Welch ein Glück, zufällig in eine solche Gesellschaft zu geraten...und welch glückliches Händchen, ein kleines Kunstwerk aus 2ter Reihe daraus zu zaubern.
Der (zufällige) Blick einer Fotografin auf eine Szene, die ihre Aufmerksamkeit erregt:
Das Ritual beim Anschneiden der Hochzeitstorte.
Durch die nachträglichen Bearbeitung des Bildes entstehen verschiedene Betrachtungsebenen: Ein Paar, das die herkömmlichen Rituale bei einer Hochzeit erfüllt; Sie im Prinzessinnenkleid, er kaum sichtbar, aber äußerst präsent durch seine Geste: Die Hand des Mannes, die die Hand der Frau führt - Sinnbild für das (irgendwie immer noch vorhandene) Geschlechterverhältnis zwischen Mann und Frau in der Ehe? Die ganze Szene in verklärendes Licht getaucht. Im Kontrast dazu: Der Blick von außen durch die Fotografin - nüchtern, dokumentarisch. Die blauen Linien verdeutlichen ihren Fokus beim Fotografieren. Hochzeitspaar und Fotografin gehören zwei verschiedenen "Welten" an und treffen im Augenblick des Geschehens zusammen.
Eine sehr faszinierende Komposition!
Welches Bild! Du hast wirklich in eine Hochzeitsgesellschaft hinein fotografiert? Irgendwann spätnachts? Und woher kommt der Fotograf da rechts? Deine Spiegelung ist es ja wohl nicht. Und dann noch die Hand, die erschrocken zum Stuhl greift - Fragen über Fragen. Spannend zu schauen ...
LG Bernadette
Dieses gemeinsame Tortenanschneiden ist ja wohl wie aus einem ZDFPilcherfilm stammend. Überhaupt scheint mir, dass bei Hochzeiten gerne die Klischee Rollenbilder und bürgerlichen Konventionen rauf und runter reproduziert werden. Man glaubt wohl, dass es einfach dazugehört. Wer's braucht...? Und was das alles kostet! Alleine für den Fotografen darf man schon mal 2000 € veranschlagen, wie ich eben recherchiert habe.
Oh, es wurde fotografiert beim fc-Treffen. Wer war denn die Fotografin? Interessant, dass da noch ein Gesicht ist, in dem Geflecht neben dem Objektiv. Eine Hochzeitsgästin?
Also das frag ich mich grad auch. Auf jeden Fall ist es ein bild, das man so nicht alle Tage sieht. Und man bleibt lange dran hängen, weil es auf den dritten und gierten Blick immer noch was zu entdecken gibt. Tatsächlich ist die Hand, wie vor mir beschrieben, der Hingucker, aber das ist wirklich insgesamt alles so kunstvoll gemacht und wirkt irgendwie richtig innovativ. Well done!
danke schön ... ja, ich habe mich beim Bearbeiten von meiner Intuition leiten lassen ... und mir hat es besonders seine Hand angetan, die über ihrer liegt, um die Torte anzuschneiden ... da sind die körpersprachlichen Regeln gesetzt.
Gesichter braucht es nicht, die Körper aller Beteiligten sprechen für sich.
Thomas Tilker 30/06/2023 13:47
Welch ein Glück, zufällig in eine solche Gesellschaft zu geraten...und welch glückliches Händchen, ein kleines Kunstwerk aus 2ter Reihe daraus zu zaubern.s. monreal 11/05/2023 10:18
Eine Collage aus einem einzigen Foto. Fein so.anatolisches Glühwürmchen 11/05/2023 0:17
Der (zufällige) Blick einer Fotografin auf eine Szene, die ihre Aufmerksamkeit erregt:Das Ritual beim Anschneiden der Hochzeitstorte.
Durch die nachträglichen Bearbeitung des Bildes entstehen verschiedene Betrachtungsebenen: Ein Paar, das die herkömmlichen Rituale bei einer Hochzeit erfüllt; Sie im Prinzessinnenkleid, er kaum sichtbar, aber äußerst präsent durch seine Geste: Die Hand des Mannes, die die Hand der Frau führt - Sinnbild für das (irgendwie immer noch vorhandene) Geschlechterverhältnis zwischen Mann und Frau in der Ehe? Die ganze Szene in verklärendes Licht getaucht. Im Kontrast dazu: Der Blick von außen durch die Fotografin - nüchtern, dokumentarisch. Die blauen Linien verdeutlichen ihren Fokus beim Fotografieren. Hochzeitspaar und Fotografin gehören zwei verschiedenen "Welten" an und treffen im Augenblick des Geschehens zusammen.
Eine sehr faszinierende Komposition!
walterrichardlanger 10/05/2023 22:28
3 Hauptpersonen!Photomann Der 10/05/2023 21:08
ich bin verwirrtBernadette O. 10/05/2023 21:05
Welches Bild! Du hast wirklich in eine Hochzeitsgesellschaft hinein fotografiert? Irgendwann spätnachts? Und woher kommt der Fotograf da rechts? Deine Spiegelung ist es ja wohl nicht. Und dann noch die Hand, die erschrocken zum Stuhl greift - Fragen über Fragen. Spannend zu schauen ...LG Bernadette
Zream 10/05/2023 20:30
Ein kleiner Moment einer langen Geschichte.Lumiguel56 10/05/2023 17:48
Dieses gemeinsame Tortenanschneiden ist ja wohl wie aus einem ZDFPilcherfilm stammend. Überhaupt scheint mir, dass bei Hochzeiten gerne die Klischee Rollenbilder und bürgerlichen Konventionen rauf und runter reproduziert werden. Man glaubt wohl, dass es einfach dazugehört. Wer's braucht...? Und was das alles kostet! Alleine für den Fotografen darf man schon mal 2000 € veranschlagen, wie ich eben recherchiert habe.Oh, es wurde fotografiert beim fc-Treffen. Wer war denn die Fotografin? Interessant, dass da noch ein Gesicht ist, in dem Geflecht neben dem Objektiv. Eine Hochzeitsgästin?
verocain 10/05/2023 15:26
Also das frag ich mich grad auch. Auf jeden Fall ist es ein bild, das man so nicht alle Tage sieht. Und man bleibt lange dran hängen, weil es auf den dritten und gierten Blick immer noch was zu entdecken gibt. Tatsächlich ist die Hand, wie vor mir beschrieben, der Hingucker, aber das ist wirklich insgesamt alles so kunstvoll gemacht und wirkt irgendwie richtig innovativ. Well done!Bea Dietrich-Gromotka 10/05/2023 13:55
lustig, wie die Hand aus dem Objektiv greift:-))Zerwonke 10/05/2023 13:06
Ohhhhh... es gibt Torte...Grins aus B
.lilo. 10/05/2023 13:02
...hoffentlich geht die ehe besser als dieses foto scheint... -susanna-ka 10/05/2023 11:22
spannend...LG, Susanna
Michael Farnschläder 10/05/2023 10:28
es ist angerichtet...Sandelholz 10/05/2023 10:14
Deiner kreativen Ader freien Lauf gelassen, auch ein echter ShivaK!