Oh ja da war ich auch schon vor ein paar Jahren. Und im roten Ochsen habe ich mir damals auch ein nettes Kaltgetränk eingeflößt! ;-) Das Freilichtmuseum zeigt anschaulich, wie die Leute früher gelebt haben und was für Probleme daraus resultiert sind. Und auch der Hölzerlips war im Prinzip nix anderes als ein Opfer der damaligen Zustände. Abwechslungsreiches Kaleidoskop Günter und zusammen mit Petra kann ja nix schiefgehen ;-))
LG
Klaus
wenn interessiert ist, erhält man schon infos, die ein schlaglicht auf die damaligen verhältnisse werfen. für mich war "lehrreich", dass in württemberg so eine art "bezirksgefängnis" (für heutige begriffe löcher) gebaut wurde, in hessen war jede gemeinde angehalten, ein gefängnis zu haben. Hölzerlips opfer ja, aber wenn die jemanden totgeschlagen haben, tue ich mir mit der opferrolle auch schwer. Und petra, ja die passt immer auf mich auf -)))
Oh je Günter das mit dem Totschlagen habe ich außer Acht gelassen. Das ist in der Tat verwerflich. Aber wer weiß, was die Hintergründe waren und wie es sich tatsächlich zugetragen hat. Wir werden es leider nie erfahren!
LG
Klaus
über die hintergründe ist man recht gut informiert. der heidelberger unersuchungsrichter pfister "verhörte" hölzerlips und seine bande minutiös, die protokolle sind überliefert. hölzerlips war ein wohnsitzloser kastenmacher, der am katzenbuckel geboren wurde. auf dauer kein ausreichendes einkommen fand und sich auf gaunereien "spezialisierte" man weiß wo er nächtigte, bei bedarf bei einem lohnendem "ziel" mit bis über 10 mann antrat usw.
Eindrücke aus einer anderen Zeit - die Frage stellt sich dann natürlich: welche war besser, schöner oder gar entspannter? Alles hatte wohl seine Vor - und Nachteile und in der heutigen Zeit wirken solche Zeitzeugen nur romantisch, ob sie damals romantisch
waren - ich bezweifle es.
Aber eindrucksvoll ist es schon mal in diese andere Welt hineinkatapultiert zu werden, du hast es mit Bild und Text sehr eindrucksvoll bewiesen.
Liebe Grüsse
Evelin
ich kann dir nur zustimmen. Ich habe schon, ich weiß nicht wie viele Texte und Aufsätze heimatkundlicher Art verfasst, und bin zu dem schluss gekommen: lieber jetzt leben als irgendein armer schlucker sein, der auf gedeih und Verderb der "Obrigkeit ausgeliefert" war. Willkür war oft an der Tagesordnung, es genügte etwa katholisch zu sein, um aus einem Ort grundlos verwiesen zu werden. usw.
LG Günter
Klaus Duba 05/09/2021 11:35
Oh ja da war ich auch schon vor ein paar Jahren. Und im roten Ochsen habe ich mir damals auch ein nettes Kaltgetränk eingeflößt! ;-) Das Freilichtmuseum zeigt anschaulich, wie die Leute früher gelebt haben und was für Probleme daraus resultiert sind. Und auch der Hölzerlips war im Prinzip nix anderes als ein Opfer der damaligen Zustände. Abwechslungsreiches Kaleidoskop Günter und zusammen mit Petra kann ja nix schiefgehen ;-))LG
Klaus
Klacky 05/09/2021 10:56
Warum sind die Bierflaschen leer???Ist das ein Nachherphoto?
Gruß,KLacky
Ev S.K. 05/09/2021 10:48
Eindrücke aus einer anderen Zeit - die Frage stellt sich dann natürlich: welche war besser, schöner oder gar entspannter? Alles hatte wohl seine Vor - und Nachteile und in der heutigen Zeit wirken solche Zeitzeugen nur romantisch, ob sie damals romantischwaren - ich bezweifle es.
Aber eindrucksvoll ist es schon mal in diese andere Welt hineinkatapultiert zu werden, du hast es mit Bild und Text sehr eindrucksvoll bewiesen.
Liebe Grüsse
Evelin