..sei wachsam. Und wie kommt es dazu:
Die erste Theorie bezieht sich auf eine besondere Form von Schießscharten. In manche Burgmauern wurden hölzerne Kugeln eingesetzt, die in der Mitte ein Loch hatten. Durch dieses konnte gespäht, oder eine Waffe hindurch gesteckt werden. Der Schütze konnte durch das kleine loch nicht getroffen werden.Dafür aber die Kugel sowohl zum spähen, als auch zum schießen wie ein Kugelgelenk bewegen. Die Wache am Holzauge hatte wachsam zu sein, um Feinde frühzeitig zu entdecken.Die zweite Theorie entstammt dem Schreinerhandwerk. Schon seit hunderten von Jahren werden zur Bearbeitung von Holz Hobel benutzt. Mit einer geraden Klinge wird die oberste Schicht des Holzes hauchdünn abgeschnitten. So wird die Oberfläche angenehm glatt.Doch beim Hobeln muss man aufpassen: Äste, oder auch "Holzaugen", also die Stellen im Holz, an denen einmal ein Ast aus dem Stamm gewachsen ist, sind deutlich härter als das restliche Holz. Die Klinge des Hobels kann an ihnen stumpf werden oder sogar aus dem Hobel herausbrechen.Aus dem Warnruf "Ein Holzauge! Sei wachsam!", mit der der Meister den Lehrling auf die tückischen Äste hinwies, entwickelte sich mit der Zeit die heutige Redewendung "Holzauge, sei wachsam!".
Von Fotografen ist seltsamerweise nicht die Rede. Aber Du hast mehr als ein Holzauge auf das Motiv gehabt.
LG Norbert
gatst 29/01/2021 20:45
Gefällt mir sehr dein Kunstwerk.Gruß Adolf!
Jürgen Michael Walter Kemper 29/01/2021 20:11
Kunstvoll und gut.LG Jürgen
s. monreal 29/01/2021 18:20
Ziemlich durchdringender Blick :)Wolfgang Linnartz 29/01/2021 17:38
...sei wachsam! Sehr dekorativ! Klasse Beitrag zum Projekttag "Schwarzweißer Freitag“.Hier ist mein Beitrag zum Projekttag:
LG Wolfgang
reinhard hueter 29/01/2021 16:48
Abstrakte subjektive Graphik. Begeistert mich!Ca 500000 m 29/01/2021 16:00
FAV+++Monsieur M 29/01/2021 15:57
..sei wachsam. Und wie kommt es dazu:Die erste Theorie bezieht sich auf eine besondere Form von Schießscharten. In manche Burgmauern wurden hölzerne Kugeln eingesetzt, die in der Mitte ein Loch hatten. Durch dieses konnte gespäht, oder eine Waffe hindurch gesteckt werden. Der Schütze konnte durch das kleine loch nicht getroffen werden.Dafür aber die Kugel sowohl zum spähen, als auch zum schießen wie ein Kugelgelenk bewegen. Die Wache am Holzauge hatte wachsam zu sein, um Feinde frühzeitig zu entdecken.Die zweite Theorie entstammt dem Schreinerhandwerk. Schon seit hunderten von Jahren werden zur Bearbeitung von Holz Hobel benutzt. Mit einer geraden Klinge wird die oberste Schicht des Holzes hauchdünn abgeschnitten. So wird die Oberfläche angenehm glatt.Doch beim Hobeln muss man aufpassen: Äste, oder auch "Holzaugen", also die Stellen im Holz, an denen einmal ein Ast aus dem Stamm gewachsen ist, sind deutlich härter als das restliche Holz. Die Klinge des Hobels kann an ihnen stumpf werden oder sogar aus dem Hobel herausbrechen.Aus dem Warnruf "Ein Holzauge! Sei wachsam!", mit der der Meister den Lehrling auf die tückischen Äste hinwies, entwickelte sich mit der Zeit die heutige Redewendung "Holzauge, sei wachsam!".
Von Fotografen ist seltsamerweise nicht die Rede. Aber Du hast mehr als ein Holzauge auf das Motiv gehabt.
LG Norbert
Petra Lubitz 29/01/2021 15:07
Sehr beeindruckende FotoART!Gruß Petra
berutti 29/01/2021 14:50
Eine ganz wunderbare, feine Arbeit. Top !Kai Wesolowski 29/01/2021 14:32
Eine sehr interessante Präsentation.H.-Jürgen Kühne 29/01/2021 14:05
unglaublich was Du wieder gezaubert hast. Einfach ein perfektes Foto!LG Jürgen
Geri Barreti 29/01/2021 13:22
Kunst der Natur trifft auf Fotokunst!magic-colors 29/01/2021 13:09
Ein wunderbares Kunstwerk.Gefällt mir total.
Ganz liebe Grüße, aNette
Anke Gehlhaar 29/01/2021 12:52
Ganz konzentriert auf das grafische Auge und die gesamte Gestaltung samt Rahmen künstlerisch wirkend, auch durch die Verfremdung.anne gattlen 29/01/2021 12:42
Interessantes Motiv, sehr schön gezeigt.Lg
anne