Eine Fotografie voller Ehrfurcht und Dramatik.
Hier zeigst Du einen Eyecatcher von diesem Berg, den man nicht mehr übertrumpfen kann.
Für mich ist diese Aufnahme
PERFEKTION
Schön dramatisch so festgehalten.
Die spannenden Besteigungsgeschichten/ Dramen habe ich früher oft in meinen Bergbüchern gelesen. Die Padile- Besteigung von Cassin war dabei eine der Dramatischsten.
Aus Wkipedia:
Zusammen mit seinen Nachbargipfeln gehört der Piz Badile zu den berühmtesten Kletterbergen der Alpen.
Der Normalweg führt von Süden, von der italienischen Gianettihütte im obersten Val Masino zum Gipfel (II). Erstmals bestiegen wurde der Piz Badile 1867 über die Südflanke von W. A. B. Coolidge mit seinen Begleitern F. und H. Dévouassoud.
Ausgangspunkt für eine Bergbesteigung von Norden, von der Schweizer Seite her ist die Sasc-Furä-Hütte (1904 m ü. M.),[2] eine Hütte des Schweizer Alpen-Clubs, die von Bondo durch das Val Bondasca erreicht werden kann. Direkt über der Hütte zieht die Nordkante (IV, eine Stelle V-) messerscharf und direkt zum Gipfel. Die Nordkante, auch einfach Badile-Kante genannt, ist eine der schönsten und beliebtesten Kantenführen in den Alpen mit einer Kantenlänge von über 1.200 m, sie wurde am 4. August 1923 von Alfred Zürcher und seinem Führer Walter Risch erstbegangen.
Die Route durch die Nordostwand (Via Cassin, V+/A0 oder VI+) wurde im August 1937 von Riccardo Cassin gemeinsam mit Vittorio Ratti, Gigi Esposito, Mario Molteni, und Giuseppe Valsecchi in einem dreitägigen Kampf im Wettersturz bezwungen. Molteni und Valsecchi starben beim Abstieg über die Südflanke an Erschöpfung.[3]
Schlagzeilen machte Hermann Buhl, als er 1952 die Nordostwand (Cassinführe) erstmals allein beging, nachdem er tags zuvor mit dem Fahrrad aus dem rund 160 km entfernten Landeck angereist war und noch am selben Wochenende dorthin zurückkehrte.
Seit 1967 steht in nächster Nähe des Gipfels das Bivacco Alfredo Redaelli, eine Biwakschachtel des CAI.
Im September 1972 verunglückten die deutschen Bergsteiger Karl Golikow und Otto Uhl tödlich in der Nordostwand. Sie wurden – wie die Erstbegeher – von einem Wettersturz überrascht. Im Sommer und Herbst kommt es wegen der Nähe der heißen Po-Ebene zu heftiger Thermik und plötzlichen Gewittern, die den Badile, besonders die Nordostwand, sehr gefährlich machen.
Ich habe daher bei meinen Bergtouren früher immer verzichtet mich auch nur in die Nähe solcher Gipfel zu begeben und war dort eher zu Fuß im Tal oder auf dem Rad in der Nähe auch, wie Roland.
LG
Georg
Danke Georg für den Anhang der sehr gut zur Aufnahme passt!
Auf dem Bild sind sowohl die Nordkante als auch die Nordostwand gut zu sehen.
Dass bei diesen übermenschlichen Anstrengungen der Tod durch Erschöpfung droht ist wohl gar nicht so selten...
Bernd Brügging 17/11/2020 17:26
Die bizarre Kälte kommt sanft herüber......Ich bin begeistert!
Herzliche Grüße aus dem Münsterland
Bernd
Blula 17/11/2020 16:51
WOW, da stand die Sonne einfach mega günstig !!LG Ursula
K.-H.Schulz 17/11/2020 16:44
Ganz starkLG:karl-heinz
aldoadige 17/11/2020 16:37
Eine Fotografie voller Ehrfurcht und Dramatik.Hier zeigst Du einen Eyecatcher von diesem Berg, den man nicht mehr übertrumpfen kann.
Für mich ist diese Aufnahme
PERFEKTION
LG Mathias
Gerd Frey 17/11/2020 16:16
der rauchende berg.ein tolles bild.
gruß
gerd
bubirog - I 17/11/2020 15:27
Echt Stark und mit ganz viel Emotionen. LG rogerVitória Castelo Santos 17/11/2020 14:33
Sehr interessanter Effekt. LG VitoriaSoWittmann 17/11/2020 13:19
Licht und Schatten in einer wahnsinnig Beeindruckend Aufnahme vereint.VG Sonja
r.ettl 17/11/2020 12:57
Beeindruckender und dramatischer Blick auf dieses Gebirgsmassiv.LG Rudi
Georg Reyher 17/11/2020 12:55
Schön dramatisch so festgehalten.Die spannenden Besteigungsgeschichten/ Dramen habe ich früher oft in meinen Bergbüchern gelesen. Die Padile- Besteigung von Cassin war dabei eine der Dramatischsten.
Aus Wkipedia:
Zusammen mit seinen Nachbargipfeln gehört der Piz Badile zu den berühmtesten Kletterbergen der Alpen.
Der Normalweg führt von Süden, von der italienischen Gianettihütte im obersten Val Masino zum Gipfel (II). Erstmals bestiegen wurde der Piz Badile 1867 über die Südflanke von W. A. B. Coolidge mit seinen Begleitern F. und H. Dévouassoud.
Ausgangspunkt für eine Bergbesteigung von Norden, von der Schweizer Seite her ist die Sasc-Furä-Hütte (1904 m ü. M.),[2] eine Hütte des Schweizer Alpen-Clubs, die von Bondo durch das Val Bondasca erreicht werden kann. Direkt über der Hütte zieht die Nordkante (IV, eine Stelle V-) messerscharf und direkt zum Gipfel. Die Nordkante, auch einfach Badile-Kante genannt, ist eine der schönsten und beliebtesten Kantenführen in den Alpen mit einer Kantenlänge von über 1.200 m, sie wurde am 4. August 1923 von Alfred Zürcher und seinem Führer Walter Risch erstbegangen.
Die Route durch die Nordostwand (Via Cassin, V+/A0 oder VI+) wurde im August 1937 von Riccardo Cassin gemeinsam mit Vittorio Ratti, Gigi Esposito, Mario Molteni, und Giuseppe Valsecchi in einem dreitägigen Kampf im Wettersturz bezwungen. Molteni und Valsecchi starben beim Abstieg über die Südflanke an Erschöpfung.[3]
Schlagzeilen machte Hermann Buhl, als er 1952 die Nordostwand (Cassinführe) erstmals allein beging, nachdem er tags zuvor mit dem Fahrrad aus dem rund 160 km entfernten Landeck angereist war und noch am selben Wochenende dorthin zurückkehrte.
Seit 1967 steht in nächster Nähe des Gipfels das Bivacco Alfredo Redaelli, eine Biwakschachtel des CAI.
Im September 1972 verunglückten die deutschen Bergsteiger Karl Golikow und Otto Uhl tödlich in der Nordostwand. Sie wurden – wie die Erstbegeher – von einem Wettersturz überrascht. Im Sommer und Herbst kommt es wegen der Nähe der heißen Po-Ebene zu heftiger Thermik und plötzlichen Gewittern, die den Badile, besonders die Nordostwand, sehr gefährlich machen.
Ich habe daher bei meinen Bergtouren früher immer verzichtet mich auch nur in die Nähe solcher Gipfel zu begeben und war dort eher zu Fuß im Tal oder auf dem Rad in der Nähe auch, wie Roland.
LG
Georg
L. Volm - Fotos 17/11/2020 12:47
Toll wie die Wolken langsam den Gipfel einnehmen. Ein grandioses Gebirgsepos.LG
Ludwig
Ulrich Kurschus 17/11/2020 12:25
Nichts für schwache Nerven.VG Ullibrosi13 17/11/2020 12:11
Bestens zeigst du diese Naturgewalten.LG Engelbert
Stefan Jo Fuchs 17/11/2020 11:54
ein großartiger Anblick, auch wie sich die Wolken an den Bergkanten reiben!lg stefan
erwin rytz 17/11/2020 11:28
Sehr schönes Foto, mit dem wolkenverhangenen Piz Badile.Erinnert an viele Geschichten von Bergsteigern und von Naturdramen.
LG Erwin