Danke Euch allen! Freue mich, dass es Euch gefällt! Dieses "naheliegende" Motiv hat wohl jeder Fotograf schon mal selbst ausprobiert, darum springt ein Ergebnis ins Auge, das mit Hilfe einer richtig großen Optik entstand. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Mond das leichteste astronomische Ziel.
Nur auf Mond und Sonne (so sie denn nicht zu hell ist) kann das menschliche Auge direkt etwas auflösen und mit dem was wir sehen können, vergleichen wir. Viel schwieriger sind aber die Himmelsobjekte, die wir nicht sehen können. Hier ist das Hubble Space Teleskop der Vergleich und da fällt es dem Amateur schwer, an Auflösungsvermögen, Tiefe der Belichtung und Spektralbereich mitzuhalten.
Das Besondere an dem Bild ist wohl, dass der Mond ganz zu sehen ist und man keine Nahtstellen des Mosaiks erkennt. Habe mehrere kleine Serien mit immer wieder gedrehter Kamera fotografiert. Das Zusammensetzen dagegen ist einfach, das kann der Rechner von alleine mit Registar. Man muss nur darauf achten, das jedes folgende Bild ein Stück des vorigen enthält. Am besten fängt man mit einem Bild in der Mitte an, dann verschleppt man die Bildfeld-Verzeichnung nicht so sehr. Und man sollte eher etwas knapper belichten, der Mond läd zu Überbelichtungen geradezu ein.
Und ja, man kann mit dieser Technik punktscharfe Bilder produzieren, die viele 10.000x10.000 Pixel füllen. Hier setzt nur der Hauptspeicher des Computers eine Grenze und ohne Auslagern kam der Rechner hier nicht mehr aus, immerhin muss die Gesamtbildgröße über n mal in Hauptspeicher + Auslagerungsdatei passen. Eine schnelle Festplatte hilft dann übrigens mehr als ein schneller Prozessor. In kurzen Worten: Es ist eine ziemliche Computerquälerei und man tut gut daran, die kleinste Auflösung der Kamera *vor* dem Mosaik schon auf 25% zu reduzieren, sonst kann man sich darauf einrichten, dass nach 10h Rechnung nicht mehr als ein Programmabsturz Marke "out of memory" herauskommt.
Wie auch immer, wenn man vor dem Ergebnis steht, dann ist das wie bei Google Earth oder besser Google Moon!
Ganz klasse Bild!!
Da ist nichts über- oder unterbelichtet.
Die an der Tag/Nachtgranze im Dunklen schwebenden Kraterrände. Einfach super.
Sowas gehört in die Galerie.
beeindruckende Arbeit! da hast Du wohl eine ganze weile gebraucht um das Bild zusammen zusetzen.
Die Schärfe und besonders die farbigen Nuancen der Oberfläche gefallen mir hier sehr gut.
Mit dem Original kannst Du wahrscheinlich eine Wand tapezieren:-))
Gruß Cl.-D.
Deutlich zu erkennen, daß wir - persönlich - da oben absolut nichts zu suchen haben....höchstens von dort noch weiter gucken. Ein Traumfoto. LG - Armin
Thomas Warger 01/10/2006 19:47
Wenn das nicht genial ist!77 Aufnahmen -Wahnsinn!
Gibts das auch in grösser zu sehen?
Kannst Du auch kleinere Ausschnitte posten um die Auflösung zu demonstrieren?
lg
Tom
Sighard Schraebler 01/10/2006 12:18
Danke Euch allen! Freue mich, dass es Euch gefällt! Dieses "naheliegende" Motiv hat wohl jeder Fotograf schon mal selbst ausprobiert, darum springt ein Ergebnis ins Auge, das mit Hilfe einer richtig großen Optik entstand. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Mond das leichteste astronomische Ziel.Nur auf Mond und Sonne (so sie denn nicht zu hell ist) kann das menschliche Auge direkt etwas auflösen und mit dem was wir sehen können, vergleichen wir. Viel schwieriger sind aber die Himmelsobjekte, die wir nicht sehen können. Hier ist das Hubble Space Teleskop der Vergleich und da fällt es dem Amateur schwer, an Auflösungsvermögen, Tiefe der Belichtung und Spektralbereich mitzuhalten.
Das Besondere an dem Bild ist wohl, dass der Mond ganz zu sehen ist und man keine Nahtstellen des Mosaiks erkennt. Habe mehrere kleine Serien mit immer wieder gedrehter Kamera fotografiert. Das Zusammensetzen dagegen ist einfach, das kann der Rechner von alleine mit Registar. Man muss nur darauf achten, das jedes folgende Bild ein Stück des vorigen enthält. Am besten fängt man mit einem Bild in der Mitte an, dann verschleppt man die Bildfeld-Verzeichnung nicht so sehr. Und man sollte eher etwas knapper belichten, der Mond läd zu Überbelichtungen geradezu ein.
Und ja, man kann mit dieser Technik punktscharfe Bilder produzieren, die viele 10.000x10.000 Pixel füllen. Hier setzt nur der Hauptspeicher des Computers eine Grenze und ohne Auslagern kam der Rechner hier nicht mehr aus, immerhin muss die Gesamtbildgröße über n mal in Hauptspeicher + Auslagerungsdatei passen. Eine schnelle Festplatte hilft dann übrigens mehr als ein schneller Prozessor. In kurzen Worten: Es ist eine ziemliche Computerquälerei und man tut gut daran, die kleinste Auflösung der Kamera *vor* dem Mosaik schon auf 25% zu reduzieren, sonst kann man sich darauf einrichten, dass nach 10h Rechnung nicht mehr als ein Programmabsturz Marke "out of memory" herauskommt.
Wie auch immer, wenn man vor dem Ergebnis steht, dann ist das wie bei Google Earth oder besser Google Moon!
Gruß Sighard
Hartmuth Kintzel 01/10/2006 11:34
Ganz klasse Bild!!Da ist nichts über- oder unterbelichtet.
Die an der Tag/Nachtgranze im Dunklen schwebenden Kraterrände. Einfach super.
Sowas gehört in die Galerie.
Emotional Life Photography 01/10/2006 8:33
HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Klaus Kettner 01/10/2006 8:18
+Elke Mordau 01/10/2006 7:52
superelke
Claus-Dieter Jahn 01/10/2006 7:12
beeindruckende Arbeit! da hast Du wohl eine ganze weile gebraucht um das Bild zusammen zusetzen.Die Schärfe und besonders die farbigen Nuancen der Oberfläche gefallen mir hier sehr gut.
Mit dem Original kannst Du wahrscheinlich eine Wand tapezieren:-))
Gruß Cl.-D.
Robert Gartner 01/10/2006 6:57
Ein echter Traum diese Aufnahme!VG Robert
Armin Leitner 01/10/2006 3:35
Deutlich zu erkennen, daß wir - persönlich - da oben absolut nichts zu suchen haben....höchstens von dort noch weiter gucken. Ein Traumfoto. LG - ArminMaik Baumann 01/10/2006 2:33
Wunderschönes Mosaik vom Mond, tolle Arbeit.LG Maik