Der Weltverbesserer – ein Begriff, der wie heute fast üblich negativ und positiv belegt ist. Negatives hat bei uns in Deutschland Konjunktur, bringt Geld und Schlagzeilen, Aufmerksamkeit. Gerne sieht man in einem Weltverbesserer einen vielleicht naiven Menschen, der gutwillig irgendetwas unternimmt, meinetwegen den vor seinem Haus dürstenden Baum im heißen Sommer bewässert, die Nachbarn nur mitleidig grinsen. Oder „nur“ freundlich ist, eine menschliche Ausstrahlung hat, sich nicht hinter einem „wichtigtuerischen Gesicht“ versteckt. Es gäbe noch einige Beispiele zu nennen, gerade in Zielrichtung Klima, wo vieles Alarmierendes geschieht, ganz viele Menschen mit anpacken, aber auch manch unnütze „Sau“ durch den Ort getrieben wird.
Der Weltverbesserer, so einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch, als ich bei unserer schönen Fototour, ich sage mal diesen „Flohmarkthändler“ an der Heilig Geist Kirche in Heidelberg sah. Es könnte Gott höchstpersönlich sein, mit wallender Mähne bzw. Bart. Er sieht die Erde an, versucht ihre Drehung zu verlangsamen oder zu beschleunigen. Nachdenklich, aber doch gefühlvoll. Er wundert sich, was auf der kleinen Erde passiert, die Menschen scheinen in der Mehrheit von allen guten Geistern oder Engeln verlassen zu sein. Egoismus, Machtstreben, finanzieller Erfolg an erster Stelle, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch er entdeckt auch Menschlichkeit, ein zartes Pflänzchen, für den anderen da zu sein, auch wenn es weh tut. Jemanden zu lieben oder wertzuschätzen. Wie er es mit seinen zehn Geboten in Stein meißeln ließ. Gibt es das ? Ich denke schon, die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die unsere Gemeinschaft überhaupt nicht funktionieren würde. Nachbarschaftshilfe, Harmonie in der Familie. Man sollte dieses Pflänzchen gießen, denn es dürstet immer im Winter wie im Sommer, temperaturunabhängig. So hoffe ich, dass wir uns beide etwas „gießen“, und das tun wir ganz bestimmt sogar ;-) Und der Flohmarkthändler oder Gott berührte den Globus immer wieder, gerade so, als hätte er einen Hauch Menschlichkeit entdeckt, und müsste ganz genau hinsehen und seine Äuglein reiben. So entdeckt man Typen den Weltverbesserer oder eben meinen Raucher in ihrer Gegensätzlichkeit …. ;-)
ist mir eingefallen in weinheim gibt es ein sog. "Pilgerhaus" das Jugendliche und Erwachsene, die Halt brauchen, in Obhut nimmt. Aber nur ein vage Annahme. Irgendwie tut er mir fast leid, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Jemand etwas von seiner Auslage erwirbt. Aber er hat so eine Aufgabe, einen bescheidenen Lebensinhalt. da denken wir in die gleiche Richtung, Bei solchen Gedanken spürt, man, wie "gut" es einem eigentlich geht.
LG Günter
Vitória Castelo Santos 14/01/2020 17:43
Gut gelungen und schön!LG Vitoria
Daniela Boehm 14/01/2020 17:35
Der Titel ist total genial! Liebe Grüße Dani.Günter K. 14/01/2020 17:31
Der Weltverbesserer – ein Begriff, der wie heute fast üblich negativ und positiv belegt ist. Negatives hat bei uns in Deutschland Konjunktur, bringt Geld und Schlagzeilen, Aufmerksamkeit. Gerne sieht man in einem Weltverbesserer einen vielleicht naiven Menschen, der gutwillig irgendetwas unternimmt, meinetwegen den vor seinem Haus dürstenden Baum im heißen Sommer bewässert, die Nachbarn nur mitleidig grinsen. Oder „nur“ freundlich ist, eine menschliche Ausstrahlung hat, sich nicht hinter einem „wichtigtuerischen Gesicht“ versteckt. Es gäbe noch einige Beispiele zu nennen, gerade in Zielrichtung Klima, wo vieles Alarmierendes geschieht, ganz viele Menschen mit anpacken, aber auch manch unnütze „Sau“ durch den Ort getrieben wird.Der Weltverbesserer, so einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch, als ich bei unserer schönen Fototour, ich sage mal diesen „Flohmarkthändler“ an der Heilig Geist Kirche in Heidelberg sah. Es könnte Gott höchstpersönlich sein, mit wallender Mähne bzw. Bart. Er sieht die Erde an, versucht ihre Drehung zu verlangsamen oder zu beschleunigen. Nachdenklich, aber doch gefühlvoll. Er wundert sich, was auf der kleinen Erde passiert, die Menschen scheinen in der Mehrheit von allen guten Geistern oder Engeln verlassen zu sein. Egoismus, Machtstreben, finanzieller Erfolg an erster Stelle, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch er entdeckt auch Menschlichkeit, ein zartes Pflänzchen, für den anderen da zu sein, auch wenn es weh tut. Jemanden zu lieben oder wertzuschätzen. Wie er es mit seinen zehn Geboten in Stein meißeln ließ. Gibt es das ? Ich denke schon, die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die unsere Gemeinschaft überhaupt nicht funktionieren würde. Nachbarschaftshilfe, Harmonie in der Familie. Man sollte dieses Pflänzchen gießen, denn es dürstet immer im Winter wie im Sommer, temperaturunabhängig. So hoffe ich, dass wir uns beide etwas „gießen“, und das tun wir ganz bestimmt sogar ;-) Und der Flohmarkthändler oder Gott berührte den Globus immer wieder, gerade so, als hätte er einen Hauch Menschlichkeit entdeckt, und müsste ganz genau hinsehen und seine Äuglein reiben. So entdeckt man Typen den Weltverbesserer oder eben meinen Raucher in ihrer Gegensätzlichkeit …. ;-)
liebe grüße günter