen hüben sowie drüben ,immer noch ein Stück Mauer vorhanden ist.Leider.
LG.Gaby
Einen Grabstein mit Emblem habe ich auf Friedhöfen der ehemaligen DDR auch noch nie gesehen, das war offensichtlich ein ganz besonders verdienstvoller Vertreter. Alles wandelt sich, nun ist er vergessen und seine Heimat hat sich aufgelöst, ich finde das hast Du spitzenmäßig im Text erklärt.
LG Klaus
Ja, manches landet in der "Versenkung"
und ist immer noch da.
Dennoch, die hoffentlich unverbogenen
Dokumentationen werden solche in Stein
gemeißelte Erinnerungen an die Vergangenheit
sicher überleben und objektivieren.
Dazu gehört auch, dass dieser Teil Deutschlands
ganz sicher mehr als nur den Grünen Pfeil in die
Vereinigung einzubringen hatte, als es bisher
gewürdigt wurde.
Und über Kohls "Blühende Landschaften", naja,
da sollte auch nicht so schnelle das Gras drüber
wachsen. - Ich denke, da ist noch was offen....
Die Gedenkfeiern sind vorbei.
Hoffentlich nicht nur Sonntagsreden.
Zu wünschen ist, dass da in den Köpfen der Politiker
und Bürger noch was Fruchtbares hängen bleibt
und darauf wartet tatkräftig angegangen zu werden.
So viel Zeit scheinen "wir" m.E. nicht mehr zu haben.
Ich finde, der deutsche Staat hätte sich vor 30 Jahren mehr Mühe mit beiden Teilen Deutschlands geben sollen.
Da sind viele gute Sachen, Ideen oder Ansätze auf dem Müll gelandet oder in Vergessenheit geraten, nicht selten zu Gunsten des Profits.
Eine gute Gedenksteinaufnahme.+++++
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Karl-Heinz
die Bewertung dieser Zeit ist ambivalenter, als die offizielle Feiergeschichtsschreibung stehen lassen will
von mir jetzt bei meiner Rolle im öffentlichen Bereich ausgehend, muss man auf alle Fälle zu erheblichen Teilen den Glauben berücksichtigen unter den geforderten Umständen das Richtige zu tun
eine nachträgliche Bewertung, die das nicht berücksichtigt, ist anmaßend
vfg Markus194
Mit dem Müllhaufen-Begriff kann ich zwar nix anfangen, aber dein Bild ist zu diesem Jahrestag gut gewählt. Ich schätze mal es handelte sich um einen Offizier der Luftwaffe. Dass das Emblem auf dem Stein prangt ist tatsächlich eher selten. Aber Immerhin war er ja Oberstleutnant.
Gruß
Max
der Mühhhaufen im Kontext ist die zugegeb etwas abschätzige Bemerkung für etwas negativ belegtes und vergangenes, an welches man sich im positiven Sinne nicht erinnert. Luftwaffe war eher drittes Reich und jetzt Bundeswehr (glaube ich zumindest), in der DDR gab es nur die NVA
"der Mühhhaufen im Kontext ist die zugegeb etwas abschätzige Bemerkung für etwas negativ belegtes und vergangenes, an welches man sich im positiven Sinne nicht erinnert"
Für mich ist es eher etwas an das man sich überhaupt nicht erinnert und das unbearbeitet irgendwo im Äther herumwabert. Sowas gibt es in der Geschichte natürlich auch. Glücklicherweise gibt es - Achtung - abseits des Mainstreams, eine sehr rege historische Debatte und einen vitalen Diskurs rund um die DDR Geschichte. Allerdings gebe ich dir recht, wenn man die Populärgeschichte und ihre Mythen und romantischen Erzählungen betrachtet. Da ist scheinbar so einiges auf dem Müllhaufen gelandet. Viel interessanter und fataler wird diese Betrachtungsweise aber wenn wir uns dem 3. Reich zuwenden und den geistigen Nachfahren ihrer Ideologen. Da wird analog zum Müllhaufen ein "Vogelschiss" aus unserer Geschichte.
Deinen passenden Worten ist nichts hinzuzufügen. Ein sehr guter Beitrag zum heutigen Tage, in Bild und TEXT, Torsten !
Ich wünsche Dir ein erfreuliches Wochenende.
Liebe Grüße, Walter.
Eddy-Pu 16/11/2019 15:54
Wort & Bild !!!LG Eddy
Gabi 04 15/11/2019 15:06
Dein Text und Dein Foto stimmen nun wirklich nachdenklich. Wenn der Götz wüsste! ;-))LG Gabi
Maud Morell 14/11/2019 13:39
Danke für dein Foto und den Text.Er hat dem Staat vertraut, wenn er wüsste!
LG von Maud
Gaby Falkenberg 13/11/2019 15:43
Das wird ein sehr wichtiger Mensch gewesen sein,im Staate DDR.Zum Glück ist das Verganheit,auch wenn in manchen Köpfen hüben sowie drüben ,immer noch ein Stück Mauer vorhanden ist.Leider.
LG.Gaby
Klaus Zeddel 11/11/2019 18:07
Einen Grabstein mit Emblem habe ich auf Friedhöfen der ehemaligen DDR auch noch nie gesehen, das war offensichtlich ein ganz besonders verdienstvoller Vertreter. Alles wandelt sich, nun ist er vergessen und seine Heimat hat sich aufgelöst, ich finde das hast Du spitzenmäßig im Text erklärt.LG Klaus
Gerd B. - HH 11/11/2019 17:33
...man sollte sich seine Gedanken machen.......passt sehr gut zum 9.11....und dazu dein idealer Text !!!Brigitte Kosch 10/11/2019 17:58
Eine klasse Darstellung aber auch dein Text ist sehr, sehr passendLG Brigitte
Seidenweber 10/11/2019 15:50
Ja, manches landet in der "Versenkung"und ist immer noch da.
Dennoch, die hoffentlich unverbogenen
Dokumentationen werden solche in Stein
gemeißelte Erinnerungen an die Vergangenheit
sicher überleben und objektivieren.
Dazu gehört auch, dass dieser Teil Deutschlands
ganz sicher mehr als nur den Grünen Pfeil in die
Vereinigung einzubringen hatte, als es bisher
gewürdigt wurde.
Und über Kohls "Blühende Landschaften", naja,
da sollte auch nicht so schnelle das Gras drüber
wachsen. - Ich denke, da ist noch was offen....
Die Gedenkfeiern sind vorbei.
Hoffentlich nicht nur Sonntagsreden.
Zu wünschen ist, dass da in den Köpfen der Politiker
und Bürger noch was Fruchtbares hängen bleibt
und darauf wartet tatkräftig angegangen zu werden.
So viel Zeit scheinen "wir" m.E. nicht mehr zu haben.
Gruß
Peter
Die Mohnblumen 10/11/2019 8:43
Ich finde, der deutsche Staat hätte sich vor 30 Jahren mehr Mühe mit beiden Teilen Deutschlands geben sollen.Da sind viele gute Sachen, Ideen oder Ansätze auf dem Müll gelandet oder in Vergessenheit geraten, nicht selten zu Gunsten des Profits.
Eine gute Gedenksteinaufnahme.+++++
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Karl-Heinz
Lila 09/11/2019 21:40
das hast Du sehr gut festgehalten ... ein Fund zum nachdenken !!!L.G. Lila
Laufmann-ml194 09/11/2019 21:14
die Bewertung dieser Zeit ist ambivalenter, als die offizielle Feiergeschichtsschreibung stehen lassen willvon mir jetzt bei meiner Rolle im öffentlichen Bereich ausgehend, muss man auf alle Fälle zu erheblichen Teilen den Glauben berücksichtigen unter den geforderten Umständen das Richtige zu tun
eine nachträgliche Bewertung, die das nicht berücksichtigt, ist anmaßend
vfg Markus194
Max Meteor 09/11/2019 19:11
Mit dem Müllhaufen-Begriff kann ich zwar nix anfangen, aber dein Bild ist zu diesem Jahrestag gut gewählt. Ich schätze mal es handelte sich um einen Offizier der Luftwaffe. Dass das Emblem auf dem Stein prangt ist tatsächlich eher selten. Aber Immerhin war er ja Oberstleutnant.Gruß
Max
Vitória Castelo Santos 09/11/2019 18:15
Top Doku!fotowabo 09/11/2019 17:45
Deinen passenden Worten ist nichts hinzuzufügen. Ein sehr guter Beitrag zum heutigen Tage, in Bild und TEXT, Torsten !Ich wünsche Dir ein erfreuliches Wochenende.
Liebe Grüße, Walter.
W.H. Baumann 09/11/2019 17:44
Nazigrabsteine gibt es keine mehr, aber in vielen Köpfen wachsen wieder deren Gedanken.VG Werner