Ich wusste gar nicht, dass man im Gemüse wohnen kann und dann noch so gemütlich. Was man hier nicht alles lernt! Ich bin auf weitere Einrichtungsideen gespannt :-) Gruß Birgit
Als besonderes Beispiel ganz moderner Wohnkultur
zeigt uns Kerstin einen Pastinaken mit seiner offenen Struktur.
Aus der Stadt auf's grüne Land zog es die Großfamilie Rübe,
begeistert von der offenen Weise und gar nicht trübe.
Heute Waschtag ist im Hause Pastinaken,
vom grünen Nicki bis zum weißen Laken.
Der kleine Nackedei an Mutters rotem Rock,
Schwiegersohn Paul hat auf weitere Veränderungen Bock.
Schaut gespannt, wie er es wird dann machen.
Er ist bekannt für keine halben Sachen.
Und Blondine Susi vor dem hohen Spiegel,
putzt sich heraus für ihren Friedel.
Pauls Schwiegermutter derweil deckt den Tisch,
vom Hofladen um die Ecke, natürlich alles frisch!
Altvater Rübe überprüft den Sitz seiner Krawatte,
bevor es ins Büro geht, schnell noch einen Macchiato Latte.
Da staunt sogar der Rucksack-Biker,
steigt ab, fährt erst nach einer Stunde weiter.
Wahrscheinlich denkt er drüber nach,
ob's auch für ihn was wär, ein Haus aus Pastinak.
Liebe Kerstin, da hast du wieder eine tolle Idee bestens umgesetzt und für uns in bestechender Schärfe dokumentiert. Mein Donnerstag-Schmunzler. Eckhard
Klasse, Eckhard, jeder Darsteller und jede Darstellerin hat hier ihre Erwähnung gefunden, du scheinst sie alle bestens zu kennen. Ich überlege gerade, ob ich den Friedel, von dem du sprichst, auch im Sortiment habe:-) ! Der Schwiegersohn ist bekannt für keine halben Sachen... :-) ach herrlich, da überlege ich doch gleich, welche Charaktere wohl dahinter verborgen sind! Du bist nicht nur ein Poet, sondern auch ein Geschichtenerzähler (-vorleser, weiß ich schon, aber auch -erfinder!)
Ganz herzlichen Dank und beste Grüße!!!
Ich wette, den Friedel hast du im Sortiment. :-) Dein Fundus scheint unermesslich zu sein. Und was den Geschichtenerzähler, -erfinder betrifft, so war es für mich auch immer wieder spannend zu erfahren, zu welch kreativen - auch reimenden - Gedanken Schüler fähig sind. Ein Gedicht nur auswendig lernen, mochten sie weniger; es sei denn, sie konnten die Handlung auch darstellen. Ein Gedicht - evtl. nach Stichworten - schreiben, konnte sie mehr begeistern. Aber wem sage ich das. :-) Einen schönen Abend wünscht dir Eckhard
Ja, so ging mir das als Kind auch. Ich war eine Bücherschreiberin. Aber ich hab auch gern gelesen und mitunter auch gern auswendig gelernt. Heute empfinden viele Kinder und Eltern es schon als Zumutung, wenn ihr Kind mal einen Vierzeiler auswendig lernen soll. Das hat einen schlechten Ruf bekommen. Alles muss heute die Kreativität fördern und Spaß machen. Das ist auch schade.
Danke lieber Eckhard! Es gibt zwar hunderte Figuren, wie du weißt, aber alle schön geschlechtsspezifisch wie anno dazumal. Also packe ich Humor und Ironie dazu und kreiere Szenen mit fleißigen Hausfrauen oder sich schön machenden Ladies. Kerstin
Schön der Einblick in das Leben von Familie Rübe. Sie leben warscheinlich auf dem Dorf oder in einer Kleinstadt, denn Wäsche auf der Leine habe ich in einer Großstadt noch nicht gesehen. Wieder gut gemacht. LG Petra
seit Corona zieht es ja wieder viele aufs Land, da gibts leerstehende Wurzelgemüse ohne Ende und die Dörfer freuen sich über Zuwachs ... Da hat Familie Rübe ja richtig Glück gehabt so eine Pastinake zu ergattern....
Ich als Dorfbewohner wundere mich allerdings immer, dass die Leute lieber in die Neubaugebiete am Dorfrand strömen und sich kleinste Grundstücke zubauen und dem Nachbarn fast auf dem Schoß sitzen statt sich die schönen alten Häuser im Dorf mit Grundstück und viel Platz zu krallen und es sich da hübsch zu machen....
Verstehe ich auch nicht, aber da sind die Gemeinden teilweise selbst schuld. Häuser im Zentrum verfallen und dafür stehen Klischeehafte Einfamilien-Häuser irgendwo in der Wiese. Platzverschwendung und Zersiedelung ist die Folge. Fußläufig will ohnehin niemand im Ortskern einkaufen; man fährt lieber mit dem Auto zum nächsten Supermarkt. Hier wäre die Politik gefragt, aber die denkt nur bis zur nächsten Wahl und will es sich mit niemandem verscherzen... Ab und zu gibt es positive Ausnahmen; hoffentlich werden sie mehr. LG
Hallo Kerstin und Peter, ich verstehe euch sehr gut. Aber oft ist es auch eine Frage des Geldes, sich ein altes Haus wieder "hübsch zu machen". Ich kenne da ein Beispiel aus meinem Freundeskreis. Der baut und baut und baut...Es nimmt kein Ende, weil immer wieder neue Probleme auftauchen. Es sei denn, man hat die Knete und lässt alles zu einem Festpreis machen. Beste Grüße Eckhard
Hallo Kerstin eine sehr feine und interessante Szene von Familie Möhre. Schön wie der Kleine bei Mutti sich am Rockziefel zieht. Er brauch bestimmt ein Höschen.
Die Dame vor dem Spiegel macht sich bestimmt gerade für Ihren Mann hübsch. So sieht es wohl in jeder Großfamilie am Morgen aus.Klasse!!! Wünsche Dir einen schönen Tag .LG Anke
hans-jakob 04/02/2021 13:33
Das ist auch ein schönes Familienfoto!LG hans-jakob
Reinhard Arndt 04/02/2021 12:58
Ist ja auch alles da, was man so braucht (selbst ein Spiegel zum Aufhübschen).Viele Grüße Reinhard
Christian Villain 04/02/2021 12:45
Ein sehr schöne Aufnahme Superbe création .Bravo .
Gruss .
Tompics59 04/02/2021 12:30
Ganz mein Ding ... !Birgit Z 04/02/2021 12:21
Ich wusste gar nicht, dass man im Gemüse wohnen kann und dann noch so gemütlich. Was man hier nicht alles lernt! Ich bin auf weitere Einrichtungsideen gespannt :-) Gruß BirgitJohannes Kefferpütz 04/02/2021 12:21
Tolle Fotoarbeit.Gruß Johannes
Foto-Fuzzi1 04/02/2021 11:31
Als besonderes Beispiel ganz moderner Wohnkulturzeigt uns Kerstin einen Pastinaken mit seiner offenen Struktur.
Aus der Stadt auf's grüne Land zog es die Großfamilie Rübe,
begeistert von der offenen Weise und gar nicht trübe.
Heute Waschtag ist im Hause Pastinaken,
vom grünen Nicki bis zum weißen Laken.
Der kleine Nackedei an Mutters rotem Rock,
Schwiegersohn Paul hat auf weitere Veränderungen Bock.
Schaut gespannt, wie er es wird dann machen.
Er ist bekannt für keine halben Sachen.
Und Blondine Susi vor dem hohen Spiegel,
putzt sich heraus für ihren Friedel.
Pauls Schwiegermutter derweil deckt den Tisch,
vom Hofladen um die Ecke, natürlich alles frisch!
Altvater Rübe überprüft den Sitz seiner Krawatte,
bevor es ins Büro geht, schnell noch einen Macchiato Latte.
Da staunt sogar der Rucksack-Biker,
steigt ab, fährt erst nach einer Stunde weiter.
Wahrscheinlich denkt er drüber nach,
ob's auch für ihn was wär, ein Haus aus Pastinak.
Liebe Kerstin, da hast du wieder eine tolle Idee bestens umgesetzt und für uns in bestechender Schärfe dokumentiert. Mein Donnerstag-Schmunzler. Eckhard
RicoB 04/02/2021 9:57
Auch bei Familie Rübe funktioniert die Rollenzuteilung. Die Frauen erledigen die ganze Hausarbeit, wenn sie sich nicht gerade schön machen ... ;-)Peter Svetitsch 04/02/2021 9:55
Gefällt mir sehr, das Familienleben der Rübes. LG Peterclaudia scheuber 04/02/2021 9:51
das habe ich nicht gewusst, aber die kleinen leute haben alles was sie brauchen. schöne scene. ich wünsche dir einen schönen tag. lg.claudiaKüster Petra 04/02/2021 8:46
Schön der Einblick in das Leben von Familie Rübe. Sie leben warscheinlich auf dem Dorf oder in einer Kleinstadt, denn Wäsche auf der Leine habe ich in einer Großstadt noch nicht gesehen. Wieder gut gemacht. LG PetraMary.D. 04/02/2021 8:17
Da hat sich Familie Rübe eine schöne Wohnung ausgesucht,wie du es hier gut zeigst!LG Mary
Kerstin Kühn 04/02/2021 7:45
seit Corona zieht es ja wieder viele aufs Land, da gibts leerstehende Wurzelgemüse ohne Ende und die Dörfer freuen sich über Zuwachs ... Da hat Familie Rübe ja richtig Glück gehabt so eine Pastinake zu ergattern....Ich als Dorfbewohner wundere mich allerdings immer, dass die Leute lieber in die Neubaugebiete am Dorfrand strömen und sich kleinste Grundstücke zubauen und dem Nachbarn fast auf dem Schoß sitzen statt sich die schönen alten Häuser im Dorf mit Grundstück und viel Platz zu krallen und es sich da hübsch zu machen....
ankeforbrig 04/02/2021 6:56
Hallo Kerstin eine sehr feine und interessante Szene von Familie Möhre. Schön wie der Kleine bei Mutti sich am Rockziefel zieht. Er brauch bestimmt ein Höschen.Die Dame vor dem Spiegel macht sich bestimmt gerade für Ihren Mann hübsch. So sieht es wohl in jeder Großfamilie am Morgen aus.Klasse!!! Wünsche Dir einen schönen Tag .LG Anke