Diese interessanten Strukturen haben mich gestern auch gefesselt... und als ich da im Schnee lag (auf dem Boden wackeln sie nicht so im Wind), kam doch gleich wieder jemand und fragte nach meinem Wohlbefinden... naja, so viele Grauhaarige suhlen sich an einem frostigen Sonntag auch nicht auf dem Boden...
LG Ina
... und wenn sich die Ambitionierten am frostigen Boden suhlen, tun sie das dann wohl in einiger Entfernung voneinander :))) ... auch in der Eifel wurde gestern frostig gesuhlt - allerdings nahm niemand weiter Notiz davon :)) und ja - die Fotos sind auch hübsch geworden :) Zeige ich demnächst mal.
Leider verstehe ich nicht so viel, bzw. gar nichts davon - ganz im Gegensatz zu meinem Vorschreiber...;-))))
Aber ich finde das Bild sehr interessant und mit den Eiskristallen sehr dekorativ.
Mit lieben Grüßen,
Margret
Der lateinische Name ist falsch geschrieben : nicht krostini sondern frostini ! Danke - keine Ursache ! Und das mit dem Waschen geht gar nicht. Weil, dann ist ja der schützende Säurefilm der Ektodermis perdu und was dann darunter zum Vorschein kommt, das will man gar nicht wissen. Nicht umsonst schreibt schon Tacitus in seinen "Annales" -übrigens nicht zu verwechseln mit den sehr ähnlich klingenden Anales mit nur einem "n" ...- ; "Germanen sind in ihren tiefen Wäldern leicht zu finden. Selbst in dunkelster Nacht führt ihre Duftspur (wobei die Vokabel "foedor" mehrere Bedeutungen hat, nämlich Duft, Geruch und Gestank) unfehlbar zum Ziel. Sie bevorzugen diese für uns (Römer) ungewohnte Art wegen der sonst drohenden überfallartigen und massenweisen Balzangriffe kleiner, kratziger a-cornuli (schwer zu übersetzende Bezeichnung : a ist a, cornu ist das Horn, cornulum ist die Verniedlichungsform von cornu, cornuli der Plural davon), die, wenn einmal unter das Wams gelangt, dort zu nassen Flecken werden, die am Morgen helle Flecken auf der ansonsten naturbelassenen Haut des Befallenen hinterlassen." Das Ganze auf Latein natürlich. Aber das stört nicht, wenn man es übersetzt bekommt. Wie gesagt : Ich helfe gern !
LG, Jürgen
... und wieder einmal bin ich endlos dankbar für deine Hilfe und Nachhilfe hier, lieber Jürgen. Mit den frostini hast du natürlich Recht. Eigentlich sollten sie wissenschaftlich nach den Croissants benannt werden. Die gab es zu Zeiten der Namensgebung aber noch nicht und ausserdem wird das mit "C" geschrieben und seltsam ausgesprochen, was die Herren Tacitus und Göte sicher verwirrt hätte. Aber Göte hatte ja auch weiter nix mit Germanen in tiefen Wäldern zu tun - von daher wollte ich ihn hier erwähnt haben. Auf deine Hilfe komme ich gerne zurück - weil mit dem cornuli, cornulum und cornilitis hab ich mich schon immer schwer getan. Da muss ein Profi ran, um alles so zu beugen, bis nix mehr aufsteht von diesen frechen Wort-Dingern da und alle am rechten Platz stehen. Vivat Tacitus , et veteres Germanos. im spirtus amen.
Diese eifelspezifische Art ist besonders selten - wenn nich garnicht - im Harz anzutreffen, der Sciurus parvus krostini harzensis konnte bis heute nicht nachgewiesen werden, obwohl legendäre Sagen und Mythen über ihn existieren
Der Sciurus parvus krostini harzensis ist nachtaktiv und von daher bekommt man ihn selten vor die Linse. Im Gegensatz zu den Sciurus parvus krostini eifelinus verfügt er zudem über ein ausgesprochen gutes Gehör und einen extrem ausgeprägten Geruchssinn. Die wittern einen schon auf 3 km. Da hat man echt keine Chance. Ja, wenn du Detailfragen zu biologischen Themen hast: frag nur. Kleinwelt ist mein 2. Vorname :))
Wenn man sich gut wäscht, riecht man doch nicht so.
Also ich täte den Sciurus parvus krostini harzensis schon finden,
denn ich wasche mich.
Schickt mir Geld und Käsekuchen (mit Zibebeben!!!), dann mache ich ne Expedition in den Harz.
bei Tauwetter sind die auch fähig den bekannten Kreisrundflug in das schon erwähnte Balzritual einzubringen kommt halt immer auch auf die Choreografie darauf an.
es sind wirklich geile Tierschen
lieben und herzlichen Gruss
Danke, lieber Daniel. Die Welt braucht wohl demnächst ein UNESCO - Welt-Krusten-A-Hörnchen-Erbe :) da würde ich mich drauf bewerben mit diesem Beitrag zur Erhaltung der A-Hörnchen. Demnächst dann für die Pappellappen oder die Buchenuchen :)
Das sieht jetzt aber nach Fotografie aus ;-)
Allerdings werden wir immer mehr Mühe bekunden, Fotos von KI unterscheiden zu können. Ich betrachte dann ein Bild pixelweise ;-)
Du - das ist sogar Fotografie :) Der Mensch lebt ja nicht allein von der KI :) - und zudem bezweifle ich hier bei diesem Motiv, dass man da etwas Passendes prompten und generieren könnte. Und unter uns: den kompletten Text hier unter dem Foto hatte ich mal an die Frau Bing aus Jux weitergegeben: sie machte mir putzige Eichhörnchen draus :)
So ist es. Ich habe mir überlegt, mit welchem Prompt man ein solches Werk hätte generieren lassen können, und es ist mir nichts Gescheites in den Sinn gekommen.
Der hübsche Zuckerand läßt auch dieses nahezu skelettierte Ahörnchen recht appetitlich erscheinen... Demnach als Abschreckung für z.B. Magaritafreunde ungeeignet....
Mfg
... herrlicher Margarita-Vergleich :) da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen ... und ja: die Freunde des Tequila-Cocktails sind durch nichts abzuschrecken :)
Was, nix Rock am Ring diesjahr nur zwenx der Eruption?
Ich bin Experte für A-Hörnchen, bei mir in der Garage hat einst eins gewohnt.
Da war ich es gewohnt.
Zur Not treten wie beide auf, es und ich, und den Band Stand stellen wir auf Gummifosten, da kann uns nix passieren. Es singt Alt, ich Barri-Ton.
Ihr könnte Euch schon froien. Buddys kriegen Freikarten für die Front-Ro mit Zulaß zur After-Party.
Katharina Vogelsang 29/01/2024 10:27
Diese interessanten Strukturen haben mich gestern auch gefesselt... und als ich da im Schnee lag (auf dem Boden wackeln sie nicht so im Wind), kam doch gleich wieder jemand und fragte nach meinem Wohlbefinden... naja, so viele Grauhaarige suhlen sich an einem frostigen Sonntag auch nicht auf dem Boden...LG Ina
Marion Stevens 25/01/2024 17:19
Dein Foto ist ja schon eine Augenweide, aber mit deinem Text dazu (und dem von J. Laudi) ist es ein Rundum-Genuss!Viele Grüße
Marion
ESBE 25/01/2024 14:43
toll sieht es aus, der Winter ist ein Zauberer und du hast hast ihn klasse verewigt!VG Steffi
Margret u. Stephan 24/01/2024 19:57
Leider verstehe ich nicht so viel, bzw. gar nichts davon - ganz im Gegensatz zu meinem Vorschreiber...;-))))Aber ich finde das Bild sehr interessant und mit den Eiskristallen sehr dekorativ.
Mit lieben Grüßen,
Margret
Jürgen Laudi 24/01/2024 18:36
Der lateinische Name ist falsch geschrieben : nicht krostini sondern frostini ! Danke - keine Ursache ! Und das mit dem Waschen geht gar nicht. Weil, dann ist ja der schützende Säurefilm der Ektodermis perdu und was dann darunter zum Vorschein kommt, das will man gar nicht wissen. Nicht umsonst schreibt schon Tacitus in seinen "Annales" -übrigens nicht zu verwechseln mit den sehr ähnlich klingenden Anales mit nur einem "n" ...- ; "Germanen sind in ihren tiefen Wäldern leicht zu finden. Selbst in dunkelster Nacht führt ihre Duftspur (wobei die Vokabel "foedor" mehrere Bedeutungen hat, nämlich Duft, Geruch und Gestank) unfehlbar zum Ziel. Sie bevorzugen diese für uns (Römer) ungewohnte Art wegen der sonst drohenden überfallartigen und massenweisen Balzangriffe kleiner, kratziger a-cornuli (schwer zu übersetzende Bezeichnung : a ist a, cornu ist das Horn, cornulum ist die Verniedlichungsform von cornu, cornuli der Plural davon), die, wenn einmal unter das Wams gelangt, dort zu nassen Flecken werden, die am Morgen helle Flecken auf der ansonsten naturbelassenen Haut des Befallenen hinterlassen." Das Ganze auf Latein natürlich. Aber das stört nicht, wenn man es übersetzt bekommt. Wie gesagt : Ich helfe gern !LG, Jürgen
werner thuleweit 24/01/2024 16:54
Fein gesehen!!LG
Werner
Jörg Wolfshöfer 23/01/2024 17:39
Eine tolle Aufnahme dieses seltenen Krusten-A-Hörnchens!Gefällt mir Connie! Da warst du bestimmt lange in dieser Kälte auf der Lauer gelegen!
LG Jörg
Kerstin Kühn 23/01/2024 14:15
Diese eifelspezifische Art ist besonders selten - wenn nich garnicht - im Harz anzutreffen, der Sciurus parvus krostini harzensis konnte bis heute nicht nachgewiesen werden, obwohl legendäre Sagen und Mythen über ihn existierenEngel Gerhard 23/01/2024 11:18
bei Tauwetter sind die auch fähig den bekannten Kreisrundflug in das schon erwähnte Balzritual einzubringen kommt halt immer auch auf die Choreografie darauf an.es sind wirklich geile Tierschen
lieben und herzlichen Gruss
Daniel 19 23/01/2024 11:12
Für dieses überzeugende Foto sollte Dir der Foto-Oskar verliehen werden, wenn nicht sogar ein Eintrag in das UNESCO Weltkulturerbe.Roland Zumbühl 23/01/2024 8:46
Das sieht jetzt aber nach Fotografie aus ;-)Allerdings werden wir immer mehr Mühe bekunden, Fotos von KI unterscheiden zu können. Ich betrachte dann ein Bild pixelweise ;-)
magic-colors 22/01/2024 22:57
Ich liebe deine Geschichten! Diese Märchen nehme ich gerne als Gute-Nacht-Geschichte mit ins Bett :))Liebe Grüße aNette
mehrchen82 22/01/2024 20:14
Der hübsche Zuckerand läßt auch dieses nahezu skelettierte Ahörnchen recht appetitlich erscheinen... Demnach als Abschreckung für z.B. Magaritafreunde ungeeignet....Mfg
Klacky 22/01/2024 19:53
Was, nix Rock am Ring diesjahr nur zwenx der Eruption?Ich bin Experte für A-Hörnchen, bei mir in der Garage hat einst eins gewohnt.
Da war ich es gewohnt.
Zur Not treten wie beide auf, es und ich, und den Band Stand stellen wir auf Gummifosten, da kann uns nix passieren. Es singt Alt, ich Barri-Ton.
Ihr könnte Euch schon froien. Buddys kriegen Freikarten für die Front-Ro mit Zulaß zur After-Party.
dadoxylon 22/01/2024 18:17
Fantastisch... gut gesehen und fotografiert!Gruß Jens