Unter Armut leidende Menschen waren schon in meiner Kindheit etwas, das mich zutiefst bewegte und mich politisch ab damals mit 18 (zuvor galt noch die 21. Jahre Grenze) bis zur "späteren Jugend" links wählen ließ. (Mit fortschreitendem Alter mache ich auch "Wechsel-Versuche).
Nicht extrem, nie mit Parteibuch, aber immer im Hinterkopf, so würde Vermögen gerechter verteilt. Wissend, daß damit nicht die Welt "verbessert" werden könne, aber zumindest in Deutschland alles ein wenig sozialer wird.
(Heute reden viele von "sozialer Marktwirtschaft" - die wenigsten wissen wirklich, was das ursprünglich bedeuten sollte)
Die Entwicklung der Geschichte strafte mich Lügen. Sobald Geld im Spiel ist, wird "gekauft" was das Zeug hält. Jetzt bete ich eher verstärkt für eine gerechtere Welt.
Bin immer noch schwer beeindruckt von dieser Aufnahme und hab´ sie mir bereits mehrmals angeschaut. Es ist natürlich ziemlich schwere Kost, aber Fotografie dient ja nicht nur Vergnügungssüchtigen.
Fotografisch ist es perfekt umgesetzt und für mich eines der großartigsten Streets, die ich je gesehen habe. Deshalb habe ich mir mal erlaubt, Dein Bild in den FC-Foren zu bringen, und zwar zu einem Thema, wo es darum geht, ob ein einzelnes Foto bereits eine Geschichte oder einen Dokubericht abzubilden in der Lage ist:
Es macht mich traurig, dass Menschen sich solcher Arbeit hingeben müssen, um zu überleben. Ich wünschte, das wäre nicht so, aber die Liebe nach Geld macht viele Menschen unerbittlich und blind gegenüber ihren Mitmenschen. Eigentlich wäre ja genug für Alle da. Sehr eindringliches und wichtiges Bild! LG Kilian
Es ist die Gier nach Macht und Geld die Menschen veranlasst andere Menschen auszubeuten. Und gerade Systeme wie China unterstützen und fördern das, etliches Geld wird ja nach oben "durchgereicht". Und da sitzt die ReGIERung.
LG, Herbert
Herbert, genau solche Bilder habe ich auch oft genug in echtzeit gesehen . Finde das immer wieder unglaublich bitter und es hat uns auch beschämt, wie gut es uns geht und wie priviligiert und verwöhnt wir sind. Nur schon die glückliche Tatsache, dass wir in D geboren sind und nicht irgendwo dort, wo manche Menschen noch wie Sklaven leben , lässt uns auf Reisen immer demütig und kleinlaut zurück. Kleine Gesten des Mitgefühls in Form von Solidarität, das ist das , was wir trotzdem vor Ort tun können.
Selbst der Schuljunge, der gerade den Zebrastreifen überquert, scheint das zu begreifen
lg claudia
Denke ich mal, Claudia, dass du auf deinen vielen Reisen auch viele solcher Szenen gesehen hast wo man einfach denkt "das darf nicht sein". Warum schickt eine Regierung Raketen zum Mond und hält sich die größte Armee der Welt und hat tausende von Milliardären und Millionären und lässt Arbeitsbedingungen wie diese zu ? Wäre ich Chinese ich würde mich für diese Regierung schämen.
Ja, man kann etwas tun und sei es nur dass man diese Bilder zeigt, gefallen kann das den Chinesen nicht.
LG, Herbert
Die harte Arbeit für das blanke Überleben hast Du bestens im Bild festgehalten. Schon heftig wie groß die sozialen Unterschiede in China - und nicht nur dort - sind.
LG, Stefan
In vielen Entwicklungsländern findet man diese krassen Unterschiede, weil eben die Reichen nicht bereit sind von ihren Milliarden und Millionen auch nur einen einzigen Yuan abzugeben und der Staat das fördert, nicht nur duldet.
LG, Herbert
Vermutlich hatte er nie eine Chance auf Bildung die ihm ein anderes Leben ermöglicht hätte. Man kann nur hoffen dass sich dieser Fehler bei seinen Nachkommen nicht wiederholt.
LG, Herbert
Der Arbeitsalltag der Ärmsten wird hier in seiner ganzen Härte authentisch und Mitgefühl erzeugend, sichtbar. Ein starkes Foto mit starker Bildwirkung.
LG Thomas
So sieht wahre Reportagefotografie aus !!
Reportagefotografie, die die Lebensumstände dieser armen Menschen auf herausragende Weise dokumentiert.
LG Ursula
Das Foto macht mich traurig. Weil es real ist. Und mein Like ist kein Like für das coole Bild. Sondern ein Gutfinden, dass du diese Realität krass und ohne Lametta zeigst.
Danke. Ich mache nur selten coole 'Bilder, ich mache und zeige aber viele sozialkritische Fotos die einigen Leuten in China und außerhalb Chinas gar nicht gefallen. Dafür nehme ich dann gerne ein Lob entgegen. In meinem Portfolio hier wirst du viele ähnliche Fotos finden.
LG, Herbert
Klaus Beyhl 14/03/2023 13:01
Unter Armut leidende Menschen waren schon in meiner Kindheit etwas, das mich zutiefst bewegte und mich politisch ab damals mit 18 (zuvor galt noch die 21. Jahre Grenze) bis zur "späteren Jugend" links wählen ließ. (Mit fortschreitendem Alter mache ich auch "Wechsel-Versuche).Nicht extrem, nie mit Parteibuch, aber immer im Hinterkopf, so würde Vermögen gerechter verteilt. Wissend, daß damit nicht die Welt "verbessert" werden könne, aber zumindest in Deutschland alles ein wenig sozialer wird.
(Heute reden viele von "sozialer Marktwirtschaft" - die wenigsten wissen wirklich, was das ursprünglich bedeuten sollte)
Die Entwicklung der Geschichte strafte mich Lügen. Sobald Geld im Spiel ist, wird "gekauft" was das Zeug hält. Jetzt bete ich eher verstärkt für eine gerechtere Welt.
Pik Sibbe 14/03/2023 12:35
Bin immer noch schwer beeindruckt von dieser Aufnahme und hab´ sie mir bereits mehrmals angeschaut. Es ist natürlich ziemlich schwere Kost, aber Fotografie dient ja nicht nur Vergnügungssüchtigen.Fotografisch ist es perfekt umgesetzt und für mich eines der großartigsten Streets, die ich je gesehen habe. Deshalb habe ich mir mal erlaubt, Dein Bild in den FC-Foren zu bringen, und zwar zu einem Thema, wo es darum geht, ob ein einzelnes Foto bereits eine Geschichte oder einen Dokubericht abzubilden in der Lage ist:
https://www.fotocommunity.de/forum/fotografie-allgemein/fotografien-erzaehlen-keine-geschichten---445216/6794000#p6794000
Ich hoffe, das ist für Dich so ok.
Benita Sittner 30/03/2022 10:24
...das tut mir gerade weh....was eine Last ....was ein Zustand...VLG BenitaKilian Philipp 28/03/2022 14:36
Es macht mich traurig, dass Menschen sich solcher Arbeit hingeben müssen, um zu überleben. Ich wünschte, das wäre nicht so, aber die Liebe nach Geld macht viele Menschen unerbittlich und blind gegenüber ihren Mitmenschen. Eigentlich wäre ja genug für Alle da. Sehr eindringliches und wichtiges Bild! LG KilianWilfried_S. 27/03/2022 22:25
Ein erchütterfndes Bild, das man nicht so schnell vergessen kann.LG Wilfried
bildlich 27/03/2022 20:37
Herbert, genau solche Bilder habe ich auch oft genug in echtzeit gesehen . Finde das immer wieder unglaublich bitter und es hat uns auch beschämt, wie gut es uns geht und wie priviligiert und verwöhnt wir sind. Nur schon die glückliche Tatsache, dass wir in D geboren sind und nicht irgendwo dort, wo manche Menschen noch wie Sklaven leben , lässt uns auf Reisen immer demütig und kleinlaut zurück. Kleine Gesten des Mitgefühls in Form von Solidarität, das ist das , was wir trotzdem vor Ort tun können.Selbst der Schuljunge, der gerade den Zebrastreifen überquert, scheint das zu begreifen
lg claudia
blubar13 26/03/2022 20:51
Sehr erschreckend und berührend.Eine eindrucksvolle Dokumentation.
LG Sandra
EstebanS 26/03/2022 18:33
Die harte Arbeit für das blanke Überleben hast Du bestens im Bild festgehalten. Schon heftig wie groß die sozialen Unterschiede in China - und nicht nur dort - sind.LG, Stefan
HageFoto 26/03/2022 17:30
Schrecklich, daß sich viel Menschen noch so abplagen müssen! Sehr eindrucksvoll von Dir dokumentiert!LG Hans-Georg
agezur 26/03/2022 10:27
Ein tiefer "Einblick" in gelebte Armut!LG Christina
H.wasserhexe 26/03/2022 9:53
Furchtbar, aber wir wissen ja das ein Menschenleben in China nixxx, aber gar nixxx wert ist. LG HeikeThomas Heinick 26/03/2022 8:42
Der Arbeitsalltag der Ärmsten wird hier in seiner ganzen Härte authentisch und Mitgefühl erzeugend, sichtbar. Ein starkes Foto mit starker Bildwirkung.LG Thomas
skalare 44 25/03/2022 23:48
ein erschreckender Anblick wenn man bedenkt, dass Menschen sich so ihr "Brot" verdienen müssen...............Lg Ursula
Blula 25/03/2022 21:53
So sieht wahre Reportagefotografie aus !!Reportagefotografie, die die Lebensumstände dieser armen Menschen auf herausragende Weise dokumentiert.
LG Ursula
Ute Maria 25/03/2022 21:13
Das Foto macht mich traurig. Weil es real ist. Und mein Like ist kein Like für das coole Bild. Sondern ein Gutfinden, dass du diese Realität krass und ohne Lametta zeigst.